Monat: März 2011

Versuche den Vögeln beim Nestbau zu helfen

da hat es wohl jemand gut gemeint, und den „Schwachsinn“ vom Grünflächenamt wieder gut machen wollen – an zwei Stellen wurde Stroh oder ähnliches am Seeufer abgelegt. Das Grünflächenamt hat ja nun wirklich den „gesamten Park gefegt“ – und alles, was zum Nestbau nötig wäre „entsorgt“.
Ob Familie Schwan den richtigen Schluss daraus zieht und anfängt, ein Nest zu bauen?

Haubentaucher wieder am See

Heute an der „Fütterungsstelle“ – Holzbrücke einen Haubentaucher geortet. Beim weiteren umrunden des Sees hörte ich dann bei dem ins wassergestürtzen Baum einen weiteren Haubentaucher „rufen“ …
Vater Schwan hält seinen linken Fuß noch imer etwas in „Ruhestellung“ – aber es scheint wohl nichts „weltbewegenes“ zu sein – auf dem Foto macht die Stelle einen guten Eindruck.
Worüber sich wohl „Vater Schwan“ und die Nebelkrähe unterhalten haben?

Bienensterben beunruhigt UN

Heute auf n-tv gelesen:

Ernährung der Menschheit bedroht

Die Vereinten Nationen haben wegen eines massenhaften Bienen-Sterbens Alarm geschlagen. In manchen Gegenden der stark industrialisierten nördlichen Erdhalbkugel seien in den vergangenen Jahren bis zu 85 Prozent der Bienenschwärme Krankheiten oder der Umweltverschmutzung zum Opfer gefallen, heißt es in einem Bericht, den das UN-Umweltprogramm UNEP in Genf vorstellte. Es gebe mehr als ein Dutzend Faktoren, die den nützlichen Insekten schadeten, darunter Luftverschmutzung und der Einsatz von Pestiziden.

Zudem gebe es Parasiten, die nur die Bienen der nördlichen Halbkugel befallen, heißt es in dem Bericht. Darüber hinaus wirke es sich negativ aus, dass es weniger Blumenwiesen und in Europa auch weniger Imker gebe, die sich um die Bienenvölker kümmern.

Die Art, wie die Menschen mit den Naturressourcen umgingen, „wird zum Teil unsere gemeinsame Zukunft im 21. Jahrhundert bestimmen“, erklärte UNEP-Chef Achim Steiner. Er gab zu bedenken, dass von den 100 Pflanzenarten, mit denen die Menschen zu 90 Prozent ihre Ernährung bestreiten, mehr als 70 Arten von Bienen bestäubt würden. Die Bestäubung ermöglicht die Fortpflanzung der Pflanzen.

Laut UNEP ging die Bienenpopulation in Europa in den vergangenen Jahren um zehn bis 30 Prozent zurück und in den USA um 30 Prozent. Im Nahen Osten betrug der Rückgang sogar 85 Prozent, erklärte Peter Neumann, Mitautor der ersten UN-Studie zur Bienenpopulation. In Südamerika, Afrika und Australien wurden hingegen keine großen Rückgänge festgestellt.

AFP

Wie passend dazu der neue Artikel Schwierige Zeiten: Ein Grund zur Hoffnung?

Eis auf dem See oder aus dem Wagen?

Die Eisfläche ist nun am Schwinden…und hoffentlich geht keiner mehr rauf. Interessant auch die Website der Wasserschutzpolizei dazu:

Eiswarn- und Rettungsdienst

Die Wasserschutzpolizei Berlin warnt vor dem Betreten aller Eisflächen.
Die zugefrorenen Flächen sind auf Grund der geringen Eisstärke nicht tragfähig.
Durch die Schneedecke auf dem Eis sind gefährliche Stellen nicht zu erkennen.
Es besteht Lebensgefahr beim Betreten von Eisflächen auf den Berliner Gewässern!

Wenn Sie also die Eisflächen betreten, dann tun Sie das immer auf eigene Gefahr !

Wann ist das Eis tragfähig?Das kann man nie genau sagen. Die Eisstärken auf einem einzigen Gewässer können sehr unterschiedlich sein. Hier bilden Faktoren wie Strömungsverhältnisse, Zu- oder Ablauf eines Sees, Sonneneinstrahlung, Beschaffenheit und Dichte des Eises eine entscheidende Rolle.

Aus diesem Grund gibt die Wasserschutzpolizei keine Eisstärken bekannt, sondern zeigt immer wieder die Gefahren beim Betreten des Eises auf.

Was ist zu beachten, wenn man auf’s Eis geht?
* Gehen Sie niemals alleine auf das Eis.
* Gehen Sie niemals in der Dunkelheit oder bei schlechter Sicht auf das Eis.
* Meiden Sie fließende Gewässer, wie z.B. Spree, Havel, Großer Wannsee, Großer Müggelsee, Tegeler See.
* Meiden Sie die Eisfläche unter Brücken.
* Halten Sie sich von gebrochenen Fahrrinnen oder Eislöchern fern.
* Vergewissern Sie sich vor dem Betreten des Eises über Standorte von Rettungseinrichtungen der Berliner Feuerwehr am Ufer.

Der Eisverkaufsladen stand tatsächlich heute wieder da 😉
Und unser Schwanenpaar war am „turteln“ 🙂 und es schien ihnen beiden wirklich gut zu gehen.