unter der Überschrift
Sollten sich Christen an Osterbräuchen beteiligen?
wird auf idea diskutiert.
Eine Familienberaterin spricht sich für die Osterbräuche aus, wenn diese erklärt werden – dagegen spricht sich der “ Referent und Evangelist der Arbeitsgemeinschaft Weltanschauungsfragen und Chefredakteur im Lichtzeichen Verlag, Thomas Schneider“ aus. Er wird wie folgt zitiert:
Er findet es bedenklich, wenn Osterbräuche das Fest der Auferstehung übertünchen. In der Bibel stehe von Osterbräuchen jedenfalls nichts, schreibt er. Den ersten Christen sei es fremd gewesen, dass Bräuche zu bestimmten Zeiten im Jahr heilig sein sollten: „So sind Ostern und Osterbräuche in Wirklichkeit nicht christlich, sondern heidnischen Ursprungs.“ Frühjahrs- und Fruchtbarkeitsriten hätten dazu gedient, andere Götter anzubeten: „Sie haben mit der Auferstehung von Jesus Christus so wenig zu tun wie Weihnachten mit Jesu Geburt.“ Ein bewusstes Betreiben heidnischer Kulte sei ein Handeln gegen Gott, der keine anderen Götter neben sich dulde. Schneider: „Als Christ sollte es mir – unabhängig von Ostern – im wahrsten Sinne des Wortes ‚heilig’ sein, täglich des Leidens, Sterbens und Auferstehens meines Herrn und Heilandes Jesus Christus zu gedenken.“
Hochachtung! Diese Meinung kann ich nur unterstreichen!
Neueste Kommentare