Monat: Februar 2011

Was ist das Wesen des Glaubens?

Unter der ÜBerschrift „Das Wesen echten, rettenden Glaubens“ habe ich in einer „alten Bibel von John Mac Arthur folgende Übersicht gefunden:

2.Kor. 13:5

Anzeichen, die echten Glauben weder beweisen noch widerlegen
sichtbare Sittlichkeit
intellktuelle Erkenntnis
religiöses Engagement
aktiver Dienst
Sündenerkenntnis
Heilsgewissheit
getroffene Entscheidung

Früchte bzw. Beweise für echtes, wahres Christsein:
Liebe zu Gott
Buße über Sünde
echte Demut
Gott ehrende Hingabe
Beständiges Gebet
selbstlose Liebe
absonderung von der Welt
geistliches Wachstum
gehorsames Leben

Ist das Selbstgerecht oder sagt das die Bibel? Der Autor hat zu jedem Punkt eine Menge Bibeltxte aufgeführt…

Glauben an Medikamente ??

Heute auf wissenschaft.de gefunden:

Die Erwartungshaltung bestimmt, wie gut Arzneien wirken

Der Glaube an Erfolg oder Misserfolg einer Therapie beeinflusst deren Ausgang noch stärker als bislang angenommen: Er kann selbst die Wirkung starker Medikamente vollkommen zunichtemachen. Das haben deutsche Wissenschaftler in einer Studie herausgefunden, in der sie Freiwillige Schmerz aussetzten und anschließend die Wirkung eines Schmerzmittels unter verschiedenen Bedingungen testeten. Ergebnis: Wussten die Probanden, dass ihnen ein schmerzlinderndes Mittel verabreicht wurde, verstärkte sich die Wirkung des Medikaments. Waren die Probanden hingegen in dem Glauben, dass sie nach einer Infusion mehr Schmerzen als zuvor verspüren würden, fehlte nicht nur der Verstärkungseffekt, das Schmerzmittel verlor sogar gänzlich seine Wirkung. Dieser Effekt spiegelte sich auch in der Gehirnaktivität der Probanden wider. Die Forscher fordern jetzt, dass Patienten intensiver über ihre Erkrankung und die Therapie aufgeklärt werden sollten, um den therapeutischen Erfolg zu verbessern.

Das Team um Ulrike Bingel setzte 22 Freiwillige zwischen 21 und 40 Jahren mehrfach für einige Sekunden einem kontrollierten Hitzereiz aus. Dieser verursachte bei den einzelnen Probanden einen mittleren bis starken Schmerz. Dann bekamen die Teilnehmer per Infusion Remifentanil, ein sehr starkes opioidhaltiges Schmerzmittel. In einem ersten Versuch wussten sie nicht, dass ihnen ein schmerzlinderndes Medikament verabreicht wurde und rechneten demnach nicht mit einem Nachlassen des Schmerzes. Im zweiten Test teilten die Forscher den Probanden dann mit, dass sie ein Schmerzmittel bekamen. Und in einem dritten Experiment wurden sie in dem Glauben gelassen, kein Medikament zu erhalten, obwohl ihnen das schmerzlindernde Mittel verabreicht wurde. Einigen sagten die Wissenschaftler sogar, dass sich durch die Infusion die Schmerzen verstärken könnten.

Wussten die Probanden nichts von dem Schmerzmittel, tat dieses seine Arbeit – der Schmerz ging deutlich zurück. Noch stärker war dieser Effekt, wenn sie sich darüber im Klaren waren, dass ihnen ein Schmerzmittel eingeflößt wurde: Das Wissen um die Verabreichung reichte aus, um den schmerzlindernden Effekt zu verdoppeln – obwohl die Medikamentendosis die gleiche war. Ganz anders verhielt es sich dagegen, als die Forscher den Patienten sagten, sie bekämen kein Medikament mehr und der Schmerz könne womöglich zunehmen: Obwohl ihnen ohne ihr Wissen weiter das Analgetikum verabreicht wurde, stieg die Schmerzintensität wieder bis zum ursprünglichen Wert an. „Die negative Erwartung und die Angst vor dem Schmerz haben den Effekt des Medikaments vollständig zerstört“, erklärt Studienleiterin Bingel. „Der Schmerz war bei den Probanden genauso stark, als hätten sie überhaupt kein Medikament bekommen.“

Parallel dazu verfolgten die Forscher die Schmerzverarbeitung im Gehirn der Freiwilligen mit Hilfe von funktioneller Magnetresonanztomografie. „Dabei zeigten die Schaltstellen des schmerzverarbeitenden Systems, dass die persönliche Erwartung den Effekt des Medikaments beeinflusst“, sagt die Wissenschaftlerin. Glaubte der Proband an die Wirkung der Behandlung, wurde das körpereigene schmerzhemmende System aktiviert und verstärkte so die schmerzlindernde Wirkung des Medikaments. Die Forscherin rät daher, dass Patienten in Zukunft intensiver und gezielter über ihre Erkrankung und die Behandlung aufgeklärt werden sollten. „Damit sollen positive Erwartungen geweckt und negative vermieden werden“, erläutert Bingel.

Ulrike Bingel (Universitätsklinikum, Hamburg-Eppendorf) et al: Science Translational Medicine, doi: 10.1126/scitranslmed.3001244

dapd/wissenschaft.de – Peggy Freede

Dahlem

Die Selbsthilfegruppe Berlin des deutschen Arthrose-Forums war heute in Dahlem:

wir wollen uns am Sonntag etwas bilden und besuchen daher gemeinsam das Ethnologische Museum in Dahlem, besser bekannt als das Völkerkundemuseum.

Wir treffen uns am Sonntag den 13. Februar um 14.30 am Völkerkundemuseum in Dahlem.

Es sind einige interessante Ausstellungen dort:

Mit 500 000 Objekten aus allen Erdteilen und großen Beständen an Tonaufnahmen, Fotodokumenten sowie Filmen gehört das Ethnologische Museum zu den größten und bedeutendsten seiner Art. Es sammelt, bewahrt und erforscht vor allem die materiellen Kulturzeugnisse vorindustrieller Gesellschaften, überwiegend aus den außereuropäischen Gebieten.

Das Museum umfasst folgende Sammlungen: Afrika, Amerikanische Archäologie, Amerikanische Ethnologie, Europa, Islamischer Orient, Ost- und Nordasien, Süd- und Südostasien, Südsee und Australien sowie Musikethnologie.

wir werden sicherlich wieder einen unterhaltsamen Nachmittag miteinander verbringen. Ehepartner, Freunde und Verwandte sind wie immer herzlich willkommen.

War ein interessanter Nachmittag 😉

Erster Augenschmauss ist ja das Gebäude der U-Bahn

Bei den Schwänen vom Obersee

Aufgrund der Nachricht, dass einer „unser Weißenseer Schwäne“ am Obersee „verfrachtet“ wurde, haben wir heute einen Ausflug dorthin unternommen.
Der Jungschwan scheint wohl eingeschnappt zu sein – denn er beobachtete uns wohl, tat aber immer so, als ob er uns nicht kennen würde 😉 Na gut – aufdrängeln wollten wir uns ja auch nicht.

Jungschwan  - vom Weißensee nun am Obersee
Jungschwan - vom Weißensee nun am Obersee

Aber was wirklich interessant ist: es hat sich ein weiterer Schwan an den Obersee „verirrt“ – von dem Nasenhöcker her müsste es ein männlicher Schwan sein.

erwachsener Schwan am Obersee

männlicher Schwan am 12.Februar 2011 am Obersee

Die Personen, die um den See liefen, und deren Gespäche durch den Wind zu uns getragen wurde, waren allesamt froh, dass es wieder Schwäne am Obersee gibt! Wie wir hörten, soll es vor einiger Zeit ein Schwanenpaar gegeben haben, das wohl zum Tag der Einheit tot auf dem Wasser trieb – wahrscheinlich vergiftet????
Dann hoffen wir mal, dass die beiden Schwäne, die nun dort sind, sich nicht nur bald gut vertragen sondern auch lange dort leben!