Schlagwort: freilaufende Hunde

Friedliches Nebeneinander in der Abnabelungsphase

es funktioniert! Wenn kein sogenannter Schwanenversteher eingreift und die Jungschwäne zurück in den See schiebt, wenn kein selbsternannter Schwanenbeauftragter den Jungschwänen nachjagt, dann – nur dann – kann man Bilder sehen wie heute Mittag. Ja die Jungschwäne dürfen nicht mehr in den See – denn dann kommt der Ganter und jagt die Jungschwäne schnell an Land! Aber dort dürfen diese sich gern ungeniert aufhalten. Als wir an den See kamen, war der Ganter nur wenige Meter von den Jungschwänen – nichts „brutales“ oder „gefährliches“!
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Hoffentlich dürfen die Schwäne dieses Jahr endlich – zum ersten Mal seit Jahren – auf natürliche Weise Abschied von ihrer Kinderstube nehmen.

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Und hier einmal ein Dankeschön an die 99 % der Hundebesitzer, die in der Nähe der Jungschwäne ihre Hunde anleinen oder „bei Fuss“ gehen lassen. Wie schade dass es herzlose oder hirnlose Hundebesitzer nicht schaffen, wie die Frauchen dieser beiden Tiere:  nachdem diese beiden Hunde die Jungschwäne angegriffen und in den See getrieben hatten:
Hunde am See

Hunde am See

„Kann meinen Hund nicht anleinen“

na der hat wohl weder Leine noch eine Hundemarke?? Und so wenig Grips wie sein Frauchen 😉
am Weißensee

aber 99% der Hundebesitzer sind momentan vermünftig, und sorgen durch Zuruf oder/und Leine, dass die wildlebenden Tiere gesund über die Zeit kommen!
Also Ordnungsamt: schnappt euch die „Gripslosen“ und sorgt dafür, dass die wenigen auch verstehen, was Ordnung ist.

damit alle so friedlich schauen können:
gut erzogener Hund am Weissensee

„gestörte“ Harmonie

als wir heute mittag am See sind, bietet sich uns eine ganze Weile ein sehr friedliches Bild: Schwäne, Enten und Blässhühner friedlich vereint beim Gründeln:

aber dann – was ist das? Wieso reagiert der Jungschwan denn so aufgeregt?

aufgeregt ergreift der Jungschwan die Flucht

interessant für mich, dass die Mutter die Situation viel gelassener sieht. Naja, sie ist halt schon eine erfahrene Schwanenmutter und bemerkt schnell, dass der Hund überhaupt nicht an ihr oder ihren Kids interessiert ist, sondern nur seinen Durst löschen will. Daher regt sie sich weniger auf. Der Hund allerdings versteht die ganze Aufregung weniger- er wollte ja noch nicht einmal „nur spielen“

da die Hunde noch eine Weile hinter uns auf der Wiese toben, gesellt sich auch noch der Ganter hinzu, so dass die Jungschar von allen Seiten abgesichert ist. Nun ist ja wohl für Sicherheit gesorgt und „die lieben Kleinen“ werden sich auch wieder beruhigen 😉

Hinterher symbolisieren die beiden Elterntiere Zusammenhalt und Einheit – und vielleicht auch ein wenig Triumpf?

so, wie es aussah, waren nicht nur die Eltern hochzufrieden, sondern auch die Jungtiere, die sich sicher und geborgen bei ihren Eltern aufgehoben fühlten

(ich weiß, dass meine Fotos nicht so toll sind, wie die von Thom, Ljuba oder Herrn Schwenk, aber hier ging es ja eher um die Momentaufnahme, um die Stimmung einzufangen)