8 Kommentare

  1. Jule sagt:

    2. Johannes

    2. Johannes 1

    Der ältere Mann an die auserwählte edle Frau und ihre Kinder, die ich in Wahrheit liebe, und nicht ich allein, sondern auch alle, die die Wahrheit kennengelernt haben,

    welche Frau und welche Kinder hat er hier gemeint?

    Bezieht er sich hier auf das Israel Gottes und das Weib, von dem er später in der Offenbarung spricht?

  2. WT 15.12.2008 sagt:

    Weiter „in der Wahrheit wandeln“
    (2. Joh. 1-13)

    Johannes leitet seinen zweiten Brief mit den Worten ein: „Der ältere Mann an die auserwählte edle Frau und ihre Kinder“. Er schreibt: „Ich freue mich sehr, weil ich von deinen Kindern einige gefunden habe, die in der Wahrheit wandeln“ (2. Joh. 1, 4).
    Johannes motiviert zur Liebe und erklärt dann: „Das bedeutet Liebe, dass wir weiterhin nach seinen [Gottes] Geboten wandeln.“ Gleichzeitig warnt er vor dem „Betrüger“ und dem „Antichristen“ (2. Joh. 5-7).

    Antworten auf biblische Fragen:

    1, 13 — Wer ist die „auserwählte edle Frau“?
    Johannes könnte seinen Brief an eine Frau gerichtet haben, die Kyria genannt wurde (griechisch für „edle Frau“). Vielleicht gebrauchte er den Ausdruck „edle Frau“ aber auch als bildhaften Ausdruck für eine Versammlung, um Verfolger zu verwirren. In diesem Fall wären ihre Kinder die Mitglieder dieser Versammlung und „die Kinder deiner Schwester“ die Mitglieder einer anderen Versammlung.

    7 — Von welchem „Kommen“ Jesu spricht Johannes hier, und was bedeutet es, dass Betrüger es „nicht bekennen“?
    Dieses „Kommen“ bezieht sich nicht darauf, dass Jesus in Zukunft unsichtbar kommen würde. Gemeint ist sein Kommen „im Fleische“ und seine Salbung mit heiligem Geist (1. Joh. 4:2). Die Betrüger bekennen dieses Kommen im Fleische nicht. Sie leugnen möglicherweise, dass Jesus je gelebt hat oder dass er mit heiligem Geist gesalbt worden war.

    Lehren für uns:

    2, 4. „Die Wahrheit“ bezieht sich auf die Gesamtheit der christlichen Lehren in der Bibel. Sie kennenzulernen und daran festzuhalten ist für unsere Rettung unerlässlich (3. Joh. 3, 4).

    8-11. Wenn wir die „unverdiente Güte“, die „Barmherzigkeit und [den] Frieden von Gott, dem Vater, und von Jesus Christus“ und die liebevolle Gemeinschaft unserer Glaubensbrüder nicht verlieren möchten, müssen wir auf uns „achtgeben“ und uns von jedem fernhalten, der „nicht in der Lehre des Christus bleibt“ (2. Joh. 3).

  3. WT 15.04.1991 sagt:

    Wandelt als Mitarbeiter in der Wahrheit
    Höhepunkte aus 2. und 3. Johannes

    DIE Erkenntnis der Wahrheit ist ein Kennzeichen der Anbeter Jehovas (Johannes 8:31, 32; 17:17). In der göttlichen Wahrheit zu wandeln ist für die Rettung unerläßlich. Und Gottes Diener müssen Mitarbeiter in der Wahrheit sein.

    Der Apostel Johannes spricht in seinem zweiten und in seinem dritten inspirierten Brief vom ‘Wandeln in der Wahrheit’ (2. Johannes 4; 3. Johannes 3, 4). Der dritte Johannesbrief ermuntert außerdem zur Zusammenarbeit als ‘Mitarbeiter in der Wahrheit’ (3. Johannes 5-8). Beide Briefe wurden wahrscheinlich um das Jahr 98 u. Z. in oder bei Ephesus geschrieben. Doch das, was darin gesagt wird, dürfte auch heute noch für Jehovas Volk von Nutzen sein.

    Der zweite Johannesbrief legt Nachdruck auf die Wahrheit

    Der zweite Johannesbrief stellt die Wahrheit und die Liebe in den Vordergrund und warnt vor dem „Antichristen“ (Vers 1-7). Der Brief war an die „auserwählte edle Frau“ gerichtet, vielleicht eine Einzelperson. Wenn er jedoch an eine Versammlung geschrieben wurde, handelte es sich bei ihren ‘Kindern’ um geistgezeugte Christen, die von Gott zu himmlischem Leben ‘auserwählt’ worden waren (Römer 8:16, 17; Philipper 3:12-14). Johannes freute sich, daß bestimmte Personen ‘in der Wahrheit wandelten’ und somit dem Abfall widerstanden. Sie mußten sich allerdings vor dem „Antichristen“ in acht nehmen, der leugnet, daß Jesus im Fleisch gekommen ist. Jehovas Zeugen beachten heute solche Warnungen vor Abtrünnigkeit.

    Johannes gab anschließend Rat, wie mit Abtrünnigen zu verfahren ist, und schloß dann mit persönlichen Wünschen und Grüßen ab (Vers 8-13). Durch Arbeiten wie das Predigen hatten er und andere Frucht hervorgebracht, die zur Bekehrung der Empfänger seines Briefes führte. Nur wenn sie in geistiger Hinsicht ‘auf sich selbst achtgeben’ würden, könnten sie „vollen Lohn erlangen“, der offensichtlich die himmlische „Krone“ einschloß, die für treue Gesalbte aufbehalten ist (2. Timotheus 4:7, 8). Wenn jemand zu ihnen kam, der ‘nicht in der Lehre des Christus blieb’, sollten sie ‘ihn niemals in ihr Haus aufnehmen noch ihm einen Gruß entbieten’, um zu vermeiden, Teilhaber an den „bösen Werken“ des Betreffenden zu sein. Nachdem Johannes die Hoffnung zum Ausdruck gebracht hat, zu kommen und mit diesen Glaubensbrüdern von Angesicht zu Angesicht zu reden, schließt er mit Grüßen ab.

  4. Jule sagt:

    1. Johannes 1

    welche Frau und welche Kinder sind hier gemeint?

    WT 15.04.1991

    Der Brief war an die „auserwählte edle Frau“ gerichtet, vielleicht eine Einzelperson. Wenn er jedoch an eine Versammlung geschrieben wurde, handelte es sich bei ihren ‘Kindern’ um geistgezeugte Christen, die von Gott zu himmlischem Leben ‘auserwählt’ worden waren (Römer 8:16, 17; Philipper 3:12-14).

    WT 15.12.2008

    1, 13 — Wer ist die „auserwählte edle Frau“?
    Johannes könnte seinen Brief an eine Frau gerichtet haben, die Kyria genannt wurde (griechisch für „edle Frau“). Vielleicht gebrauchte er den Ausdruck „edle Frau“ aber auch als bildhaften Ausdruck für eine Versammlung, um Verfolger zu verwirren. In diesem Fall wären ihre Kinder die Mitglieder dieser Versammlung und „die Kinder deiner Schwester“ die Mitglieder einer anderen Versammlung.

  5. Jule sagt:

    2. Johannes

    2. Johannes 4-6 Aufrichtiger Glaube und die Liebe zum Mitmenschen

    4 Ich freue mich sehr, dass ich in eurer Gemeinde einige kennen gelernt habe, die ihren Glauben aufrichtig leben, so wie Gott es uns geboten hat.

    5 Eure ganze Gemeinde möchte ich jetzt an das wichtigste Gebot erinnern: Wir sollen einander lieben.Ihr wisst ja, dass ich damit nichts Neues sage, sondern nur wiederhole, was Gott uns von Anfang an aufgetragen hat. 6 Diese Liebe zeigt sich darin, dass wir nach Gottes Geboten leben. Von Anfang an ist euch das gesagt worden, damit ihr euer Leben danach ausrichtet.

    Auffällig, dass Johannes die Liebe so sehr in den Vordergrund rückt. Warum tut er das?

    Johannes stand Jesus besonders nahe, er war der Apostel, „den Jesus besonders liebte“. Jesus hatte seinen Nachfolgern ein neues Gebot gegeben: „dass sie einander lieben“, wie er selbst sie geliebt hatte. Er hatte sogar sein Leben für sie hingegeben.

    Wenn wir Jesus wirklich nachfolgen wollen, dann sind wir also verpflichtet, unsere Brüder und Schwestern zu lieben. Auch wenn sie uns oftmals verletzen oder auf die Nerven gehen. Paulus sagte, wir sollten einander in Liebe ertragen.

    Ist dies zuviel von uns verlangt?

    Siehe auch den Vortrag „Wie nennst du den Stein“ und das, was wir erst vor einigen Wochen in den beiden Studienartikeln studiert hatten (…)

  6. Jule sagt:

    2. Johannes 7-11 Warnung vor falschen Lehrern

    7 Überall begegnen wir Menschen, die in der ganzen Welt ihre Irrlehren verbreiten. Sie behaupten, dass Jesus Christus nicht als Mensch aus Fleisch und Blut zu uns gekommen ist. Diese Leute sind Werkzeuge des größten Verführers und schlimmsten Feindes Christi, des Antichristen. 8 Seht euch vor, dass ihr nicht alles verliert, wofür ihr euch bisher eingesetzt habt, sondern dass ihr von Gott den vollen Lohn für eure Arbeit erhaltet.

    9 Wer über das hinausgeht, was Christus uns gelehrt hat, der wendet sich von Gott ab. Nur wer sich an die Lehre von Christus hält, bleibt mit dem Vater und mit dem Sohn verbunden. 10 Sollte also jemand zu euch kommen, der euch etwas anderes erzählen will, den nehmt nicht bei euch auf und wünscht ihm auch nicht Gottes Segen. 11 Denn wer diesen Verführern auch nur Gutes wünscht, unterstützt ihre bösen Absichten und macht sich mitschuldig.

    Noch einer, der vor falschen Lehrern warnt

  7. Jule sagt:

    2. Johannes 12

    12 Ich habe noch so vieles auf dem Herzen, aber das möchte ich euch lieber persönlich sagen und nicht schreiben. Ich hoffe, bald bei euch zu sein. Dann können wir alles miteinander besprechen, und nichts wird unsere Freude trüben.

    Ja, das ist natürlich viel schöner und viel befriedigender, wenn man sich persönlich und von Angesicht zu Angesicht unterhalten kann!

    Aber wenn es nicht anders geht, dann ist ein Brief, eine Mail oder etwas in einem Blog wie diesem hier, eine gute Möglichkeit, einander weiterhin zu ermuntern und anzuspornen zur Liebe und zu guten Werken – und den anderen mitzuteilen, dass wir uns auch weiterhin in Gottes Liebe bewahren

  8. Jule sagt:

    2. Johannes

    2. Johannes – was uns als Brüder vereint, die Grundlage für die christliche Liebe

    Absender und Empfänger. Segensgruß

    1 Der Älteste an die ´von Gott` erwählte Herrin und ihre Kinder . ´Ich schreibe euch, weil` ich euch aufrichtig liebe, und ebenso wie ich lieben euch auch alle anderen, die die Wahrheit kennen, ´die Christus uns offenbart hat`. 2 Ja, die Liebe, ´die uns miteinander verbindet,` gründet sich auf die Wahrheit, ´die in uns allen ist und` die in uns bleibt und immer mit uns sein wird.

    3 Die Gnade, die Barmherzigkeit und der Frieden von Gott, dem Vater, und von Jesus Christus, dem Sohn ´Gottes`, des Vaters, werden mit uns sein – genauso, wie die Wahrheit und die Liebe mit uns sind .

    Liebe zu den Mitchristen und Liebe zur Wahrheit

    4 Ich habe mich sehr gefreut über ´die Begegnung mit` einigen von deinen Kindern, denn ich konnte feststellen, dass sie so leben , wie es uns der Vater aufgetragen hat: Sie richten sich bei allem, was sie tun, nach der Wahrheit.

    5 Damit bin ich beim eigentlichen Anliegen meines Briefes, liebe Herrin. Was ich dir schreibe, ist allerdings nichts Neues; vielmehr möchte ich dich an jenes Gebot erinnern, das uns von Anfang an gegeben war – das Gebot, dass wir einander lieben sollen. 6 Zu lieben bedeutet, sich nach Gottes Geboten zu richten, und das Gebot, ´das alle anderen zusammenfasst und` das ihr von Anfang an gehört habt, ist, dass ihr euer ganzes Leben von der Liebe bestimmen lasst.

    Warnung vor Irrlehrern

    7 Warum schreibe ich euch das? Nun, in dieser Welt verbreiten jetzt zahlreiche Verführer ihre falschen Lehren. Sie bekennen sich nicht zu Jesus Christus als zu dem, der als ein Mensch von Fleisch und Blut zu uns gekommen ist , und wer das leugnet, ist der Verführer schlechthin; er ist der Antichrist. 8 Gebt auf euch Acht, damit ihr das, was wir miteinander erarbeitet haben , nicht wieder verliert, sondern damit ihr ´zur gegebenen Zeit` den vollen Lohn bekommt.

    9 Wer nicht bei der Lehre von dem Mensch gewordenen Christus bleibt , sondern darüber hinausgeht, der lebt nicht in der Verbindung mit Gott. Wer hingegen bei dieser Lehre bleibt, ist sowohl mit dem Vater als auch mit dem Sohn verbunden. 10 Wenn also jemand zu euch kommt, der etwas anderes verkündet als diese Lehre , dann nehmt ihn nicht bei euch auf und heißt ihn nicht willkommen! 11 Denn wer ihn willkommen heißt, macht sich mitschuldig an seinem verwerflichen Tun.

    Ankündigung eines persönlichen Besuchs. Abschließende Grüße

    12 Ich hätte euch noch vieles mitzuteilen, aber ich möchte es nicht mit Papier und Tinte tun. Vielmehr hoffe ich, euch demnächst besuchen zu können. Dann werden wir Gelegenheit haben, persönlich miteinander zu reden, und unsere Freude wird durch nichts mehr eingeschränkt sein .

    13 Die Kinder deiner ´wie du von Gott` erwählten Schwester, liebe Herrin, lassen dich grüßen.

     

    hier haben wir also die Grundlage für die Liebe, die Jesus von seinen Nachfolgern fordert: alle sind wir in demselben Glauben vereint und alle haben wir das gleiche Ziel – unserem Schöpfer zu gefallen.

    Wenn wir darüber so nachdenken, dann fällt es uns nicht schwer, einander zu lieben. Vielleicht kennen wir dies auch aus der Welt von bestimmten Veranstaltungen: bei Fußballspielen herrscht meist bei Fans des selben Vereins Eintracht. Beim Besuch von Konzerten vereint die Bewunderung für die Gruppe und die Musik usw.

    Thom und ich haben so etwas in dieser Form im Herbst 2009 erlebt, als hier „Die Riesen in Berlin“ waren. Wir waren an allen 3 Tagen dabei und waren beeindruckt davon, wie friedlich und gesittet das alles ging – obwohl Tausende dicht gedrängt auf den Straßen waren. Aber die Begeisterung für das Schauspiel vereinte die Massen und alle waren freundlich miteinander, kein böses Wort war zu hören – obwohl wir einander doch alle fremd waren.

    Um wieviel mehr sollte da doch liebevolle Einheit unter Brüdern möglich sein, denn das, was uns vereint, ist doch weitaus höher!

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