Tag: 29. September 2010

Schockierendes Interview

Vor einigen Jahren sagte einmal jemand zu mir, dass der Gott der Bibel ungerecht wäre, wenn dieser in das Weltgeschehen eingreifen würde… – meine Antwort war damals, dass er erst eingreifen wird, wenn es nicht mehr anders geht – halt ein Befreiungsschlag!

Heute las ich auf n-tv ein Interview. Hier ein paar Zitate – natürlich aus dem Zusammenhang gerissen:

Die Vereinten Nationen sind am Ende. Sie sind komplett gelähmt, weil die Macht nicht mehr den Staaten gehört. Inzwischen herrschen die Oligarchien des globalisierten Finanzkapitals über den Planeten. Die nach Weltbankstatistik 500 größten Privatkonzerne haben im letzten Jahr mehr als die Hälfte des weltweiten Bruttosozialprodukts kontrolliert. Sie haben eine Macht wie kein Kaiser und kein Papst sie jemals hatte. Diese multinationalen Konzerne funktionieren nach dem Prinzip der Profitmaximierung. Sie sind nicht an Normen gebunden und fühlen sich nicht verantwortlich, wenn Menschen auf der Welt verhungern. Wir haben also auf der einen Seite eine immer stärkere Monopolisierung der wirtschaftlichen Macht.

Eine Milliarde sind permanent unterernährt, jeden Tag sterben 37.000 Menschen an den Folgen des Hungers. Gleichzeitig sagt die Welternährungsorganisation FAO, dass die weltweite Landwirtschaft problemlos 12 Milliarden Menschen ernähren könnte, also fast das Doppelte der Weltbevölkerung. …Das ist die kannibalische Weltordnung.

Allen Ursachen, die ich genannt habe, ist eins gemeinsam: Sie sind menschengemacht und können von Menschen wieder rückgängig gemacht werden. Man kann die Spekulationen verbieten, man kann die Exportsubventionen stoppen und man kann mit der Verbrennung von Lebensmitteln aufhören.

Herbst

ein paar schöne Herbstbilder. Gut das unser Schöpfer so geschmackvolle Bilder für uns vorbereitet hat. Besonders gut gefallen mir die Bilder mit den Regentropfen 😉


Ob es „immer Sommer und Herbst und Winter“ geben wird, so wie wir es momentan hier kennen? Sieht ja schön aus -aber nur wenn man ein Dach über den Kopf hat.