was ist der Mittelpunkt des Gottesdienstes?

Habe ich vor einigen Tagen auf idea.de gelesen:

Kleinsteinbach (idea) – In christlichen Gemeinden wird zu wenig gelehrt, worin die Grundsätze des Glaubens bestehen und warum sie wichtig sind. Das ist aber nötig, damit sich der Mensch nicht selbst zum Maßstab für sein Denken, Glauben und Fühlen macht. Diese Ansicht vertrat Pfarrer Manuel Ritsch (Dettingen am Albuch bei Ulm) auf der Herbsttagung der ChristusBewegung Baden am 14. Oktober in Kleinsteinbach (bei Karlsruhe). Wenn der Grund des Glaubens nur in einem selbst liege, werde man letztlich geistlich einsam und orientierungslos. Der Theologe kritisierte ferner, dass in vielen Gemeindegruppen zu oft lediglich über den persönlichen Glauben gesprochen werde statt über Gott: „Man redet lieber über persönliche Erfahrungen als darüber, wer Gott ist und was er tut.“ Glaubenserfahrungen dürften nicht überwertet werden. Gott wirke im Leben von Menschen. Deshalb seien Erfahrungen wichtig, aber sie blieben subjektiv, unvollständig und lieferten teilweise ein verzerrtes Bild von Gott. Ritsch: „Deshalb sind sie nicht der Maßstab, an dem wir als Menschen Gott messen können.“ Jesus Christus müsse Richter sein, über „meine Gefühle, Erfahrungen und Prägungen“.

 

Genau das ist das Problem der meisten der heutigen „Gottesdienste“ und der „religiösen Zeitschriften“: es dreht sich um allgemeine Politik, um persönliche Probleme oder Erfahrungen anstatt die Bibel und Gottes Wort in den Mittelpunkt zu rücken! So habe ich gerade zwei nach außen hin religiöse Zeitschriften vor mir, die das Thema „Geschenke“ bzw. wie kann ich „bei einer Gefahr Leben retten“ zum Aufhänger haben. Doch leider kaum wirklich Gedanken Gottes an die Menschen, sondern nur im „Schlusssatz“ der Hinweis, was Jehovah darüber denkt!

Wie viel mehr muss GOTTESdienst ein Dienst für Jehovah sein und sich alles um sein Wort und seine Meinung sein.
Wir versuchen dies, – schau doch einmal vorbei

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