Autor: Thomas

„Seenlandschaft“

Die schönen Sonnenstunden heute nutzend um den Orankesee und den Obersee unsicher zu machen. Schön erholsam, da dort nur wenige Spaziergänger zu finden sind – dafür aber viele Enten und viel Ruhe. Anbei ein paar Bilder von heute

Aquarium und Zoo

Dann nutzen wir den „Feiertag“ und gehen in den Zoo…und da ja wohl viel los sein wird, gehen wir ins Aquarium…da wird ja nciht allzuviel los sein 😉

Als die S-Bahn sich ddem Zoo nähert, regnet es in Geißkannen…. und als wir im Zoo ankommen, scheinen ALLE ins Aquarium geflüchtet zu sein ;-(
das war stressig. Leider hat es auch nicht so gut geklappt mit dem Fotographieren im Aquarium… muss ich noch üben


Dafür waren die Löwenbilder und die Stunden im Vogelhaus dann ein Ausgleich!

Wie schön wird es sein, wenn die Erde wieder ein Paradies wird 🙂

Tageszeitung

im wahrsten Wortsinn sind mal wieder Tageszeitungen heute unterwegs. Als wenn es nicht schon schlimm genug ist, dass am Ostersonntag Zeitungen ausgetragen werden müssen… sind die Zeitungen heute mal wieder viel zu spät. Kurz nach 4Uhr kam die Meldung bei mir an, dass der „Tagesspiegel“ erst gegen 4.30 Uhr ankommen würde…und dann gegen 5 Uhr mich erreichen würde! Also kein Arbeitsbeginn gegen 3Uhr – sondern zwei Stunden sinnloses warten!

Schon am vergangen Donnerstag soll wiedereinmal im Druckhaus der „Morgenpost“ ein Laufband kaputt gegangen sein, so dass die Zeitung spät (4.20) ankam. Mal sehen, wann die Druckerei ihre Probleme in den Griff bekommt, denn dieses Jahr fängt wirklich miess an, was die Lieferzeiten betrifft.

Edit: Die Rotationsmaschine mit dem Tagesspiegel soll heute „gemackt“ haben

Besuch im Tierpark

Das schöne Wetter musste man doch heute ausnutzen? Nun haben wir heute unsere Jahreskarten vom Tierpark verlängert. Anbei ein paar schöne Fotos der lustigen Tierwelt:

Wie schön wird es erst sein, wenn die Erde ein Paradies wird.

Besuch bei Schwans

nun geht auch wieder die Fontäne auf dem weißen See! Und für Familie Schwans wurde schon ein Gebiet abgesperrt und Material zum Nestbau abgeworfen. Na dann hoffen wir mal auf eine gute Brut!

Magnet knipst Moral aus

Ist das die Erklärung, warum einige vor Gericht und vor sich selbst Lügenmärchen erzählen ohne rot zu werden, und damit anderen Schaden zufügen?

Gefunden auf wissenschaft.de

Magnet knipst Moral aus

Wissenschaftler identifizieren den Sitz des ethischen Urteilvermögens im Gehirn

Eine kleine Gehirnregion hinter dem rechten Ohr ist dafür verantwortlich, dass sich der Mensch in die Absichten und Beweggründe anderer einfühlen kann. Dies haben Wissenschaftler bewiesen, indem sie dieses Hirnareal mit einem Magnetfeld ausschalteten. In der Folge haben sich Versuchspersonen bei der Beurteilung einer Handlung als gut oder schlecht lediglich noch auf die Konsequenzen der Handlung berufen. Die dahinter steckende Absicht blendeten sie dagegen weitgehend aus. Die Untersuchungsergebnisse dürften unter anderem wichtig sein, um Schuldfragen bei Gerichtsfällen zu bewerten.

Als moralische Beurteilung bezeichnen die Wissenschaftler um Liane Young vom Massachusetts Institute of Technology in Cambridge, wenn eine Handlung als gut oder schlecht gewichtet wird. Dabei spielt normalerweise nicht nur die Konsequenz einer Handlung eine Rolle, sondern auch die Absicht und tiefer gehende Überzeugungen. So wird ein Mensch weniger hart über eine Person urteilen, deren Handeln von einer guten Absicht geleitet ist, obwohl die Konsequenzen der Handlung nicht für gut geheißen werden. Bisher war vermutet worden, dass ein kleines Gehirnareal hinter dem rechten Ohr, die sogenannte rechte temporoparietale Übergangsregion (rTPJ), bei der moralischen Beurteilung eine Rolle spielt. Mit ihren Experimenten wiesen die Forscher nun nach, dass diese Region sogar entscheidend ist, wenn ein Mensch bei einem moralischen Urteil über die Absichten des Handelnden nachdenkt und diese berücksichtigt.

In der Versuchsanordnung ist die rTPJ einer Gruppe von Testpersonen mit starken Magnetfeldern temporär ausgeschaltet worden. Daraufhin mussten diese ein moralisches Urteil über verschiedene Szenarien abgeben. Es zeigte sich, dass die Personen mit ausgeschalteter rTPJ deutlich anders urteilten als die Mitglieder einer Kontrollgruppe, bei denen andere Gehirnregionen magnetisch manipuliert wurden. Besonders deutlich wurde der Unterschied bei der Frage nach der Schuld einer Frau, die jemanden mit Absicht vergiften will, aber irrtümlicherweise ein ungiftiges Mittel wählt, so dass das Opfer unbeschadet überlebt. Bei den Probanden mit ausgeschaltetem rTPJ kam die Täterin deutlich besser davon als bei der Vergleichsgruppe. Sie urteilten nach Ansicht der Wissenschaftler viel milder, weil sie die Absicht, die hinter der Handlung steckte, weitgehend außer Acht ließen und sich nur auf die Konsequenzen konzentrierten, nämlich den glimpflichen Ausgang für das Opfer.

Personen, denen mit Magnetfeldern die Gehirnregion rTPJ ausgeschaltet wurde, fehlt somit weitgehend ein wesentlicher Teil für eine moralische Beurteilung – der Blick für die Absichten und Überzeugungen des Täters. Sie urteilen überspitzt ausgedrückt nach der Regel: Nichts passiert – keine Schuld. Kleinkinder urteilen auf eine vergleichbare Weise, weil sie Zusammenhänge nicht durchschauen. Weitere Untersuchungen sollten deshalb der Frage nachgehen, wie sich das moralische Urteilen in dieser Gehirnregion genau entwickelt, schreiben die Forscher.

Liane Young (Massachusetts Institute of Technology, Cambridge) et al: PNAS, Online-Vorabveröffentlichung, doi: 10.1073/pnas.0914826107

ddp/wissenschaft.de – Thomas Neuenschwander