Monat: Mai 2012

Tauchschwan

Die Familie der Schwäne am Weißensee war heute wieder aktiv unterwegs … als wir kamen waren sie gerade an der Bootsanlegestelle.
Und es wurde getaucht, was das Zeug hielt 🙂

Ist der Schwan vom Weißensee brutal? -Teil 2

Am 15. hatte ich ein aus dem Zusammenhang gerissenes Foto in den Blog gestellt. Wer nur dieses Foto sieht, oder wer am See nur in diesem Moment zum Schwan schaute, der könnte zu dem Schluß kommen, dass der Schwan das arme Küken von den Haubentauchern nicht nur berührt sondern es auch tötet. ABER was davor geschehen ist hatte ich „glücklicher Weise“ auch auf „Film Chip festgehalten“ :

Nicht in aggressiver Pose, sondern eher interessiert … beide scheinen sich zu unterhalten…

Wer genau hinschaut (aufs Bild klicken…zweimal ..macht das Bild größer) sieht links von den Beiden das tote Haubentaucherküken im Wasser treiben.

der Schwanenganter schwimmt ruhig auf den toten Haubentaucher zu …

Einige Minuten später „bewegte“ sich der tote Haubentaucher – und neben ihm waren Blasen zu sehen, als würden Fische an ihm herumknabbern. Ob ein Hecht oder ein anderer Fisch an dem Tod des Haubentauchers beteiligt war?? Der Schwanenganter WAR ES NICHT!

Gefährlicher Fisch??

Herr Schwenk hatte ja einen großen Fisch beobachtet, der dem Schwanenganter sehr gefährlich schien.
Eine ähnliche Beobachtungen hatten wir auch gemacht:
Am 21. sah mein Kameraauge einen roten Fisch – ein Goldfisch??

Vater Schwan war mehr als aufgeregt und jagte den Fisch…

Den Fisch, den Herr Schwenk einige Stunden später bei den Schwänen sah, hat seine Neugierde wohl nicht überlebt, denn einige Meter vom Schwanennest liegt „eine Leiche“

aber jetzt nicht wieder übertreiben und die Feuerwehr rufen 🙁

untrügliches Zeichen

es gibt scheinbar mehrere untrügliche Zeichen dafür, dass die Küken sehr bald schlüpfen:

  • nicht nur „der errechnete Geburtstermin“,
  • dass der Ganter sich vermehrt längere Zeit in Nestnähe aufhält,
  • dass die Schwanenmutter sich „mit ihrem Küken unterhält“, sondern auch
  • dass sie am Tag zuvor anfangen, frisches Grün in das Nest mit einzuarbeiten, wie man hier auf dem Foto von Herrn Schwenk sehr schön sehen kann:

Futter

das Selbe haben wir im letzten Jahr beobachtet: dass zur Zeit, wo alle schlüpfen, grüne frische Halme mit ins Nest verarbeitet sind. Ob sie die wirklich fressen, oder nur daran rum zupfen, konnte ich nicht wirklich erkennen. Aber die Elterntiere hatten es im letzten Jahr ebenso gehalten…