Monat: März 2009

Verändert Lügen das Gehirn?

Ja! Wissenschaftler der Universität von Südkalifornien haben anhand einer groß angelegten Studie bewiesen: notorische Lügner haben 22 Prozent mehr weiße Nervenverbindungen als ehrliche Menschen! Der Hintergrund: Wer lügt, strengt sein Gehirn mehr an – es wird schließlich eine Wirklichkeit konstruiert, die es nicht gibt. Und um in diese Gewirr nicht den Faden zu verlieren, braucht das Gehirn mehr Nervenverbindungen.
(Quelle: Frau im Trend)

Ist ja interessant: da kann man medizinisch nachweisen, dass jemand notorisch lügt?

Wenn ich den Satz lese, “wer lügt, strengt sein Gehirn mehr an….”, dann macht mich das sehr traurig und ich frage mich “warum nutzt man diese Zeit und Energie nicht für positive Dinge?”

sonniger Zooalltag

Ein kleiner Rundgang durch den Zoo – endlich mal wieder ausspannen, und nicht an Arbeit denken 😉

Warum der Zoo aber die Löwenweibchen noch immer von ihrem Mann trennen?? Erst hieß es, das wäre, weil der “böse Löwe seine Jungen auffressen würde”. Soso, macht er in der freien Wildbahn zwar auch nicht, außer wenn schwere Krankheiten vorliegen – und die lagen ja leider bei den Jungtieren diesmal vor…; nun stand in der Zeitung, man müsste dafür sorgen dass die nicht weiterhin Junge bekommen, wegen Gendefekt oder so – nun sind aber schon wieder ein paar Monate rum, und die Tiere sind noch immer getrennt. Die armen Tiere!

“erziehe einen Knaben gemäß dem Weg für ihn”

Nicht harte strafen sondern Erziehung – Rat und Belohnung – das soll Kindererziehung aus machen. Warum ist das, was die Bibel rät, auch heute noch weise?
Neueste Meldung auf Wissenschaft.de beweist mal wieder, dass diejenigen, die ihre Kinder schlagen, damit mehr Schaden anrichten, als sie sich bewußt sind.

Warum Kinder nicht immer das tun, was ihre Eltern wollen

Die Kleinen können aktuell Gesagtes nicht in zukünftige Aktionen umsetzen

Wenn Kinder nicht gleich auf eine Aufforderung reagieren, vermuten Eltern häufig, dass sie nicht richtig zuhören oder sogar absichtlich ungehorsam sind. Doch damit tun sie ihren Sprösslingen möglicherweise Unrecht: Kinder denken einfach anders, erklären amerikanische Forscher. Bis etwa zum Schulalter können sie noch keine Verbindung zwischen Gegenwart und Zukunft herstellen. Daher begreifen sie auch nicht, welchen Einfluss eine Handlung in Zukunft hat oder haben könnte. Bekommen sie also etwas gesagt, reagieren sie häufig nicht gleich, sondern erst später – dann nämlich, wenn sie genügend Informationen zusammen haben, um die ursprüngliche Anweisung einordnen zu können, berichten Yuko Munakata und sein Team von der University of Colorado in Denver.

Bislang sind Wissenschaftler davon ausgegangen, dass Kinder auf die gleiche Weise denken wie Erwachsene und dass sie schon frühzeitig vorausschauend handeln können. Munakata und seine Kollegen widerlegten diese These jetzt jedoch. Christopher Chatham, ein Mitglieder der Forschergruppe, verdeutlicht das Prinzip an einem Beispiel: Wenn es draußen kalt ist und man einem dreijährigen Kind sagt, es soll seine Jacke aus seinem Zimmer holen, bevor es rausgeht, würde man erwarten, dass das Kind diese Maßnahme versteht. Doch Kinder planen nicht: “Dreijährige rennen hinaus, entdecken, dass es kalt ist und rufen dann erst in ihrer Erinnerung ab, wo die Jacke ist und holen sie schließlich.”

Zeigen konnten die Wissenschaftler diese Eigenheit des kindlichen Gehirns anhand eines einfachen Experiments: Sie ließen 34 Kinder im Alter von dreieinhalb und zum Vergleich die gleiche Anzahl achtjähriger Kinder ein Computerspiel spielen. Hauptdarsteller waren die Zeichentrickfiguren SpongeBob Schwammkopf und der Hund Blue aus der Serie ‘Blue’s Clues’. Für einen Durchgang erhielten die Kleinen beispielsweise die Information, dass Blue Melonen mag. Anschließend erschien zuerst eine der beiden Figuren und dann eine Melone auf dem Bildschirm. Bei der richtigen Kombination – Blue und Melone – sollten die Kinder ein lachendes Gesicht auf dem Touchscreen drücken, bei der falschen – Schwammkopf und Melone – ein trauriges. Während des Tests maßen die Forscher die Pupillendurchmesser der Kinder, um festzustellen, wann die Kinder zur richtigen Lösung gelangten.

Die Achtjährigen hatten das Prinzip sofort verstanden – sie wussten schon beim Erscheinen der falschen Figur zu Beginn des Versuchs, dass sie das traurige Gesicht wählen mussten. Den Dreijährigen fehlte hingegen dieses Vorausschauende Denken: Sie warteten bei allen Tests, welche Frucht erscheinen würde, und trafen dann erst ihre Wahl. Die Forscher hoffen nun, mit Hilfe der Ergebnisse die Kommunikation zwischen Eltern und Kindern verbessern zu können. Für das Beispiel mit der Jacke bedeute dies etwa, dass Eltern ihren Kindern sagen sollten: Ich weiß, dass Du Deine Jacke jetzt nicht mitnehmen willst, aber falls Du später frierend im Hof stehst, dann denk daran, dass sie im Kinderzimmer liegt.

Yuko Munakata (University of Colorado, Denver) et al.: PNAS, doi: 10.1073/pnas.0810002106

ddp/wissenschaft.de – Mascha Schacht

“Träume, Wünsche, Sehnsüchte – warum sie uns so viel Kraft schenken”

 

ich habe da heute einen sehr interessanten Artikel gelesen – zum Thema “Träume, Wünsche, Sehnsüchte – warum sie uns so viel Kraft schenken”

Da heißt es zu der Frage “Was passiert, wenn wir aufgehört haben zu träumen?”

Wer keinen Mut zum Träumen hat, hat keine Kraft zum Kämpfen. Die Energie, die jede Veränderung in unserem Leben erfordert, beziehen wir aus dem Ziel. Träume sind eine gute Art, Ziele zu visualisieren. d.h. sich in allen Einzelheiten vorzustellen. Wer aufhört zu träumen, resigniert, gibt seine Ziele auf. Und mit ihnen auch die Kraft zur psoitiven Veränderung.

(Quelle Lisa, das junge Magazin 13/2009)

Ein wichtiger Gedanke für jeden wahren Anbeter Jehovas. Denn hier wird gezeigt, wie wichtig es ist, uns unsere Vision am Leben zu erhalten.

Es wird gesagt dass wir uns unsere Ziele in allen Einzelheiten vorstellen sollen.

Haben wir eine klare ganz persönliche Vision vom Paradies?

Sehen wir uns selbst dort?

Sehen wir die vielen Einzelheiten, auf die wir uns freuen, in ganz persönlichem Zusammenhang?

Gut das ich keinen Geburtstag feiere ;-)

 

…denn dann brauch ich mich nicht immer wieder traurig überlegen, was alles nicht mehr funktioniert ;-)

Auf Wissenschaft.de kam folgende Meldung:

Ab 27 geht’s bergab

Geistige Fähigkeiten nehmen ab Ende 20 ab

Etwa ab dem 27. Geburtstag geht es bergab mit den geistigen Fähigkeiten – zumindest in manchen Bereichen, dem Puzzeln beispielsweise. Das Erinnerungsvermögen lässt dagegen erst ab 37 nach. Zu diesem erschreckenden Ergebnis kommen Psychologen, nachdem sie über einen Zeitraum von sieben Jahren die geistigen Fähigkeiten von 2.000 Menschen getestet haben. Diese Statistiken könnten helfen, beginnende Alzheimer-Erkrankungen schneller zu erkennen.

Die Teilnehmer bekamen verschiedene Aufgaben, wie Wörter und Erzähltes merken, Puzzle lösen sowie Muster erkennen und vergleichen. Sie kamen dazu mehrmals ins Labor, in Zeitabständen von bis zu sieben Jahren. Dadurch konnten die Forscher nicht nur den Leistungsdurchschnitt von Altersgruppen vergleichen, sondern auch die Entwicklung individueller Teilnehmer verfolgen. Die Forscher stellten fest, dass Menschen mit 22 den Höhepunkt erreichen, was die Fähigkeit zur Verarbeitung von Informationen betrifft. Gemeint ist damit beispielsweise schnelles Vergleichen und Verknüpfen von Informationen. Ab 27 nehmen diese Fähigkeiten langsam ab.

Das Erinnerungsvermögen bleibt deutlich länger erhalten und beginnt erst ab 37 abzunehmen. Der Wissensumfang nimmt insgesamt noch deutlich länger zu: Mindestens bis 60 vergrößern sich Vokabular und Allgemeinwissen. Die Forscher betonen, dass es sich um Durchschnittswerte mit großen individuellen Abweichungen handelt. Sie erfassten auch die Gesundheit und den Lebensstil der Menschen, um Zusammenhänge mit der geistigen Entwicklung zu untersuchen. Sie hoffen, die Studie noch viele Jahre fortsetzen zu können.

Timothy Salthouse (University of Virginia): Neurobiology of Aging, DOI: 10.1016/j.neurobiolaging.2008.09.023

ddp/wissenschaft.de – Martin Rötzschke

Wenn man dann in diesem Zusammenhang daran denkt, dass Mose, Aaron, Josua sehr sehr alt geworden sind UND geistig voll leistungsfähig waren… wir sind halt weit vom Allmächtigen und der Vollkommenheit entfernt

Schwanenteich ;-)

Nun hatten wir doch vorgestern gar kein Futter mit – da mussten unsere Schwäne doch mit dem Kopf schütteln. Aber gestern und heute haben sie uns nicht nur erkannt, sondern haben auch als Belohnung einen vollen Kropf bekommen.

Aber das Nest ist NOCH leer