Eingeboren, einziggezeugt oder einzigartig ?

Beim Hauskreis letzten Donnerstag zum Thema Offenbarung, kam die Frage auf, wie es mit der Person Jesu aussehe, und in wie weit er zur „Familie Gott“ dazu gehört.

Anschließend habe ich ein sehr interessantes Buch gefunden: „About The Unseen Realm: Recovering the Supernatural Worldview of the Bible“.

Hier ein sehr interessantes Zitat:

Readers of Psalm 82 often raise a specific question about Jesus. If there are other divine sons of God, what do we make of the description of Jesus as the “only begotten” son of God (John 1:14, 18; 3:16, 18; 1 John 4:9)? How could Jesus be the only divine son when there were others?

“Only begotten” is an unfortunately confusing translation, especially to modern ears. Not only does the translation “only begotten” seem to contradict the obvious statements in the Old Testament about other sons of God, it implies that there was a time when the Son did not exist—that he had a beginning.

The Greek word translated by this phrase is monogenes. It doesn’t mean “only begotten” in some sort of “birthing” sense. The confusion extends from an old misunderstanding of the root of the Greek word. For years monogenes was thought to have derived from two Greek terms, monos (“only”) and gennao (“to beget, bear”). Greek scholars later discovered that the second part of the word monogenes does not come from the Greek verb gennao, but rather from the noun genos (“class, kind”). The term literally means “one of a kind” or “unique” without connotation of created origin. Consequently, since Jesus is indeed identified with Yahweh and is therefore, with Yahweh, unique among the elohim that serve God, the term monogenes does not contradict the Old Testament language.

The validity of this understanding is borne out by the New Testament itself. In Hebrews 11:17, Isaac is called Abraham’s monogenes. If you know your Old Testament you know that Isaac was not the “only begotten” son of Abraham. Abraham had earlier fathered Ishmael (cf. Gen 16:15; 21:3). The term must mean that Isaac was Abraham’s unique son, for he was the son of the covenant promises. Isaac’s genealogical line would be the one through which Messiah would come. Just as Yahweh is an elohim, and no other elohim are Yahweh, so Jesus is the unique Son, and no other sons of God are like him.

Mir war bis dato nicht bekannt, dass es es heißt dass Jesus Christus einzigartig ist!

was ist der Mittelpunkt des Gottesdienstes?

Habe ich vor einigen Tagen auf idea.de gelesen:

Kleinsteinbach (idea) – In christlichen Gemeinden wird zu wenig gelehrt, worin die Grundsätze des Glaubens bestehen und warum sie wichtig sind. Das ist aber nötig, damit sich der Mensch nicht selbst zum Maßstab für sein Denken, Glauben und Fühlen macht. Diese Ansicht vertrat Pfarrer Manuel Ritsch (Dettingen am Albuch bei Ulm) auf der Herbsttagung der ChristusBewegung Baden am 14. Oktober in Kleinsteinbach (bei Karlsruhe). Wenn der Grund des Glaubens nur in einem selbst liege, werde man letztlich geistlich einsam und orientierungslos. Der Theologe kritisierte ferner, dass in vielen Gemeindegruppen zu oft lediglich über den persönlichen Glauben gesprochen werde statt über Gott: „Man redet lieber über persönliche Erfahrungen als darüber, wer Gott ist und was er tut.“ Glaubenserfahrungen dürften nicht überwertet werden. Gott wirke im Leben von Menschen. Deshalb seien Erfahrungen wichtig, aber sie blieben subjektiv, unvollständig und lieferten teilweise ein verzerrtes Bild von Gott. Ritsch: „Deshalb sind sie nicht der Maßstab, an dem wir als Menschen Gott messen können.“ Jesus Christus müsse Richter sein, über „meine Gefühle, Erfahrungen und Prägungen“.

 

Genau das ist das Problem der meisten der heutigen „Gottesdienste“ und der „religiösen Zeitschriften“: es dreht sich um allgemeine Politik, um persönliche Probleme oder Erfahrungen anstatt die Bibel und Gottes Wort in den Mittelpunkt zu rücken! So habe ich gerade zwei nach außen hin religiöse Zeitschriften vor mir, die das Thema „Geschenke“ bzw. wie kann ich „bei einer Gefahr Leben retten“ zum Aufhänger haben. Doch leider kaum wirklich Gedanken Gottes an die Menschen, sondern nur im „Schlusssatz“ der Hinweis, was Jehovah darüber denkt!

Wie viel mehr muss GOTTESdienst ein Dienst für Jehovah sein und sich alles um sein Wort und seine Meinung sein.
Wir versuchen dies, – schau doch einmal vorbei

„Der war, der ist und der sein wird“

Heute gelesen:

The One who is, who was and who is coming. This is based on God’s self-identification in Exodus 3:14, “I am who I am,” or, “I will be who I will be.” Compare MJ 13:8. In the Siddur a line from the popular Jewish hymn, Adon-˓Olam, reads: “V˒hu hayah v˒hu hoveh v˒hu yihyeh l˒tif˒arah” (“He was, and he is, and he will be, into glorious eternity”).

 

Aussprache

Zur Vorbereitung auf unser Sonntagsthema lese ich gerade ein Buch das die Hintergründe von Hiob betrachtet –  es heißt: „The Book of Job“ von C.P.Carey

Folgendes Zitat möchte ich gern mit allen Lesern teilen:

The Eternal,—יְהֹוָהYehowah. It is commonly supposed that the vowel points of this word are not its own, but borrowed from אֲדֹנָי (Adonai) Lord, the word which the Jews always substitute for it in reading, from a superstitious reverence for the Name, and a supposition that its true pronunciation is lost. And hence the LXX. render it by ὁ Κύριος, and our translators have followed them by rendering it almost invariably the Lord, distinguishing it from אֲדֹנָי (Adonai) Lord merely by the use of capital letters. Some have conjectured that יַהֲוֹה (Yahewoh), and others, that יַהֲוֶה (Yaheweh) were the ancient true pronunciations; but, after all, there is some ground for the supposition that יְהֹוָה (Yehowah) may be the true form; and indeed, the majority of proper names compounded with the word, leads to this supposition. As to the meaning of it, as our ordinary translation—the LORD is decidedly incorrect, and as the retention of the word Jehovah would convey no particular idea to the English reader, and as our word—the Eternal, expresses its meaning more nearly than any other in our language, I have thought good so to translate it. Much of the force which belongs to the word is lost in many important passages, in which the incorrect the LORD is given. I might multiply such passages, but will merely refer to these few—Ps. 102:12; 135:13; Isa. 41:4; 42:5, 6, 8; 43:11–13; 44:6–8; 45:17, 21; 51:15; 54:5; Exod. 3:13–15; 6:2, 3, 6–8; Hosea 12:5; Mal. 3:6; Ps. 90:1, 2; 91:2, 9. As to the full meaning of יְהֹוָה (Yehowah) see Rev. 1:8—“Which is, and which was, and which is to come.” See also Exod. 3:14, אֶֽהְיֶה אֲשֶׁר אֶֽהְיֶה (eheyeh asher eheyeh)—I am that I am, i.e., I am that which I have been and shall be; in other words, an eternal and unchangeable Being.

Besonders gut gefällt mir, dass die Punkte jeweils zugefügt wurden, so dass man gut sehen kann, wie unterschiedlich die Schreibweise wäre, wenn andere Selbstlaute eingefügt werden müssten – und sogar, dass die Punktion von Adonai nur ähnlich ist, aber eben nicht genau die, die man erwartet müsste.

„doch die auf Jehova hoffen, werden neue Kraft gewinnen“

der obige Text ist aus Jesaja 40:31.
Wie schön, dass viele Menschen diesen im kommenden Jahr als Jahrestext jede Woche lesen werden.

Doch nicht eine Gemeinschaft ist dass was Rettet oder was dem einzelnen Kraft gibt, sondern nur wer sich auf den Gott der Bibel stützt und SEINEN Rat befolgt.
Wenn du in Berliner Norden wohnst, so bist du herzlich zu unseren Bibelstudien und Grundkursen eingeladen. So kannst du ein besseres Verhältnis zu Jehovah aufbauen und aus seiner Kraft Nutzen ziehen.

christliche Seelsorge

Was soll das sein? Was ist der Unterschied zu „normaler“ Seelsorge?
Um diese Fragen zu klären waren wir im November 2016 und Mai 2017 zu „Seelsorgeseminaren“.

Den Einführungskurs haben wir nun Anfang der Woche noch einmal besucht. Ein anderer Lehrer – damit auch ein wenig anderer Inhalt. Aber sehr interessant, wie man anderen helfen kann, geistig zu wachsen und ihr persönliches Verhältnis zu Jehovah zu verbessern!

Das obige Bild zeigt, wie sich die Leben „sogenannter Christen“ von „echten Christen“ unterscheidet. Aber auch das „auf und ab“ im täglichen Leben.

 

Besonders interessant fand ich, wie man auf Betrug reagieren kann – und welches die „richtige“ also christliche Art sein sollte:


 

Um so schlimmer finde ich, wenn dann die Personen, die sich als „Berater“ anbieten, für den untreuen Partner Partei ergreifen und somit zeigen, das sie gar keine Christen sind, sondern nur einen „Aufkleber“ tragen.

 

Wie antwortet Gott DEIN Gebet? Hört man eine Stimme, die einem etwas sagt, oder lenkt er unser Denken um uns auf andere Bibelstellen aufmerksam zu machen?

Gottes Wort ist die Bibel – und er antwortet mit Bibelstellen!

 

Beziehung???

Habe heute einen schönen Kommentar von Chuk Swindoll gelesen, welchen ich hier teilen möchte – Zitat aus „Grace Awakening“

Wenn Gemeinschaft sich darauf gründet, ob ich mit jemanden völlig übereinstimme, [dann wird sie zur] Tragödie.

Dieser selbstgerechte, unbewegliche Maßstab wird somit wichtiger als eine Beziehung mit Einzelpersonen.

Wir überprüfen erst wo jemand steht, und entscheiden dann, ob wir viel Zeit mit ihnen verbringen werden. 

Im Grunde läuft es darauf hinaus: Wir wollen mehr Recht haben ( natürlich, wie wir die Sache sehen) als unseren Nächsten lieben wie uns selbst.

Gut das Gott Gemeinde und Gemeinschaft anders definiert!