Schwäne auf der Wiese

Das Wetter ist herrlich – das Gras wächst und so auch die Möglichkeit für die Schwäne auf der Wiese zu grasen.

aber auch die Wasserpflanzen sind nicht zu verachten 😉


beim Fressen „unter Wasser“ sieht es fast so aus, als ob die Küken eine Badekappe auf hätten – und besonders süß, wenn sie sich dann die „Haare Federn“ aufschütteln 😀

„Das Wessobrunner Gebet“

Allen eine Gute Nacht mit dem Wessobrunner Gebet:

Das Wessobrunner Gebet
Das erfuhr ich unter den Menschen als der Wunder größtes,
dass Erde nicht war, noch oben der Himmel,
nicht Baum …, noch Berg nicht war,
noch … irgend etwas,
noch die Sonne nicht schien,
noch der Mond nicht leuchtete,
noch das herrliche Meer.
Als da nicht war an Enden und Wenden,
da war der eine allmächtige Gott, der Wesen gnädigstes,
und da waren mit ihm auch viele herrliche Geister.
Und Gott der heilige …
Gott allmächtiger, der du Himmel und Erde wirktest
und der du den Menschen so mannigfach
Gutes gegeben,
gib mir in deiner Gnade
rechten Glauben
und guten Willen,
Weisheit und Klugheit und Kraft,
den Teufeln zu widerstehen,
und das Böse (Arge) zurückzuweisen
und deinen Willen zu tun (wirken).

Ursprung im Jahr 814 – Versform im Stabreim – Wessobrunn in Bayern.

liebevolle Fürsorge „im Turm“

entweder habe ich jedesmal Glück, oder die Elterntiere füttern den ganzen Tag ihre Küken. Scheint ein arbeitsintensiver Job zu sein, als Turmfalke Kinder aufzuziehen…

heute morgen ist zuerst der Herr Papa dran, der mit den ganzen hungrigen Schnäbeln eine ganze Meng zu tun hat…
am Nachmittag „erwische“ ich die Mutter beim Füttern, wobei diese eine ganze Weile so mit der Maus im Schnabel verharrt. Ob sie wohl zuerst ein Tischgebet sprechen will?

alle Fotos der Fütterungsaktionen könnt ihr euch im Kommentar ansehen

Aal alle

„Makroman“ erzählte,dass er vor einigen Wochen einen Aal gesehen hat – nun ist „Ende mit Aal“ – oder wenigstens mit einem der Aale im Weißensee…
Foto vom 15.Juni gegen 13.20Uhr

„Sagenhafte Entgleisung“

Na das war wohl nix, was der mdr da gedreht hat: „Sagenhafte Schwäne“. Da kann man nur hoffen das dem „Herrn Kirchhoff, der Schwanenexperte der Lausitz“ sehr sehr bald die „Fangerlaubnis“ entzogen wird! Warum muss er Schwäne einfangen um den Ring anzulesen? Sichtbar, die Schwäne können ihn nicht leiden – sie zeigen sofort Abwehrstellung! Aber scheinbar sind Menschen, die glauben, dass sie selbst die Spitze der Evolution wären, zu allem bereit, um sich in den Mittelpunkt zu bringen. Kann nicht Zeit aufbringen um abzuwarten, in das Nest zu schauen… sondern muss die brütende Schwänin wiegen… hoffentlich kommt so jemand niemals in die Nähe unserer Schwäne …brrr… Der Mensch sollte mal im Zoo sehen ,wie man Tiere betreut und pflegt! Oder sich den Film anschauen, den Forscher gemacht haben, die Schwäne von der Ostsee bis zur Ukraine „verfolgt“ haben.
Was für ein Blödinn – auf der einen Seite schießt ein Jäger Jungschwäne, und in der nächsten Frequenz werden wegen dem „Neuaufbau in wenger besiedelten Gebieten“ Jungschwäne per Muskelkraft weggefangen, um woanders ausgesetzt zu werden. Schade dass sich die DDR Erziehung mit „Planwirtschaft“ so sehr in den Köpfen bei Jugendamt und „Tierschützern“ festgesetzt zu haben scheint. Wenn ich als Kind oder Jugendlicher so einen Film sehen würde, würde ich wohl auch einen Knüppel nehmen – denn damit wird keine Liebe zu diesen Geschöpfen geweckt!

Aber einiges war interessant:

Der Schwan beschleunigt in 10 Sekunden auf 30 km/h …bei etwa 40 km/h hebt er ab, …
schöne Bilder vom schlüpfenden Schwänen – und auch gut gesagt, das dort, wo ständig gestört wird, die meisten Küken im Ei sterben.
Gut dass unsere Küken sich all die Jahre „selbst zum Wasser bewegen“ und nicht, wie im Film gezeigt, erst gelockt und geschoben werden müssen!

60 Gramm im Eidottersack reicht für etwa eine Woche – dies verhindert ein Verhungern der kleinen Küken.