Monat: Dezember 2013

Wer den Glauben an einen Gott mit dem Glauben an den „Zufall“ ersetzt, macht es sich einfach

Gerade eben einen interessanten Artikel bei n-tv gelesen. Der für mich interessante Kern hier her kopiert:

Woher? Warum? Wohin? Das sind auch zentrale Fragen, die Weihnachten an diejenigen stellt, die sich darauf einlassen. Die provokative Behauptung, ein Gott sei in Jesus Mensch geworden, sprengt den Rahmen dessen, was sich „wissenschaftlich“ nennt. Sie bringt eine andere Dimension ins Spiel: den Glauben. Den Glauben daran, dass es vielleicht Dinge gibt, die über diese Welt, die wir mit Worten und Zahlen beschreiben können, hinausgehen. Dass das Leben mehr ist als ein Lückenfüller zwischen Geburt und Tod. Ein solcher Glaube weckt zugleich Zweifel. Daran zum Beispiel, dass „Zufall“ die einzige Antwort auf Fragen ist, die sich wissenschaftlicher Erkenntnis entziehen.

Religion durch Evolution
Es ist ein häufig vorgebrachtes Argument gegen Religion: Religiöser Glaube macht das Leben leichter, weil man sich in Jenseitiges und Übersinnliches flüchtet, anstatt die harte Realität beim Namen zu nennen. Doch dieses Argument ist schnell widerlegt. Es stimmt nämlich nicht. Wer glaubt, zweifelt – oft angesichts der harten Realität. Religiöser Glaube macht das Leben nicht leichter, denn er zwingt, sich mit grundlegenden Fragen des Lebens auseinanderzusetzen – die sonst gerne verdrängt werden. Er nötigt dazu, die simple Erklärung „Zufall“ zu hinterfragen und mit Inhalt zu füllen. Man könnte genau andersherum argumentieren: . Und auch er glaubt, denn beweisen lässt sich der Zufall nicht.

interessante Aussage – oder?
Ich glaube doch lieber an einen Schöpfer, der aus Liebe zu uns Menschen seinen Sohn hier her geschickt hat, damit der Weg für uns unvollkommenen Menschen zu ihm, dem vollkommenen Schöpfer wieder „repariert“ werden kann.

Gott? Wer ist der Gott der Bibel? – Teil 1

Die drei Namen Gottes im Alten Testament

Jehova (6828mal), kurz: Jah (49mal), (HERR, der Ewige, der Unausforschliche, der für die Seinen da ist); der ewiglich der ist, der er war und ist; der ewiglich der sein wird, der er war und ist und sein wird; der für immer ist, was er vor Zeiten war. Der sich Offenbarende, der mir (und seinem Bund, seinem Wort) treu bleiben wird.

Elohim (2602mal; = der Starke, der zu scheuen/fürchten ist), kurz: El (Gott = der stark Seiende), der Schöpfergott. Der mich geschaffen, von dem ich „abstamme“. Mein Richter (Rechtender), der mir Recht verschafft. (Der Plural betont seine Machtfülle).

Adonai (ca 600mal; = Mein Herr, mein Herrscher). Mein König, der Versorger meines Lebens, der mich bewahrt und dem ich mich anvertrauen kann.. + (Der Plural betont seine Machtfülle).

El Elyon – Gott der Höchste, der alles besitzt. 1.Mose 14:18
El Schaddai, Gott der Allmächtige, Machthaber über alles. (Shaddai: Mutterbrust; 1M 17,1. d.h., Gott ist uns das, was eine Mutterbrust für das Neugeborene ist: Trost, Geborgenheit, volle Genüge, Verständnis usw. Der Fähige, alle Gnade zu geben und mich ohne Straucheln zu bewahren und ohne Tadel mit Jubelfreude vor seine Herrlichkeit zu stellen.

El Olam – Gott der Ewige. 1.Mose 21:33. Der mir die Ewigkeit gibt und ewig treu bleiben wird.

El Gibbor – starker Gott/ Gott-Held Jesaja 9:7; 10:21. Der mich trägt und für mich kämpft.

El Roi – Gott der mich ansieht und nach mir sieht 1.Mose 16:13. Der sich für mich verwendet und sich auf mich konzentriert.

Eloach – 49mal – Gott der Ehrfurchtweckende. Jesaja 44:8

El Chai – Gott der Lebende Josua 3:10; Jeremia 10:10.

El Bethel – Gott von Bethel 1.Mose 31:13.

Jehova Zebaoth – ולזבח ליהוה – Jehova der Heerscharen. Der mich führt, anleitet im Kampf und mir Licht schenkt, wenn es dunkel um mich wird.

Jehova Zidkenu – Jehova unsere Gerechtigkeit Jeremia 23:6. Der mich gerecht macht und beim Gericht durchbringt.

Jehova Schalom יהוה שׁלום – Jehova unser Friede Richter 6:24. Der mir inneren Frieden verschaffte und täglichen Frieden gibt.

Jehova Haschofet – Jehova der Richter Richter 11:27; Jes 33:22. Der für mich eintritt und mich eines Tages belohnen wird.

Jehova Roi – Jehova mein Hirte Psalm 23:1. Der mich mit allem versorgt und mich führt.

Jehova Hatov – Jehova der Gütige/der Gute 2.Chronika 30:18. Der auch zu mir nichts als gut ist.

Der einige Jehova – 5.Mose 6:4

Jehova, der Kriegsmann (wörtl.: Mann des Kampfes, Kämpfer) 2.Mose 15:3

Jehova, der Sammler der Vertriebenen Israels Jesaja 56:8

Jehova der Erwähler Israels Sacharja 3:2

Unbekanntes Datum,

Wann Jesus Christus geboren wurde, kann wohl keiner heute sagen, und doch ist später (um 336) der Tag auf den 25.Dezember festgelegt worden. Seit vielen hunderten Jahren feiern nun also fast alle Christen die Geburt des Sohnes Gottes Ende Dezember. Aber die Frage ist WIE feiert man den Geburtstag des Sohnes Gottes würdevoll?

Dazu eine Geschichte:

Der Geburtstag

Die Großmutter hat sich viel Mühe gegeben, eine festliche Geburtstagstafel vorzubereiten. Wie jedes Jahr wurden vom Konditor zwei leckere Torten geliefert, sie hat den Tisch schön gedeckt, der Kaffee dampft bereits.

Da klingelt es an der Tür. Freudig öffnet die alte Frau – es sind ihre beiden Enkelkinder. Sie will gerührt die Glückwünsche entgegennehmen doch die beiden stoßen ihre Großmutter beiseite und laufen den Korridor entlang zum Wohnzimmer.

Schnell nehmen sie am gedeckten Tisch Platz und schaufeln sich Torte auf ihre Teller. Schmatzend legen sie zu essen los.

Die Großmutter ist inzwischen auch im Zimmer angekommen. Etwas verschreckt steht sie in einer Ecke. „Na, schmeckt es euch denn?“ fragt sie unsicher. Man merkt ihr den Versuch an, aus der Situation das Beste zu machen. Die Antwort der beiden Enkel ist eher mit dem Grunzen von Wildschweinen zu vergleichen. Die Großmutter versucht noch einmal zu lächeln und das Ganze mit „Ja, ja, die Jugend!“ abzutun. Sie hofft, daß es noch etwas feierlicher wird, wenn die beiden ihren größten Hunger gestillt haben.

Doch plötzlich springen beide wieder hoch. „Mach’s gut, Oma, bis bald mal!“ stürzen sie hinaus. Das Zuknallen der Tür hallt noch lange nach.

Du kannst dir nicht vorstellen, daß so etwas möglich ist? Du meinst, da sei aber gehörig dick aufgetragen? Nein, dies ist eine wahre Geschichte, die sich jedes Jahr millionenfach wiederholt. Auch wenn die Hauptperson der Geschichte in Wirklichkeit nicht die Großmutter ist, sondern ein Kind.

Die Geschichte spielt am Weihnachtsfest.

Da feiern wir Menschen die Geburt unseres Erlösers. Er sollte die Hauptperson sein. Aber was machen wir aus diesem Fest? Wir stoßen Jesus zur Seite, wir schlagen uns den Magen voll, wir überhäufen uns mit Geschenken, wir denken an uns – vielleicht noch an unsere Familie und unsere besten Freunde. Die Hauptperson selbst steht verdrängt und weggestoßen in einer Ecke, ohne sich zu wehren.

Eigentlich erstaunlich, daß Gott immer noch mit offenen Armen dasteht und auf uns wartet, nicht wahr? Daß er uns einlädt, sogar zu Weihnachten. Auch in diesem Jahr.

Rainer Haak

Also nun noch mal die Frage, WIE feiert man den Geburtstag des Sohnes Gottes würdevoll? auch wenn der Tag nicht der richtige Tag sein mag….

Von aussen nicht zusehen

… aber innen so hohl schon, dieser Baum der an der Weggabelung stand. Nur ein wenig war von aussen zu sehen, dass ein Teil unterhöhlt war, aber es schien nur ein kleiner Teil zu sein. Nun wurde der Baum letzte Woche gefällt, und ein Blick in die „Reste“ zeigt wie es wirklich um diesen Baum stand.

hohler Baum
hohler Baum

Durchblick - unten kann man das Loch sehen, dass auch vorher zu sehen war
Durchblick – unten kann man das Loch sehen, dass auch vorher zu sehen war
hohler Baum am Weissensee
hohler Baum am Weissensee

Hoffentlich sind wir nicht auch Menschen, die nach aussen „geistig gesund“ aussehen, aber in wirklichkeit „geistig hohl sind“, wie dieser Baum

die Hummel

Heute hatte ich ein magazin der DLR in der Hand.
Dort war folgender kleiner Artikel zu lesen:

Das falsche „Hummel-Paradoxon“

In populärer Literaur hat sich die Legende verbreitet, dass eine Hummel nach dem Gesetzen der Aerodynamik gar nicht fliegen dürfte. Die Geschichte enstand als Scherz unter Studenten des Göttinger „Vaters der Aerodynamik“ Ludwig Prandtl in den 30iger Jahren. Demnach soll in einer Gaststätte ein Biologe einen Aerodynamiker gefragt haben, warum eine Hummel fliegen könne. Der Aerodynamiker kam nach einer Berechnung des Verhältnisses von Flügelfläche zu Gewicht zu dem Schluss, dass es der Hummel unmöglich sei, zu fliegen. Dazugedichtet wurde dann die Pointe: da die Humel die Gesetze des Aerodynamik nicht kennt, fliegt sie doch. In Wirklichkeit existiert kein Paradoxon. Bereits den Aerodynamikern der 30-iger Jahre war bekannt, dass kleine Objekte wie INsekten ein anderes Strömungsfeld umgibt als Flugzeuge. Bei der Hummel spielen Wirbel, die durch den Flügelschlag enstehen, eine große Rolle. Dies konnte 1996 an der Uni Cambridge auch im Experiment nachgewiesen werden.

Wie gut, der Schöpfer doch die Tiere erschaffen hat, dass wir uns sogar darüber Späße erlauben und erst viele viele Jahre später die genauen Beweise erbringen können.
Aber ich hatte vor drei Jahren hier in diesem Blog diese „Geschichte“ ebenfalls zitiert. Also hier nun heute die Erklärung, dass es nur ein Scherz war und nicht wie es bei mir angekommen war, eine wahre Geschichte. Schade 😉