Schlagwort: Enten

Eis am See

So schnell kann es gehen – die ganze Zeit kaum Schnee und dann plötzlich eine richtige Eisdecke! Gut dass vernünftige Tierliebhaber die Wasservögel gut versorgen und sich nicht irre machen lassen, von ahnungslosen, die nur die „Pferde scheu machen“! So lag gestern bei unserem Besuch eine ganze Ecke frischer Salat für die Enten bereit – und diese schienen sich wirklich gut zu fühlen – trotz der „Kälte“.


Frosch verschluckt ;-)


Wenn man sich den Hals des Schwans anschaut, könnt man annehmen, er hätt einen Frosch verschluckt..aber einige Minuten später war die „Beule“ verschwunden.
Aber es gab noch ein paar andere …die unseren See besuchten…. sogar ein erster Haubentaucher war wieder zu sehen 🙂


Tiere Tiere III

In dem Buch Tiere sind ganz anders (1952) — eine Untersuchung der „Grenze zwischen Tier- und Menschenwelt“ — schreibt Hans Bauer:
„Im Gegensatz zum Menschen ergründet kein Tier das Warum seiner Handlung. Es tut, wenn man es frei walten läßt, eben das, und gar nichts anderes, was ihm gefällt und was ihm Behagen schafft. In aller Regel ist ihm freilich angenehm, was ihm je nach seiner Veranlagung nützlich ist. Und nützlich ist ihm in sehr vielen Fällen die Herstellung eines Gemeinschaftslebens [wie im Fall der Termiten, der Ameisen, der Bienen, der Vögel usw.]“ (S. 193).
Das soll nicht heißen, daß Tiere keine Gefühle haben. In dem oben zitierten Buch heißt es auf Seite 19:
„Wir haben allen Grund, den Tieren zuzugestehen, daß sie wie wir Menschen Furcht, Haß, Zuneigung, Ekel, Heimweh, Heimatliebe, Wut, Schrecken, den Geselligkeits- und Nachahmungstrieb kennen, daß sie Lust und Kummer, Freude und Niedergeschlagenheit empfinden.“
Doch diese Gefühlsregungen sind im allgemeinen nur vorübergehend und sind nicht im Verstand begründet. Zum Beispiel kann es vorkommen, daß ein Hund zu seinem Herrn hält und für ihn kämpft, selbst wenn dieser ihn sehr schlecht behandelt und ihn grausame und böse Dinge tun läßt.
Nur Menschen haben eine Vorstellung von der Zukunft und planen für die Zukunft. Sie können in die Ewigkeit, in die Unendlichkeit, blicken. Die Bibel sagt über Gottes Gabe für die Menschen: „Auch die unabsehbare Zeit hat er in ihr Herz gelegt“ (Pred. 3:11). Tiere dagegen leben nur für den Augenblick oder für die unmittelbare Befriedigung ihrer Begierden. Der Mensch baut für die Zukunft. Er macht von den Erkenntnissen und Entdeckungen der Vergangenheit Gebrauch, um seine Zukunft zu planen, und die meisten Menschen würden ihre Pläne gern bis in alle Ewigkeit verfolgen. Die Menschen fürchten sich vor dem Ende ihres Lebens. Sie wissen, wie das Leben ausgeht: Zuerst kommt der Vorgang des Alterns bis zum Tod, und dann muß man seine lieben Angehörigen zurücklassen und kann seine Pläne nicht mehr verwirklichen. Alle Freude hört auf, und bald wird man vergessen sein. Die Tiere sind in dieser Hinsicht jedoch „unerschrocken“, wie es in der Bibel in bezug auf den Strauß gesagt wird.

„Stillleben“

Nichts Still ! Alles im Anflug – alles in Bewegung – denn es gibt Futter für die hungrigen Wassertiere 😀

aber Stop!
Doch es gab ja Tiere die ganz still zuschauten!“ mit Nüssen werden sie gefüttert – und folgen „ihrem Verehrer“ in „sicherer Entfernung“ – man könnte annehmen, dass sie auch bald auf seiner Schulter landen… 😉