einer fehlt

als wir am 19. Juli unten am See waren, waren noch alle 6 Schwanenkinder da. Heute sind es nur noch 5.

Wo ist der 6. geblieben? Wer weiss etwas?

6 Kommentare

  1. stadtgeflUester sagt:

    Am 20. Juli waren sie noch 6. Am 21. Juli morgens nur noch zu fünft und viele Federn lagen am Rand des Sees (zur Berliner Allee) hin… Eine Dame beim Baden erwähnte, es wäre wohl der Fuchs gewesen.

  2. Jule sagt:

    vielen Dank für die Info

  3. CICONIA-Horst sagt:

    SCHLAU WIE EIN FUCHS

    Schon seit Jahren drücken Füchse nicht nur in Klein – und Mittelstädte,sondern auch in Großstädte.

    Das hat zwei Gründe:

    Einmal sind Städte befriedete Bezirke wo die Jagd ruht und damit auch der Fuchs nicht mehr dem Jagddruck ausgesetzt ist.

    Zum Anderen findet der Fuchs in den Städten,besonders im Winter,reichlich Nahrung.Seine feine Nase verrät ihm wo er sie finden kann.An den Mülltonnen der Gastronomie.

    Es ist daher der städtische Nahbereich ein idealer Platz für Fuchsreviere.
    Es wird auch dort immer einmal ein Jungschwan,Gans,Ente oder Bleshuhn etc. Beuteopfer des Fuchses werden,da sie gleichfalls in diesen städtischen Arealen leben,brüten und ihre Jungen aufziehen.

    Wer nicht schnell genug vor dem Fuchs das schützende Wasser erreicht weil er noch nicht fliegen kann oder zu weit vom Wasser entfernt ist,ist eine potentielle Beute für den Fuchs.

    Die zahlreich umherliegenden Federn des Jungschwanes sind ein typisches Zeichen für einen erfolgten Riß durch den Fuchs.

    CICONIA-Horst

  4. Jule sagt:

    @ stadtgeflUester

    viele Federn lagen am Rand des Sees (zur Berliner Allee) hin…

    haben Sie die Federn selbst gesehen? Waren es denn graue, überwiegend flauschige?

    Wir haben nämlich gestern auch eine größere Zahl Federn am See gesehen, dort wo das Schwanenpaar genistet hat. Dies sind allerdings Federn von der Schwanendame, die seit dem Schlupf ihrer Küken in der Mauser ist und wenn man genau hinsieht, dann sind das alles weiße Federn.

    Aber diese meinten Sie nicht, oder?

  5. stadtgeflUester sagt:

    Das kann ich Ihnen ehrlich gesagt nicht genau sagen. Ich gehe zur Zeit jeden Tag um den See spazieren und füttere die Schwäne und Enten immer auf der Seite des Milchkännchens… Ich habe die Federn nur von der Ferne aus gesehen, zur Seite der Berliner Allee, aber das ist doch ein wenig vom Nistplatz entfernt. Vorher sind sie mir nicht aufgefallen und da ich wie gesagt jeden Tag dort spaziere, ist es mir sofort ins Auge gefallen. Ich war sehr traurig die Schwäne nur noch zu 5. zu sehen.

  6. ganz nah sagt:

    […] erfuhr ich aus den Blognachrichten von Familie Pape, dass es bei den Schwänen am Weißen See einen traurigen Vorfall gegeben hat. Heute am späten Nachmittag fuhr ich an den See, um mich vor Ort umzusehen. Die Schwanenfamilie hat also ein Kind verloren. Der Verstand mahnt: So ist eben die Natur, sie gibt und nimmt – aber das Gefühl sagt: Schade, etwas Liebgewordenes ist nicht mehr. Darum noch diese kleine Hommage: […]

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