Tag: 11. Juni 2011

Specht – hast du noch einen Baum gefunden?

als wir heute zum See liefen, haben wir einen Specht beobachten können. Schön, dass er noch etwas zu tun findet!

Habe mal gesucht, da es ja heißt, dass wegen „Pilzbefall“ die Bäume 123-132 usw. zerschnitten wurden….

Pilze dringen durch entstandene Wunden in den Baum ein. Das ein Baum mit einem Pilz befallen ist, sieht man häufig erst wenn der Pilz Fruchtkörper gebildet hat. Holzzerstörende Pilze verringern die Festigkeit des Holzes und gefährden somit die Stand- und Bruchsicherheit des Baumes. Der Prozess der Holzzersetzung bis zum Absterben des Baumes kann mehrere Jahre dauern – dies ist abhängig von der Baum- und der Pilzart. Vermeiden Sie Wunden am Baum oder im Wurzelbereich (Rasenmäher, Aufgrabungen, Schaukel, etc.). Holzzersetzende Pilze bedienen sich drei unterschiedlicher Arten auf welche Weise sie das Holz ihrer Wirtspflanze zersetzen.

Weißfäule: Bei der Weißfäule wird Lignin zersetzt. Das Holz wird heller ist faserig und weich. Das Holzvolumen nimmt durch Quellung zu.

Braunfäule:
Bei der Braunfäule wird Zellulose zersetzt, nicht das Lignin. Das Holz wird braun und zerbricht würfelartig bis es zu braunem Staub zerfällt.

Moderfäule: Die Moderfäule ist ähnlich wie die Braunfäule, zersetzt aber auch sehr nasses Holz.

Auch interesseanter Artikel hier zu Pilzen bei Pappeln

Zweite Runde bei den Haubentauchern

…erfolgreich 😉 Gestern saß bei den Haubentauchern bei Baum 41 noch ein Tier ganz still, brütend auf dem Nest.
Heute war „Bewegung“ im Nest. Und nach einer Weile konnten wir einen „getreiften kleinen Kopf“ erspähen! Dann hoffen wir einmal, dass die Küken diesmal durchkommen – und alle Angriffe von Krähen, Eichelhäher und Hunde überleben!



nur schlecht zu sehen - aber geschlüpft 😉

Weniger erfolgreich waren die Bläßhühner bei Baum 197 – dort konnten wir nur zwei kleine frisch geschlüpfte Küken sehen.