Tag: 30. Januar 2012

Name ?

Bin immer wieder erstaunt, welche Namen man sich einfallen läßt, um nicht den „Namen des Gottes Abrahams, Isaaks und Jakobs“ nennen zu müssen. Vor einigen Tagen las ich einen Artikel – und möchte euch den folgenden Ausschnitt nicht vorenthalten:

Am 22. Februar 1938 feiert Andre Asriel seinen 16. Geburtstag. Liko ist da, sein Freund aus dem Wasagymnasium, eine traditionsreiche Schule des jüdischen Bürgertums in Wien. Anders als die meisten Kinder hier wird Andre nicht religiös erzogen. »Ich besuchte zwar eine Zeit lang den jüdischen Religionsunterricht, aber das war für mich wie eine Märchenstunde. Zu Hause feierten wir keine jüdischen Feste, sondern landesüblich Weihnachten und Ostern. Ich bin ohne den lieben Gott, Jesus und den jüdischen Jehova aufgewachsen – und vermisse es bis heute nicht.« Musik ist seine Liebe, lebenslang.

Nun ja, er muss es ja wissen, wie der Name richtig ausgesprochen wird 😉 – Den ganzen Artikel kannst du hier nachlesen, unter anderem auch, der Abschlusssatz

»Damals in England ging mir der Kapitalismus schon gegen den Strich. Deshalb bin ich weg. Und jetzt habe ich es wieder: Alles ist Ware, alles ist käuflich, an allen Dingen des Lebens – am Leben selbst – hängt ein Preisschild dran. Widerwärtig.«

Interwiev mit dem Schwnanenganter – „Warum die Jungen vertrieben werden“ Teil 1

Um es vorweg zu nehmen – vielen Dank den vielen Personen, die mit ihrem Fachwissen dazu beigetragen haben, das „Interview“ auf wissenschaftliche Grundlagen zu setzen!

Aber fangen wir mit der Liebe zu Tieren an. Wer Hirsche liebt, wird sich stundenlang damit beschäftigen, diese zu beobachten und diese vielleicht mit fachgerechtem Futter versorgen…. Eine Website von so einem Hirschliebhaber hab ich unter anderem hier gefunden. Was würdest du aber, lieber Leser dieses Blogs, sagen, wenn der Fotograph und „Hirschfreund“ bei den tagelangen Brunftkämpfen eingreifen würde, vielleicht sogar den einen oder anderen Hirsch wegfangen würde, weil er sich „das schaurige Spiel der Brunftkämpfe“ nicht mehr anschauen möchte? Auf der o.g. Website wird gesagt :

: Nicht nur, dass die Rotwildkühe regelmäßig auf ihre Paarungsbereitschaft überprüft werden müssen, am Waldrand lauern meist noch etliche Kontrahenten, die nur darauf warten, ihre Gene zu vererben. Meist reichen zwar schon das Imponiergehabe und ein tiefes Röhren aus, um die Rivalen in ihre Schranken zu weisen. Will der eine oder andere Kontrahent aber so gar nicht einsehen, wer der Chef der Damenriege ist, lässt der Platzhirsch die Stirnwaffen sprechen. Der Angriff erfolgt dabei stets nach bestimmten Regeln und nur dann, wenn der Gegner ebenfalls das Geweih zum Gefecht präsentiert – Flankenangriffe kommen normalerweise nicht vor. Weit ist das krachende Geräusch zu hören, wenn die Geweihe aufeinander prallen. Dann schieben sich die Hirsche hin und her, bis einer – zurückgedrängt – sein Geweih löst und flieht. Welcher Hirsch siegt, hängt übrigens nicht nur von der Geweihstärke ab, sondern auch von Gewicht, Körpergröße, Erfahrung und davon, wie stark er sich beim Liebesspiel mit seinem Harem verausgabt hat.

Ein Platzhirsch kann in diesen stressigen Wochen 20 Prozent seines Gewichtes verlieren. Und so mancher vom Burnout-Syndrom gezeichnete Haremsbesitzer wird noch kurz vor Ende der Brunft von einem frischen, unverbrauchten Kollegen aus dem Amt gehebelt.

Das schreit ja regelrecht danach, dass man die Feuerwehr, oder einen Tierarzt rufen muss??? Oder vielleicht gleich einen Jäger, der für Ordnung sorgt? Also ich persönlich würde solche Menschen (die in die Natur der Tiere eingreifen) nicht als Hirschfreund bezeichnen!

Also zum Interview:
Meine Frage an den Ganter vom Weißensee:


„Bevor ich zu den wichtigen Fragen komme: Wie macht ihr das, dass ihr trotz den kalten Temperaturen nicht an das Eis festfriert? „

Ganter:

„Meinen Freunden macht es ja bekanntlich viel Spaß, so träge an einer Stelle zu warten, bis unkundige Zweibeiner die Feuerwehr rufen, um uns vom Eis zu befreien – und dann flugs wegzufliegen 😉
Aber unser Schöpfer hat uns so konstruiert, dass unser Paddel immer kühl und doch wärmer ist, als das Wasser. Wasser gefriert ja erst bei 0 Grad – das Wasser an den anderen Stellen ist ja etwas wärmer …. Das arterielle/venöse Geflecht in unseren Beinen sorgt nun dafür, dass unsere Füße immer etwas wärmer bleiben – dank den darin befindlichen Thermorezeptoren.
Unser Federkleid ist so sehr mit Luftpolster ausgestattet, dass diese Luftpolster und unsere Fettpolster eine wirklich gute Wärmeisolierung darstellen. Wenn wir unsere Füße wirklich mal aufwärmen wollen, dann stecken wir unser Paddel in die seitlichen Federtaschen, wie ihr dass ja in den letzten Monaten auch bei unseren Jungen oft gesehen habt.

da mir fröstelt – nächste Fragen morgen 😉