Schlagwort: Angst

Davids Reaktion – als Saul dessen Haus bewachte

Ich aber will singen von deiner Stärke, und des Morgens jubelnd preisen deine Güte; denn du bist mir eine hohe Feste gewesen und ein Zuflucht am Tage meiner Bedrängnis. Dir, meine Stärke, will ich Psalmen singen; (Eig will ich singspielen) denn Gott ist meine hohe Feste, der Gott meiner Güte. (d. h. der mir Güte erweist)
Elberfelder 1871 – Ps 59,17–18

Ich aber besinge deine Macht,
frühmorgens rühme ich deine Güte;
denn du bewahrst mich wie in einer Burg,
bei dir finde ich Zuflucht in Zeiten der Not.
Für dich spiele ich mein Lied,
denn du machst mich stark;
du, Gott, gibst mir sicheren Schutz,
du bist so gut zu mir!
Gute Nachricht Bibel 2018 – Psalm 59,17–18

Doch ich will singen über deine Macht
und am Morgen will ich jubeln über deine Güte.
Denn du bist für mich zum sicheren Ort geworden,
ja, ein Zufluchtsort am Tag meiner Not.
Du, meine Stärke, für dich will ich musizieren,
denn du bist Gott, mein sicherer Ort,
der Gott, der mir seine Güte schenkt.
Das Buch – Psalm 59:17–18

Einfach nur warten? Oder Protest anmelden? Andere suchen, denen es genauso geht – und dann Saul stürzen? Was macht David? Und was machen wir in solch einer Situation?

David war voller Vertrauen, daß er trotz der Gegenwart seiner Feinde (die er noch einmal mit knurrenden Hunden verglich; vgl. V. 7 ) Gott für die Stärke (vgl. V. 10 ), die Liebe und die Sicherheit (als seine Feste ; vgl. V. 10 und den Kommentar zu Ps 46,8 ,und seine Zuflucht , mAnNs , ein Ausdruck, der auch in Ps 142,6 gebraucht wird) preisen würde.

Walvoord Bibelkommentar

Die Hunde knurren am Abend; aber der Sohn Isais singt am Morgen. Er erhebt die Stärke und Gnade des Herrn, weil er sich als Zuflucht am Tage tiefster Not erwiesen hat. Dieser Morgen kommt für Gottes ganzes Volk, wenn seine Feinde dahin sind und wenn die Macht und Liebe des Erretters das Thema endloser Lobgesänge sein wird.

MacDonald – Kommentar zum Alten Testament

Genau! Unsere Feste, unser Bergungsort ist Jehovah! Wir müssen nur auf IHN vertrauen – SEIN Plan geht immer auf! Und der Feind ist am Ende der Zeit eh der Verlierer – also wozu unnötig aufregen? Laßt uns Gebet und Lobpreis fördern!

Furcht und Panik

Als er aber den starken Wind sah, fürchtete er sich; und als er anfing zu sinken, schrie er und sprach: Herr, rette mich! Alsbald aber streckte Jesus die Hand aus, ergriff ihn und spricht zu ihm: Kleingläubiger, warum zweifeltest du?
Elberfelder 1871 – Matthäus 14,30–31

Plötzlich bemerkte Petrus aber die großen Wellen, die um ihn herum waren. Er verlor Jesus aus dem Blick und bekam plötzlich voll die Panik. „Hilfe, Jesus, ich ertrinke!“, schrie er und ging unter. Jesus ging schnell zu ihm hin, packte seine Hand und zog ihn aus dem Wasser raus. Er sagte dann zu Petrus: „Hast du so wenig Vertrauen, Petrus? Ich hab’s dir doch gezeigt! Mir kannst du echt glauben!“
VolxBibel – Matthäus 14,30–31

Petrus stieg aus dem Boot, ging über das Wasser und kam zu Jesus. 30 Als er dann aber die hohen Wellen sah, bekam er Angst. Er begann zu sinken und schrie: »Hilf mir, Herr!« Sofort streckte Jesus seine Hand aus, fasste Petrus und sagte: »Du hast zu wenig Vertrauen! Warum hast du gezweifelt?«† 32 Dann stiegen beide ins Boot, und der Wind legte sich.
Gute Nachricht Bibel – Matthäus 14,29–32

Mt 14,29b-31: Und Petrus stieg aus dem Schiff und ging über das Wasser und kam zu Jesus. Als er aber den Wind sah, erschrak er und fing an zu sinken und schrie: Herr, rette mich! Aber Jesus streckte sofort seine Hand aus, ergriff ihn und sagte zu ihm: Kleingläubiger, wozu hast du gezweifelt?
Als er Jesus vor sich auf dem See stehen sah, wünschte Petrus sich neben ihn zu stellen; als er aber den Sturm sah, vergaß er Jesu Nähe und Befehl und sank, so dass Jesus ihn retten muss. Jesus macht ihm den Grund deutlich, weshalb sein Gang für ihn gefährlich wurde. Er war es für den Kleingläubigen, für den, der des Sturmes wegen das Wort Jesu für schwach hielt und es ihm nicht zutraute, dass er ihn auch jetzt erhalte. Ohne Grund und Nutzen hat er seine Gedanken geteilt, sowohl die Macht des Sturmes als die Macht Jesu erwogen und nicht nur an den Befehl Jesu, sondern auch an die Gefährlichkeit seines Ganges gedacht. Er hätte sich ohne Teilung seines Herzens mit festem Griff an das Wort Jesu halten sollen.
Mt 14,32-33: Und als sie in das Schiff einstiegen, legte sich der Wind. Die aber, die im Schiff waren, warfen sich vor ihm nieder und sagten: Du bist wahrhaftig Gottes Sohn.
In dieser Stunde brachten die Jünger Jesus die Anbetung dar; sie sahen von seinen Taten zu dem Grund seiner Macht empor und wurden gewiss, dass er aus Gott hervorgegangen ist und mit seinem ganzen Leben an ihm hängt.

Schlatter – Erläuterungen zum Neuen Testament


Gleich nach der Speisung der 5000 sandte Jesus die Jünger in einem Boot weg über das Galiläische Meer auf die westliche Seite nach Betsaida. Jesus selbst wollte die Menschenmenge verabschieden und danach allein beten.
Mitten auf dem Meer kamen die Jünger in einen Sturm. Sie hatten Schwierigkeiten beim Rudern, weil der Wind ihnen entgegen kam. Nach mehreren Stunden in diesem Sturm sahen sie um die vierte Nachtwache (zwischen 3:00 Uhr und 6:00 Uhr) eine Gestalt, die ihnen auf dem Meer entgegen kam. Sie erschraken und befürchteten, dass diese Gestalt ein böser Geist sei, der sie angreifen wollte.
Als Jesus sie mit „Fürchtet euch nicht!“ ansprach, waren sie erleichtert. Petrus wollte sogar auf dem Meer zu Jesus gehen, aber obwohl ihm dies anfänglich tatsächlich gelang, bekam er Furcht und begann zu sinken (Mt 14,28-30). Jesus fragte ihn darauf, warum er denn so kleingläubig sei! Als Jesus und Petrus in das Boot stiegen, hörte der Sturm auf. Die Jünger waren erstaunt. „Sie warfen sich vor ihm nieder und sprachen: Wahrhaftig, du bist Gottes Sohn!“ (Mt 14,33). Wie die Speisung der 5000 half dieses Ereignis den Jüngern, Jesus zu vertrauen und für das neue Zeitalter der Gemeinde vorbereitet zu sein. Sie brauchten aber noch viel geistliches Wachstum. Der Grund ihrer Glaubensschwierigkeiten war ihr verhärtetes Herz (6,52).

ERF – Bibelkunde Neues Testament Teil I

In dieser denkwürdigen Nacht des Sturms (6: 15-25), als Jesus über die wilde Oberfläche zu ihnen gegangen war, war Petrus etwas passiert. Es ging nicht so sehr darum, was mit ihm passiert war, sondern vielmehr darum, was sich in ihm abgespielt hatte. Denn an diesem Abend bat der schwanzsichere Sohn des Meeres den Meister des Windes und des Wassers, einen Impuls zu lindern, den die meisten von uns zu der einen oder anderen Zeit gespürt hatten – auf dem Wasser zu gehen. Der Herr befahl ihm: „Komm“, und Simon stürzte sich über die Seite des Schiffes und begann, über die weißen Kappen zu laufen. Es ging ihm auch gut, „aber als er den Wind heftig sah, hatte er Angst; und als er anfing zu sinken, rief er und sprach: Herr, rette mich! “(Matthäus 14:30). Peter, der Mann mit der Entschlossenheit eines Rammbocks, war von dem angreifenden Strom eingeschüchtert. In einem schrecklichen Moment wurde er desorientiert und gefährdet. Sein eisiges Eintauchen ließ seine Sinne in einer Kälte hilfloser Einsamkeit erstarren. Die Fähigkeit des Fischers, seine Situation zu kontrollieren, war ebenso weit außerhalb seiner Reichweite wie die Sicherheit des fernen Ufers. Es war ein zum Scheitern verurteilter Mann, der „Angst“ hatte. Es war ein durch und durch verzweifelter Mann, der über der Explosion des Sturms kreischte: „Herr, rette mich.“ Es war ein anderer Mann, der das Boot wieder betrat, durchnässt, aber befreit. Ein gedämpfter Schüler saß erleichtert und sicher inmitten seiner Mitmenschen. Ja, er würde Blitze des alten Donners und Feuers zeigen und in zukünftigen Tagen sogar versagen, aber in dieser dunklen Nacht tauchte auf verwandelnde Weise ein ertrinkender Fischer in den Händen seines Erretters als Apostel Gottes auf. Passenderweise und mit einer Überzeugung, die nicht aus Beobachtung, sondern aus persönlicher Interaktion geboren wurde, sprach sich Simon Peter aus. „Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast die Worte des ewigen Lebens. Und wir glauben und sind sicher, dass du dieser Christus bist, der Sohn des lebendigen Gottes “(6: 68–69). Es gibt niemanden, zu dem wir gehen können – „Herr, zu wem sollen wir gehen?“ Es gibt sonst niemanden zu hören – „Du hast die Worte des ewigen Lebens.“ Es gibt niemanden, dem man vertrauen kann: „Wir glauben und sind sicher, dass du dieser Christus bist, der Sohn des lebendigen Gottes.“ Dies war ihre Antwort auf das zweite Passahfest des Messias. Diese elf gläubigen jüdischen Herzen artikulierten ihren Glauben an Peters großes Geständnis. Er sprach auch für andere, denn obwohl die Menge abreiste, gab es, wie immer unter den Juden, diesen kostbaren Überrest, der mit nichts weniger als Gottes lebendigem Brot zufrieden sein würde.

Das Evangeliumsministerium der Freunde Israels

Eine siebte Haltung, die wir in der Schrift sehen, ist, dass Petrus betete, während er auf dem Wasser ging (Mat. 14:30). Die meisten von uns werden niemals auf dem Wasser laufen. Aber auch hier sollten wir in einer Situation, in der wir uns in einer einzigartigen Haltung befinden, beispielsweise auf der Seite eines Berges, in der Lage sein, ein Gebetswort auszusprechen. Wir sollten unter allen Umständen mit Gott kommunizieren können.

Fruchtenbaum – Die Sammlung messianischer Bibelstudien

Und wohin schaue ich, wenn ich Angst habe? Auf die Wellen, den Wind, oder zum Schöpfer, der Alles in seiner Hand hat?

Angst vor was?

Gott ist uns Zuflucht und Stärke, eine Hilfe, reichlich gefunden in Drangsalen.
Darum werden wir uns nicht fürchten, wenngleich gewandelt würde die Erde, und wenn die Berge wankten im Herzen des Meeres,

Elberfelder Bibel 1905 – Ps 46,1–2

Gott ist für uns Zuflucht und Schutz,
in Zeiten der Not schenkt er uns seine Hilfe mehr als genugd.
Darum fürchten wir uns nicht,
wenn auch die Erde bebt und wankt
und die Berge mitten ins Meer sinken,

Neue Genfer Übersetzung – Ps 46,2–3

Gott ist unsere Zuflucht und Stärke,
eine Hilfe, die in der Not leicht zu finden ist.
Darum werden wir keine Angst haben,
auch wenn die Erde Veränderungen durchmacht,
auch wenn die Berge in die Tiefen des Meeres stürzen

neue Welt Übersetzung – 2018 – Ps 46,1–2

Bei unserm Gott kann man sich immer gut verstecken, denn er ist stark, und er beschützt uns vorm Verrecken.
Wir haben keinen Schiss, auch wenn es mal ein Beben gibt, selbst wenn die Zugspitze wegfliegt und sich ins Meer begibt.

Martin Deyer – Ps 46,2–3

Gott ist unsere Zuflucht und Stärke. Dieser Psalm drückt das Vertrauen des Psalmisten aus, dass ADONAI auch in Zeiten des Aufruhrs und des Umbruchs treu ist. Gott ist für Israel ein Zufluchtsort vor Naturphänomenen (Verse 2–4), vor den Nationen der Welt (Verse 5–7) und vor natürlichen und nationalen Mächten (Verse 8–12).

Die vollständige jüdische Studienbibel: Notizen

Der Prophet beginnt mit der umfassenden Erklärung: Gott ist unsre Zuversicht, ehe er auf die einzelnen Stufen, in denen sich die Befreiung vollzog, eingeht. Gott sei stark genug, so meint er, die Seinen zu erretten; ihre Hoffnungen seien wohlbegründet. Das liegt alles in dem Wort „Zuversicht“. Die zweite Vershälfte führt in die Vergangenheit. Der Prophet rühmt Gottes Macht und Güte gegen die Seinen und preist seine Hilfe, die stets zur rechten Stunde kommt, damit man nicht im Bann der Angst anderswohin schaue, sondern allein mit seinem Schutz zufrieden sei. Jedes Glied der Gemeinde soll wissen, dass Gott insonderheit sein Beschützer ist. Es herrscht kein Zweifel, dass das erwählte Volk damit von den heidnischen Völkern geschieden und die Bedeutung des Kindschaftsrechtes hervorgehoben wird, dessen Gott die Kinder Abrahams gewürdigt hatte. So gilt auch der aus unserem Vers zu entnehmende allgemeine Grundsatz nicht für alle Personen, wohl aber für alle Zeiten: es wird uns gezeigt, wie Gott sich all den Seinigen gegenüber zu verhalten pflegt. Der Prophet zieht daraus den Schluss: die Gläubigen hätten keinen Grund zur Furcht, da Gott immer bereit sei, sie zu erretten, und zwar mit unüberwindlicher Gewalt. Der Dichter stellt uns vor Augen, wie wahr und echt der Untergrund der Hoffnung sei, wenn man selbst unter so verzweifelten Verhältnissen, wo der Himmel einzustürzen, die Erde zu wanken und die Berge in ihren Grundfesten zu weichen scheinen, doch mit ruhiger, gefasster Seele dastehen könne. Es ist ja keine Kunst, großes Vertrauen zu zeigen, so lange keine Gefahr droht. Aber wenn uns die Erde durch ihr Wanken in Bestürzung versetzt und unserer Seele die Ruhe raubt, so leuchtet es wohl ein, dass Gottes Macht alle Ehrerbietung verdient.
Wenn es weiterhin heißt (V. 3): wir fürchten uns nicht, so ist damit nicht gesagt, fromme Menschen seien frei von jeder Furcht und Unruhe, sondern vielmehr: ihre Herzen würden, was auch kommen möge, nie von der Furcht übermannt, sondern sammelten ihre Kräfte, um die Furcht zu überwinden. Dass die Welt untergeht und die Berge ins Meer sinken, sind bildliche Ausdrücke für die völlige Umkehrung des Erdkreises.

Jean Calvin – Aus dem Psalmenkommentar

Der Psalmist erklärte, daß Gott die Zuflucht ( maHseh , „Schutz vor Gefahr“; vgl. den Kommentar zu Ps 14,6 ) und Stärke (vgl. den Kommentar zu Ps 18,2 ) der Gläubigen ist. Mit anderen Worten, sie bekommen Sicherheit und Mut, wenn sie dem vertrauen, der zu jeder Zeit gegenwärtig ist, um ihnen in ihren Nöten beizustehen (vgl. den Kommentar zu Ps 30,11 ). Also brauchen sich die Heiligen nicht zu fürchten, auch wenn ihnen viele Gefahren drohen. Es werden hier sehr starke Ausdrücke benutzt, um die Gefahren in ihrer ganzen Größe darzustellen, die auf sie zukommen können. Was immer auch geschehen mag, wer auf ihn vertraut, ist in wirklicher Sicherheit.

Die Bibel erklärt und ausgelegt – Walvoord Bibelkommentar

Warum sollten Christen also Furcht haben? Jehovah läßt sich von allen Menschen finden, wenn WIR nach ihm suchen und seine Hilfe auch annehmen.
Und gerade nach den Feiertagen sollten wir doch alle daran denken: wer den Tod besiegt hat, hat doch über den größten Feind des Menschen gesiegt – wovor sollte man sich dann noch fürchten? Er hat alles in Seiner Hand! Nichts entgeht seinem Plan.

„natürliche“ Schädlingsbekämpfung?

ob hier doch jemand Angst bekommen hat und der Sache mit den natürlichen Feinden nicht über den Weg traut?

Wie dem auch sei, dieser besorgte Bürger scheint dennoch ein Tierfreund zu sein und sein „Hass“ auf die kleinen Ratten nicht ganz so groß 😉 – denn die Zigarettenhülse ist nicht mit Taback gefüllt. Glücklicherweise, denn wenn sich danach ein kleiner Turmfalke dieses leckere Essen hätte munden lassen, der hätte sicherlich ein Problem bekommen…

Angst?

Hat dir der Artikel mit der „freundlichen Ratte“ Angst gemacht? Keine Sorge, die kleinen Gesellen hier sind so scheu, dass sie bei jeder Bewegung schleunigst verschwinden.

So braucht auch niemand Angst haben, dass vielleicht seine Kinder oder er selbst von den Tieren attakiert oder gebissen würde.

Wie gesagt, bei der geringsten Bewegung sind sie weg. wir selbst haben für diese Fotos mehrere Wochen „auf der Lauer gelegen“ und uns zuerst mal das Vertrauen der niedlichen kleinen Gesellen erschleichen müssen, damit die überhaupt kommen und sich entspannt bewegen, während wir in der unmittelbaren Nähe sind. Aber bewegen durften auch wir uns nicht, sonst sind sie gleich wieder abgehauen.

Also bitte keine Panik – sondern einfach nur Natur-Pur genießen!