This month, pick up Calvin in the Public Square: Liberal Democracies, Rights, and Civil Liberties for FREE until May 15.
We’ve gathered 10 new books (in addition to this month’s free book) to help you read Scripture more clearly and deeply. They’re all on sale for under $12 through May 15, including:
The Rest of the Bible: A Guide to the Old Testament of the Early Church Putting the Truth to Work: The Theory and Practice of Biblical Application The Bond of Love: God’s Covenantal Relationship with the Church An Introduction to the New Covenant
Im Kern geht es in diesem Buch darum, warum sich Menschen von ihrem Glauben abwenden, um ihre Neigung zur Ablenkung durch soziale Medien, um Pornografie, Streaming und Gaming. Und trotz alledem bietet es Hoffnung, die in einem tieferen und umfassenderen Verständnis der Furcht liegt. Es mag kontra-intuitiv klingen, aber genau das macht dieses Buch so faszinierend.
Dieses biblische Konzept hat das Potenzial, dir einen komplett neuen Blick auf Gott zu geben und dich in eine Intimität mit Ihm zu führen, wie du sie noch nie erlebt hast.
Der Autor nimmt dich mit auf eine Reise durch die schwierigen Themen, mit denen die heutige junge Generation konfrontiert ist, und das in einem Schreibstil, der kurz, prägnant und manchmal sehr direkt ist.
Einer aber von ihnen, mit Namen Agabus, stand auf und zeigte durch den Geist eine große Hungersnot an, die über den ganzen Erdkreis kommen sollte, welche auch unter Klaudius eintrat. Elberfelder 1871 – Apostelgeschichte 11,28
Einer von ihnen, Agabus, trat vor die versammelte Gemeinde und sagte auf Eingebung des Heiligen Geistes voraus, dass eine große Hungersnot über die ganze Erde kommen werde – wie sie dann auch tatsächlich unter der Regierung des Kaisers Klaudius eintraf. Gute Nachricht Bibel 2018 – Apostelgeschichte 11:28
Einer von ihnen – ein Mann namens Agabus – wurde vom Geist ´Gottesdazu gedrängt, vor ´die Gemeinde zu treten und anzukündigen, dass eine schwere Hungersnot über die ganze Welt hereinbrechen werde (was während der Regierungszeit von Kaiser Klaudius dann auch tatsächlich geschah). Neue Genfer Übersetzung 2013 – Apg 11,28
War dieser Agabus ein Teil der „leitenden Körperschaft“?? oder gar ein Apostel? Traf seine Verheißung ein, oder mußte Agabus sich korigieren?
Noch während der Gründungsphase der Gemeinde Antiochia kommen „Propheten von Jerusalem“. Davon, dass Propheten in den Gemeinden auftreten, ist in der Apostelgeschichte an verschiedenen Stellen die Rede (13,1; 15,32; 21,9f.). Sie können eine Botschaft haben, in der es um zukünftige Entwicklungen geht (9,28; 21,10f.) oder der Gemeinde Worte der Ermutigung und Stärkung bringen (15,32).
Unter den „Propheten von Jerusalem“ ist auch ein Mann mit Namen Agabus (vgl. auch 21,10f.). Er kündigt „durch den Geist eine große Hungersnot an, die über den ganzen Erdkreis kommen“ soll. Lukas fügt hinzu, dass sich diese Prophezeiung unter Kaiser Klaudius (41-54 n.Chr.) erfüllte. Die außerbiblischen Quellen sagen zwar nichts über eine weltweite Hungersnot, aber darüber dass es damals in Palästina (jüdischer Geschichtsschreiber Josephus in: JosAnt 20, 51. 101), Rom (römischer Geschichtsschreiber Cassius Dio: Dio LX, 11,1) und Ägypten (Papyri von Tebtunis) schwere Hungersnöte gab.
Pastor Michael Mainka – Apostelgeschichte
Dieser kleine Abschnitt ist in verschiedener Hinsicht interessant. Zum einen erfahren wir etwas von dem Austausch der Personen zwischen Jerusalem und den Gemeinden im syrischen Raum. Über die Gründe für das Kommen der Propheten sagt Lukas nichts. Dafür wird uns aber gezeigt, daß die urchristlichen wie auch schon die alttestamentlichen Propheten (auch Frauen konnten prophetisch reden; vgl. Apg 21,9!) künftiges Geschehen Vorhersagen konnten. Sicher waren sie auch Leute, die mit durch Gottes Geist geöffneten Augen den Vorgängen ihrer Zeit auf den Grund sehen und sie von daher kritisieren konnten. Damit ist aber nicht gesagt, daß das Vorhersagen nicht auch zu ihrem Beruf gehörte. Derselbe »Agabus«, der hier die Teuerung ansagt, hat später (Apg 21,10ff.) mit einer prophetischen Zeichenhandlung die bevorstehende Verhaftung des Paulus angekündigt. Hier in Apg 11 geht es um eine Hungersnot, die »über die ganze Erde kommen« soll, genauer: »über die ganze Ökumene«, worunter man damals den bewohnten und zivilisierten Teil der Erde verstand. Römische Geschichtsschreiber bestätigten, daß es während der Regierungszeit des Kaisers Claudius (41–54 n. Chr.) tatsächlich solche überregionalen Hungersnöte gegeben hat. Leider sind wir nicht imstande, den genauen Zeitpunkt anzugeben, werden die Hungersnot aber kaum vor dem Jahr 46 ansetzen dürfen. Adolf Schlatter, der wohl bedeutendste Ausleger des NT in unserem Jahrhundert, weist auf die Bedeutung der Freundschaft zwischen Paulus und Agabus hin und sieht in solchen persönlichen Verbindungen zwischen Männern der jüdischen (Agabus) und der griechischen Kirche (Paulus) eine wesentliche Klammer zwischen beiden Gruppen (vgl. A. Schlatter, Geschichte der ersten Christenheit, 5. Auflage 1971 = 1. Auflage 1926, S. 137).
Neudorfer 2007 – Edition C Bibelkommentar
Die Verse 27-28 beschreiben die Prophezeiung des Agabus. Der Anlass für das Wohlwollen der Gemeinde von Antiochia wird in Vers 27 genannt. Die Formulierung „in diesen Tagen“ bezieht sich auf die Zeit des Dienstes von Barnabas und Saulus. Die Propheten, die nach Antiochia kamen, das nun das Zentrum der Heidenchristenheit war, stammten aus Jerusalem, dem Zentrum der messianischen jüdischen Bewegung. Ein Prophet war jemand, der eine direkte Offenbarung von Gott erhielt. Nach Apostelgeschichte 13,1 hatte die Gemeinde von Antiochia ihre eigenen Propheten. Lukas nennt in Apostelgeschichte 15,32 auch andere Propheten. Diese waren Judas und Silas.
Um seine Gabe zu bestätigen, musste ein wahrer Prophet ein nahes Ereignis vorhersagen, das noch zu seinen Lebzeiten eintreten würde. Einer dieser neutestamentlichen Propheten war ein Mann namens Agabus, der laut Vers 28 aufstand … und durch den Geist ankündigte, dass es eine große Hungersnot in der ganzen Welt geben würde. Als Prophet erhielt Agabus eine direkte Offenbarung vom Heiligen Geist. Zwei seiner Prophezeiungen werden in der Apostelgeschichte aufgezeichnet: diese und eine weitere in Apostelgeschichte 21,10-11. Das griechische Wort für „Welt“, oikoumenēn, ist die Wurzel unseres englischen Wortes „ökumenisch“. Robertson stellt fest, dass der Begriff „wahrscheinlich eine Übertreibung für das Römische Reich war, wie in Lukas 2,1.“[293] Daher bezieht sich oikoumenēn nicht auf den gesamten Globus, sondern auf die bewohnte Welt. Hätte Lukas die ganze Erde gemeint, hätte er einen anderen griechischen Begriff verwendet. Das Wort hier beschränkt die Hungersnot auf die bewohnte römische Welt.
Die Erfüllung dieser Prophezeiung würde das prophetische Amt des Agabus bestätigen, und in der Tat erfüllte sich die Vorhersage in den Tagen des Claudius. Claudius war von 41 n. Chr. bis 54 n. Chr. Kaiser von Rom, und diese Hungersnot ereignete sich bekanntlich genau im Jahr 46 n. Chr. [294] Josephus berichtete von vielen Hungersnöten, die zwischen 44 und 49 n. Chr. in Judäa auftraten. In den Altertümern schrieb er über eine proselytische Königin, die dem jüdischen Volk während der Hungersnot von 46 n. Chr. sehr half: Herodes, der Bruder des umgekommenen Agrippa, durfte über Chalkis regieren. Er bat Claudius Caesar um die Kontrolle über den Tempel und die heilige Schatzkammer sowie um die Möglichkeit, die Hohepriester zu wählen, und er erhielt alles, was er verlangt hatte. Zu dieser Zeit lebte Königin Helena von Adiabene zusammen mit ihrem Sohn Izates. Beide begannen, dem jüdischen Weg zu folgen, und wandten sich von ihrem früheren Lebensstil ab… Ihre Ankunft war für die Menschen in Jerusalem eine große Hilfe, denn es herrschte eine Hungersnot im Land, und viele Menschen starben an Hunger. Als es notwendig wurde, Lebensmittel im Ausland zu beschaffen, schickte Königin Helena einige ihrer Diener mit Geld in die Stadt Alexandria, um so viel Getreide wie möglich zu kaufen. Außerdem schickte sie andere auf die Insel Zypern, um getrocknete Feigen zu holen. Dies alles geschah sehr schnell, und sobald sie zurückkamen, verteilten sie die Vorräte an diejenigen, die sie dringend benötigten. Dadurch hinterließ sie ein Vermächtnis und genoss großes Ansehen bei den Menschen und der ganzen Nation. Und als ihr Sohn Izates von der Hungersnot erfuhr, schickte er ein großes Geschenk an die führenden Politiker in Jerusalem.
Andere lateinische Quellen berichten, dass die Herrschaft des Claudius von einer Reihe von Missernten heimgesucht wurde, die in verschiedenen Teilen des Römischen Reiches zu schweren Hungersnöten führten.
Arnold G. Fruchtenbaumb – Ariel’s Bibelkommentar Apostelgeschichte
V.27 stellt uns Männer mit einer neuen Gabe in der Gemeinde der Frühzeit vor. Ihnen wird die gleiche Bezeichnung gegeben wie einem ähnlichen Personenkreis im Alten Testament, nämlich „Propheten“. Ihre Aufgabe in beiden geschichtlichen Zeiträumen bestand darin, direkt von Gott kommende Botschaften ihren Zeitgenossen zu überbringen, ganz gleich, ob es um Moral, Gericht oder Voraussagen ging. Im Neuen Testament leitete sich ihr Dienst zweifellos unmittelbar vom HERRN ab, und zwar zu der Zeit, da die neutestamentlichen Bücher noch nicht niedergeschrieben waren. Propheten werden zuerst in der Jerusalemer Gemeinde erwähnt, und vielleicht ist es am naheliegendsten, daß sie zunächst im unmittelbaren Zusammenwirken mit den Aposteln dort in Erscheinung getreten sind. Sie kommen dann in der Gemeinde in Antiochien vor (13,1). Später wirkten Propheten in der Gemeinde Korinth (1Kor 14), während Eph 2,20 darauf schließen läßt, daß die Apostel den Grund der neutestamentlichen Gemeinde legten. Doch 1Kor 13,8 zeigt, daß Prophezeiungen aufhören werden, wenn ihre besondere Funktion nicht mehr erforderlich ist. Man kann zu Recht mißtrauisch sein, wenn einzelne in der gesamten Kirchengeschichte – und auch heute – den Anspruch erhoben bzw. erheben, Propheten zu sein. Im allgemeinen haben ihre Behauptungen der Heiligen Schrift widersprochen, wobei einige ihrer kühnsten Aussagen sowieso nicht in Erfüllung gegangen sind. Wir brauchen keine Propheten mehr, da wir den vollständigen Kanon der Schrift besitzen. Eine Prophetenschar aus Jerusalem kam nach Antiochien und hatte eine Last auf dem Herzen. Insbesondere Agabus (der in 21,10 wiedererscheinen wird), weissagte eine weltweite Hungersnot, und die Gemeinde glaubte offensichtlich seiner Voraussage. Agabus und die anderen waren keine Betrüger wie die „falschen Propheten“ (2 Petrus 2,1), denn es würde tatsächlich eine Hungersnot geben. Es ist möglich, daß Gemeinden in finanziellen Angelegenheiten von falschen Propheten – oder einfach von Betrügern – getäuscht werden, oder Gemeinden unwissentlich in einem Geist der Liebe Geld ausgeben, das Menschen unter Einsatz betrügerischer Methoden gesammelt haben. Der HERR lobte die Frau, die zwei Scherflein gab, doch sicher wurde das Geld von der Obrigkeit des Tempels nicht im Dienst für Gott ausgegeben.
Neueste Kommentare