Kategorie: Natur

„…die die Erde verderben“

scheinbar schaff tes die Ménschheit, nur die Erde zu „verbrauchen“ – nicht aber diese zu erhalten?

Menschheit tief in den Roten
Ressourcen bald aufgebraucht

Die Menschheit verbraucht die natürlichen Ressourcen schneller als sie nachwachsen können. Um den Jahresverbrauch der Menschen zu regenerieren, benötigt die Erde etwa 18 Monate. Würden wir alle Amerikaner sein, bräuchten wir sogar fünf Erden.
Die US-Umweltschutzinitiative Global Footprint Network hat errechnet , dass das „ökologische Defizit“ in den Ländern unterschiedlich groß ist: Hätten alle Erdbewohner den Lebensstil eines Durchschnitt-Amerikaners, bräuchte es fünf Planeten, um den Verbrauch an Nahrung und Strom wiedergutzumachen und den Ausstoß des Treibhausgases CO2 zu kompensieren. Beim Durchschnittseuropäer sind es immer noch zweieinhalb Erden.

Global Footprint Network setzt sich seit 2003 für nachhaltiges Wirtschaften ein. Dafür erstellt die Initiative jedes Jahr für mehr als hundert Länder einen „ökologischen Fußabdruck“ – eine Art Buchhaltungssystem, das die ökologischen Defizite und Reserven auflistet. Nach den Worten des Vorsitzenden der Umweltbewegung, Mathis Wackernagel, zeigen die alarmierenden Zahlen, dass es im Interesse „jedes einzelnen Landes“ liegt, sich unverzüglich für eine Umkehr des Trends einzusetzen – unabhängig von den Ergebnissen internationaler Konferenzen wie etwa beim Klimagipfel im kommenden Monat in Kopenhagen.

Herbststimmung

Auch der November fängt mit Sonnen an – aber laut Wetterbricht ist es wohl der letzte schöne Tag für längere Zeit. Das heißt für uns: ab zum See, und die Natur genießen. Abschalten und den Kopf auf die Schöpfung richten.

Familie Schwan freute sich auch über ein paar lecker Brotkrumen. Das Federkleid der jungen Schwäne nimmt lngsam hellere Töne an. Ist also nur noch eine Frage der Zeit – und wir haben wieder nu noch zwei Schwäen am Weißensee.

Aber was haben wir am Ende unseres Rundganges gesehen? Sollten diese Pflanzen nicht erst im Frühjahr rauskommen?

Fütterung der „Raubschwäne“

Noch ein Sonnentag, der genutzt werden muss, um sich an der Natur zu erfreuen. Josephine ist heutenicht mit am See – sie hatte sich ein „höheres Ziel“ für den Oktober gesteckt – und ihr Zile sehr sehr gut erreicht. Wir sind stolz auf dich. Vertrauen wird halt belohnt, wenn man es auf den wahren Gott setzt.

Die „Raubtiere“ der Familie Schwan haben sich heute weider gern füttern lassen – und ich durfte alle meine 10 Finger mit nach Hause nehmen 😉

Haben wir noch eine zweite Erde?

dpa Medlung von heute:

Drastischer Artenschwund
Wissenschaftler alarmiert

Die Welt wird nach Ansicht von Experten ihr selbst gesetztes Ziel verpassen, den Verlust der Artenvielfalt bis zum Jahr 2010 deutlich zu bremsen. „Veränderungen in Ökosystemen und der Verlust der Artenvielfalt haben sich weiter beschleunigt“, erklärte Professor Georgina Mace vom Londoner Imperial College im Vorfeld der Diversitas-Umweltkonferenz im südafrikanischen Kapstadt. Dazu treffen sich ab diesem Dienstag rund 600 Teilnehmer aus aller Welt. Das Ziel, den Artenschwund spürbar zu reduzieren, war 2003 auf einer Konferenz zur UN-Artenschutzkonvention beschlossen worden. Durch Missmanagement und wachsenden menschlichen Bedarf seien vor allem die im Süßwasser lebenden Organismen gefährdet.
Dramatische Lage im Süßwasser
Nach Ansicht von Professor Klement Tockner vom Berliner Leibniz- Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei befindet sich die Welt in diesem Bereich mittlerweile an der Schwelle zur Krise. Süßwasser-Ökosysteme enthielten rund 10 Prozent aller Tiere dieser Erde, darunter 35 Prozent aller Wirbeltiere. Dennoch seien sich nur die wenigsten Menschen des katastrophalen Rückgangs bei der Süßwasser-Artenvielfalt bewusst.

Dabei seien die Auswirkungen für sie immens, da die in Flüssen, Seen oder Feuchtgebieten lebenden Organismen mehr als andere Systeme unzählige Nebenfunktionen – etwa bei der Wasserreinigung – hätten. Betroffen seien vor allem die Regionen rund ums Mittelmeer, in Zentralamerika, Südostasien und China. Nach Schätzungen dürfte schon im Jahre 2025 kaum noch ein Fluss in China außerhalb von Flutzeiten das Meer mehr erreichen.

„Süßwasser-Ökosysteme werden die ersten Opfer des Klimawandels und des wachsenden Bedarfs für Wasservorräte sein“, mahnte Tockner im Vorfeld der Konferenz vom 13. bis 16. Oktober, bei der er seine Forschungsergebnisse präsentieren will. An ihr nehmen Experten aus den Bereichen Biologie, Umwelt und Soziales teil. Auf dem Treffen soll zudem nach Wegen gesucht werden, wie künftig wirtschaftliche Anreize zur Erhaltung der Artenvielfalt geschaffen und bessere Krisenvorhersagen getroffen werden können.

Tja, scheinbar ist die Lösung die die Bibel „vorschlägt“ die einzige Lösung!?!