Monat: Januar 2009

Heuschrecken über Heuschrecken

Heuschrecken sind ja heute in der wirtschaft auch ein geflügeltes Wort. Aber da wir in unserem schellen Bibelleseprogramm ja gerade bei den Plagen sind, kam die folgende Meldung gerade passend.

Biblische Plage entschlüsselt

Erst der Nerven-Botenstoff Serotonin macht Heuschrecken zur Plage: Er sorgt dafür, dass sich harmlose, vereinzelte Wüstenheuschrecken zu riesigen, gefräßigen Schwärmen zusammenrotten. Das berichten Forscher um Stephen Rogers von der Universität Cambridge in Großbritannien im US-Fachjournal “Science” (Bd. 323, S. 627). Diese Entdeckung könnte neue Wege zur Abwehr der “biblischen Plage” weisen.

Einzelne Wüstenheuschrecken (Schistocerca gregaria) sind extrem ungesellig. Wird aber ihre Nahrung knapp, so ändert sich ihr Verhalten drastisch, sie schließen sich zu riesigen Schwärmen zusammen und fressen alles, was grün ist. Auch ihr Aussehen ändert sich in kurzer Zeit, weshalb Forscher die “Wanderheuschrecke” noch bis 1921 für eine eigene Art hielten.

Reaktion auf Artgenossen

Auslöser dieser Veränderungen sind Reize, die von Artgenossen ausgehen. Reagieren Heuschrecken auf seltene Begegnungen noch aggressiv, so wandeln sie sich zum Schwarmwesen, sobald sie sehr häufig auf ihresgleichen treffen. Entscheidend dafür sind die Menge der Artgenossen, die die Tiere sehen und riechen oder häufige Berührungen der Hinterbeine, wenn die dicht gedrängten Tiere übereinander kriechen.

Die britischen Forscher versetzten einzelne Tiere mit künstlicher Reizung der Hinterbeine in den Wanderheuschrecken-Zustand. Dabei stellten sie fest, dass die Konzentration des Nerven-Botenstoffs Serotonin in Teilen des Nervensystems um den Faktor drei anstieg. Gaben sie den Tieren vorher ein Medikament, das die Produktion oder die Wirkung von Serotonin blockiert, so blieb die Umwandlung trotz starker “Wanderreize” aus, die Tiere blieben Einzelgänger.

Von Dr. Jekyll zu Mr. Hyde

Injizierten die Forscher Heuschrecken dagegen direkt Serotonin oder chemisch verwandte Stoffe, so wandelten sie sich in kurzer Zeit in typische “Wanderheuschrecken” um und zeigten Schwarmverhalten, auch wenn sie ganz allein waren und die dafür nötigen Reize fehlten.

“Niemand hatte bisher die Vorgänge im Gehirn verstanden, die bei den Heuschrecken bei dieser Verwandlung, von Dr. Jekyll zu Mr. Hyde, vom harmlosen, antisozialen Einzelgänger zum monströsen Schwarm vorgehen”, sagt Michael Anstey. “Darüber hatten Forscher 90 Jahre lang gerätselt.” Serotonin ist ein bekannter Botenstoff, der in der gesamten Tierwelt vorkommt. Auch beim Menschen ist bekannt, dass Serotonin das Verhalten beeinflusst.

Die Entdeckung könnte neue Wege aufzeigen, die Bildung von Schwärmen der gefräßigen Insekten zu verhindern, glauben die Wissenschaftler. Etwa ein Fünftel der Landmasse der Erde wird auch heute noch immer wieder von Heuschreckenschwärmen heimgesucht. Erst im vergangenen November war aus Australien von einem Schwarm berichtet worden, der sich über sechs Kilometer Länge hinzog.

So “einfach” war es also für den Schöpfer… ein wenig “Serotonin” hinzufügend… der Heuschreckenschwarm macht sich auf den Weg. Da er alles geschaffen hat, kann er es auch benutzen oder überwachen. Interessant finde ich auch, dass man früher glaubte, dass es sich um zwei Arten handeln müsste 😉

“er hängt die Erde auf an nichts”

Wie – die Erde ist keine Scheibe? 😉
Nein – die Bibel hat Recht – und wer es sich anschauen will, hat jetzt das große Glück, dass die NASA eine neue website hat.

dazu folgende Meldung von n-tv

Fotos aus dem All
NASA bietet neues Portal

Kaum einer kennt sich im Weltraum so gut aus wie die NASA. Schließlich hat die US-Weltraumbehörde diverse Astronauten auf den Mond geschickt, beobachtet mit teuren Teleskopen den Kosmos und schickt Roboter auf andere Planeten.

Da ist im Laufe der Jahre einiges an Bildern zusammengekommen – die Archive sind prall gefüllt sind. Viele davon schlummern in den zahllosen Webangeboten der NASA. Die Suche ist bislang allerdings mühselig. Darum gibt es jetzt eine neue Anlaufstelle: Unter www.springhin.de/nasafotos kann jeder kostenlos im reichhaltigen Weltall-Archiv wühlen.

Übersichtlich in Themengebiete und Missionen geordnet stehen hier die besten Fotos der NASA zur Verfügung. Bilder von Mutter Erde, von den Planeten unseres Sonnensystems, von der Milchstraße oder anderen Galaxien – alles da. Aber auch Fotos von Fluggeräten und Raumsonden, vom Space Shuttle und von den Missionen finden sich dort. Ein beeindruckendes Angebot und eine faszinierende Fundgrube für Fans des Weltraums.

Die Fotos können nicht nur bestaunt werden, man darf sie auch kostenlos auf den eigenen Rechner laden und sogar für sich nutzen, etwa auf der eigenen Homepage.

Wer wird “auferstehen”?

Wer an die biblische Lehre einer Auferstehung glaubt, wird sich über den Artikel im Wachtturm vom 15.April 2009 freuen können.
dort wird gezeigt, dass die Bibel zwar nichts dazu sagt, ob ungeborene Kinder wieder auferweckt werden, aber warum wir trotzdem die Hoffnung haben könnten.
Besonders begeistert hat mich, dass die Schreiber des Artikels klar und deutlich schreiben, dass in früheren Ausgaben eine andere Meinung durchgeklungen ist, man nun aber eine neue Ansicht dazu hat! Wie Herzerwärmend, zu lesen, dass diese Männer ehrlich und offen sind, Änderungen nicht nur heimlich umzusetzen, sondern wiederholt offen ihre Fehler offenbaren!
Ein gutes Beispiel für uns?!