Geschichten waren ein häufiges Stilmittel der Predigten Jesu. Sie waren gut verständlich, griffen die Lebenswirklichkeit seiner Zuhörer auf und eigneten sich somit ideal, um Botschaften und Weisheiten weiterzugeben. Auch heute hören Menschen gerne Geschichten. Davon ist Joachim Pennig überzeugt und zeigt in seinem Buch auf, worauf zu achten ist, damit eine narrative Predigt gelingen kann.
Das Buch liefert sowohl den theoretischen Hintergrund sowie praktische Ausführungen und Beispiele. Es bietet Zugänge, wie zeitgemäße narrative Verkündigung leicht gehört sowie verstanden werden kann. Eine wertvolle Unterstützung für die Predigtvorbereitung.
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und sprachen zu ihm: Hörst du, was diese sagen? Jesus aber spricht zu ihnen: Ja, habt ihr nie gelesen: „Aus dem Munde der Unmündigen und Säuglinge hast du dir Lob bereitet“? (Ps 8,2) Elberfelder 1871 – Matthäus 21,16
»Hörst du eigentlich, was die da rufen?«, sagten sie zu ihm. »Gewiss«, erwiderte Jesus. »Habt ihr nie das Wort gelesen: ›Unmündigen und kleinen Kindern hast du dein Lob in den Mund gelegt‹?« Neue Genfer Übersetzung 2013 – Matthäus 21:16
und stellten ihn zur Rede: »Hörst du nicht, was die da rufen?« Jesus gab ihnen diese Antwort: »Ja, habt ihr denn noch nie die Stelle in Gottes Buch gelesen, wo steht: ›Ich werde mir einen Lobgesang erschaffen. Er ertönt aus dem Mund der unwissenden Kinder und derer, die noch von ihren Müttern gestillt werden!‹?« Roland Werner – Das Buch – 2009 – Mt 21,16
Die innere Verderbtheit Israels zeigt sich darin, dass der Tempel zu einem Warenhaus geworden war. Die erste Reinigung zu Beginn des Wirkens Christi (Johannes 2) war nicht von Dauer, denn die Herzen der Führer waren nicht verändert. Christus zitierte Jesa. 56:7 und nannte den Tempel „mein Haus“ (V. 13) und behauptete damit, Gott zu sein. Er bezog sich auch auf Jer. 7,11. Später sagte Christus: „Euer Haus ist euch wüst gelassen“ (Mt 23,38; Hervorhebung von mir); denn nachdem Israel seinen König abgelehnt hatte, stand der Tempel nun leer. Als er von den Führern angeklagt wurde, zitierte Christus Ps 8,2, einen messianischen Psalm (siehe Hebr 2,5-9), der auf die Zeit hinweist, in der Christus als König auf Erden herrschen wird.
Wiersbes Erläuterungen zum Neuen Testament
εἶπαν Aor. (vgl. H-S § 105g) λέγω. λέγει V. 13. ναί ja, gewiss, freilich. οὐ-δέ-ποτε (vgl. A18) niemals, nie; erwartet als Frageeinleitung die Antwort „doch“ (A320). ἀν-έ-γνωτε Aor. ἀναγινώσκω166 lesen. ὅτι recitativum = Doppelpunkt (A333); zitiert wird aus Ps 8,3. νήπιος α ον unmündig, unreif; subst. Unmündiger, kleines Kind. θηλαζόντων Ptz. θηλάζω (< θηλή Mutterbrust, Zitze) säugen; saugen; subst. von Säuglingen, von kleinen Kindern (die Stillzeit konnte sich ohne weiteres bis ins dritte Lebensjahr ausdehnen [vgl. 2Makkabäer 7,27]). κατ-ηρτίσω Aor. Med. 2. Sg. -αρτίζω (vgl. A3391) in Ordnung bringen; hier (Med. indirekt-reflexiv für sich [A216a]) bereiten, herstellen, schaffen (B 2b); Subj. ist Gott; Aor. Ind. hier wohl im Sinn des zeitlos gebrauchten hebr. Pf. (A241c); ἐκ στόματος νηπίων καὶ θηλαζόντων κατηρτίσω αἶνον aus dem (A106a/c) Mund von Unmündigen und kleinen Kindern schaffst du dir Lob bzw. (freier) du sorgst dafür, dass sogar Unmündige und kleine Kinder dich preisen (GN). αἶνος Lobpreis, Lob.
Neuer Sprachlicher Schlüssel zum Griechischen Neuen Testament
Ihre Frage: „Hörst du auch, was diese sagen?“ beinhaltete die unausgesprochene Aufforderung an Jesus, den Kindern ihr Tun zu untersagen. Wahrscheinlich waren viele Jugendliche aus Anlaß der Feier des Übergangs von der Pubertät ins Erwachsenenalter zum ersten Mal im Tempel. Nach Ansicht der Pharisäer war ein solcher Einfluß wie der Jesu auf die Gemüter dieser jungen Leute nicht wünschenswert für das Volk. Jesus antwortete ihnen mit einem Zitat aus Ps 8,3 ,in dem vom Lobe Gottes aus dem Munde der Unmündigen und Säuglinge die Rede ist. Indem er ihr Lob annahm, machte Jesus deutlich, daß dieses Lob ihm als dem rechtmäßigen Messias zustand. Die religiösen Führer brachten in ihrer Abneigung gegen ihn nicht einmal soviel Einsicht auf wie die Kinder, die ihn wenigstens gebührend empfingen (vgl. Mt 18,3-4). Deshalb ließ Jesus sie einfach stehen und ging aus dem Tempel hinaus. Er kehrte in das Städtchen Betanien zurück, das etwa drei Kilometer entfernt auf der anderen Seite des Ölbergs lag, und blieb dort über Nacht, wahrscheinlich im Haus von Maria, Marta und Lazarus.
Die Bibel erklärt und ausgelegt – Walvoord Bibelkommentar
Jesus stellt sich zu den Kindern. »Ja«, er hat ihr Rufen gehört. Und er hält es für richtig. Wieder verweist er auf die Schrift: »Habt ihr nicht gelesen?« Jesus bezieht sich dabei auf Ps 8,3, und zwar in der Fassung des von den Juden im 3. Jh. v. Chr. übersetzten griechischen Alten Testaments. Das hebräische Grundwort, das in der Lutherbibel als »Macht«, in der griechischen Bibel als »Lob« erscheint, hat beide Bedeutungen. Offenbar verstand Jesus wie die Juden des 3. Jh.s v. Chr. dieses hebräische Grundwort als »Lob«, was auch besser in den Zusammenhang des Psalmes passt. In Jesu Augen bezeugt es gerade die Herrlichkeit und Überlegenheit Gottes, dass er im Angesicht der Feinde »kleine Kinder und Säuglinge« zu Zeugen der Wahrheit macht. Derselbe Gedanke begegnete uns in Mt 11,25 (vgl. die Erklärung dort; ferner Jes 29,14; 1 Kor 1,19-26ff.). Wer sich nicht von Gott erleuchten lässt, bleibt wie Israels Führer in der verkehrten Weltweisheit stecken. So ist Jesu Wort ein Gerichtswort.
Gerhard Maier – Edition C
Der messianische Anspruch stellte für die Tempelhierarchie eine ebensolche Bedrohung dar, wie es das Umstürzen der Tische der Händler war (vgl. 26,3-5 ). Weil die erste Sprache der Hohen Priester Griechisch war, zitiert Jesus hier aus der griechischen Übersetzung von Ps 8,3 , wo es »Lob« heißt statt wie im hebräischen Text »Macht« (was kaum weniger passend ist). Vielleicht haben wir es hier wieder mit einem » Wie-viel-mehr«-Argument (qal wechomer) zu tun: Wenn Gott sich Macht oder Lob aus dem Mund von Kindern bereiten kann, wie viel mehr kann er dann die Mächtigen durch den Mund dieser Kinder beschämen!
Craig Keener – Kommentar zum Umfeld des Neuen Testaments
Es schallte durch die Höfe und Vorhallen des Tempels, dieses Hosianna der Kinder. Sie hörten es, und die Wunder, die Er gesprochen und getan hatte, hatten sie nicht zur Umkehr und zum Glauben geführt, sondern nur entrüstet. Noch einmal versuchten sie in ihrem ohnmächtigen Zorn, wie es die Pharisäer am Tag seines Einzugs getan hatten, durch einen heuchlerischen Appell an seine Ehrfurcht vor Gott, ihn nicht nur in die Irre zu führen und so seine Wahrheitsliebe gegen die Wahrheit zu verwenden, sondern ihn zu verraten, damit er diese Kinderstimmen zum Schweigen bringt. Aber der ungetrübte Spiegel Seiner Seele reflektierte nur das Licht. Diese Kinderstimmen waren das Echo der Engel, das Echo der fernen Lobpreisungen des Himmels, die von Kinderseelen aufgefangen wurden und aus Kindermund erklangen. Nicht von den Großen, den Weisen oder den Gelehrten, sondern „aus dem Munde der Kinder und Säuglinge“ hat Er „den Lobpreis vollendet „2. Und das ist auch die Musik des Evangeliums.
Aldred Edersheim – Das Leben und die Zeiten von Jesus dem Gesalbten
Es findet sich hier das vierte alttestamentliche Zitat. Den unwissenden Priestern zitiert der Herr aus dem messianischen Ps 8. Die »Unmündigen und Säuglinge« hatten die Weisheit der Welt noch nicht gekostet, weshalb nichts sie vom einzig wahren Gegenstand allen Lobes abbringen konnte. Diese repräsentieren »das Schwache der Welt«, das Gott erwählt hatte, »auf daß das Starke zu Schanden werde« (1Kor 1,27). Denn es sollte sich kein Fleisch vor Ihm rühmen. So wurde »das, was ist« (V.28), nämlich »der Feind und der Rachgierige« (Ps 8,2) zunichte gemacht. Der Mund der Kinder, von dem in diesem Vers gesprochen wird, gleicht dem Munde Davids, des Lieblichen in Gesängen Israels: »Der Geist des HERRN hat durch mich geredet, und sein Wort war auf meiner Zunge« (2Sam 23,2). Der Herr hatte es selbst angekündigt, daß es so sein würde, als Er Seinen Vater darüber pries, daß Er diese Dinge vor den Weisen und Verständigen verborgen und es »Unmündigen« geoffenbart hatte (Matthäus 11,25). Der Herr wußte, daß Er Seinem Tod entgegenging, aber dieser Psalm spricht von Seinem Triumph. Der V.6 sagt, daß Er über alles herrschen, daß alles Seinen Füßen unterworfen sein wird. Hebräer 2,5-8 zeigt, daß dies in dem »zukünftigen Erdkreis« offenbar werden wird. Bis dann aber sehen wir Ihn im Himmel »mit Ehre und Herrlichkeit gekrönt« (Hebräer 2,9). Siehe auch Hebräer 1,13; 1Kor 15,25-27.
Benedikt Peters – Was die Bibel lehrt
Wie gesagt, war der Zweck des triumphalen Einzugs, das Lamm Gottes in Vorbereitung auf das Passahopfer zur Seite zu stellen. Markus berichtet, dass Jeschua weiterzog und in Jerusalem einzog (Markus 11:11). Matthäus führt weiter aus, was geschah, nachdem er angekommen war: Und als er in Jeruschalajim eintrat, erregte sich die ganze Stadt und sprach: Wer ist dieser? Und das Volk sprach: Das ist der Prophet Jeschua von Natzeret aus Galil (Matthäus 21,10-11). Die ganze Stadt verstand die Bedeutung des Geschehens, aber wieder einmal widersprachen die Priester und Schriftgelehrten (Matthäus 21,15-16):
Als die Pharisäer gegen die Anbetung protestierten, die er erhielt, teilte Jeschua ihnen mit, dass der Messias ihre Anbetung verdiene. Dass er ihr Lob und ihre Anbetung annahm, zeigte, dass er die Behauptungen der Menschen, er sei der Messias, anerkannte. Dann verließ Jeschua Jerusalem, und da es nun Abend war, ging er mit den Zwölfen nach Beit Anya hinaus (Markus 11,11b).
Arnold Fruchtenbaum – Jeschua – Das Leben des Messias aus einer messianisch-jüdischen Perspektive
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