Der zweite Brief des Apostel Paulus an die Thessaloniker
hier als mp3 und hier findet ihr alle Gedanken, Kommentare und ergänzenden Stoff sortiert nach Kapiteln
sowie weiteren ergänzenden Stoff
Glauben im Leben umgesetzt
Der zweite Brief des Apostel Paulus an die Thessaloniker
hier als mp3 und hier findet ihr alle Gedanken, Kommentare und ergänzenden Stoff sortiert nach Kapiteln
sowie weiteren ergänzenden Stoff
2. Thessalonicher 1 – 3
2. Thessalonicher 1:2-5
genau das Gleiche könnte ich über meine Familie als Ganzes und jeden Einzelnen von ihnen sagen!
2. Thessalonicher 1:11-12
2. Thessalonicher 2:7-12
2.Thessalonicher 3:1-5
2. Thessalonicher 3:6-15
handeln wir entsprechend?
Halten wir uns von denen fern, die lustig ein Doppelleben führen – oder sind diese vielleicht sogar unsere besten Freunde?
Es soll doch tatsächlich vorgekommen sein, dass Personen, die bereits seit vielen Jahren frech ein Doppelleben führen, mit Falschanklagen und falschen Zeugen Personen, die Jehova wirklich lieben und seine Gebote gern und von Herzen halten vor ein Rechtskommitee gezerrt und dafür gesorgt haben sollen, dass diesen wahren Anbetern die Gemeinschaft entzogen worden ist.
Allerdings scheint diesen Fakes dieser Erfolg nicht gereicht zu haben und so begannen sie alle möglichen Brüder unter Druck setzen, sich von den Ausgeschlossenen fern zu halten, „denn in der Bibel steht, ‚du darfst keinen Umgang mit Augeschlossenen haben'“, so dass selbst die Eltern jeglichen Kontakt abbrachen, obwohl sie von der Intrige Kenntnis hatten – aber mit den Verleumdern hielten sie auch weiterhin Kontakt, mit der Begründung „das ist ja meine Familie“!
Wie wohl Jehova und sein Sohn Jesus Christus so einen Fall sehen?
Was lassen die obigen Bibelstellen erkennen?
Kennen wir nur die Buchstaben des Gesetzes – oder denken wir mit?
2. Thessalonicher 1 – 3
2. Thessalonicher 1:11-12
ein Wunsch, den wir als Eltern für jedes einzelne unserer Kinder haben – und auch für jeden, den wir mit der Wahrheit vertraut gemacht haben
2. Thessalonicher 2:3-4
Ein Bild, dass wir sicherlich zu keiner Zeit gern sehen werden – denn: es ist zu ungeheuerlich, dass sich solche Personen mit uns versammeln sollten und mit ihrem Benehmen den Namen unseres Gottes in den Schmutz ziehen!
Allerdings sagt Paulus hier auch, dass uns so etwas nicht verunsichern sollte. Etwas weiter zuvor rät er uns in gewisser Form, uns Scheuklappen anzulegen und nicht nach rechts oder links zu sehen.
Lass wir uns davon nicht ablenken – sondern gehen wir unbeirrt weiter auf dem besten Lebensweg!
15.09.2008
Höhepunkte aus den Briefen an die Thessalonicher
„SO STEHT DENN FEST“
(2. Thes. 1:1–3:18)
Einige in der Versammlung haben Aussagen aus dem ersten Brief von Paulus falsch ausgelegt und behaupten offensichtlich, die Gegenwart des Herrn stehe nahe bevor. Um das richtigzustellen, erklärt Paulus, was zuerst noch kommen muss (2. Thes. 2:1-3).
Paulus beschwört die Thessalonicher: „So steht denn fest, Brüder, und haltet euch weiterhin an die Überlieferungen, die ihr gelehrt worden seid.“ Er weist sie an, sich „von jedem Bruder zurückzuziehen, der unordentlich . . . wandelt“ (2. Thes. 2:15; 3:6).
Antworten auf biblische Fragen:
2:3, 8 — Wer ist „der Mensch der Gesetzlosigkeit“, und wie wird er beseitigt?
Dabei handelt es sich um eine Personengruppe, und zwar die Geistlichkeit der Christenheit. Jesus Christus, „das WORT“ und somit Gottes Hauptwortführer, ist dazu befugt, Gottes Strafgericht gegen die Bösen anzukündigen und ihre Vernichtung anzuordnen (Joh. 1:1). Deshalb kann man sagen, dass Jesus den Menschen der Gesetzlosigkeit „durch den Geist [die treibende Kraft] seines Mundes“ beseitigen wird.
2:13, 14 — Wie ist es zu verstehen, dass Gott die Gesalbten „von Anfang an zur Rettung erwählte“?
Die Gesalbten als Klasse wurden vorherbestimmt, als Jehova festlegte, dass der Same der Frau dem Teufel den Kopf zermalmen wird (1. Mo. 3:15). Jehova gab auch vor, welche Voraussetzungen sie erfüllen müssen, was für ein Werk sie verrichten würden und wie sie sich bewähren müssten. Dazu hat er sie berufen.
Lehren für uns:
1:6-9. Wenn Jehova Gericht übt, geht er selektiv vor.
3:8-12. Die Tatsache, dass Jehovas Tag nahe ist, darf kein Vorwand dafür sein, nicht zu arbeiten, um seinen Lebensunterhalt zu bestreiten; wir sollten Jehova dienen können, ohne jemand zur Last zu fallen. Wer unbeschäftigt ist, kann träge werden, und das führt vielleicht dazu, dass er „sich in die Sachen anderer Leute einmischt“ (1. Pet. 4:15).
2. Thessalonicher 1 – 3
2. Thessalonicher 1 – Gott sorgt für Gerechtigkeit:
Wie wir sehen, ist es nicht wirklich ohne Sinn, wenn wir Schwierigkeiten durchmachen müssen. Es passiert, weil wir Jesus nachfolgen und dies dem Widersacher und seinem Gefolge nicht gefällt.
Aber Jehova sieht dies alles und er wird uns zu seiner Zeit zu unserem Recht verhelfen – wenn wir bis dahin ruhig und besonnen bleiben.
Heute habe ich eine Ansprache zu dem Thema gehört „Ich aber, und meine Hausgenossen…“ und der Redner führte das Beispiel von Joseph an, dem viel Unrecht widerfuhr. So schlimm, dass er hätte verbittert werden können, mit seinem Gott hadern, aufgeben.
Aber er tat es nicht. Er nutzte lieber die Gelegenheit, um seinem Gott auf die Weise zu dienen, wie es ihm möglich war. Der Redner sagte sogar, dass Jehova ihn extra dazu an diesen Platz gesetzt hatte – damit er diese Möglichkeit bekam
2. Thessalonicher 2 – Der große Verführer
Wenn ich dies so lese, ebenso die ganzen Kapitel der Propheten, die sich mit den falschen Propheten befassen, läuft es mir jedes Mal eiskalt den Rücken runter: es würde unter Gottes Volk welche geben, die uns „Falsches über Gott und sein Wort“ erzählen und dies würden nicht nur irgendwelche normalen Brüder sein, sondern sie würden „Macht und Ansehen“ haben. Wie furchtbar!
Wie können wir uns vor solchen „falschen Brüdern“ schützen? Bin ich auf der sicheren Seite, wenn ich nur die Publikationen des treuen Skalven lese, „denn hier ist ja bereits alles auf Richtigkeit geprüft“?
Da wir Nachfolger Jesu und Diener Gottes sind und die Bibel SEIN inspiriertes Wort – darf es für mich nichts Wichtigeres geben, als auch in SEINEM Wort zu lesen. Die Publikationen sind „nur“ bibelerklärende Schriften und Bibelstudienhilfsmittel. Aber studieren sollten wir die Bibel selbst – und nicht den WT
2. Thessalonicher 3 – Füreinander beten
Scheinbar neigen wir wegen unserer Unvollkommenheit dazu, andere für unsere eigenen Interessen auszunutzen:
Jesus sagte damals, dass ‚der Arbeiter seine Speise verdient habe‘ und „kostenfrei habt ihr empfangen, kostenfrei gebt“ und dass jeder, der „einem dieser Geringsten Gutes tut“, es ihm selbst tut. Paulus sagte an anderer Stelle: „Beglückender ist Geben als Empfangen“.
Scheinbar haben einige diese Aussprüche mißbraucht, um sich von ihren Brüdern „verwöhnen zu lassen“. Sie haben vielleicht die Hilfsbereitschaft und Gutmütigkeit ihrer Brüder schamlos ausgenutzt. Paulus findet bestimmt nicht ohne Grund solche harten und deutlichen Worte!
Er selbst hat niemals die Freigiebigkeit der anderen mißbraucht. Aus der Bibel wissen wir, dass er selbst für sich und die Bedürfnisse der Brüder, die mit ihm reisten, hart gearbeitet hat. In der Apostelgeschichte erfahren wir sogar, womit: er war ein Zeltmacher und verdiente den Lebensunterhalt damit.
Paulus selbst sagt ja, dass jeder, der nicht arbeiten will, auch nicht essen solle. Einen Menschen, der sich so verhält, nennen wir heute Schmarotzer“, Paulus nannte es „ungehörig“. Man würde damit Dreck auf den Namen Jehovas werfen. Wer arbeiten kann, der soll dies auch tun, anders verhält es sich mit Notfällen. Was nicht dazu gehört, hatten wir erst vor einigen Tagen in Jakobus gehört.