Monat: März 2020

Was ist der Mittelpunkt?

und als er vierzig Tage und vierzig Nächte gefastet hatte, hungerte ihn danach.
3 Und der Versucher trat zu ihm hin und sprach: Wenn du Gottes Sohn bist, so sprich, daß diese Steine Brot werden. Er aber antwortete und sprach:
4 Es steht geschrieben: “Nicht von Brot allein soll der Mensch leben, sondern von jedem Worte, das durch den Mund Gottes ausgeht.”

Elberfelder Bibel 1905 – Mt 4,2–4

2 Nachdem er 40 Tage und 40 Nächte gefastet hatte, war er hungrig. 3 Da kam der Versucher und sagte zu ihm: „Wenn du ein Sohn Gottes bist, dann sag diesen Steinen, sie sollen sich in Brote verwandeln.“ 4 Doch er antwortete: „In den Schriften steht: ‚Der Mensch soll nicht allein von Brot leben, sondern von jedem Wort, das aus dem Mund Jehovas kommt.‘ “

neue Welt Übersetzung – 2018 – Mt 4,2–4

Vierzig Tage und Nächte verzichtete Jesus ganz auf Essen, und am Ende hatte er übelst Hunger.
(3) Schließlich kam Satan vorbei. Das ist so ein Anti-Engel, ein Feind von Gott, der nur alles kaputt machen will. Satan versuchte Jesus reinzulegen in dem er ihm fiese Angebote machte: „Wenn du wirklich der Sohn von Gott bist, dann kannst du dir doch aus diesen Steinen Fritten oder einen Döner zaubern, wenn du das willst, oder?“
(4) Jesus antwortete ihm: „Vergiss es, das werde ich nicht tun! Denn Gott hat in den alten Verträgen zu uns gesagt: ,Jeder Mensch braucht nicht nur Essen, um zu leben. Er braucht zum leben, dass Gott mit ihm spricht.‘“

VolxBibel – Mt 4,2–4

νηστεύσας Aor. Ptz. νηστεύω (< νῆστις nüchtern [= ohne zu essen]) fasten; temp. τεσσεράκοντα19 vierzig; ἡμέρας τεσσεράκοντα καὶ νύκτας τεσσεράκοντα Akk. der zeitl. Ausdehnung (A148) vierzig Tage und vierzig Nächte (lang). ὕστερος späterer, letzter; Ntr. als Adv. später, danach; zuletzt. ἐ-πείνασεν Aor. πεινάω34 hungern, Hunger leiden. Mt 4,3 προσ-ελθών Aor. Ptz. -έρχομαι, temp. (A291,1 Anm. 1). πειράζων Ptz., subst. (der) Versucher. εἰ m. Ind. indefiniter Fall (A342). εἰπέ Aor. Imp. λέγω hier befehlen (B εἶπον 3c). ἵνα hier dass (A328; bez. das Befohlene). οἱ λίθοι οὗτοι diese Steine hier (Demonstrativum weist in die außersprachl. Situation). γένωνται Aor. Konj. Med. γίνομαι. Mt 4,4 ὁ δέ doch dieser/er (A102). ἀπο-κριθείς Aor. Ptz. Pass. (ohne Pass.-Bdtg.) -κρίνομαι, pleon. (A297,2); ἀποκριθείς … εἶπεν er antwortete. γέ-γραπται Pf. (A231) Pass. γράφω, Pf. Pass. term. tech. zur Einführung v. Schriftzitaten (B 2c): in der Schrift heißt es/steht; zitiert wird Dt 8,3. ἐπί m. Dat. hier (auf Grund) von (B II1bγ). ἄρτος hier im Sinn v. Nahrung (pars pro toto; A382a) gemeint. ζήσεται Fut. Med. (m. akt. Bdtg.) ζάω; Fut. hier wohl im Sinn des zeitlosdurativ gebrauchten hebr. Ipf. (vgl. H-S § 202i) lebt od. mod. (A247) soll/kann leben. ὁ ἄνθρωπος genereller Sg. (A101; 104) der Mensch = die Menschen. ἐκπορευομένῳ Ptz. -πορεύομαι hinausgehen, herauskommen; attr.; ἐπὶ παντὶ ῥήματι ἐκπορευομένῳ διὰ στόματος θεοῦ von jedem Wort, das durch/aus Gottes Mund kommt (= das Gott spricht), d. h. (u. a.) dadurch, dass man auf Gottes Wort hört u. es beherzigt.

Neuer Sprachlicher Schlüssel zum Griechischen Neuen Testament

Die Reaktion von Jesus sollte man sich genauer anschauen!!!
Ich habe oft den Eindruck, dass wir heute dazu neigen, eher „im Geist zu fordern“ oder bei Gott etwas „bestellen zu wollen“ – anstatt auf sein Wort zu hören und uns danach auszurichten.
So sind Gebetsanliegen sehr häufig persönliche Wünsche – und wenn ich einen christlichen Buchkatalog aufschlage, geht es häufig um persönliche Ziele, Wünsche, Erfahrungen…
– aber ist dass das was Jesus uns vorgelebt hat??? Er hatte berechtigt hunger – denn nach 40 Tagen ohne Essen … aber er sagte NICHT „Vater gib mir Brot“ oder „jetzt habe ich ein Recht aus den Steinen Brot zu machen“ – sondern ? Siehe oben.
Ich denke wir Christen sollten über unseren Focus nachdenken.

Du lässt mich nicht im Stich. Auf dass ich nicht untergeh,

Psalter 16,10–11 (ELB 1905)
Denn meine Seele wirst du dem Scheol nicht lassen, wirst nicht zugeben, daß dein Frommer die Verwesung sehe.
Du wirst mir kundtun den Weg des Lebens; Fülle von Freuden ist vor deinem Angesicht, Lieblichkeiten in deiner Rechten immerdar.

Psalter 16,10–11 (B/R)
Denn du überlässest nicht
meine Seele dem Gruftreich,
du gibst nicht zu,
daß dein Holder die Schluft besehe.
Du lehrst mich kennen
den Pfad des Lebens,
Sättigung mit Freuden
ist vor deinem Antlitz,
Mildheit in deiner Rechten
immerdar.

Psalter 16,10–11 (NeueWeltÜ2018)
Denn du wirst mich nicht im Grab lassen.
Du wirst den, der loyal zu dir steht, nicht die Grube sehen lassen.
Du lässt mich den Weg des Lebens erkennen.
In deiner Gegenwart herrscht unendliche Freude,
an deiner rechten Seite ewiges Glück.
Ein Gebet Davids.

Volxbibel – Psalm 16,10-11
Du lässt mich nicht im Stich. Auf dass ich nicht untergeh,
lehrst du mich das wahre Leben in krasser Freude, egal, wo ich steh!

16: 10–11 Denn du wirst mich nicht Sh’ol überlassen. Sowohl Shim’on Kefa (Simon Peter; Apostelgeschichte 2: 25–33) als auch Sha’ul (Paulus; Apostelgeschichte 13: 33–35) zitieren Ps. 16:10, Anwendung auf die Auferstehung Jeschuas.

16:11 Du machst mich auf den Weg des Lebens aufmerksam. Es gibt wirklich einen „Lebensweg“ und es ist der Weg zum Leben. Die frühen Anhänger Jeschuas identifizierten sich als der Weg (Apostelgeschichte 24:14).

Die vollständige jüdische Studienbibel: Notizen

10: Zu Sheol siehe 6: 6 n.; zu Gläubigen („ḥasid“) siehe 4: 4 n. 11: Die Zeitform des ersten Wortes erlaubt sowohl die Übersetzung, die Sie mir hier beibringen werden (so Raschi), als auch „Mögest du mich lehren“ als Gebet oder Bitte (so Radak). Die rechte Hand ist mächtiger, wie in 118: 16: „Die rechte Hand des HERRN ist erhöht! Die rechte Hand des HERRN triumphiert! “ Wie an anderer Stelle in der Bibel (siehe insbesondere 2. Mose 24: 10–11) wird Gott oft anthropomorph dargestellt.

Treu übersetzt „ḥasid“. In den meisten Psalmen ist „ḥasid“ wahrscheinlich ein Oberbegriff für das rechtschaffene Individuum, obwohl es sich in einigen Schriften des Zweiten Tempels möglicherweise auf eine bestimmte Gruppe von Juden bezieht (siehe 2 Makkabäer 14: 6, wobei sich das griechische „asidaioi“ auf die Anhänger bezieht von Juda dem Makkabäer).

Das biblische Israel kannte kein Leben nach dem Tod mit Belohnung und Bestrafung – jeder, unabhängig von Verhalten oder sozialem Status, stieg nach „Sheʾol“, der dunklen Unterwelt, ab und lebte dort quasi ein Leben. Unter den Toten kann auch „an der Stelle des Todes“ übersetzt werden, parallel zu „Sheʾol“. 9

Die jüdische Studienbibel

Die Auferstehung Jesu Christi änderte ALLES!!!!

weil Jesus durch seinen Tod die Luft rein gemacht hat

1Kor 5,7 ἐκ-καθάρατε Aor. Imp. -καθαίρω133 reinigen; (Schmutz/Unreines) weg-, hinausschaffen. παλαιός alt. ἦτε Konj. εἰμί. νέος neu, frisch (B 1aα). καθ-ώς kaus.: da (ja) (B 3; H-S § 277c). ἄ-ζυμος11 ungesäuert, ohne/frei von Sauerteig; subst. Pl. ungesäuerte Brotfladen, Mazzen. καὶ γάρ denn, denn auch (H-S § 252,9). πάσχα (indekl.) τό Passa(fest); hier Passalamm. ἐ-τύθη Aor. Pass. θύω13 opfern; schlachten. 1Kor 5,8 ἑορτάζωμεν Konj. ἑορτάζω ein Fest feiern; adhortativer Konj. (A254) lasst uns das Fest feiern. ἐν hier mit (B I4cβ). μηδέ hier erklärend (und zwar/das heißt) nicht (vgl. BDR § 447,1c). κακία Schlechtigkeit, Bosheit. πονηρία Schlechtigkeit, Bosheit; ζύμη κακίας καὶ πονηρίας gen. epexegeticus (A163; gilt auch für die beiden flgd. Gen.) Sauerteig der Schlechtigkeit und Bosheit (Synonympaar zur Bezeichnung jeder Art v. Bösem). εἰλι-κρίνεια Reinheit (sittl.), Lauterkeit.

Neuer Sprachlicher Schlüssel zum Griechischen Neuen Testament

Feget den alten Sauerteig aus, auf daß ihr eine neue Masse sein möget, gleichwie ihr ungesäuert seid. Denn auch unser Passah, Christus, ist geschlachtet.
Darum laßt uns Festfeier halten, nicht mit altem Sauerteig, auch nicht mit Sauerteig der Bosheit und Schlechtigkeit, sondern mit Ungesäuertem der Lauterkeit und Wahrheit

Elberfelder Bibel 1905 – 1Kor 5,7–8

Entfernt den alten Sauerteig, damit ihr eine neue Masse seid — ungesäuert, wie ihr es ja seid. Denn Christus, unser Passahlamm, ist tatsächlich geopfert worden. Lasst uns das Fest also nicht mit altem Sauerteig begehen, auch nicht mit Sauerteig der Schlechtigkeit und Bosheit, sondern mit ungesäuertem Brot der Aufrichtigkeit und Wahrheit.

Kegelt diesen Typen raus, damit er die Atmo bei euch nicht verseuchen kann! Ihr habt doch reine Luft zum Atmen, weil Jesus durch seinen Tod die Luft rein gemacht hat.
Geht dem Dreck in dieser Welt aus dem Weg, ernährt euer Hirn nicht von dem Zeug, was die Welt anbietet, sondern ernährt euch von den guten, reinen, wahren Sachen, die Gott euch anbietet.

VolxBibel

Weil Jesus …deshalb sollten auch wir….
Sollten? Warum ist es noch nicht so? Lasst uns also!-
Mir gefällt hier die Ausdrucksweise der Volxbibel: Gehen wir dem Dreck der Welt aus dem Weg! Also warum sollten dann in unseren geistlichen Zeitschriften weltliche Dinge enthalten sein? Ist die Bibel nicht so voll guter Dinge, dass man darüber unendlich viel berichten könnte?

Kann ein Mensch Jehovah sehen?

Auch heute ein Zitat aus „Gareways zur Tora“

Kann ein Mensch Gott sehen? Nach Adonai seinen Bund mit Israel am Berg Sinai versiegelt, rief er Mose und Aaron, Nadav und Avihu und siebzig von den Ältesten Israel , den Berg zu besteigen. Es „sahen sie den Gott Israels“ (Ex. 24,10). Tatsächlich haben nicht nur sehen diese Männer Gott, aber die Tora beschreibt auch das Aussehen des Pflasters unter Gott Füßen. In den Augen von Adonai, aßen die Ältesten und tranken, wahrscheinlich den Bund zu feiern , die nur versiegelt worden waren. Offenbar sahen Führer Israels in der Tat Gott.
Später jedoch, als Moses Adonai bittet ihn , seine Herrlichkeit zu zeigen, antwortet er : „Du mein Gesicht nicht sehen kann; denn kein Mensch wird mich (33:20) sehen und leben“. Ramban Kommentare zu diesem Vers:
Dies bedeutet nicht, dass ein Mann ihn sehen kann, aber dann würde sofort sterben. Es bedeutet, dass, bevor ein Mensch die Augen Gottes begreifen kann, seine Seele ihn verlassen würde, denn auch von einer Vision des Engels geschrieben steht: „Als Ergebnis der Vision Angst über mich gekommen ist, und ich habe keine Kraft mehr “(Dan. 10: 16b).

Wenn ein Gesicht des Engels solche Angst an die Propheten verursacht, würde eine Vision von Gott selbst einen Menschen töten. Ramban sagt , dass der Tod nicht später kommt als Folge der Vision, sondern wird durch die Vision selbst gebracht. Der Anblick von Gott würde die Seele aus dem Menschen heraustreiben. Die neue Bund Schrift einig: (Joh 1,18) „Kein Mensch hat Gott je gesehen“. Was dann tat Mose und die Ältesten-von denen alle überlebten die erfahrungs sehen auf dem Berg?
Diese Frage wächst komplexer , da wir eine Erklärung Adonai macht später zu Mirjam und Aaron berücksichtigen , wenn sie die Autorität ihres Bruders Moses herauszufordern. Adonai hélt Mose und sprach : „Ich habe mit ihm sprechen von Angesicht zu Angesicht, auch klar, und nicht in dunklen Sprüche; und er sieht das Gesicht Adonais“(Num . 12: 8).
Moses sieht Gott, aber er sieht nicht. Er begegnet Gott von Angesicht zu Angesicht, aber er kann nicht Gott Gesicht sehen. Egal, wie viel von Gott ein Mensch sehen könnte, bleibt Gott unendlich über seinen seeing. Offensichtlich spürt Moses dieses Paradoxon. In unserem parasha, kurz nachdem er den Berg Sinai mit den siebzig Ältesten und stieg „sieht der Gott Israel“, fragt er ihm Gott seine Herrlichkeit zu zeigen. Die Ältesten mit ihrer Vision von Gott erfüllt worden sein, aber Moses-wer Gesicht sieht Angesicht weiß, dass er nicht wirklich Gott gesehen hat. Der Mann der Vision weiß, dass seine Vision ist unzureichend, und sagt: „Bitte, zeig mir deine Herrlichkeit“ (33:18).
Gott antwortet : „Siehe, es ist ein Ort in der Nähe von mir. Sie können auf einem Felsen stehen als meine Herrlichkeit vorübergeht. Ich werde Sie in einer Felsenspalte platzieren und Sie mit der Hand abschirmen , bis ich vorübergegangen bin. Dann werde ich meine Hand entfernen , und Sie werden mir den Rücken sehen, aber mein Gesicht nicht gesehen“(33: 21-23).
Die Tora lehrt uns zwei Lektionen in diesem Vorfall.
Erstens, wenn Gott gewährt Moses seinen Antrag, wird er über visuelle Offenbarung verbale Offenbarung gehen. Die visuelle Wirkung wird minimal sein; stattdessen wird Adonai seinen Namen verkünden:

Adonai, Adonai, El Rachum-Gott, barmherzig, gnädig, langmütig, reich an Kesed V’emet-Gnade und Wahrheit zeigt Gnade tausendsten Generation, Lager Ungerechtigkeit, Übertretung und Sünde, nicht ungestraft, sondern besuchen die Schuld der Väter an den Kindern bis in dritten und vierten Generation. (34: 6-7)

Moses will die Herrlichkeit Gottes sehen; stattdessen hört er Gottes Namen, eine Beschreibung seines Charakters, die später bekannt wurde, wie die dreizehn Attribute der Barmherzigkeit. Wir erwarten könnten Adonai Moses zu gewähren Antrag in einer überwältigenden Darstellung der Macht, Licht und Majestät. Stattdessen dem, der bereits mehr als jeder andere Prophet gesehen hat, gibt er eine verbale Aussage seiner Treue und Barmherzigkeit.
Von dieser Zeit an, entfaltet sich die Erkenntnis Gottes verbal als tausendjährigen Dialog zwischen Adonai und seinem Volk. Visuelle Offenbarung ist plötzlich dramatisch, ein unrepeated und letztlich unbeschreiblich mystische Begegnung. Verbal Offenbarung im Gegensatz dazu ist ein Prozess, eine Beziehung, die im Laufe der Zeit entwickelt. Darüber hinaus verbale Offenbarung, weit weg von unbeschreiblich ist, kann an künftige Generationen aufgezeichnet und übertragen werden, wie es in der israelischen Schriften war.
Eine zweite Lektion, dass, obwohl kein Mensch ihn sehen und lebt, findet der Gott Israel, einen Weg sich mehr vollständig bekannt zu machen. Die Schrift ist nicht so sehr die Geschichte der Menschheit Entdeckung Gottes, wie es ist Gottes progressiven Selbstoffenbarung an den Menschen ist. Er ist kein Gott, der sich ohne Grund versteckt, oder spielt Katz und Maus mit dem Menschen, sondern ein Gott, der die Lücke zwischen sich und der Menschheit zu überbrücken sucht.
Gott kann nicht ohne weiteres in unserer Welt zu sehen ist; in der Tat konnten wir nicht eine Vision von Gott in seinem Wesen überleben. Aber Gott spricht zu uns. Nachdem er zu Moses von seiner eigenen Natur spricht, geht Adonai ausspricht Bund Anforderungen an Israel auf. Gott spricht ein Wort nicht nur für die Propheten, sondern für ganz Israel, und durch Israel für die ganze Menschheit. Gott ist jenseits unserer Vision, aber er greift uns in einem alten Dialog, durch die wir kommen, um ihn mehr zu verstehen und vollständiger.
Bezeichnenderweise initiiert Gott, diesen Dialog nicht mit einer Beschreibung seiner ungestümen Kraft und Erhabenheit, aber mit chesed v’emet-Gnade und Wahrheit. Die dreizehn Attribute der Barmherzigkeit sind zahlreiche Male während Tora wiederholen und die Propheten, und haben einen Teil des liturgischen Erbe Israel worden. Schließlich verstärkt Gott, den Dialog durch den Messias zu verkörpern diese Attribute zu senden.

Spannend? Ein anderer Blickwinkel als der Dir bekannte?
Ich hätte es anders erklärt – und finde den Gedanken mehr als interessant.

„Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben.“

Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater, als nur durch mich.

Elberfelder Bibel 1905 – Joh 14,6

Jesus erklärte ihm: „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater außer durch mich. Hättet ihr mich gekannt, dann hättet ihr auch meinen Vater gekannt. Ab jetzt kennt ihr ihn und habt ihn gesehen.“

„Ich bin der Weg dahin, über mich wirst du ihn finden. Ich bin die Wahrheit in Person, zuverlässig hoch zehn. Ich bin das Leben, wirkliches, gutes Leben. Keiner hat eine Chance bei Gott, wenn er nicht über mich zu ihm kommt. Wenn ihr mich kennengelernt habt, dann habt ihr auch Gott, den Vater, kennengelernt. Ihr kennt ihn also jetzt, ihr habt mich ja erlebt!“

VolxBibel – Joh 14,6–7

Jh 14,6 ἐγώ betont (A122). ἡ ὁδὸς καὶ ἡ ἀλήθεια καὶ ἡ ζωή Präd.-Nom. m. Art. heben die Einzigartigkeit hervor (A80). εἰ μή nach Neg. außer (H-S § 252,19); οὐδεὶς ἔρχεται πρὸς τὸν πατέρα εἰ μὴ διʼ ἐμοῦ niemand kommt zum Vater außer durch mich. Jh 14,7 ἐ-γνώκατε Pf. (A242) γινώσκω [Var. ἐ-γνώκειτε Plsqpf.]. γνώσεσθε Fut. Med.; εἰ ἐγνώκατέ με … γνώσεσθε (indefiniter Fall, A342) wenn ihr mich kennt (bzw. erkannt habt [A242]), werdet ihr … (er)kennen [Var. ἤδειτε Plsqpf. (m. der Bdtg. eines Ipf.) οἶδα; εἰ ἐγνώκειτέ με … ἂν ἤδειτε/ἐγνώκειτε irrealer Fall (vgl. A345) wenn ihr mich kennen würdet (bzw. erkannt hättet), würdet ihr … kennen (bzw. hättet ihr … erkannt)]. ἄρτι jetzt; ἀπʼ ἄρτι von nun an (B ἄρτι 3), hier schon jetzt. ἑ-ωράκατε Pf. (A242) ὁράω.

Neuer Sprachlicher Schlüssel zum Griechischen Neuen Testament

Um also ein gutes Bild vom Vater zu erhalten, benötigen wir was?
eine gute Gemeinde?
eine gute Familie?
NEIN – wir benötigen Jesus! NUR er ist der Weg!!!!

ein anderen Blick auf 2.Mose 4:2-4

„Da sprach Jehova zu ihm: Was ist das in deiner Hand? Und er sprach: Ein Stab. Und er sprach: Wirf ihn auf die Erde. Da warf er ihn auf die Erde, und er wurde zur Schlange; und Mose floh vor ihr.
Und Jehova sprach zu Mose: Strecke deine Hand aus und fasse sie beim Schwanze. Und er streckte seine Hand aus und ergriff sie, und sie wurde zum Stabe in seiner Hand“

Elberfelder 1905

Die „normalen“ Erklärungen die ich gefunden hatte lauteten in der Regel:

Das erste Zeichen war die Verwandlung eines Hirtenstabes in eine Schlange und wieder zurück in einen Stab . Eine Schlange beim Schwanz zu fassen war normalerweise eine sehr gefährliche Sache. Es bedurfte Mut und Glauben, um der Anweisung des Herrn Folge zu leisten. Weil die Schlange bei den Ägyptern Macht und Leben symbolisierte, bewies Gott Mose damit, daß er in der Lage war, die Macht Ägyptens zu überwinden. Dieses Wunder sollte nach der Aussage Gottes die Israeliten zum Glauben führen, daß der Gott der Väter und Patriarchen zu Mose gesprochen hatte.

Die Bibel erklärt und ausgelegt – Walvoord Bibelkommentar

Aber in der Nacht zu Sonntag hörte ich ein Buch, dessen Kommentar zu dieser Stelle bei mir ein „aha“ hervorbrachte:

„Was ist in deiner Hand?“ Er sagte: „Ein Stab.“ Und er sagte: „Wirf ihn auf den Boden.“ So warf er sich auf dem Boden, und es wurde eine Schlange; und Mose floh vor ihr. Dann sagte der Herr zu Mose: „Strecke deine Hand aus und nehmen sie am Schwanz“ (und er streckte seine Hand aus und fing ihn, und es wurde ein Stab in der Hand) „, dass sie glauben, dass der Herr … dir erschienen ist“(4: 3-5, NKJV).

Die Schlange ist eine weitere Erinnerung an der Genesis Erzählung, wo eine Schlange Adam und Eva im Garten Eden erscheint um sie zu verleiten. Dies ist die „alte Schlange, die da heißt: Teufel und Satan, der die ganze Welt verführt“ (Offenbarung 12: 9). Eine rabbinische Geschichte macht bemerkenswert eine ähnliche Verbindung:

Eine Römerin einmal R. Jose prahlte: ‚Mein Gott größer ist als bei Ihnen.‘ ‚Auf welche Weise?‘ er hat gefragt. Sie antwortete: ‚Denn wenn dein Gott offenbarte sich zu Mose am Dornbusch, versteckte er nur sein Gesicht, aber als er die Schlange erblickte, der mein Gott ist, sofort floh er vor ihr.‘ Darauf antwortete er: ‚Wehe ihnen. Wenn unser Gott selbst am Dornbusch offenbarte, gibt es keinen Platz für ihn überall zu fliehen. … Während deinen Gott, die Schlange, kann ein Mann von nur entkommen, indem sie ein paar Schritte laufen weg …‘(Exodus Rabba 3,12)

Als Gott der Römer, ist die Schlange der Gott dieser Welt, die treibende Kraft hinter den irdischen Mächte und Reiche. Moshe flieht zunächst von ihm in Angst, aber der Herr befiehlt ihn am Schwanz zu fassen. Bei der Schaffung einer neuen Menschheit, Israels Vertreter muss die Schlange beherrschen, die die alte Menschheit die Irre geführt. Für Israel als neues Volk aus der Knechtschaft Ägyptens entsteht, muss die ältere Knechtschaft der satanischen Täuschung und Kontrolle gebrochen werden. Israel ergibt sich aus der Kontrolle der falschen Götter. Die Geschichte des Exodus wird ein climactic Wettbewerb zwischen dem Gott Israel worden und den dämonischen Kräften, die dominieren und empower Ägypten.
Moshe, unter der Autorität des Gottes Israel, nimmt die Herrschaft über die Schlange: diese Begegnung deutet Moshe gesamte Erfahrung in Ägypten. Als er in das Land der Gefangenschaft zurückkehrt aus der Knechtschaft sein Volk zu ziehen, wird er nicht nur den Pharao und sein Gericht stellen, sondern auch die Götter Ägypten. Moshe, zusammen mit seinem Bruder Aharon, erscheint vor dem Pharao Israel die Freiheit zu fordern. Pharao verlangt ein Zeichen ihrer Autorität und Moshe Befehle Aharon das Personal niederzuwerfen. Es wird eine Schlange vor ihren Augen. Die Weisen und Zauberern von Ägypten, aber das gleiche mit ihren Mitarbeitern durch ihre magischen Künste. Aber das Personal von Aharon schluckt die Stäbe der Zauberer bis (7: 8-12). Diese Begegnung ist nur die erste Runde in einem Wettbewerb, dass gipfelt in zehn Plagen, in dem der Gott Israel besiegt all Göttern Ägypten am Nil, die Sonne,

soweit das Zitat aus „Gateways zu Tora“

und was denkst DU über diesen Gedanken, dass hier die Schlange aus 1.Mose bis Offenbarung gemeint sein kann?

wie du ihnen, so du mir??

Und der König wird antworten und zu ihnen sagen: Wahrlich, ich sage euch, insofern ihr es einem der geringsten dieser meiner Brüder getan habt, habt ihr es mir getan.
Matthäus 25:40 – Elberfelder Bibel 1905

Der König wird darauf zur Antwort geben: ‚Ich versichere euch: Was immer ihr für einen dieser meiner geringsten Brüder getan habt, das habt ihr für mich getan.‘

Dann wird der Oberschiedsrichter antworten: ‚Immer, wenn ihr was für Leute getan habt, die ganz unten waren, die Fertigen und Kaputten, dann habt ihr das im Grunde für mich getan.‘

Mt 25,40 -Volxbibel

ἀπο-κριθείς V. 12; καὶ ἀποκριθεὶς ὁ βασιλεὺς ἐρεῖ αὐτοῖς darauf (vgl. A311,2) wird der König ihnen antworten. ἐρεῖ Fut. λέγω. ἐφʼ ὅσον in dem Maße als, soviel als (B ἐπί III3) od. alles, was (Menge) bzw. was (immer). ἐ-ποιήσατε Aor. ποιέω hier τί τινι (dat. commodi, A173) etwas für jmdn. tun (B I1dβ). ἐλάχιστος (Superlativ zu μικρός) kleinster, ganz klein; geringster, unbedeutendster (v. Wert od. Status); gen. partitivus (A164); ἑνὶ τούτων τῶν ἀδελφῶν μου τῶν ἐλαχίστων … für einen von diesen meinen geringsten Brüdern … (Menge), für einen meiner Brüder … – und wäre er noch so gering geachtet gewesen (vgl. NGÜ); m. diesen „Brüdern“ sind wahrscheinl. die Nachfolger Jesu gemeint, m. deren Schicksal er sich identifiziert (neben 12,48f u. 28,10 vgl. auch 10,40–42; Mk 13,13; Jh 15,5.18.20; 17,10.23.26; Apg 9,4; 22,7; 26,14; 1Kor 12,27; Hb 2,17); das Bildwort redet v. einem Echtheitstest, bei dem berechnende Heuchelei v. vornherein ausgeschlossen ist: echte Nachfolger Jesu lieben einander u. dienen dem geringstgeachteten Bruder durch Taten der Barmherzigkeit; auf diese Weise dienen sie unbewusst Christus selbst; die, die für die Botschaft des „Himmelreiches“ wenig übrig haben, stehen dem Ergehen dieser Menschen gleichgültig gegenüber, u. dadurch erweisen sie sich als Gegner des Messias (Carson, Mt, S. 518–523).

Neuer Sprachlicher Schlüssel zum Griechischen Neuen Testament

Frage an Dich: Seit wann benötigt ER essen und trinken, Kleidung usw. wie es in den Versen davor aufgezählt wird????