Monat: April 2009

Schutzzaun

Nun hat man also zum Schutz für das Nest tatsächlich einen Bauzaun aufgestellt. Nun kann unser Schwanendame ihr Nest verlassen, ohne Angst, dass ein Hund, ein Mensch oder was auch immer, ihr Nest zerstören könnte.
Aber leider leider ist noch kein Ei im Nest.

“Ei oder nicht Ei – das ist hier die Frage”

Tja, als wir am Nest waren, hat die Schwänin das Nest nicht verlassen. Aber als wir auf der anderen Seite des Sees in der Sonne den Nachmittag ausklingen ließen, war sie kurz vom Nest. Also hat sie, oder hat sie noch nicht?
Interessant, dass die Leute die vorbei laufen ihre eigenen Wahrheiten haben. Der eine erzählt, dass letztes Jahr schon Ende März die jungen Schwäne geschlüpft seien. Nun werden wir dieses Jahr durch den Blog hier genauere Aufzeichnungen haben 😉

aber wer weiß, ob die schaulustigen Vögel/Enten sich besser daran erinnern könnten? Auf jeden Fall hat Familie Schwan regelmäßig Besuch – auch von anderem Gefieder 😉

Respekt

Gemäß den Aussagen der Bibel sollten wir schon als Kinder lernen, unsere Eltern und unsere Mitmenschen zu respektieren. Leider kommt das schon seit längerer Zeit viel zu kurz. Oft wird über die Eltern hergezogen und sich nicht mehr um sie gekümmert. Welche Folgen daraus resultieren?

auf n-tv gelesen:

Formel für Ehedauer entwickelt

Der britische Mathematiker James Murray hat nach eigenen Angaben eine simple Formel entwickelt, mit der er das Scheitern einer Ehe mit hoher Wahrscheinlichkeit voraussagen kann. Er habe 700 Flitterwöchner auf die Erfolgschancen ihrer Beziehung getestet, erklärte der Oxford-Professor, der den Wissenschaftspreis der renommierten Royal Society erhalten sollte. In neun von zehn Fällen habe er die spätere Scheidung anhand seiner Formel richtig vorausgesagt.

Murray und sein Team filmten die Paare 15 Minuten lang beim Gespräch über Streitthemen wie Geld oder Sex. Später wurden die Aussagen der Eheleute bewertet. Humor- und liebevolle Äußerungen bekamen eine hohe Punktzahl, während Trotz und Zorn niedrig eingestuft wurden. Aufgrund des Ergebnisses fällten die Forscher dann ihr Urteil über die Langlebigkeit der jeweiligen Ehe.

Wie lautet also der Rat? Wenn du einen Ehepartner in Betracht ziehst, und dieser zum Beispiel ständig lügt, und behauptet, seine Eltern hätten ihn mißhandelt, wird er dies auch irgendwann über dich behaupten?

Politisch verfolgt in der DDR

n-tv hat eine Studie aufgegriffen:

Politisch verfolgt in der DDR – Betroffene leiden noch immer

Ehemalige politische Gefangene in der DDR leiden einer Studie zufolge teilweise bis heute körperlich und psychisch unter den Folgen der Haft. Das geht aus einer von der Universität Leipzig veröffentlichten Befragung von 1288 Betroffenen hervor. Danach haben die Betroffenen auch häufiger als andere Menschen finanzielle Probleme, weil durch die politische Verfolgung durch das SED-Regime meist Karrieren gestoppt oder vernichtet wurden.

Besonders die heute 50- bis 59-Jährigen sind laut der Studie von den Folgewirkungen der Haftzeit betroffen. Insgesamt sei die Lebensqualität der ehemals politisch Gefangenen im Vergleich zur Allgemeinbevölkerung deutlich niedriger. Die Betroffenen gaben an, körperlich weniger leistungsfähig zu sein und häufiger unter chronischen Krankheiten, Übelkeit, Schmerzen und Kurzatmigkeit sowie Schlafstörungen und Appetitlosigkeit zu leiden. Auch die Familien seien durch diese Folgen der Haftzeit häufig indirekt betroffen.

Nach Angaben von Sozialwissenschaftlern der Fachhochschule Mittweida-Roßwein, die an der Studie beteiligt waren, leiden die ehemaligen politischen Gefangenen auch unter dem fehlendem Respekt der Öffentlichkeit, während die Täter aus ihrer Sicht aus der öffentlichen Wahrnehmung verschwinden und nicht zur Verantwortung gezogen würden. Das sei das zentrale Ergebnis der Langzeitinterviews. Die Studie wurde von der Bundesstiftung Aufarbeitung der SED-Diktatur gefördert.

Das schlimmste ist, dass die Machenschaften ja nicht wirklich aufgehört haben. Die einen wenden die erlernten Handlungungsabläufe immer wieder an: Zersetzung. Und auf den Ämtern sieht man leider auch immer und immer wieder die “alten Gesichter” die das dann auch indirekt deutlich machen – wo sie standen und wo sie noch immer stehen. Zum Beispiel hab ich im laufe der Zeit bestimmt drei oder mehr Chefs bei der Zeitungsagentur gehabt, deren Vergangenheit nicht die angenehmste war. Diese waren dann “gern bereit” den Lohn zu kürzen oder andere “Nettigkeiten” auszutauschen.

Die Website des oben genannten Stiftung findest du hier