Monat: November 2009

Hochzeitstag

Blumen
Danke für die schönen drei Jahre!
Es ist schön, endlich mit einem Menschen zusammenzuleben, der unseren allmächtigen Gott von Herzen liebt und nicht nur dem Mund nach seine Maßstäbe einhalten will.

Freu mich auf die Ewigkeit mit Dir.

Blumenstrauß

Auch wenn zu unserer Hochzeit vor drei Jahren mehr Leute an unserer Tafel gesessen haben, so bedanken wir uns für die Glückwünsche, die angekomen sind. Leider fehlten noch immer die Kinder – aber dass holen wir bestimmt mal nach 🙂

Schwule Mode-Macher Schuld an Mager-Models

Berliner Kurier von heute

Schwule Mode-Macher Schuld an Mager-Models

Nach Ansicht der Modedesignerin Anja Gockel (41, kleidet u.a. Königin Silvia von Schweden und Hollywood-Star Gwyneth Paltrow ein) ist die Homosexualität zahlreicher Modeschöpfer für die Magersucht bei etlichen Models verantwortlich. „Das Idealbild eines homosexuellen Mannes ist eine knabenhafte Figur“, sagte Gockel zur „Neuen Osnabrücker Zeitung“. Das Idealbild einer lesbischen Frau sei meistens eine mannweibliche Figur, so Gockel weiter. Genau dieses „Idealbild“ würden die Designer dann auf ihre Models projizieren. Deshalb dürfen die auch nicht zu viel Busen und nur wenig Hüfte haben. „Alles Volumige ist für sie unerotisch, nicht akzeptabel“, sagte sie.

Gockel betonte, dass sie nichts gegen homosexuelle Modedesigner wie Dolce & Gabbana, Karl Lagerfeld oder Jil Sander habe. Dass deren „Idealbild“ jedoch einen so großen Stellenwert in der Gesellschaft habe, sei schade.

Der Gedanke kommt mir bekannt vor 😉

Freispruch für die Pfunde
Sind wir ein Volk von Übergewichtigen? Alles Quatsch, sagt jetzt ein Wissenschaftler

Bremen – Immer auf die Dicken. Sie sind zu oft und zu lange krank, sie leisten zu wenig, sie haben sich nicht im Griff. „Damit muss endlich Schluss sein. Die Hysterie ums Übergewicht ist großer Unsinn“, schreibt der Soziologe Friedrich Schorb (32) von der Uni Bremen in seinem Buch ,,Dick, doof und arm?“ (Droemer-Verlag). Er nimmt Menschen mit ganz normalen Bäuchen in Schutz, räumt mit den Lügen auf.

Der Body-Maß-Index zeigt, ob wir zu dick sind …

Stimmt nicht. Schorb: „Denn der BMI sagt nichts aus über den individuellen Körperbau, also wie viel Muskelmasse oder Fettmasse jemand mit sich herumträgt.“ Wenn man sich nach dem BMI-Index richtet, sind sogar Leistungssportler wie die Klitschko-Brüder oder Schauspieler wie Brad Pitt zu dick.

Unsere Kinder werden immer dicker …

Stimmt nicht. Laut großer Studie zur Kinder- und Jugendgesundheit des Robert-Koch-Instituts hatten 2006 15 Prozent der Kinder Übergewicht und 6 Prozent Fettsucht – nur 3 Prozent mehr als vor 20 Jahren. Kein dramatischer Anstieg. Bei den Schuleingangsuntersuchungen in NRW ist die Zahl der übergewichtigen Kinder seit Ende der 1990er Jahre rückläufig, in Berlin stagniert die Zahl.

Wir werden dicker, weil wir schlechter essen …

Schorb: ,,Der Konsum von Obst und Gemüse hat deutlich zugenommen, der Verzehr von Butter, Fetten und Ölen ist dagegen zurückgegangen.“

Fette in Lebensmitteln machen uns krank …

Stimmt nicht. In der Fettleitlinie der ,,Deutschen Gesellschaft für Ernährung“ können die Wissenschaftler keinen Zusammenhang zwischen Fettkonsum und Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Schlaganfall und Bluthochdruck nachweisen.

Dicke sind öfter krank und sterben früher …

Stimmt nicht. Statistisch sind Dicke als Arbeitnehmer nicht öfter krank. Laut wissenschaftlichen Studien verlängert leichtes Übergewicht (BMI 25 bis 30) sogar das Leben, meldet das ,,Deutsche Ärzteblatt“.

Dicke sind zu doof, um sich gesund zu ernähren …

Schorb: ,,Stimmt nicht. Das Dicksein ein „Unterschichtenproblem“ ist, wird erst seit kurzem behauptet. Früher war Übergewicht eine Volkskrankheit.“ Laut Nationaler Verzehrstudie gibt es eher viel höheren Zusammenhang zwischen Männern und Frauen (sie leben gesünder) als hoher und niedrigerer Bildung.

Dicke kosten uns pro Jahr 70 Milliarden Euro …

Die Zahl wurde zwar seit den Zeiten von Renate Künast immer wieder von Ministern behauptet. Sie basiert aber auf einer Studie von 1993, die pauschal alle Krankheiten, die irgendwie mit Fehlernährung zu tun haben, auflistet. Wie hoch der Anteil der falschen Ernährung am Ausbruch irgendeiner Erkrankung ist, ist nicht berechnet. Wahrscheinlich sind die Mehrkosten durch Übergewicht bei 500 Millionen Euro.
Berliner Kurier, 08.11.2009

schönes Wetter

..am Weißensee
und wir haben die Schwäne gesucht, die sich beim Bootssteg versteckt haben. Erst als Vater Schwan satt war, hat er seine Familie gerufen.


Mal sehen wie lange die „kleinen“ noch geduldet werden. Es war auf jeden Fall sehr erholsam die Sonne zu genießen

Trennung von Kirche und Staat

„Überraschendes Urteil“ ??
Wenn man die Pressemeldungen liest, scheint man allgemein verwundeert, dass das Urteil so „hart“ ausgefallen ist. Doch als Leser der Bibelerwarten wir doch eigentlich, dass die Religion an Einfluß einbüßt!?! Warum sollten Kinder in der Schule das Symbol einer Religionsgemeinschaft ständig vor Augen haben?
Wie werden die Menschen reagieren, falls man die Religion in organisierter Forum ganz verbieten würde? ?? Erstaunt? Erschüttert? ider eher ruhig un gelassen?

Das ZDF berichtete:

Gericht: Kreuz im Klassenzimmer verletzt Religionsfreiheit
Europäischer Gerichtshof für Menschenrechte urteilt

Verletzt ein Kreuz im Klassenzimmer die Religionsfreiheit? Ja, sagt der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte – und gibt einer italienischen Klägerin Recht. Das Urteil könnte Vorlage für neue Klagen sein. Der Vatikan reagierte mit „Erstaunen“.

„Es scheint, als wolle man die Rolle des Christentums für die Formung der europäischen Identität leugnen“, erklärte Vatikansprecher Federico Lombardi. Als schwerwiegend bezeichnete es Lombardi, dass gerade an Schulen ein Symbol für die Bedeutung religiöser Werte ausgegrenzt werden solle. „Religion leistet einen wertvollen Beitrag für die Erziehung und das moralische Wachstum der Person und ist ein wesentlicher Bestandteil unserer Zivilisation“, sagte der Jesuit.
Religionsfreiheit verletzt

Zuvor kam der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte in Straßburg zu dem Urteil, dass ein christliches Kreuz im Klassenzimmer einer Staatsschule die Religionsfreiheit der Schüler verletze. Es nehme zudem den Eltern die Freiheit, ihre Kinder nach ihren philosophischen Überzeugungen zu erziehen und sei deswegen nicht mit der Europäischen Menschenrechtskonvention vereinbar. Die Richter gaben damit einstimmig einer Italienerin Recht, die bis in höchste Instanzen mit dem Versuch gescheitert war, ihre Kinder in Räumen ohne religiöse Symbole unterrichten zu lassen.

Das Gericht sprach der Klägerin Soile Lautsi 5.000 Euro Entschädigung zu. Die streitbare Frau hatte im Schuljahr 2001/02 von der Schule ihrer damals 11 und 13 Jahre alten Kinder in Abano Terme verlangt, die Kreuze im Klassenraum zu entfernen. Sie berief sich dabei auf ein Urteil des italienischen Kassationsgerichts, dem zufolge Kreuze in Wahlbüros gegen die religiöse Neutralität des Staates verstoßen.

Grundsätzliche Aussagen

Nachdem 1995 das Bundesverfassungsgericht in einem umstrittenen Urteil gegen Kreuze in bayerischen Schulen votiert hatte, entschied jetzt das Straßburger Menschenrechtsgericht in ähnlicher Weise. Zwar entscheidet der Europäische Menschenrechtsgerichtshof immer nur in Einzelfällen – Grundsatzurteile kennt das Gericht nicht. Doch beziehen sich die Straßburger Richter selbstverständlich auf die früher ergangenen Urteile und Prinzipien, die sie aus der Europäischen Menschenrechtskonvention ableiten.

Das Kruzifix-Urteil könnte aber als Vorlage für neue Klagen dienen. So kommt der Menschenrechtsgerichtshof in seinem Urteil zu Aussagen, die eindeutig grundsätzlichen Charakter haben. Auf den 17 Seiten heißt es etwa: „Die Schule soll nicht Schauplatz missionarischer Aktivitäten oder der Predigt sein“. Vielmehr müsse sie ein Ort sein, an dem verschiedene Überzeugungen einander begegneten und die Schüler etwas über ihre und andere Weltanschauungen lernen könnten. Die Neutralität des Staates müsse den Pluralismus garantieren, so die Richter – unter Verweis auf entsprechende eigene Urteile von früher.

Keine Klageflut befürchtet

Der Menschenrechtsgerichtshof widersprach der Position, die Italiens Bildungsministerin Mariastella Gelmini auch nach der Urteilsverkündung wiederholte: Das Kreuz sei für das Land mehr als ein religiöses Symbol, nämlich ein Zeichen für die Werte und Traditionen Italiens. Die katholische Kirche werde als einzige Religion in der Verfassung besonders hervorgehoben, erinnerte Gelmini.

Dass der Menschenrechtsgerichtshof jetzt mit Klagen aus anderen der 47 Europarats-Mitgliedstaaten überhäuft wird, ist indes nicht zu erwarten. Zum einen ist die Zahl der Staaten, in denen religiöse Symbole in den Klassenzimmern gezeigt werden, überschaubar. Zum anderen müssen potenzielle Kläger zunächst den nationalen Rechtsweg ausgeschöpft haben, bevor sie sich an die Straßburger Menschenrechts-Richter wenden können.

Italiens Regierung hat Berufung gegen das Kruzifix-Urteil des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte eingelegt.