8 Kommentare

  1. CICONIA-Horst sagt:

    Tja,Thomas;

    welchen Fuß (rechts oder links?) sollte man denn hier „relativ gut erkennen“ können?

    Und aus welchem Grund?

    CICONIA-Horst

    1. Thomas sagt:

      HIer ein Bild vom Sommer letzten Jahres ... bei Menschen würd ich sagen, es sehe wie ein Gichtknoten aus. War wohl eine Verletzung, die der Schwanenganter 2010 zugezogen hat, und seit diesem Zeitpunkt ist der „große Zeh“ so verknötert, und er läuft und steht immer etwas „ungewöhnlich“. Dieses sehr auffallende Merkmal hatten der „Gästeganter“, den ich zwei Tage am See beobachtet habe, nicht. Um welche Uhrzeit unsere Schwäne angekommen sind, weiss ich leider nicht. Hatte ja auch die Gästeschwäne erst einen Tag nach Herrn Schwenk am See gesehen.

  2. CICONIA-Horst sagt:

    Sehr informatives Foto,Thomas.
    Jetzt sehe ich auch die verdickte Mittelzehe links.Mit dem Gichtknoten wirst Du wohl recht haben.Ich hätte dazu auch keine andere Erklärung.
    Gichtknoten sind relativ häufig bei Schwänen,da sie den Eiweißstickstoff nicht zu Harnstoff abbauen wie der Mensch sondern zu Harnsäure,die leicht in Sehnen und Gelenken auskristallisiert und solche Schwellungen verursacht.

    Kann eine Folge unpassender eiweißreicher Zufütterung sein,muß es aber nicht.

    Als Standbein benutzt er das rechte Bein,das Linke als Spielbein,wird also nicht voll belastet,sondern geschont.

    CICONIA-Horst

    1. Thomas sagt:

      Wir haben diese Veränderung das erste Mal im März 2011 bei ihm beobachtet. Er hatte eine Verletzung am „Kniegelenk“ und an der Zehe. Wir haben vermutet, dass er sich mit irgendeinem anderen Tier in die „Federn“ gekommen war – und hofften, dass die Schonhaltung die er in den Tagen damals einnahm ihm helfen würde, diese Verletzung zu überstehen. Kurz vorher hatten wir das erste Mal mitbekommen, dass die sogenannten Schwanenfreunde hier am Weißensee und in der näheren Umgebung ständig Schwäne einfingen um sich damit in den Vordergrund zu spielen. Deshalb haben wir damals nichts über die Verletzung geblogt, weil wir Angst hatten, dass man auch ihn einfangen würde und irgendwo anders später aussetzen würde. Eine Narbe am Kniegelenk und diese „Gichtzehe“ sind ihm aber geblieben – und damit ein untrügliches Zeichen, dass „ER“ es ist. Natürlich erkennen wir unsere beiden Schwäne auch am Verhalten, das so ganz anders ist, als das Verhalten der „Gäste“….

  3. CICONIA-Horst sagt:

    Wenn die Situation durch VANDALISMUS geprägt ist,dann haut doch mal ordentlich drauf!Du brauchst das ja nicht zu blogen!Das bringt ohnehin NICHTS!

    Die Polizei,das Ordnungsamt,die untere Naturschutzbehörde (Umweltamt) ,die Jagdbehörde und den Tierschutz,die hast Du alle auf Deiner Seite!

    Nur müßen sie davon Kenntnis erlangen.

    MfG CICONIA-Horst

  4. CICONIA-Horst sagt:

    THOMAS!

    Ich habe mir Heute nochmal das Foto mit den Gichtzehen vom Schwanenganter am linken Bein angesehen.

    Am rechten Bein aber ist das Grundglied der rechten Außenzehe,der rechte Außenzehenknochen,der unmittelbar vom Bein abgeht,offenbar gebrochen.Das Mittelgelenk der rechten Außenzehe ist auch nicht mehr erhalten.

    Hier scheint schon sadistischer Vandalismus und Malträtierung der Schwäne im Gange zu sein!

    CICONIA-Horst

  5. Thomas sagt:

    wie oben geschrieben – die Verletzung war im März 2011 – ob von Menschen, von einem Hund, dem Fuchs oder was auch immer … inzwischen scheint er sich mit der „Verwachsung“ angefreundet zu haben, hat seine Familie großgezogen… und scheint damit gut zurecht zu kommen. Hat sogar schon so manches „fremde Schwanenpaar“ hier vom See vertrieben. Aber er tut sich sehr schwer an Land zu kommen … Imho ist ein Eingreifen momentan nicht nötig. Aber der Schutz vor den lieben zwei und vierbeinigen Feinden des Schwans. Die Leute haben wohl weniger Respekt vor dem Ruf „leihnen Sie ihren Hund an“ – als vor meiner Kamera – wenn die gesehen wird, werden zu 90% die Hunde gerufen und an die Leine genommen 😉

  6. Martina sagt:

    Hallo Thomas,

    dieses Einfangen „aus Spaß“, um sich vor anderen Leuten wichtig zu machen, kenne ich aus Hamburg auch sehr gut. Das betrifft hier vor allem unsere zahlreichen Grau- und Kanadagänse.
    Die Idee, dann mit der Kamera draufzuhalten, finde ich sehr gut. Einfach böse zu gucken hilft nämlich nichts. Und Argumenten sind solche Leute auch nicht immer zugänglich.
    Das gleiche gilt natürlich, wie Du schon sagst, da, wo Menschen ihre Hunde absichtlich Wasservögel jagen lassen. Die meisten grinsen dann breit und finden das auch noch lustig. Darüber bin ich wirklich immer wieder sehr sauer und frustriert.

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