Da liest man in der Bibel eine Geschichte um einen Mann der den Namen Jehovas flucht, und in einem Nebensatz werden drei Namen erwähnt. Ein paar Sekunden – und weiter geht die Geschichte.
Aber halt: was bedeuten die Namen? Schelomith = der Herr ist gedeih oder ist Frieden Dibiris = wahrscheinlich Geschwätzig Dan = der Herr hat Gericht gehalten oder hat Recht verschafft
und nun ließ noch einmal, wie es ein hebräisch sprechender Mensch tun würde:
Der Name seiner Mutter aber war „der Herr ist Frieden“ , die Tochter „des Geschwätzigen“ vom Stamme „der Herr hat Gericht gehalten“.
DAS passt in die ganze Geschichte! – denn ihr Sohn wird wegen seiner Geschwätzigkeit gegen Gott vor Gericht gebracht – und der HERR hält über diesen Sohn Gericht!
Nachtrag: ist es wirklich unwichtig wie wir unsere Kinder nennen? Oder hast du den Eindruck das Gott es vielleicht doch interessieren könnte?
Seid nun nicht ihre Mitgenossen. 8 Denn einst waret ihr Finsternis, jetzt aber seid ihr Licht in dem Herrn; wandelt als Kinder des Lichts,
Elberfelder Bibel 1905 – Eph 5,7–8
Habt daher nichts mit ihnen gemeinsam. 8 Denn früher wart ihr Finsternis, jetzt aber seid ihr Licht in Verbindung mit dem Herrn. Lebt weiter als Kinder des Lichts, 9 denn die Frucht des Lichts besteht aus jeder Art von Güte und Gerechtigkeit und Wahrheit.
Eph 5,7–9
Also macht einen großen Bogen um solche Leute, ja?! (8) Früher wart ihr noch ziemlich finster drauf, aber jetzt ist das doch anders! Jesus hat bei euch die Lampen auf hundert gedreht, (9) und dieses Licht, was jetzt in euch strahlt, lässt ehrliche Liebe, einen Sinn für Gerechtigkeit und eine Leidenschaft für die Wahrheit in euch wachsen.
VolxBibel – Eph 5,7–9
Eph 5,7 γίνεσθε V. 1. συμ-μέτ-οχος Anteil habend (an), m. Gen.; μή … γίνεσθε συμμέτοχοι αὐτῶν habt mit ihnen nichts gemein, seid nicht ihre Mitgenossen. Eph 5,8 ἦτε Ipf. εἰμί. ποτέ18 irgendeinmal, einst. σκότος7 Dunkelheit; Finsternis; ἦτε … σκότος ihr wart … Finsternis (d. h. völlig vom Gottfeindlichen beherrscht). νῦν δὲ φῶς ἐν κυρίῳ jetzt aber (seid ihr) Licht im Herrn (d. h. durch die Verbindung m. Christus v. Gottes Wesen u. Wahrheit best.). τέκνα φωτός Kinder (des) Lichts (Sem. [A157], d. h. Menschen, die zum Licht gehören). περι-πατεῖτε V. 2. Eph 5,9 ἐν hier besteht in (vgl. B IV3). πᾶς übers. lauter. ἀγαθωσύνη Güte, Rechtschaffenheit. ἀλήθεια hier Wahrhaftigkeit, Aufrichtigkeit, Zuverlässigkeit (im Handeln u. Reden).
Neuer Sprachlicher Schlüssel zum Griechischen Neuen Testament
1–14 Ohne jede Prüderie leuchtet der Apostel hier in die ganze Welt der Unreinheit hinein (bis zu den Zoten und Witzeleien). Es geschieht ohne Überheblichkeit. Auch Jünger Jesu sind versuchbar, aber sie bezeugen in großer Klarheit und Dankbarkeit: Das alles ist für uns unmöglich, das „ziemt sich nicht“. Es liegt Gottes Zorn darüber (nach Röm. 1, 18f. werden solche Menschen „dahingegeben“). Paulus muß scharf werden, weil anscheinend einige auch in der Gemeinde Nachfolge Jesu und Schlüpfrigkeit miteinander verbinden wollen (V. 6). Er sagt dazu ein klares Nein. Er spricht darum so offen von allem, weil die beste Hilfe die ist, daß alles ans Licht kommt (in diesem Zusammenhang verwendet er einen Vers, der anscheinend aus einem christlichen Tauflied stammt. So erlebt es jeder Jünger Jesu: Er wird gerufen; er erwacht; er merkt, daß er schlief, ja tot war; der Herr hilft ihm zurecht). Das Ganze wird eingeleitet durch die Mahnung, Gott selbst „nachzuahmen“, und durch das Zeugnis von Jesu Opferweg (V. 1 u. 2).
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