Umstellung

cpuNEW das sieht ja nun viel Besser aus. Hoffen wir mal, dass der neue Server stabiel läuft und damit ständig für alle online bleibt.
Auch die Seiten doe auf meinen Server mitgehostet werden, sind nun gestern und heute umgezogen, also zum Beispiel bea-berlin-pankow.de

vorher :
Betriebssystem Linux 2.6.27.21 rootserver-
CPU GenuineIntel, Intel(R) Celeron(TM) CPU 1200MHz
mit 528 MB Speicher
nun:
Betriebssystem Linux 2.6.27.31 rootserver-
CPU AuthenticAMD, Dual-Core AMD Opteron(tm) Processor 1218 HE
mit 4 GB RAM

Schwindler verraten sich durch ihre Handschrift

Schade, dass bei Gericht und bei der Polizei diese Möglichkeiten in der Bundesrepublik nicht genutzt werden! Sonst wären nicht soviele Fehlurteile nötig.

Diese Meldung kommt von wissenschaft.de

Lügendetektor erkennt unehrliche Buchstaben

Schwindler verraten sich durch ihre Handschrift

Eine neue Generation von Lügendetektoren könnte schon bald das Schriftbild potenzieller Lügner genauer unter die Lupe nehmen: Menschen, die nicht die Wahrheit schreiben, verraten sich durch ihre Schrift, haben Forscher herausgefunden. Durch das Erfinden und Aufrechterhalten einer Lüge wird ein Teil des Gehirns beansprucht, der dann nicht mehr für die Schreibtätigkeit zur Verfügung steht. Die Beeinträchtigung ist nicht so gravierend, dass ein Lügner gar nicht mehr schreiben könnte, aber genügt, dass mehrere Details nicht mehr mit dem normalen Schriftbild übereinstimmen.

Menschen sind fähig, mehrere Dinge gleichzeitig auszuüben, zum Beispiel Kochen und Sprechen, oder Lügen und Schreiben. Laut den Forschern hat dieses sogenannte Dual-Tasking aber seine Grenzen: Wenn die eine Aufgabe zu komplex wird, leidet die Ausführung der anderen darunter. Genau das verrät einen Lügner. Er muss sich eine Lüge ausdenken, sie überzeugend formulieren, ständig darauf achten, dass er sich nicht verrät, die Reaktion seines Publikums kontrollieren und außerdem die Wahrheit unterdrücken, die er ja kennt und die er intuitiv auch äußern würde.

Das trifft auch auf das Schreiben zu: Ein Teil des Gehirns ist hierbei mit Lügen beschäftigt und deshalb treten auch im Schriftbild kleine Unachtsamkeiten auf. Schreiben ist ab einem Alter von ungefähr zwanzig Jahren ein automatisierter Vorgang. Ein schreibender Mensch denke aktiv darüber nach, was er schreibt und wie er es formulieren will, aber nicht, wie groß ein A im Vergleich zum O sei, erklären die Wissenschaftler. Weil ein Lügner den automatisierten Prozess aber unterdrücke, müsse er einen größeren Teil der Schrift aktiv produzieren, was Veränderungen im Schriftbild nach sich ziehe.

Dies untersuchten die Forscher an 34 Studenten, die jeweils eine wahre und eine erfundene Begebenheit in wenigen Sätzen schildern und auf eine mit Sensoren ausgestattete Oberfläche schreiben sollten. Dann analysierten sie mit Computern Eigenschaften des Schriftbildes wie der mit dem Stift ausgeübte Druck, das Verhältnis von Länge und Höhe der Buchstaben oder die Flüssigkeit des Schreibvorganges. Sie fanden individuelle Unterschiede zwischen den wahren und falschen Schilderungen einer Person.

Darauf basierend könnten neue Lügendetektoren entwickelt werden. Die bisherigen arbeiten immer noch mit Elektroden, die dem Schwindler angeklebt werden. Bei Interpretation dieser Daten könnten sich viele Fehler einschleichen, wohingegen die Methode mit dem Schriftbild auch deshalb eindeutiger wäre, weil die verdächtige Person nicht genau wisse, wonach bei der Analyse gesucht wird, schließen die Forscher.

Gil Luria und Sara Rosenblum (Universität Haifa):Applied Cognitive Psychology (doi: 10.1002/acp.1621).

ddp/wissenschaft.de – Martina Bisculm

bewmerkenswert, dass Menschen das nicht leisten: siehe diese Meldung von 2002

Menschen mit Intuition erkennen Lügner schlecht

Forscher: Intuitive schauen auf die falschen Signale

Intuition hilft wenig, wenn es darum geht, Lügner zu entlarven. Zu diesem Schluss kamen britische Psychologen auf dem Jahrestreffen der British Psychological Society in Blackpool. Wie der „New Scientist“ berichtet, zeigten die Untersuchungen der Psychologen, dass Menschen die besonders auf ihren Instinkt vertrauen, Lügner schlechter erkennen als andere.

Paul Seager von der Universität Central Lancashire und seine Kollegen hatten 200 Freiwilligen Videoaufnahmen gezeigt, in denen Menschen über ihre angeblichen Lieblingsfilme oder ihre favorisierten Entspannungstechniken Auskunft gaben. Anschließend sollten die Betrachter entscheiden, ob die aufgezeichneten Personen logen oder nicht. Zudem sollten sie angeben, ob sie glaubten, die Lügner „intuitiv“ erkannt zu haben. Wie sich zeigte, schnitten jene Probanden, die meinten sich auf ihren „guten Instinkt“ verlassen zu können, schlechter ab, als jene, die sich weniger auf ihren Instinkt beriefen. „Mit Intuition“ wurden knapp 60 Prozent der Lügen entlarvt, „ohne“ waren es immerhin fast 70 Prozent.

Eine mögliche Erklärung könnte sein, dass die „Intuitiven“ sich auf die falschen Signale konzentrierten, spekuliert Paul Seager. Beispielsweise würde oft fälschlicherweise angenommen, fehlender Augenkontakt oder ein ausweichender Blick seien typische Anzeichen einer Lüge. Die weniger Intuitiven, so der Psychologe, achteten wahrscheinlich eher auf den Inhalt des Gesagten. Vielleicht hätten sie auch die echten Lügenmerkmale besser erkannt. So sei etwa wissenschaftlich erwiesen, dass Menschen beim Lügen ihre Arme und Beine weniger bewegten.

Das Fazit des Psychologen: Wer Lügner entlarven will, sollte weniger seinen Instinkten trauen, sondern sich besser über die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse informieren und so die richtigen Signale deuten.

Irina Lorenz-Meyer

Wenn der Pilot einen Fehler macht

…dann gibt es häufig eine Nachricht, wie viele Menschen gestorben sind. Aber wer hat „Achtung“ vor einem Piloten?
Andere Menschen verlangen „Achtung“ und stellen sich oft auf Gottes Platz – und machen ungestraft Fehler!?!

Diese Meldung kam gerade auf n-tv. Nicht nur Lesenswert sondern vom Inhalt auch selbst so erlebt.

„Genügend eigene Sachkunde“
Justizskandale und ihre Ursachen
Es passiert immer wieder, dass unschuldige Menschen verurteilt werden und ins Gefängnis gehen. Die dort verlorenen Jahre können nicht mehr aufgeholt werden. Aber wie kann es dazu kommen, dass Menschen zu Unrecht verurteilt werden?

Für Sabine Rückert ist es erschreckend leicht, im Gefängnis zu landen. Und zwar als Unschuldige, als Opfer eines Justizirrtums. „Das sind keine bedauerlichen Einzelfälle, sondern das ist ein richtiges Problem“, ist die Gerichtsreporterin der Wochenzeitung „Die Zeit“ überzeugt. Zig verlorene Jahre hinter Gittern können die Folge sein, der berufliche und soziale Ruin. Doch wie kommt es zu solchen Fehlurteilen – und wie könnten sie verhindert werden?

Die Justiz kann sich irren, natürlich. Alles andere wäre eine „geradezu naive Vorstellung“, sagte der Kieler Psychologie-Professor und Gutachter Günter Köhnken bei der Rechtspsychologie-Tagung „Auf der Suche nach der Wahrheit“ im hessischen Gießen. Bei den Ursachen für Fehlurteile wisse er gar nicht, „wo ich anfangen und wo ich aufhören soll“. Dass sich manche Gerichte sogar bei psychologischen Beurteilungen – etwa zur Frage, wie zuverlässig die Aussage eines Augenzeugen ist – „genügend eigene Sachkunde“ attestieren, hält Köhnken für ein riesiges Manko. Und wundert sich zudem, „mit welcher fast grenzenloser Naivität falsche Geständnisse verwendet werden“.

Akribisch arbeiten – fast unmöglich
Der Vorsitzende Richter am Oberlandesgericht Frankfurt, Christoph Gebhardt, macht einerseits Mängel beim juristischen Wissen für Justizirrtümer verantwortlich: „Da kennt jemand das Recht nicht.“ Das reiche von „leichter Fahrlässigkeit“, wie Gebhardt im Juristenjargon sagt, bis hin zum „bedingten Vorsatz“ – dass nämlich Akten einfach nicht gelesen werden. Dazu komme das Problem der „unzureichenden Sachaufklärung“: Die Ermittler ordneten Erkenntnisse häufig schlicht in ihr – frühes – Bild von der Tat ein. „Dagegen hilft nur, akribisch am Sachverhalt zu arbeiten“, sagt Gebhardt.

Der Frankfurter Oberstaatsanwalt Klaus Pförtner sieht vor allem die „Berge von Arbeit“ in der Justiz als Hauptschuldigen. Die „unmöglichen Zustände in der Strafjustiz“ ließen es gar nicht zu, „akribisch jede Akte zu bearbeiten“. Und auch die öffentliche Meinung spiele eine Rolle: „Der Stammtisch erwartet keinen Freispruch, sondern dass ein Richter zupackt.“

Opferaussagen oberflächlich behandelt
Doch selbst innerhalb der Justiz scheint das Thema umstritten – abhängig von der Rolle der Beteiligten. Als Pförtner betont, dass es seiner Meinung nach „gar nicht so sehr viele“ Justizirrtümer gebe, kommt es prompt zu einer heftigen Auseinandersetzung mit dem Hamburger Verteidiger Johann Schwenn. Wie Pförtner diese Behauptung belegen wolle?, poltert der Anwalt. Schließlich würden in Deutschland Jahr für Jahr etwa 90 für falsch erkannte Urteile aufgehoben. Als Verteidiger beklagt Schwenn vielmehr eine Art „Coaching“ von Opfern, um vor Gericht glaubwürdiger zu wirken, als Gefahr bei der Wahrheitsfindung.

Auch die Journalistin Rückert kritisiert die Beurteilung von Opferaussagen als „häufig sehr oberflächlich“. Den wahren Motiven gingen oft weder Psychologen noch Juristen auf den Grund: „Ich habe immer wieder erlebt, dass unter der offensichtlichen Motivlage eine ganz andere lag.“ Nach der Recherche für ihr Buch „Unrecht im Namen des Volkes: Ein Justizirrtum und seine Folgen“ sei sie überzeugt, dass es Fehlurteile vor allem bei Sexualstraftaten gebe und bei Prozessen, in denen Aussage gegen Aussage stehe.

Der Gießener Psychologie-Professor Siegfried Sporer hält generell mehr Skepsis bei Aussagen in Gerichtsverfahren für angebracht: „Wir glauben Aussagen zu viel, ob irrtümlichen oder gelogenen.“ Doch trotz aller Kritik: Wenn er je Verdächtiger wäre, betonte Sporer, dann lieber im deutschen Rechtssystem als im amerikanischen. „In den USA kann doch relativ viel schiefgehen.“

Julia Ranniko, dpa

Nun – dann doch lieber einen barmherzigen und gerechten Richter – wenn möglich einen himmlischen, der sich auch seiner Taten bewußt ist!

Es funktioniert wieder – Fortsetzung

Nachdem das Weißenseer Blumenfest in den letzten Jahren etwas „spärlich ausgefallen“ war – HUT AB – ein wirklich gelungenener Neuanfang!!
Als wir vor zwei Jahren mit Johanna und Salome auf dem Fest waren, war ich negativ erstaunt, den eigentlich gab es außer ein paar Verkaufsbuden nicht wirklich etwas zum Thema Blumenfest oder Weißensee.
Aber unser Besuch heute auf dem Fest war überzeugend – der Verein, der seit diesem Jahr die Planung übernommen hat, hat wirklich gute Arbeit geleistet!

Auf der Website dort war angekündigt:

Samstag, 29. August 2009
10.30 – 11.00 Segensandacht der Ökumene Weißensee auf der Seebühne
11.00 – 12.00 Offizielle Eröffnung des Blumenfestes auf der Seebühne & feierliche Inbetriebnahme der Fontäne auf dem Weißen See
15.00 – 17.00 Blumencorso mit der neu gewählten Blumenkönigin entlang der halbseitig gesperrten Berliner Allee begleitet vom Berliner Fanfarenzug

Nun hierzu ein paar Bilder, die wir heute machen konnten.

Und etwas, was auch wieder funktioniert…

nachdem für die meisten bibelforscher-Domains nur noch ein Moderatorenteam verantworltich zeichnet, habe ich es endlich geschafft die einzige von mir gepflegte bibelforscher-Seite wieder zu „aktivieren“. Bibelleseprogramm ist wieder täglich aktuell.
Also hier das „normale“ Bibelleseprogramm
dann hier – für die jenigen, die die Bibel von 1.Mose nach Offenbarung in einem Jahr einmal lesen wollen
und dann hier – für die jenigen, die die Bibel chronolisch in einem Jahr einmal lesen wollen

also für jeden etwas 😉
Lies mit!