Tag: 7. Juni 2011

Unwetter gut überstanden

Meister Schwan meldet sich zu Wort:

Wir freuen uns, dass es endlich mal geregnet hat! War ja etwas ganz Neues für unsere Küken! Aber nach dem ersten Schreck, dass Wasser auch von oben kommen kann, haben wir (alle neun Schwäne) dem Gewitter und dem Regen auch viel Spaß abgewinnen können.

Dann haben wir gehört, dass die Bäume die letze Woche verstümmelt wurden, angeblich morsch gewesen sein sollen. Hoffentlich sehen die betreffenden Menschen sich mal die Bilder an – und sehen dann, wie schrecklich unser See nun aussieht. Hat aber auch einen Vorteil: Im Herbst haben meine Kinder eine besser Fluchtmöglichkeit – um in die „weite Welt“ zu starten!

„Da ist Frieden, wo kein Friede ist“

ebenfalls auf n-tv gelesen

Ist das Frieden?

Die acht Atommächte USA, Russland, Großbritannien, Frankreich, China, Indien, Pakistan und Israel verfügten zusammen über mehr als 20.500 atomare Sprengköpfe, schreibt das schwedische Friedensforschungsinstitut SIPRI in seinem Jahresbericht. Mehr als 5000 davon könnten jederzeit eingesetzt werden, von denen 2000 sich in „hoher Alarmbereitschaft“ befänden.

Die Aussichten für eine tatsächliche atomare Abrüstung seien entgegen allen internationalen Beteuerungen düster, erklärte SIPRI. Sämtliche fünf offiziellen Atommächten seien entweder dabei, neue Atomwaffensysteme zu stationieren, oder hätten dies geplant.

Im Januar 2011 habe Russland über 11.000 Atomsprengköpfe verfügt, von denen 2427 einsatzbereit gewesen seien. Die USA hätten 8500 gehabt, 2150 davon in Einsatzbereitschaft. Indien und Pakistan stellten weiterhin spaltbares Material zum Bau von atomaren Sprengköpfen her, heißt es in dem Bericht.

„Vögel stellen ein Fenster zum Rest der Natur dar“

Interessanten Artikel auf n-tv gefunden – ähnliche Nachricht auch heute Nacht im Radio gehört:

Jede siebte Vogelart ist vom Aussterben bedroht. Das geht aus der neuen Roten Liste für Vögel hervor, die die Weltnaturschutzunion IUCN veröffentlicht hat. Insbesondere große Vogelarten sind demnach gefährdet. Jagd und andere Störungen sowie Verlust und Zerstückelung des Lebensraums machen ihnen besonders zu schaffen.

Insgesamt sind in der Neuauflage der Roten Liste 1253 Vogelarten als gefährdet eingestuft, das sind 13 Prozent aller untersuchten Arten. „Im Zeitraum eines Jahre sind 13 weitere Arten in die bedrohten Kategorien aufgenommen worden“, erläuterte der Vizedirektor des IUCN-Artenschutzprogramms, Jean-Christophe Vié. „Allerdings wären die Zahlen noch schlechter, wenn die Naturschutzinitiativen nicht greifen würden.“

Vögel stellen ein Fenster zum Rest der Natur dar“, betonte Stuart Butchart von der Organisation Birdlife International, die für die IUCN die Rote Liste für Vögel zusammenstellt. Sie seien ein wichtiger Indikator für die Gesundheit des Ökosystems.

Dass wir am Weißensee nicht nur Schwäne sondern auch brütende Haubentaucherpaare, Bläßhühner …. haben, zeigt ein bis jetzt gutes Ökosystem – bis jetzt. Hoffentlich wird es nicht weiter zerstört.

Wird wirklich Zeit „dass die verdorben werden, die die Erde verderben“!