Schlagwort: Natur

Ursache für tödliche Transfusionen

Wieder etwas neues entdeckt.
Ob das Blutverbot der Bibel doch sinnvoll war??

Folgende Meldung kam heute auf n-tv

Neuer Blutbestandteil entdeckt
Blutkonserven sind oft knapp – um den Engpass zu beheben, wollen Mediziner die Altersgrenze für Blutspender abschaffen.

Deutsche Forscher haben nach eigenen Angaben die Ursache für die häufigste tödliche Komplikation bei Bluttransfusionen gefunden. Mediziner der Universität Greifswald und des DRK-Blutspendedienstes in Hagen (Nordrhein-Westfalen) haben ein neues Blutgruppenprotein auf weißen Blutkörperchen entdeckt. An dieses Protein im Körper des Patienten können sich nach einer Transfusionen Antikörper aus dem Blut des Spenders binden, wie der Greifswalder Professor für Transfusionsmedizin Andreas Greinacher sagte.

Die weißen Blutkörperchen des Patienten können dadurch verklumpen und verstopfen die feinen Blutgefäße der Lunge. Dabei werde die Lunge bis hin zu einem Lungenödem geschädigt, sagte Greinacher. Die Entdeckung werde wesentlich dazu beitragen, der schwerwiegenden Lungenschädigung durch diese sogenannten TRALI-Reaktion (Transfusions-assoziierte akute Lungeninsuffizienz) vorzubeugen.

Blutspender werden ausgeschlossen

Mit einfachen Bluttests können potenzielle Spender, die diesen Antikörper tragen, künftig von Blutspenden ausgeschlossen werden. Nach Schätzungen des Transfusionsmediziners kommt es bisher bei ein bis zwei von 10.000 Bluttransfusionen zu einer TRALI-Reaktion. Rund fünf Prozent der Bevölkerung können nach Schwangerschaft – oder wenn sie selbst Bluttransfusionen erhalten haben – diese Antikörper bilden und sind dann laut Greinacher unbemerkt Träger dieses Antikörpers.

„Für den Blutspender selbst, der diese Antikörper gebildet hat, sind diese völlig ungefährlich, er ist gesund. Die Antikörper sind nur gefährlich, wenn sie mit dem Blut auf einen anderen Menschen übertragen werden“, sagte Greinacher. Die Antikörper selbst sind seit Jahrzehnten bekannt, bisher wussten die Mediziner jedoch nicht, wogegen sie gerichtet sind und konnten deshalb Blutspender nicht vorbeugend auf diese gefährlichen Antikörper hin untersuchen. Die Ergebnisse sind im Fachjournal „Nature Medicine“ veröffentlicht.

Bluttransfusionsreaktion in Zukunft vermeidbar

Die Greifswalder und Hagener Wissenschaftler haben innerhalb des dreijährigen Forschungsprojektes große Mengen weißer Blutkörperchen aufbereitet und anschließend mit den gefährlichen Antikörpern (HNA- 3a) molekularbiologisch nach möglichen Zielstrukturen gesucht. Aus einer winzigen Menge des Proteins haben die Forscher dann dessen Bausteine identifiziert und mit Hilfe der Daten des Humangenomprojekts von der Reihenfolge der Bausteine auf das entsprechende Gen geschlossen. Künftig sei es möglich, diese Antikörper bei Blutspendern durch einfache automatisierte Tests nachzuweisen, um die tödliche Bluttransfusionsreaktion zu vermeiden.

Evolution?

Wir waren gestern im Naturkundemuseum. In der Bibel wird ja gesagt, dass Gott alles erschaffen hat…. und hier wird gesagt, dass es sich „entwickelt hat“. Was nun?
Etwas verwirrend die Dinge die man dort liest: in einem Raum wird einem an Knochenfrakmente gezeigt, wie der Mensch und seine angeblichen Vorfahren ausgesehen haben „muss“. Dann ein paar Räume weiter wird erklärt wie kompiziert es ist, aus einer vollständigen Tierleiche ein Präparat zu machen. Aus meiner Sicht widersprechen sich beide Räume.
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Dazu kam dann noch der Artikel auf wissenschaft.de – mit der Frage meinerseits: Evolution im laufe von Millarden von Jahren oder wie die Bibel sagt „Schöpfung mit Anpassungen innerhalb kurzer Zeitabschnitte“ ??

Wie Meisenknödel die Evolution verändern

Der Mensch beeinflusst durch das Füttern von Grasmücken deren Verhalten und Aussehen

Wer im Winter Vögel füttert, beeinflusst direkt, wie diese sich weiterentwickeln. Das haben deutsche und kanadische Wissenschaftler gezeigt, als sie die äußeren Merkmale von Mönchsgrasmücken sowie deren DNA untersuchten. Das Ergebnis: Bereits innerhalb weniger Jahrzehnte haben sich sowohl Verhalten als auch Körperform bei einer Vogelgruppe verändert, die sich auf eine Versorgung durch den Menschen verlassen kann. Diese Mönchsgrasmücken haben kürzere Flügel mit runderen Spitzen sowie schmalere Schnäbel als ihre Artgenossen, die sich ihr Futter selbst suchen müssen. Die Forscher um Gregor Rolshausen von der Universität Freiburg vermuten, dass sich die Mönchsgrasmücke in den nächsten Jahren in zwei Arten aufteilen könnte.

Unter Mönchsgrasmücken gibt es zwei verschiedene Gruppen: Die eine überwintert in Spanien, die anderen auf den Britischen Inseln. Die zweite Gruppe existiert erst seit den 1960er Jahren – sie konnte sich nur etablieren, weil die Briten die Vögel regelmäßig mit Körnern und Fett füttern. Die spanische Gruppe dagegen ist darauf angewiesen, sich ihr Futter selbst zu suchen. Folglich ernähren sie sich vor allem von Früchten wie Oliven.

Obwohl die Trennung der beiden Gruppen erst seit wenigen Jahrzehnten besteht, hat der unterschiedliche Lebensstil bereits Spuren im Körperbau der Vögel hinterlassen, konnten Rolshausen und seine Kollegen jetzt zeigen: Die in Großbritannien überwinternden Tiere haben rundere, kürzere Flügel und schmalere längere Schnäbel als ihre spanischen Artgenossen. Erstere kommen den Tieren vermutlich beim Manövrieren zugute, sind jedoch weniger gut geeignet für längere Flugstrecken, erläutern die Forscher. Da jedoch der Weg nach Großbritannien kürzer ist als der nach Spanien, beeinträchtigt dieser Nachteil die Tiere nicht sehr stark. Die neue Schnabelform würde sich in Spanien ebenfalls als nachteilig erweisen: Sie ist nicht gerade optimal für das Verzehren von Früchten.

Auch genetisch unterscheiden sich die beiden Gruppen deutlich, obwohl sie im Sommer nach wie vor zusammen in Deutschland und Österreich leben. Tatsächlich sind mittlerweile die Unterschiede zwischen ihnen größer, als die zwischen ihnen und einer weiteren Gruppe von Mönchsgrasmücken, die ihr Leben 800 Kilometer entfernt in Osteuropa verbringt. Die Forscher stellten zudem fest, dass sich die Tiere mit dem unterschiedlichen Zugverhalten selten miteinander paaren.

Für die Forscher sind die Ergebnisse ihrer Untersuchungen ein Zeichen, dass sich innerhalb von 30 Generationen, also in den letzten 50 Jahren, zwei Ökotypen ausgebildet haben. Ökotypen sind Tiere einer Spezies, die sich an unterschiedliche Lebensbedingungen angepasst und verändert haben. Ihr Auftreten gilt als Initialzündung für die Trennung einer Art in zwei Spezies – ein Schicksal, das auch den Mönchsgrasmücken blühen könnte. Über den starken Einfluss des Menschen auf die Evolution sagt Co-Autor Martin Schaefer: „Es zeigt, dass wir nicht nur das Schicksal seltener und vom Aussterben bedrohter Arten beeinflussen, sondern auch das gewöhnlicher Spezies, die uns jeden Tag umgeben.“

Gregor Rolshausen (Universität Freiburg) et al.: Current Biology, doi: 10.1016/j.cub.2009.10.061

wissenschaft.de – Jessica von Ahn

Biosphäre

Die Selbsthilfegruppe vom Arthroseforum hatte eingeladen… und es war schön:
Wir waren nach Potsdam in die Biosphäre gefahren:

Thema der Hauptausstellung war:

Noch bis zum 13. Dezember ist im Foyer der Biosphäre Potsdam die Sonderausstellung „Unter unseren Füßen – Lebensraum Boden“ zu sehen. Diese Ausstellung, die vom Senckenberg Museum für Naturkunde Görlitz entwickelt wurde, gibt Einblicke in eine uns weitgehend unbekannte Welt. Sie stellt den Boden als bedeutenden aber auch gefährdeten Lebensraum vor. Auf die Besucher warten die verschiedensten faszinierenden Geschöpfe, als Originalobjekte oder als bis zu tausendfach vergrößerte Modelle. Die Ausstellung wendet sich mit Information und Unterhaltung gleichermaßen an große und kleine Besucher.

Wirklich sehenswert. Wovon ernähren sich zum Beispiel Maulwürfe im Winter?

Ganz ganz toll fand ich persönlich das seit Frühjahr eingerichtete Schmetterlingshaus:

Am 1. Mai wurde der neue Stolz der Biosphäre eröffnet:

Ein 60 m² großes begehbares Schmetterlingshaus lädt die Biosphären-Gäste zum Besuch ein. Dort kann man frei fliegende tropische Schmetterlinge mit prächtig schillernden Farben erleben, wie den irisierenden blauen Himmelsfalter, den gelb-schwarz gestreiften Zebrafalter oder den großen Bananenfalter mit dem großen Scheinauge. Im neuen Schmetterlingshaus gibt es 20 verschiedene Schmetterlingsarten aus Asien und Lateinamerika zu entdecken. Hier kann man den Lebenszyklus dieser Geschöpfe vom Ei über die Raupe zur Verpuppung und mit etwas Glück das Schlüpfen eines farbenprächtigen Falters beobachten.

Haben wir noch eine zweite Erde?

dpa Medlung von heute:

Drastischer Artenschwund
Wissenschaftler alarmiert

Die Welt wird nach Ansicht von Experten ihr selbst gesetztes Ziel verpassen, den Verlust der Artenvielfalt bis zum Jahr 2010 deutlich zu bremsen. „Veränderungen in Ökosystemen und der Verlust der Artenvielfalt haben sich weiter beschleunigt“, erklärte Professor Georgina Mace vom Londoner Imperial College im Vorfeld der Diversitas-Umweltkonferenz im südafrikanischen Kapstadt. Dazu treffen sich ab diesem Dienstag rund 600 Teilnehmer aus aller Welt. Das Ziel, den Artenschwund spürbar zu reduzieren, war 2003 auf einer Konferenz zur UN-Artenschutzkonvention beschlossen worden. Durch Missmanagement und wachsenden menschlichen Bedarf seien vor allem die im Süßwasser lebenden Organismen gefährdet.
Dramatische Lage im Süßwasser
Nach Ansicht von Professor Klement Tockner vom Berliner Leibniz- Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei befindet sich die Welt in diesem Bereich mittlerweile an der Schwelle zur Krise. Süßwasser-Ökosysteme enthielten rund 10 Prozent aller Tiere dieser Erde, darunter 35 Prozent aller Wirbeltiere. Dennoch seien sich nur die wenigsten Menschen des katastrophalen Rückgangs bei der Süßwasser-Artenvielfalt bewusst.

Dabei seien die Auswirkungen für sie immens, da die in Flüssen, Seen oder Feuchtgebieten lebenden Organismen mehr als andere Systeme unzählige Nebenfunktionen – etwa bei der Wasserreinigung – hätten. Betroffen seien vor allem die Regionen rund ums Mittelmeer, in Zentralamerika, Südostasien und China. Nach Schätzungen dürfte schon im Jahre 2025 kaum noch ein Fluss in China außerhalb von Flutzeiten das Meer mehr erreichen.

„Süßwasser-Ökosysteme werden die ersten Opfer des Klimawandels und des wachsenden Bedarfs für Wasservorräte sein“, mahnte Tockner im Vorfeld der Konferenz vom 13. bis 16. Oktober, bei der er seine Forschungsergebnisse präsentieren will. An ihr nehmen Experten aus den Bereichen Biologie, Umwelt und Soziales teil. Auf dem Treffen soll zudem nach Wegen gesucht werden, wie künftig wirtschaftliche Anreize zur Erhaltung der Artenvielfalt geschaffen und bessere Krisenvorhersagen getroffen werden können.

Tja, scheinbar ist die Lösung die die Bibel „vorschlägt“ die einzige Lösung!?!

Fontäne kaputt??

Was ist das? Ist die Fontäne etwa von den Leuten die ständig drauf rumturnen, kaputt gemacht worden????

In der Zeitung „Berliner Woche – Weißensee 38“ hieß es

Fontäne sprudelt wieder
Weißensee hat nun endlich sein Wahrzeichen zurückbekommen

Weißensee.
Im Weißen See sprudelt endlich wieder eine Fontäne. Vor Kurzem wurde sie von Bürgermeister Matthias Köhne (SPD), Frank Geßner von der Firma Ströer und von Dirk Stettner vom Verein „Für Weißensee“ in Betrieb genommen.
Vor mehr als 30 Jahren wurde die erste Fontäne im Weißen See installiert. Von Frühjahr bis Herbst war sie immer ein Blickfang für die Besucher. Im vergangenen Jahr hatte sie jedoch aasgesprudelt. „Vor Beginn der Brunnensaison wollten die Techniker die Fontäne wie in den Jahren zuvor instand setzen“, berichtet der Pankower Bürgermeister. „Dabei mussten sie aber feststellen, dass sich die alte Fontäne nach 30 Jahren Betrieb nicht mehr reparieren ließ. Wir entschieden uns, sie abzubauen.“ In einer komplizierten Bergungsaktion wurde die 6,5 Tonnen schwere Fontäne an Land gebracht. Der Bezirk hätte laut Köhne schon gern im vergangenen Jahr eine neue Fontäne eingebaut, aber Pankow ist pleite. Dass der Bezirk in solch einer Situation Geld für eine Fontäne ausgibt, hätte man in der Landespolitik nicht verstanden. Darum wandte sich das Bezirksamt an die Firma Ströer, die bereits seit einigen Jahren den Betrieb der Brunnen und Wasserspiele im Bezirk, mit Ausnahme der im Ortsteil Prenzlauer Berg, im Rahmen eines Vertrages mit dem Bezirksamt finanziert. Nach längeren Verhandlungen erklärte sich Ströer bereit, den Bau einer neuen Fontäne zu finanzieren. Köhne: „Das neue Wasserspiel wurde nach historischem Vorbild gebaut.“
Als Effekte sind eine Hochstrahlfontäne mit etwa 23 Metern Höhe und acht Außenstrahldüsen mit einer Springhöhe von zwölf Metern angefertigt worden. Der Schwimmponton aus Edelstahl hat eine Länge von 6,50 Metern, eine Breite von 2,5 Metern und ist 70 Zentimeter hoch. Zu beobachten ist das Wasserspiel täglich von 13 bis 20 Uhr. Im Winter wird die Fontäne natürlich abgestellt und, wie bisher üblich, versenkt

Und was sehen meine müden Augen heute gegen 14.30Uhr als wir zum See runter gehen???? Die Fontäne ist aus!!! Etwa kaputt?? Hilfe! Stoppt die „dummen Jungs“ die daran rumspielen !!

Anschließend waren wir noch im Rosengarten und Josephine hat schöne Fotos gemacht.