Schlagwort: Wissenschaft

Ist er wirklich dein Freund oder nur eine Märchengestalt?

Was ist Gott für DICH?

Interessanter Artikel heute bei wissenschaft.de

dort heißt es:

Gespräch mit Gott

Hirnforscher: Beten ist wie eine Unterhaltung mit einem Freund

Gebete ähneln aus Sicht der Hirnforschung einer Unterhaltung mit einem guten Freund. Das haben dänische Wissenschaftler herausgefunden, als sie die Hirnaktivität strenggläubiger Christen während des Betens untersuchten. Beim Beten waren dieselben Hirnregionen aktiv wie im Gespräch mit einem realen Gegenüber, entdeckten die Forscher um Uffe Schjoedt von der Universität von Aarhus.

Die Probanden mussten in den Experimenten zunächst das Vaterunser und anschließend einen Kinderreim aufsagen. Dabei machten die Forscher die Aktivität der einzelnen Hirnregionen mit Hilfe der funktionellen Magnetresonanztomographie sichtbar. In beiden Fällen waren die Hirnregionen aktiv, die für das Aufsagen gelernter Inhalte zuständig sind.

Im persönlichen Gebet wurden hingegen die Hirnregionen aktiv, die auch bei Gesprächen mit einem realen Gegenüber reagieren. Dabei versuchen die Menschen auch, abzuwägen, wie Gott auf ihre Wünsche reagieren könnte, erklären die Forscher. Sie nehmen Gott also als reale Person mit eigenen Beweggründen wahr. “Das hat nichts damit zu tun, ob Gott existiert oder nicht, sondern damit, ob die Personen glauben, dass er existiert”, zitiert der “New Scientist” den Psychologen Robin Dunbar von der Universität Oxford.

Diesen Zusammenhang untersuchten die Forscher mit einer Gegenprobe: Als die Wissenschaftler die Probanden baten, dem Weihnachtsmann ihre Wünsche mitzuteilen, wurden die Hirnregionen aktiv, die beispielsweise bei der Interaktion mit einem Computerspiel anlaufen. In beiden Fällen wissen die Menschen, dass ihr Gesprächspartner nicht lebendig ist. Daher machen sie sich auch keine Gedanken über seine Wünsche und Vorhaben.

Respekt

Gemäß den Aussagen der Bibel sollten wir schon als Kinder lernen, unsere Eltern und unsere Mitmenschen zu respektieren. Leider kommt das schon seit längerer Zeit viel zu kurz. Oft wird über die Eltern hergezogen und sich nicht mehr um sie gekümmert. Welche Folgen daraus resultieren?

auf n-tv gelesen:

Formel für Ehedauer entwickelt

Der britische Mathematiker James Murray hat nach eigenen Angaben eine simple Formel entwickelt, mit der er das Scheitern einer Ehe mit hoher Wahrscheinlichkeit voraussagen kann. Er habe 700 Flitterwöchner auf die Erfolgschancen ihrer Beziehung getestet, erklärte der Oxford-Professor, der den Wissenschaftspreis der renommierten Royal Society erhalten sollte. In neun von zehn Fällen habe er die spätere Scheidung anhand seiner Formel richtig vorausgesagt.

Murray und sein Team filmten die Paare 15 Minuten lang beim Gespräch über Streitthemen wie Geld oder Sex. Später wurden die Aussagen der Eheleute bewertet. Humor- und liebevolle Äußerungen bekamen eine hohe Punktzahl, während Trotz und Zorn niedrig eingestuft wurden. Aufgrund des Ergebnisses fällten die Forscher dann ihr Urteil über die Langlebigkeit der jeweiligen Ehe.

Wie lautet also der Rat? Wenn du einen Ehepartner in Betracht ziehst, und dieser zum Beispiel ständig lügt, und behauptet, seine Eltern hätten ihn mißhandelt, wird er dies auch irgendwann über dich behaupten?

Verändert Lügen das Gehirn?

Ja! Wissenschaftler der Universität von Südkalifornien haben anhand einer groß angelegten Studie bewiesen: notorische Lügner haben 22 Prozent mehr weiße Nervenverbindungen als ehrliche Menschen! Der Hintergrund: Wer lügt, strengt sein Gehirn mehr an – es wird schließlich eine Wirklichkeit konstruiert, die es nicht gibt. Und um in diese Gewirr nicht den Faden zu verlieren, braucht das Gehirn mehr Nervenverbindungen.
(Quelle: Frau im Trend)

Ist ja interessant: da kann man medizinisch nachweisen, dass jemand notorisch lügt?

Wenn ich den Satz lese, “wer lügt, strengt sein Gehirn mehr an….”, dann macht mich das sehr traurig und ich frage mich “warum nutzt man diese Zeit und Energie nicht für positive Dinge?”

Gut das ich keinen Geburtstag feiere ;-)

 

…denn dann brauch ich mich nicht immer wieder traurig überlegen, was alles nicht mehr funktioniert ;-)

Auf Wissenschaft.de kam folgende Meldung:

Ab 27 geht’s bergab

Geistige Fähigkeiten nehmen ab Ende 20 ab

Etwa ab dem 27. Geburtstag geht es bergab mit den geistigen Fähigkeiten – zumindest in manchen Bereichen, dem Puzzeln beispielsweise. Das Erinnerungsvermögen lässt dagegen erst ab 37 nach. Zu diesem erschreckenden Ergebnis kommen Psychologen, nachdem sie über einen Zeitraum von sieben Jahren die geistigen Fähigkeiten von 2.000 Menschen getestet haben. Diese Statistiken könnten helfen, beginnende Alzheimer-Erkrankungen schneller zu erkennen.

Die Teilnehmer bekamen verschiedene Aufgaben, wie Wörter und Erzähltes merken, Puzzle lösen sowie Muster erkennen und vergleichen. Sie kamen dazu mehrmals ins Labor, in Zeitabständen von bis zu sieben Jahren. Dadurch konnten die Forscher nicht nur den Leistungsdurchschnitt von Altersgruppen vergleichen, sondern auch die Entwicklung individueller Teilnehmer verfolgen. Die Forscher stellten fest, dass Menschen mit 22 den Höhepunkt erreichen, was die Fähigkeit zur Verarbeitung von Informationen betrifft. Gemeint ist damit beispielsweise schnelles Vergleichen und Verknüpfen von Informationen. Ab 27 nehmen diese Fähigkeiten langsam ab.

Das Erinnerungsvermögen bleibt deutlich länger erhalten und beginnt erst ab 37 abzunehmen. Der Wissensumfang nimmt insgesamt noch deutlich länger zu: Mindestens bis 60 vergrößern sich Vokabular und Allgemeinwissen. Die Forscher betonen, dass es sich um Durchschnittswerte mit großen individuellen Abweichungen handelt. Sie erfassten auch die Gesundheit und den Lebensstil der Menschen, um Zusammenhänge mit der geistigen Entwicklung zu untersuchen. Sie hoffen, die Studie noch viele Jahre fortsetzen zu können.

Timothy Salthouse (University of Virginia): Neurobiology of Aging, DOI: 10.1016/j.neurobiolaging.2008.09.023

ddp/wissenschaft.de – Martin Rötzschke

Wenn man dann in diesem Zusammenhang daran denkt, dass Mose, Aaron, Josua sehr sehr alt geworden sind UND geistig voll leistungsfähig waren… wir sind halt weit vom Allmächtigen und der Vollkommenheit entfernt

“ich sehe was, was du nicht denkst”

Ist es Zauberei? Magie? oder kann man doch mehr als man glaubt?
Die Fragen zum Thema Gehirn – heute aktuelle Meldung aus wissenschaft.de

Bilder im Hinterkopf

Visuelle Eindrücke hinterlassen verräterische Spuren im Kurzzeitgedächtnis

Mit einer neuen Analysetechnik können Forscher entschlüsseln, welches Bild ein Mensch vor seinem geistigen Auge hat: Anhand der Aktivität in bestimmten Gehirnregionen im Sehzentrum gelang es Wissenschaftlern von der Vanderbilt University in Nashville, in vier von fünf Fällen herauszufinden, an welches Muster ein Mensch dachte – selbst Sekunden, nachdem er das Muster gesehen hatte. Damit wiesen die Hirnforscher erstmals nach, dass der sogenannte visuelle Cortex über ein eigenes Kurzzeitgedächtnis verfügt. Dieses Hirnareal könnte damit eine größere Rolle für kognitive Fähigkeiten spielen als bislang gedacht, glauben die Forscher.

In ihren Experimenten zeigten die Forscher freiwilligen Probanden auf einem Bildschirm zwei gestreifte Muster in verschiedener Ausrichtung. Sobald die Bilder erloschen, mussten sich die Probanden eines der beiden Muster merken, um es elf Sekunden später mit einem dritten Muster zu vergleichen. Währenddessen ermittelten die Wissenschaftler die durchschnittliche Gehirnaktivität an bestimmten Punkten in den Hirnarealen V1 bis V4. Diese Gehirnregionen befinden sich im visuellen Cortex am Hinterkopf und werden bei der Verarbeitung optischer Informationen relativ früh durchlaufen. Sie dienen vor allem dazu, die von den Augen übermittelten Informationen aufzubereiten, beispielsweise um Muster oder Ausrichtungen zu erkennen. Eine Rolle in höheren Gehirnprozessen wie bei der Speicherung von Erinnerungen hatten Forscher den Gehirnarealen allerdings bislang nicht zugesprochen.

Mit Hilfe eines statistischen Computerprogramms konnten die Forscher aber nun in mehr als 80 Prozent der Fälle richtig entscheiden, welches der beiden Muster eine Versuchsperson sich merkte. Dafür reichte selbst eine geringe Aktivität in der untersuchten Gehirnregion aus. Die Wissenschaftler glauben daher, dass sich auch in schwacher Gehirnaktivität eine Vielzahl von Informationen verbergen kann.

Stephenie Harrison und Frank Tong: Nature, DOI: 10.1038/nature07832

ddp/wissenschaft.de – Martin Rötzschke

Gedankenlesen

Kann jemand die Gedanken des anderen lesen?
Eine Frage über die oft mit mir diskutiert wurde – kann nur Gott unsere Gedanken “sehen” ??

Interessante Aussage auf der Webseite von Wissenschaft.de

11.02.2009 – Hirnforschung
Gedankenlesen mit Stirnband

Infrarotsensoren tasten Durchblutung im Frontallappen ab

Über ein spezielles Stirnband können kanadische Forscher die Gedanken von Testpersonen lesen. In das Stirnband sind Infrarotsensoren eingearbeitet, die Rückschlüsse auf die Sauerstoffversorgung der unter der Haut und dem Schädel liegenden Gehirnareale erlauben. Aus den Infrarotsignalen können die Forscher um Sheena Luu von der Universität von Toronto sehr einfache Gedanken und Entscheidungsprozesse ableiten – beispielsweise welches von zwei Getränken eine Person trinken möchte.

Die Einsatzmöglichkeiten ihres Stirnbands seien sehr eingeschränkt und auch nur auf einfachste Gehirnprozesse anwendbar, räumen die Forscher ein. In Bewegung und Artikulation eingeschränkte Kinder und Erwachsene könnten jedoch mit dem Gedankenleser Kontakt mit ihrer Umgebung aufnehmen, etwa indem sie ein Computerprogramm steuern, teilt die Universität mit.

Die Forscher präparierten ein Stirnband mit einer Vielzahl an Glasfasern, über das infrarotes Licht auf die Haut gelangt. Das Licht durchdringt das Gewebe und wird in den äußeren Gehirnschichten je nach Stärke der Durchblutung absorbiert. Dies gilt der Forschern als Maß für die Aktivität im beobachteten Gehirnbereich, dem präfrontalen Kortex.

Neun Probanden mussten vor dem Gedankenlesen acht Getränke auf einer Beliebtheitsskala einordnen. Dann bekamen sie das Stirnband über den Kopf und sollten sich immer für ein Getränk aus zwei angebotenen entscheiden. Die Forscher nahmen dabei die Sensorsignale auf und konnten in anschließenden Tests die Getränkeentscheidung mit einer Treffsicherheit von 80 Prozent bestimmen.

Den Vorteil des Verfahrens sehen die Forscher darin, dass die Testpersonen den Umgang mit dem Gedankenleser ohne aufwendiges Training lernen können. Andere Methoden, etwa durch Aufzeichnen der Gehirnströme, seien deutlich komplizierter. Kinder, die wegen einer Behinderung nicht sprechen oder sich nicht bewegen können, gebe das Stirnband eine einfache Möglichkeit, mit der Außenwelt zu kommunizieren. “Wenn wir die möglichen Fragen und Antworten sehr einschränken, dann wäre auf diesem Niveau ein Gedankenlesen möglich”, sagen die Forscher.

Sheena Luu (Universität Toronto): Journal of Neural Engineering” (Bd. 6, S. 8 ).

ddp/wissenschaft.de – Martin Schäfer

Viele haben mir versucht zu erklären NUR der Schöpfer könnte Gedanken lesen… ich war und bin der Meinug das das auch der vollkommene Mensch konnte – siehe die Aussagen über Jesus, und natürlich könnten es dann auch so manch andere Geschöpfe ;-)

Heuschrecken über Heuschrecken

Heuschrecken sind ja heute in der wirtschaft auch ein geflügeltes Wort. Aber da wir in unserem schellen Bibelleseprogramm ja gerade bei den Plagen sind, kam die folgende Meldung gerade passend.

Biblische Plage entschlüsselt

Erst der Nerven-Botenstoff Serotonin macht Heuschrecken zur Plage: Er sorgt dafür, dass sich harmlose, vereinzelte Wüstenheuschrecken zu riesigen, gefräßigen Schwärmen zusammenrotten. Das berichten Forscher um Stephen Rogers von der Universität Cambridge in Großbritannien im US-Fachjournal “Science” (Bd. 323, S. 627). Diese Entdeckung könnte neue Wege zur Abwehr der “biblischen Plage” weisen.

Einzelne Wüstenheuschrecken (Schistocerca gregaria) sind extrem ungesellig. Wird aber ihre Nahrung knapp, so ändert sich ihr Verhalten drastisch, sie schließen sich zu riesigen Schwärmen zusammen und fressen alles, was grün ist. Auch ihr Aussehen ändert sich in kurzer Zeit, weshalb Forscher die “Wanderheuschrecke” noch bis 1921 für eine eigene Art hielten.

Reaktion auf Artgenossen

Auslöser dieser Veränderungen sind Reize, die von Artgenossen ausgehen. Reagieren Heuschrecken auf seltene Begegnungen noch aggressiv, so wandeln sie sich zum Schwarmwesen, sobald sie sehr häufig auf ihresgleichen treffen. Entscheidend dafür sind die Menge der Artgenossen, die die Tiere sehen und riechen oder häufige Berührungen der Hinterbeine, wenn die dicht gedrängten Tiere übereinander kriechen.

Die britischen Forscher versetzten einzelne Tiere mit künstlicher Reizung der Hinterbeine in den Wanderheuschrecken-Zustand. Dabei stellten sie fest, dass die Konzentration des Nerven-Botenstoffs Serotonin in Teilen des Nervensystems um den Faktor drei anstieg. Gaben sie den Tieren vorher ein Medikament, das die Produktion oder die Wirkung von Serotonin blockiert, so blieb die Umwandlung trotz starker “Wanderreize” aus, die Tiere blieben Einzelgänger.

Von Dr. Jekyll zu Mr. Hyde

Injizierten die Forscher Heuschrecken dagegen direkt Serotonin oder chemisch verwandte Stoffe, so wandelten sie sich in kurzer Zeit in typische “Wanderheuschrecken” um und zeigten Schwarmverhalten, auch wenn sie ganz allein waren und die dafür nötigen Reize fehlten.

“Niemand hatte bisher die Vorgänge im Gehirn verstanden, die bei den Heuschrecken bei dieser Verwandlung, von Dr. Jekyll zu Mr. Hyde, vom harmlosen, antisozialen Einzelgänger zum monströsen Schwarm vorgehen”, sagt Michael Anstey. “Darüber hatten Forscher 90 Jahre lang gerätselt.” Serotonin ist ein bekannter Botenstoff, der in der gesamten Tierwelt vorkommt. Auch beim Menschen ist bekannt, dass Serotonin das Verhalten beeinflusst.

Die Entdeckung könnte neue Wege aufzeigen, die Bildung von Schwärmen der gefräßigen Insekten zu verhindern, glauben die Wissenschaftler. Etwa ein Fünftel der Landmasse der Erde wird auch heute noch immer wieder von Heuschreckenschwärmen heimgesucht. Erst im vergangenen November war aus Australien von einem Schwarm berichtet worden, der sich über sechs Kilometer Länge hinzog.

So “einfach” war es also für den Schöpfer… ein wenig “Serotonin” hinzufügend… der Heuschreckenschwarm macht sich auf den Weg. Da er alles geschaffen hat, kann er es auch benutzen oder überwachen. Interessant finde ich auch, dass man früher glaubte, dass es sich um zwei Arten handeln müsste 😉