Kategorie: Fragen zur Bibel

Nicht Eigenblut, nicht Fremdblut …

…ja was ist dass dann – „Frischblut“ ??

Und wie würde sich das auf den bibelischen Grundsatz in Einklang bringen lassen???

Folgenden Artikel habe ich heute gefunden:

Blut aus Haut
Forscher vereinfachen Verfahren zur künstlichen Blutzellenproduktion

Schon in näherer Zukunft könnte jeder Mensch sein eigener Blutspender sein: Aus den Hautzellen eines Menschen lassen sich nun auch ohne Umwege über Stammzellen Blutzellen herstellen. Kanadische Forscher haben ein Verfahren entwickelt, das deutlich effizienter und kostengünstiger ist als bisherige Methoden. Es könnte dadurch bereits in absehbarer Zukunft Anwendung in der Medizin finden: So sei es möglicherweise schon bald möglich, das Blut, das für Transfusionen während einer Operation benötigt wird, aus einem Hautstück des Patienten herzustellen, hoffen die Wissenschaftler. Über ihre Ergebnisse berichtet das Forscherteam um Eva Szabo von der McMaster University in Hamilton.

Für ihre Studie vermehrten die Wissenschaftler zunächst menschliche Hautzellen im Labor und statteten sie mit zusätzlichen Erbinformationen aus. Zusätzlich angeregt durch Zytokine – Proteine, die das Zellwachstum und ihre Differenzierung steuern – verwandelten sich die Hautzellen in sogenannte Blut-Vorläuferzellen. Diese Zellen können zu verschiedenen Sorten von Blutzellen ausreifen, beispielsweise zu roten oder weißen Blutkörperchen. Die Forscher konnten ihre Resultate sowohl an Hautzellen von jungen als auch an denen von alten Menschen wiederholen.

Frühere Ansätze, Blutzellen aus Hautzellen zu generieren, gingen davon aus, dass die Hautzelle zuerst in eine Stammzelle umgewandelt werden muss, bevor diese dann wiederum zu einer Blut-Vorläuferzelle ausreifen kann. Dieser arbeitsintensive und kostspielige Umweg über eine Stammzelle wird durch das neue Verfahren überflüssig, betonen die Forscher. Durch die deutlich verbesserte Effizienz sei das Verfahren darum weitaus praxisrelevanter.

Eva Szabo (McMaster University, Hamilton) et al.: Nature, Onlinevorabveröffentlichung, doi:10.1038/nature09591

dapd/wissenschaft.de – Meike Simann

Wahrnehmungsvermögen geübt?

Tagestext für Freitag, 22. Oktober 2010

Die feste Speise gehört reifen Menschen, denen, die ihr Wahrnehmungsvermögen durch Gebrauch geübt haben zur Unterscheidung zwischen Recht und Unrecht (Heb. 5:14).

In der angeführten Zeitschrift heißt es auszugsweise:

w15. 6. 2008
Die Autorität Jehovas anerkennen
Wir erkennen die Autorität Jehovas an und gehorchen ihm selbst dann, wenn wir den Grund für etwas, was er in seinem Wort verlangt, nicht völlig verstehen. Das ist keine Leichtgläubigkeit, sondern Vertrauen und Ausdruck unserer inneren Überzeugung, dass Jehova weiß, was gut für uns ist. Außerdem stellen wir durch unseren Gehorsam unsere Liebe unter Beweis. Der Apostel Johannes schrieb: „Darin besteht die Liebe zu Gott, dass wir seine Gebote halten“ (1. Joh. 5:3). Es gibt allerdings einen weiteren Aspekt des Gehorsams, der für uns wichtig ist.
Unser Wahrnehmungsvermögen schärfen
Die Bibel fordert uns auf, unser „Wahrnehmungsvermögen durch Gebrauch [zu üben] . . . zur Unterscheidung zwischen Recht und Unrecht“ (Heb. 5:14). Es geht also nicht darum, Gott rein mechanisch zu gehorchen, sondern um unsere Fähigkeit, „zwischen Recht und Unrecht“ zu unterscheiden, und zwar gemäß den Maßstäben Jehovas. Wir wollen verstehen, warum Jehovas Wege weise sind, damit wir wie der Psalmist sagen können: „Dein Gesetz ist in meinem Innern“ (Ps. 40:8).
Damit wir Gottes Gesetze genauso schätzen können wie der Psalmist, müssen wir über das nachdenken, was wir in der Bibel lesen. Wenn uns bewusst wird, dass Jehova etwas Bestimmtes von uns verlangt, sollten wir uns fragen: Warum ist dieses Gebot oder dieser Grundsatz sinnvoll? Warum ist es zu meinem eigenen Nutzen, zu gehorchen? Wozu hat es bei einigen geführt, wenn sie Gottes Rat außer Acht gelassen haben? Wenn wir unser Gewissen schärfen, indem wir wahrnehmen, wie Jehova über eine Sache denkt, werden wir eher Entscheidungen treffen, die seinem Willen entsprechen. So können wir „weiterhin wahrnehmen, was der Wille Jehovas ist“, und uns gehorsam danach ausrichten (Eph. 5:17). Das ist natürlich nicht immer leicht.
Satan versucht seit Langem, Gottes Autorität zu untergraben. Der von ihm propagierte Geist der Unabhängigkeit zeigt sich auf verschiedenste Weise. Ein Beispiel dafür ist der schwindende Respekt vor der göttlichen Einrichtung der Ehe. Einige leben lieber ohne Trauschein zusammen, während andere mit allen Tricks versuchen, aus ihrer Ehe herauszukommen.

Und wie steht es bei uns? Nimm dir die Zeit täglich in der Bibel zu lesen UND über das gelesene nachzudenken. Nur wenn wir von Herzen verstehen was Jehova will – und wir auch von Herzem ihm gefallen wollen, dann können wir unser Verhalten der Bibel anpassen. Ansonsten werden wir wohl schnell zu Personen, die in 2.Timotheus 3 beschrieben sind …“sie werden wohl dem äußeren Anschein der Gottseligkeit wahren, aber deren innere kraft nicht erkennen lassen“. Dagegen hilft auch nicht das Lesen von religiösen Zeitschriften oder das Hören von religiösen Sendungen – sondern nur ein persönliches Studium der Bibel (Siehe Zitat oben!) !

Bienen und Wespen

Die letzten Sonnentage nutzen um „gut im Futter zustehen“ 😉


Nun habe ich gerade in den letzten Tagen ein Bericht gehört – zum Thema Bienen….Fand es ganz erstaunlich, dass man lange Zeit der Meinung war, dass die Bienen „geschlechtslos“ seien – und ihre „Kinder“ auf den Blüten „aufsammeln“ würden. Damit wären die Bienen ein Beweis, dass auch Maria ohne Mann ein Kind bekommen könnte. Nun, heute wissen wir, das das mit den Blüten und Bienen ganz anders ist…und vergessen dabei bitte auch nicht, dass Maria ja nicht „ihr Kind mit einem /ohne einen Mann“ sondern dass sie vorhandenes Leben eingepflanzt bekomen hatte…

Forscher simulieren 2. Buch Mose

diese Meldung erschien auf ntv:

Wissenschaftler aus den USA wollen den Beweis gefunden haben, dass die 3000 Jahre alte Geschichte, in der Moses nach Aufforderung Gottes mit einem Handzeichen das Meer teilte, um seinem Volk die Flucht zurück ins gelobte Land zu ermöglichen, tatsächlich wahr sei.

Mit einer naturgetreuen Simulationen haben zwei US-Forscher nach eigenen Angaben gezeigt, wie der in der Bibel beschriebene Auszug der Israeliten aus Ägypten vonstatten gegangen sein könnte. „Diese Untersuchung zeigt, dass sich die Darstellung eines sich teilenden Meeres tatsächlich eine physikalische Gesetzmäßigkeit hat“, sagte Studienleiter Carl Drews vom Zentrum für atmosphärische Forschungen. Zusammen mit seinem Kollegen Weiqing Han gelang es ihn demnach darzulegen, unter welchen natürlichen Gegebenheiten ein stürmischer Ostwind das Rote Meer geteilt und Moses seine Gefolgschaft trockenen Fußes zur anderen Seite führen konnte, bevor die Fluten über die ägyptischen Verfolger wieder hereinbrachen.

Zuallererst machten sich die beiden Forscher auf die Suche nach einer geeigneten Wasserstelle, wie sie in ihrer Untersuchung beschrieben. Der Wasser musste dort einen gekrümmten Verlauf haben, nur in diesem Fall, so argumentieren Drews und Han, könnte ein starker Wind die Fluten wie im 2. Buch Mose beschrieben zu beiden Seiten auseinandertreiben. Früher bereits beschriebene Örtlichkeiten etwa am Golf von Suez oder bei Akaba im heutigen Jordanien schlossen die US-Forscher aus. Sie konzentrierten sich auf ein Gebiet im östlichen Nil-Delta, genauer auf die archäologische Stätte Tell Kedua nördlich des Suezkanals am Mittelmeer. An dieser Stelle könnten ein früherer Nil-Arm und eine Küstenlagune sich einst zu einer U-Form vereint haben.

Israeliten hatten vier Stunden Zeit
Mithilfe von Satelliten-Bildern fertigten die beiden Forscher ein Model von dem Gebiet und stellten eine Hypothese auf, wie es hier vor 3000 Jahren ausgesehen haben mag. Sie füllten Wasser ein und starteten ihren Wind-Versuch. Ein für zwölf Stunden mit gut 100 Stundenkilometer wehender Oststurm hätte demnach eine Schneise in ein etwa zwei Meter tiefes Wasser drücken können und so einen trockenen Übergang ermöglichen. Etwa vier Stunden, so mutmaßen Drews und Han, hätten die fliehenden Israeliten Zeit gehabt, sich in Sicherheit zu bringen und das hätte ihrer Ansicht nach genügen müssen. Als der Sturm dann aber nachließ, seien die in der Bibel beschriebenen „Wasserwände“ über die ägyptischen Soldaten hereingebochen und hätten die Verfolger vernichtet.

„Die Simulation passt ziemlich genau auf die Beschreibungen in der Bibel“, sagte Drews. Seiner Ansicht nach liefert dies einen Beweis, dass die 3000 Jahre alte Geschichte, in der Moses nach Aufforderung Gottes mit einem Handzeichen das Meer teilte, um seinem Volk die Flucht zurück ins gelobte Land zu ermöglichen, tatsächlich wahr sei.

AFP

Nun beschreibt die Bibel ein Wunder – ob Jehova sich nun der Naturgewalten bediente und ob dies heute verständlich oder auch nicht sein mag…

Wer ist wohl Nord- und Südkönig??

Eine Frage, die manch einen Bibelforscher interessieren würde…
Könnte es sein, dass der Nordkönig immer noch … ist oder ist es ein Land, das aus der UdSSR hervorging …oder …
folgende Meldung kam auf n-tv

Iran ist eine Weltmacht
Nur zwei Mächte üben den Haupteinfluss in der Welt aus, meint Irans Präsident Ahmadinedschad. Doch wer nun an die USA, China oder Russland denkt, ist auf dem Holzweg. Ahmadinedschad hat mal wieder ganz eigene Thesen.

Der iranische Staatspräsident Mahmud Ahmadinedschad sieht sein Land auf dem Weg zur zweiten Weltmacht neben den USA. „Jeder hat heute begriffen, dass nur zwei Mächte den Haupteinfluss in der Welt ausüben, und das sind die USA und der Iran“, sagte Ahmadinedschad in New York vor in den USA lebenden Iranern, wie die Nachrichtenagentur Fars berichtete. Der iranische Staatschef nimmt dort an der UN-Vollversammlung teil.

Die Zukunft der Welt hänge davon ab, wie diese beiden Mächte miteinander umgingen, sagte Ahmadinedschad. Deshalb warteten die meisten Teilnehmer der UN-Vollversammlung vor allem auf zwei Reden, „die des US- und die des iranischen Vertreters“.

Die USA seien unbestritten die globale Wirtschaftsmacht, sage Ahmadinedschad. Sie seien aber damit gescheitert, das politische Weltgeschehen zu lenken, wie die Konflikte im Irak und Afghanistan zeigten. Der Iran sei im Gegensatz zu den USA dazu in der Lage und erfreue sich zudem dank seiner „Politik des Friedens, der Freundschaft und Gerechtigkeit“ weltweiter Anerkennung.

Unterschied „Schafe und Ziegenböcke“

In einem Vortrag wurde mal etwas dazu erklärt..aber ich finde es momentan nicht. Kann da jemand helfen??

Fußnote in Menge-Bibel lautet: „gemeint ist nicht Schafböcke, sondern Ziegenböcke ider überhaupt Ziegen. In Palästina wurden die Schafe und Ziegen bei Tage zusammen geweidet aber für die Nacht getrennt“

Warum eigentlich??

Gefunden bis jetzt:

Charakterunterschiede von Schaf und Ziege

Im Gegensazu zu der sehr eigensinnigen, individualistischen Ziege (drei Hirten für 20 ziegen) ist das Schaf ein ausgesprochenes Herdentier (ein Hirte für 120 Schafe). Bei beiderseitiger großer Genügsamkeit wirkt das Schaf jedoch zufriedener als die ewig hungrige und wählerische Ziege. Es ist geradezu unmöglich, Ziegen von Kulturpflanzen fernzuhalten, die der Mensch bewahren wissen will. Sie wird, wenn sie die Auswahl hat gerade diese nehmen. Schafe sind eher scheu. Sie verstecken sic in der Herde, während Ziegen neugierig und zutraulich sind. …Grundsätzlich ist die Ziege stets hellwach, extrem eigensinnig, sehr interessiert, aber immer auch leicht unzufrieden (meckert an allem herum), also ungewöhnlich ich-betont für ein Tier.

und dann diese Erklärung:

Der wohl augenscheinlichste Unterschied zwischen Schafen und Ziegen, ist das unterschiedliche Wesen der Tiere. Während Schafe bei plötzlicher Gefahr blindlinks die Flucht ergreifen, beobachten Ziegen meist die Situation neugierig, bevor sie adequat darauf reagieren.

Eine der schönsten Beschreibungen über das Wesen der Ziegen, findet sich in einem Buch von Johannes Lutz. In ihm schildert er die Ziege aus der Sicht eines Hirten:

„Der Umgang mit Ziegen ist voller Überraschungen, vielfältig, zwiespältig, mit extremen Hochs und Tiefs. Zum einen brachten mich die Geißen mit ihrer Gewitztheit, Dickfelligkeit und Eigenwilligkeit bis auf die letzte Palme. Zum anderen forderten sie alle Liebe heraus, die ich einem Mitgeschöpf zu geben vermochte. Im Alltag bin ich einer jener Ärgerfresser, welche die aufkommende Wut wie Briefmarken sammeln, anstatt sie in kurzen, heftigen Ausbrüchen loszuwerden. Mit der Ziegenherde ging das nicht mehr. Ich tobte, schrie, schäumte, dass ich durchs ganze Tal zu hören war. Minuten später war ich wieder vollkommen aufgeräumt, mit mir und der Welt im reinen.

Es ist kein Wunder, dass das Wort Kapriolen von capra stammt. Man muss auf alles gefasst sein, vor allem, wenn das wachsame Auge des Hirten sich in ein Buch vertieft. Oftmals gaben die scheinbar ruhig weidenden Ziegen Gas, sobald meine Aufmerksamkeit beim Hüten nachließ und meckerten fröhlich, wenn ich sie keuchend einholte. Ihre Tricks abzuhauen musste ich mit Respekt anerkennen. So wie ich sie allmählich kennenlernte und ein Gespür für einen nahenden Schabernack entwickelte, so lernten sie die diversen Grade meiner Achtsamkeit abzuschätzen und nutzten sie für selbständige Weiderouten aus.”

Frage zu Elia – 2.Könige 2

Nun forsche ich schon mehrere Tage wegen 2.Könige 2 nach. In den meisten Bibelerklärungen wird wie folgt geschlußfolgert:


Fortgenommen durch die Macht Gottes, verläßt Elia die Erde, ohne durch den Tod zu gehen. In dieser Tatsache selbst finden wir ein wunderbares Zeugnis von der unumschränkten Güte Gottes und von der Billigung, die Er Seinem treuen Knechte erzeigte.

Im Wachtturm und Büchern heißt es:


Zu den bedeutenden Propheten im nördlichen Königreich gehörten Elia und Elisa. Als Elia auf übernatürliche Weise vom Schauplatz hinweggenommen wurde, führte Elisa Elias Auftrag weiter aus.

Bei dem „Himmel“, zu dem Elia auffuhr, handelt es sich um den Wolkenhimmel (Psalm 78:26; Matthäus 6:26). Der feurige Streitwagen stürmte in die Höhe und nahm Elia offensichtlich mit an einen anderen Ort auf der Erde, wo er eine Zeit lang wohnte. Jahre später schrieb Elia nämlich einen Brief an den jüdischen König Joram (2. Chronika 21:1, 12-15).

Elia stirbt bei diesem Ereignis nicht, er fährt auch nicht in den unsichtbaren, geistigen Bereich auf, sondern wird mit einem neuen prophetischen Auftrag in ein anderes Gebiet gesandt (Joh 3:13). Das geht aus der Tatsache hervor, daß Elisa für seinen Herrn keine Trauer hält. Einige Jahre nach der Auffahrt im Windsturm ist Elia immer noch am Leben und als Prophet tätig, diesmal beim König von Juda. Wegen der bösen Handlungsweise König Jorams von Juda schreibt ihm Elia in einem Brief, daß Jehova ihn verurteilt hat, was sich kurz darauf bewahrheitet (2Ch 21:12-15).

Ein Wiederspruch!?!? in den meisten Nachschlagewerken wird einfach gesagt, dass der in 2.Chronika 21 erwähnte Elia ein anderer Elia wäre, als der Elia den wir hier als Vorgänger des Elisa sehen. Ist dies glaubhaft?
Aber angenommen, Elia blieb am Leben, warum sollte dann der Zeitpunkt der Trennung so wichtig sein (Vers 10), warum hat Elisa dann in diesem Augenblick um das Erbe gebeten (Vers 9) und warum zerreist Elisa sein Gewand – könnte dass nicht als ein Zeichen für Trauer betrachtet werden??

Gemäß der biblischen Aufzeichnungen wurden Mose und Henoch „hinweggenommen“. Würde man Elia mit hinzunehmen, würde Markus 9 Vers 1-8 „Sinn machen“ denn in dieser Vision erscheinen Moses und Elia!

Wer hat eine gute Erklärung?? Ich finde keine wirklich gute Erklärung.