Der Schnabel von Schwänen

In dem Buch „Die Wildschwäne Europas“ heißt es über Höckerschwäne auf Seite 14

Der Schnabel….ähnelt funktionell dem der Stockente. Er ist an der Wurzel verdickt und flacht sich nach vorn ab. Die Spitze des Oberschnabels trägt einen leicht gewölbten „Nagel“ und greift mit ihrem scharfen Ende über den Unterschnabel hinweg. Die Schnabelränder sind mit ineinandergreifenden Quwelamellen besetzt. Mit Ausnahme des Nagels ist der Schnabel mit einer weichen Haut überzogen, die auch die Nasenhöhle bedeckt. Im Unterschnabel liegt die fleischige Zunge.
Ein rundlicher, nackter Wulst an der Schnabelwurzel tritt als Höcker hervor. Die ihn bedeckende Haut setzt sich zu den Mundwinkeln fort. Die das Nasenloch umschließende Haut reicht bis zum Auge und schließt an die nackten Augenglieder an.

Erstaunlich! wie sehr muss es dann wehtuen, wenn sich in diese Haut ein Gegenstand reinbohrt! 🙁

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