Tag: 12. November 2021

Gedanken kontrollieren

Übrigens, Brüder, alles was wahr, alles was würdig, alles was gerecht, alles was rein, alles was lieblich ist, alles was wohllautet, wenn es irgend eine Tugend und wenn es irgend ein Lob gibt, dieses erwäget.
Elberfelder 1871 – Phil 4,8

Und noch etwas, Geschwister: Richtet eure Gedanken ganz auf die Dinge, die wahr und achtenswert, gerecht, rein und unanstößigh sind und allgemeine Zustimmung verdienen; beschäftigt euch mit dem, was vorbildlich ist und zu Recht gelobt wird.
Neue Genfer Übersetzung 2013 – Philipper 4,8

Im übrigen (Außerdem, Weiterhin, Endlich), Geschwistere, was wahr ist, was ehrbar (ehrwürdig), was gerecht, was rein, was angenehm (beliebt, wohlgefällig), was wohltuend (glückverheißend, löblich, anziehend, ansprechend), obf irgendeiner Tugend [hat] und ob irgendeiner Lob [verdient], das bedenkt
offene Bibel – Philipper 4:8

Kennst du das: da trifft man sich mit anderen Christen, und dann erzählt man, was in anderen Gemeinden falsch läuft oder was in der und der Bibelübersetzung falsch übersetzt wurde, oder was der oder jener falsch macht ….
Echt? Brauchen wir so etwas????
Ja, so manche Religion gründet sich darauf, die anderen „Mitreligionen“ als „Babylon“ zu beschimpfen – aber ist diese Ansicht christlich?
Könnte es sein, dass „wir“ damit den Job des Teufels machen, der als „Ankläger unserer Brüder“ bezeichnet wird???

Wie in Phil 3,1, so stellt Paulus in Phil 4,8 fest, dass noch etwas fehlt. Er kann seine Unterschrift noch nicht unter den Brief setzen, ohne noch etwas zu verdeutlichen. Mit der Auflistung all dieser Dinge, die keiner Erläuterung bedürfen, will Paulus eine konkrete Hilfe geben, um die Zerstrittenheit in der Gemeinde zu überwinden und eine Erneuerung der Sinne herbeizuführen. Es fällt dabei auf, dass nur positive Dinge genannt werden. Jesus hat schon in den sogenannten »Antithesen« der Bergpredigt (Mt 5,21-48) deutlich gemacht, dass das böse Denken bereits Sünde ist, auch wenn die böse Tat nicht daraus folgt. Auf der anderen Seite wird hier gezeigt, dass gute Vorsätze und Gedanken nicht ausreichen, sondern von der guten Tat befolgt werden wollen. Das ist die Botschaft des neunten Verses.

Denken und Handeln sollen eine Einheit darstellen. Wurde in Vers 8 dazu aufgefordert, dem Rechten nachzusinnen, so ist in Vers 9 die Aufforderung enthalten, das Rechte zu tun. Die Wortwahl des Paulus im Urtext erinnert uns an die Verbindung zwischen Theorie und Praxis. Er schreibt: »Praktiziert diese Dinge!« Paulus nennt viererlei: Das, was die Jünger »gelernt und empfangen und gehört und gesehen haben«, soll in die Tat umgesetzt werden. Diese vier Begriffe haben alle eine tiefere Bedeutung. Das Wort »lernen« hängt mit dem Jüngersein zusammen. Der Jünger ist eigentlich der Schüler. Wer Jünger Jesu sein will, muss bereit sein, fortwährend von ihm zu lernen, immer mehr zu lernen, ihm gleich zu sein. Das Wort für »empfangen« ist ein feststehender Ausdruck in der Sprache des NT, der das Weitervermitteln dessen, was der Jünger lernen soll, zum Ausdruck bringen will (1Kor 15,3ff.). Es handelt sich hierbei nicht nur um Inhalte des christlichen Glaubens, sondern um feste Formulierungen der Verkündigung, des Lebens und Wirkens Jesu Christi. Da die Gemeinde in Philippi zu dieser Zeit (60/61 n. Chr.) noch nicht im Besitz eines geschriebenen Evangeliums sein konnte, war die mündliche Tradition noch maßgeblich. Das »Hören« weist, wie Römer 10,14 zeigt, auf die durch die Predigt verkündigte Aktualisierung des Evangeliums. Gerade die Aktualisierung des Evangeliums für die Gegenwart sollte zum Tun führen. Zuletzt spricht Paulus von seinem persönlichen Lebenswandel als Zeugnis (vgl. Phil 1,30; 3,17; 1Kor 4,16).

Edition C

Gehört der nächste Satz noch in unseren Abschnitt hinein? Paulus reiht hier eine Fülle von Ausdrücken aneinander, die der griechischen Ethik entstammen. Will er sagen: Ich zeichnete euch das Bild des Christen, dieses rücksichtslosen Wettläufers zum großen Ziel, dieses mit Freude und Friede, mit heiliger Sorglosigkeit und zuversichtlichem Beten erfüllten Menschen; aber gewiß, dabei brauchen wir nicht völlig an dem vorbeizugehen, was von der Welt in ihrem edelsten Streben hochgeschätzt wird; nein, auch daran denkt immerhin! Das „Im übrigen“ leitet in der Tat meist etwas Neues ein; und die Mahnung zum „Bedenken“ dieser Dinge könnte uns verhältnismäßig gedämpft vorkommen. Aber wir dürfen nicht vergessen, daß alle diese Worte griechisch-humanistischer Ethik schon lange vor Paulus in der griechischen Übersetzung des Alten Testaments benutzt worden waren. So rein „weltlich“ und „griechisch“ klangen sie also für Paulus nicht. Vor allem aber bezieht sich Vers 9 auf das zurück, was der Vers 8 vor den Lesern ausgebreitet hat, und Paulus versichert sehr betont in gehäufteu Begriffen, daß die Philipper diese Haltung von Paulus selbst „gelernt und empfangen, gehört und an ihm gesehen“ hätten.
So werden wir uns doch recht ernstlich die Frage stellen müssen, wie sich eigentlich die christliche „Heiligung“ zu der humanistischen „Ethik“ verhält? Es bleibt dabei, daß wir die totale Lebenswende der „Bekehrung und Wiedergeburt“ nicht zuerst auf dem moralischen Gebiet suchen dürfen. Sie vollzieht sich in der eigentlich entscheidenden Tiefe unserer Existenz, in unserem Verhältnis zu Gott, und wird an dem Kindesschrei „Abba, Vater!“ weit sicherer und eindeutiger erkannt als an aller „Besserung“. Den Existenzwandel im Christwerden hat Paulus in Kapitel 3 eindeutig beschrieben. Aber schon Jesus selbst hat die zweite Tafel des Dekalogs aufs engste mit der ersten verbunden. Das neue Verhältnis zu Gott führt notwendig zu einem neuen Verhältnis zu den Menschen, und zwar nicht zu einem gedanklich-allgemeinen, sondern zu einem ganz konkreten im Alltag. Und da begegnet sich das sittliche Urteil der Menschen mit dem, was auch vor Gott „gut“ ist. Es ist schon erstaunlich, wie der schlichte Mensch überall recht gut weiß, wie das Verhalten des andern eigentlich sein sollte! Wohl gibt es jene Entartung und Zersetzung, von der Paulus den Römern schreibt: „Sie wissen Gottes Gerechtigkeit, daß, die solches tun, des Todes würdig sind, und tun es nicht allein, sondern haben auch Gefallen an denen, die es tun“ (Rö 1, 32). Aber es bedarf schon eines sehr langen Fäulnisprozesses, bis dieser Punkt erreicht ist. Im Herzen der Menschen hält sich unter wechselnden Weltanschauungen sehr zäh eine ganz andere Wertung der Dinge. Der Christ hat daran nicht von vornherein vornehm vorbeizugehen. Was unter den Menschen als „Tugend“61 geschätzt und gelobt wird, das hat auch er wohl zu bedenken. Daß sein Wort und Verhalten aufrichtig und wahr sei, daß es alles Oberflächliche und Leichtfertige meide, der Gerechtigkeit und Reinheit diene, daß es die andern erfreue und ansprechend62 sei, das gehört zum Leben des Christen wesentlich mit dazu. Die Unterweisung und das Beispiel des Paulus haben den Philippern von Anfang an ein Christentum gezeigt, das diese Dinge ernst nahm. Wie gewaltig er auch das biblische Zukunftsbild vor jeder Gemeinde entfaltete, wie radikal er alle „eigene Gerechtigkeit“ ablehnte und in Christus allein „das Leben“ sah, niemals lehrte er ein Christentum, das sich über die Grundlagen des menschlichen Zusammenlebens hinwegsetzte. Er wollte keine „Heiligen“, die in der Erwartung der Zukunft die einfachen Aufgaben der Gegenwart versäumten, in der Liebe zu Jesus die Liebe zu den Menschen verlören und in ihrer angeblichen Größe das mißachteten, was sogar noch der gefallene Mensch als schön und gut zu schätzen weiß. Vielleicht ist Blumhardt (Vater) ein lebendiges Beispiel für das, was Paulus in unserem Abschnitt meinte. Dieser Mann, der wie kein anderer in seiner Zeit den Hereinbruch der großen göttlichen Hilfe wirklich erwartete und in Wundern, Heilungen und Gebetserhörungen fast wie selbstverständlich lebte, hatte zugleich jene einfache edle Menschlichkeit, die ihm so viele Herzen erschloß. Es geht nicht um die Reduzierung der christlichen „Heiligung“ auf eine menschliche Moral, wie sie auch wackere Nichtchristen kennen. Es geht aber darum, daß gerade von einer tiefen Heiligung und einer biblisch großen Hoffnung aus alles das bedacht und gelebt wird, was von jedem Menschen mit Recht als „Tugend“ geschätzt zu werden pflegt. In eigner Kraft vom gottgelösten Menschen getan ist es alles freilich nur „Fleisch“. Was wir oben aus 3, 2 ff. lernten, haben wir nicht vergessen. Aber so wie Paulus den Todescharakter des Gesetzes mit durchdringender Klarheit sah und doch mit seinem „gesetzesfreien“ Evangelium das Gesetz nicht „aufhob“, sondern „aufrichtete“ (Rö 3, 31), so erfüllt das „Sein in Christus“ und der „Dienst Gottes im Geist“ bei allem Gegensatz gegen alle „Gerechtigkeit aus dem Gesetz“ doch gerade auch das, was alle menschliche Moral eigentlich will und ersehnt.

Die Briefe des Paulus an die Philipper

in diesem Vers werden die Prinzipien genannt, nach denen ihr Denken bewahrt bleibt.
    » Übrigens « , sagt der Apostel und beschließt die heilsamen Belehrungen des Briefes, bevor er auf persönliche Mitteilungen zu sprechen kommt.
    » Was wahr ist « , alethäs steht im Gegensatz zu Lügen und Irrlehren wie im Zeugnis des Johannes, das er über den Herrn ablegte (Joh 5,32; 10,41) und im Zeugnis des Herrn selbst (Joh 8,14) und in Seinem Gericht (Joh 8,16). Es heißt von der Salbung, welche die Kinder Gottes empfangen haben, daß sie wahr sei und keine Lüge in ihr sei (1.Joh 2,27).
    » Würdig « ist semnos. Es wird von den Dienern in 1.Tim 3,8 und von den alten Männern in Tit 2,2 gesagt.
    » Gerecht « , dikaios, das im NT sehr häufig ist und mit » recht « oder » gerecht « übersetzt wird. Paulus verwendet es auch in 1,7 (siehe dort).
    » Rein « ist hagnos, in Tit 2,5; 1.Petr 3,2 mit » keusche« übersetzt. Es hat die gleiche Wortwurzel wie hagios, heilig. Es stimmt mit dem überein, was Paulus in Eph 5,3-4 sagt, daß nämlich solche Dinge sich Heiligen nicht geziemen, weder in Worten noch viel weniger in Gedanken.
    » Lieblich « ist prosphiläs, was nach Benseler-Kägi auch » lieb, teuer, erfreulich, angenehm « bedeuten kann.
    » Alles, was wohllautet « ist euphämos, etwas, das einen guten Klang und Namen hat. Es wird auch mit günstig, wohllautend und lobenswert sowie attraktiv und ansprechend wiedergegeben. Zu dem verwandten Wort euphämia zitieren Moulton und Milligan ein Beispiel: » Ein Mensch aus guter Familie und mit guter Erziehung muß sich auch im Unglück sorgfältig schlechten Worten enthalten « ; und » laßt die Kultstätte in gutem Ruf erhalten bleiben. « Hiermit wird die Wortbedeutung in der griechischen Literatur erklärt.
    » Tugend « ist aretä. Es wird in 1.Petr 2,9; 2.Petr 1,3.5 gleich übersetzt. Es heißt in letztgenannter Stelle, sie müsse zum Glauben hinzugefügt werden und hat die Bedeutung von Vortrefflichkeit. Moule bemerkt, daß es in griechischer Ethik mit Mannhaftigkeit, Tapferkeit und Selbstbeherrschung zu tun hatte. Die Wendung » wenn es irgend eine Tugend gibt « will sagen, daß nichts außer acht gelassen werden sollte, das tugendhaft ist.
    » Lob « ist epainos; gemeint ist hier Lobenswertes. Es kommt auch in 1,11 vor. In 2.Kor 8,18 bezeichnet es jemand, dessen Lob im Evangelium ist. In 1.Petr 2,14 steht es für das Lob derer, die Gutes tun; in 1.Kor 4,5 steht es im Zusammenhang mit dem Richterstuhl des Christus.

Was die Bibel lehrt – Philipper

Der Herr gibt uns den Rat: “Was wahrhaftig ist, was ehrbar, was gerecht, was rein, was liebenswert, was einen guten Ruf hat, sei es eine Tugend, sei es ein Lob — darauf seid bedacht!” Philipper 4,8.. Aber wer so sehr damit beschäftigt ist, alles, was andere sagen oder tun, genau zu analysieren und zu überprüfen, was daran falsch ist, kann das Gute und Angenehme nicht mehr erkennen und genießt nicht die richtige Nahrung für ein gesundes geistliches Wachstum. . Liebt und achtet einander — Wenn wir uns vorrangig darüber Gedanken machen, wie ungerecht und unfreundlich sich andere uns gegenüber verhalten, wird es unmöglich, sie so zu lieben, wie Christus uns geliebt hat. Wenn wir uns aber mit der wunderbaren Liebe und dem Mitgefühl Christi für uns beschäftigen, können wir diesen Geist auch an andere weitergeben. Wir sollten einander lieben und achten, trotz der Fehler und Unzulänglichkeiten, die wir alle haben und die nicht zu übersehen sind. Demut und ein gesundes Misstrauen gegen uns selbst sollten uns zu einer geduldigen, feinfühligen Nachsicht mit den Fehlern anderer führen. Das wird die beengende Selbstsucht in unserem Herzen abtöten und uns weitherzig und großzügig machen. . Unrealistische Vorstellungen — Du kannst dir unrealistische Vorstellungen machen und dir einbilden, dass es eine vollkommene Gemeinde geben müsste, in der niemand mehr von Satan zum Bösen verführt werden könnte, aber diese Vollkommenheit existiert nur in deiner Phantasie. Diese Erde ist eine gefallene Welt und die Gemeinde ist ein Acker, auf dem Weizen und Unkraut gleichzeitig gedeihen. Beides muss bis zur Ernte miteinander wachsen. Es ist nicht unsere Sache, das Unkraut auszujäten, weil es sonst passieren könnte, dass wir unter der Anleitung Satans den Weizen ausrotten, in der Annahme, es handle sich um Unkraut. Weisheit, die von oben kommt, kann nur der erlangen, der in seinem Herzen demütig und sanftmütig ist. Und diese Weisheit würde ihn niemals dazu verleiten, das Volk Gottes niederzureißen, sondern es aufzubauen. . Wiederherstellen und heilen — Wenn wir die Fehler anderer wahrnehmen, dann nicht, um sie deswegen zu verurteilen, sondern um gesund zu machen und zu heilen. Wache und bete, gehe vorwärts und aufwärts, übernimm mehr und mehr den Geist Jesu und säe in seinem Sinne an allen Wassern. Satan fördert die Kritiksucht — Wir haben immer eine hohe Meinung von uns selbst. Wenn die Menschen die erste Liebe (zum Glauben) verlieren, halten sie auch die Gebote nicht mehr richtig und fangen dann an, sich gegenseitig zu kritisieren. Dieser Geist wird sich immer wieder behaupten bis ans Ende der Zeit, denn Satan fördert die Kritik, damit die Brüder sich in ihrem Unverstand gegenseitig herabzuwürdigen. Der Geist Gottes wird betrübt, weil Gott dadurch negativ dargestellt wird. Satan freut sich, weil er weiß, dass er die Gemeindeglieder dazu aufwiegeln kann, sich gegenseitig zu beobachten, auch die Prediger, und dadurch werden einige entmutigt und gehen sogar aus dem Dienst. Das ist nicht das Werk des Heiligen Geistes, sondern eine Kraft von unten wirkt in den Köpfen und in den Seelen, um seine Eigenschaften zu verbreiten, wo eigentlich christliche Eigenschaften vorherrschen sollten

Ellen Gould White – Intellekt, Charakter und Persönlichkeit

Was aber, wenn sich meine Gedanken nicht zu diesem Blick auf den Herrn richten lassen und sich, im Kreis drehend, immer mit niederdrückenden Sachen beschäftigen wollen? Dann sind wir aufgefordert, unsere „Gedanken gefangen (zu) nehmen unter den Gehorsam des Christus“ (2 Korinther 10,5).
Wir können plötzlich aufkommende Gedanken nicht vermeiden, aber wir können verhindern, dass sie von uns Besitz ergreifen. Luther sagte einmal, dass wir nicht ändern können, dass „Vögel der Sorge und des Kummers über unserem Haupt fliegen“, aber dass wir wohl verhindern können, dass sie dort Nester bauen.
Stattdessen können wir unsere Gedankenwelt mit Dingen beschäftigen, die wohllauten, die lieblich sind, wahr, würdig und gerecht (s. Phil 4,8). Gott sagt uns, dass wir solche Dinge „erwägen“ sollen, was bedeutet, dass wir aktiv und intensiv unsere inneren Blicke darauf richten sollen.
Wir müssen nicht dulden, dass andere Gedanken unsere innere Haltung beherrschen und uns von einer willentlichen Entscheidung zur Dankbarkeit abhalten. Dadurch kommen wir nicht unbedingt in eine gefühlte Hochstimmung, aber der „Friede Gottes, der allen Verstand übersteigt“, wird in unser Herz einziehen und unseren Sinn – und damit auch unsere unruhige Gedankenwelt – bewahren (s. Phil 4,6).

Bleib in mir 2017