Monat: November 2010

Sonnentag

Das wärmste Jahr neigt sich dem Ende zu – und wir nutzen die Zeit um noch einmal um den See zu laufen – und auch den Sonnenuntergang zu beobachten. Bei Familie Schwans scheint auch alles in bester Ordnung – wenn da nicht die freilaufenden Hunde wären, die dafür sorgen, dass sich „die Federn streuben“.

Afrikanischer Besuch am Weißen See

Heute wolten wir die Sonne nutzen – schließlich soll es ja kalt werden….
Und was sehen wir da – eine Gruppe von sechs Kormoranen! Fünf saßen zusammen in „Der Mitte“ vom See – einer war eher abseits – …und ließen sich die Fische schmecken. Dann wurden die Federn getrocknet und anschließend abgehoben – Richtung Oranksee – wer weiß wo diese Vögel nun hingeflogen sind? Wo sie herkamen? Auf jeden Fall seltener Besuch für den Weißen See!

Hilfe suchen bei Hilflosen

Gehst du zu einem zahnlosen Zahnarzt? Oder zu einem blinden Augenarzt? Oder ….

heute gelesen bei wissenschaft.de

Traurige Tröster

Psychotherapeuten sind besonders anfällig für Depressionen

Fast die Hälfte aller Psychiater und Psychotherapeuten hat nach eigener Einschätzung depressive Neigungen. Ein Fünftel leidet sogar unter akuten Depressionen, wie jetzt eine Studie deutscher Forscher zeigt. Daher ist es auch nicht selten, dass die Betroffenen sich von Kollegen behandeln lassen müssen: Vier Prozent der Befragten machten zum Studienzeitpunkt eine Psychotherapie, insgesamt 13 Prozent der Studienteilnehmer schluckten zudem regelmäßig Psychopharmaka, um den Depressionen zu entkommen. Der Grund für die Anfälligkeit ist nach Aussage der Forscher die hohe Belastung im Beruf. Auch der geschulte Blick für die eigenen Schwächen fördere die Niedergeschlagenheit.

Mehrere Studien hatten in der Vergangenheit bereits gezeigt, dass Ärzte oft unter Depressionen und Symptomen des Burn-out-Syndroms leiden: Sie fühlen sich emotional erschöpft, ihre Leistungsfähigkeit sinkt und sie entwickeln eine zynische Haltung gegenüber den Patienten. Um herauszufinden, inwieweit davon auch Psychiater und Psychotherapeuten betroffen sind, hatten die Forscher vor fünf Jahren eine Umfrage unter deutschen Nervenärzten auf dem jährlichen Kongress der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde in Berlin gestartet. Sie erkundigten sich bei insgesamt 1.089 Kongressteilnehmern nach deren Familienstand und die Arbeitssituation. Außerdem wollten sie wissen, ob und welche Medikamente die Psychologen und Mediziner einnahmen. Die Befragten waren zwischen 26 und 69 Jahren alt, knapp die Hälfte waren Frauen.

Das Ergebnis der Studie: 42 Prozent aller Nervenheiler hatten schon mindestens eine depressive Phase erlebt. 32 Prozent gaben an, dass diese von einem Kollegen diagnostiziert worden sei. Unter akuten Depressionen litt etwa ein Fünftel aller Befragten. Und 23 der Studienteilnehmer hatten sogar schon einmal versucht, sich das Leben zu nehmen. Demnach ist es nicht verwunderlich, dass Psychotherapeuten nicht nur heilen, sondern mitunter auch selbst behandelt werden müssen: Vier Prozent machten zum Zeitpunkt der Untersuchung eine Psychotherapie und etwa 30 Prozent aller Studienteilnehmer hatten schon im Rahmen ihrer Ausbildung an einer psychotherapeutischen Behandlung als Patient teilgenommen. 13 Prozent der Teilnehmer gaben zudem an, regelmäßig Medikamente zu schlucken, darunter Antidepressiva sowie Beruhigungs- und Schmerzmittel.

Die Wissenschaftler vermuten, dass die immense psychische Belastung, der Psychiater und Psychotherapeuten ausgesetzt sind, zu einem erhöhten Risiko für Depressionen führt. Vor allem die Behandlung von selbstmordgefährdeten und aggressiven Patienten belaste sehr. Gleichzeitig nehmen Psychiater den eigenen seelischen Zustand bewusster wahr und sind feinfühliger, wenn es darum geht, sich selbst zu beobachten. Dadurch fallen ihnen ihre eigenen Unzulänglichkeiten und Schwächen besonders deutlich auf, so die Annahme der Forscher.

Maxi Braun (Universitätsklinikum Ulm) et al.: Psychotherapy and Psychosomatics, doi: 10.1159/000319531

dapd/wissenschaft.de – Peggy Freede

aber vielleicht sind die Betreffenden ja von Hause aus schon …

Wie gut es die jenigen haben, die mit dem allmächtigen Schöpfer im Gebet sprechen können.

Moral und Ehrlichkeit

Kleine Kinder haben ein gutes Gespühr …so zu lesen auf Wissenschaft.de:

Das Verhalten der Kleinen lässt vermuten, dass Kinder bereits im Alter von drei Jahren nicht nur ein Verständnis für das moralische Verhalten anderer entwickeln, sondern auch die Absichten erfassen können, die dem Verhalten eines anderen zugrunde liegen. „Unsere Studie gibt Aufschluss über die Entwicklung von Moral bei Kindern und stellt bisherige Annahmen in Frage, die besagen, dass Kleinkinder keinen Unterschied machen und allen gleichermaßen helfen“, resümiert Vaish.

Schade, dass Jugendliche diesen „Instinkt“ verlieren können und man diese dann „leicht manipulieren kann“ – und ihnen so Schaden zufügen kann. Wie gut es diejenigen haben, die auf Gottes Rat hören und seine Wege einhalten – nur gibt es davon wohl sehr wenige – wie Ereignisse am Montag wieder einmal gezeigt haben.