Monat: Oktober 2016

gruseliger Hintergrund

Da unterschieden sich die Gefühle und Gedanken der verschiedenen Menschen heute – der eine feiert heute Halloween, der andere lehnt es von Grunde ab. Doch warum? Habe dieses Jahr einmal spannend auf die verschiedenen Meinungen „gehört“ die es bei Facebook darüber gibt. Hier ein paar Beispiele:

HAPPY HALLOWEEN?
Halloween ist populär. Wir verbinden Halloween oft mit ausgehölten Kürbissen und verkleideten Kindern, die von Tür zu Tür gehen und um Süßigkeiten betteln. Ein Fest wie viele andere auch. Wissen Sie aber, wo Halloween herkommt?
Es gibt unterschiedliche Überlieferungen über die Rituale, in denen Halloween seinen Ursprung hat. Viele Quellen bestätigen, dass die Kelten Menschenopfer darbrachten, um sich vor den umherirrenden Seelen Verstorbener zu schützen. Der Tag dafür war der 31. Oktober. Meist waren es Kinder, die man, in Weidenkörben eingesperrt, lebendig verbrannte. Sogenannte Druiden (Priester) forderten sie von der verängstigten Bevölkerung. Sie stellten vor die Häuser eine ausgehöhlte, ausgeleuchtete Steckrübe (später einen Kürbis). Wurde ein Kind ausgeliefert, blieb die Rübe zum Schutz des Hauses zurück. Verweigerte die Familie das Kind, beschmierten die keltischen Priester die Tür mit Blut. Das war das Todesurteil für alle dort wohnenden.
Irische Auswanderer brachten Halloween nach Amerika, wo es noch heute am 31. Oktober, in der Nacht vor Allerheiligen, gefeiert wird. Dabei ziehen Kinder, wie einst die Druiden, von Haus zu Haus und fordern ein Opfer (treat). Werden ihnen keine Süßigkeiten angeboten, spielen sie dem Hausbesitzer einen Streich (trick). Dabei steht natürlich der Spaß im Vordergrund. Kaum jemand ist sich bewusst, dass diese Praxis der Druiden ursprünglich Tod und Verderben brachte. Es war Götzendienst in reinster Form.
Was denken Sie darüber?

oder hallowen

und auch gestern im Zelt bei der Zeit nach dem Gottesdienst, war es Thema: Was den meisten Menschen unbekannt ist, dass es dieses und ähnliche Feste um diese Tage herum auch in allen anderen Ländern gibt – Feste für und mit den „Geistern“ – so auch gestern in Mexiko – wie man bei der Übertragung des Formel1-Rennens gut sehen konnte. Wie 2013 geschrieben, kommt der Ursprung wohl vom Beginn der Sintflut, und ist ein Fest „zu Ehren der verdorbenen Söhne“! Wo wärst du zur Zeit der Sintflut gewesen? Bei den feiernden außerhalb der Arche, oder bei denen die in der Sintflut auf die starke Hand Gottes warteten?

sollte ich die Ursprachen der Bibel kennen?

Da es in unserer Sprache „genug“ Bibelübersetzungen gibt, könnte man leicht zu der Überzeugung kommen, dass es völlig unnötig ist, die Ursprachen der Bibel zu lernen. Vielleicht wird dir sogar der Rat gegeben, die Zeit nicht dafür zu verschwenden.

 

Ich war sehr überrascht, als ich am Wochenende den Artikel „Bildung für alle“ über Martin Luthers Meinung zu lesen!

Dort heißt es auszugsweise:

…viele reformierte Mitstreiter und Konkurrenten der Ansicht waren, in einer Zeit, da der heilige Geist so unmittelbar wirke, sei die Auseinandersetzung mit den überlieferten Texten nicht mehr nötig.
Luther widersprach diesem Schwärmern energisch und argumentierte vehement, dass jeder Christ die Grundlagen seines Glaubens verstehen muss. Es ging ihm um die Fähigkeit zur kritischen Auseinandersetzung mit dem Fundamenten des christlichen Glaubens, dass heißt vor allem den biblischen Texten. Dazu war es aber notwendig, diese lesen zu könne. Und zwar nicht nur in der Übersetzung, sondern in den Originalsprachen. So gehörten Griechisch und Latein für ihn zur Grundbildung.

Warum in dem Artikel Latein und nicht Hebräisch erwähnt wird, ist mir zwar ein kleines Rätsel – aber doch zeigt es, dass Luther nicht wollte das wir seiner Übersetzung vertrauen, sondern selber nachforschen! Wie anders denken doch heute so einige Übersetzer – die die Ehre auf sich anstatt auf den Autor lenken wollen.

Wer ist ein guter Vater??

Interessante Frage?

Jeder will ein guter Vater sein  – aber wie?

Auf der Website vom Gebetshaus Augsburg heisst es :

Unter dem Titel „Eltern nach dem Herzen Gottes“ beginnt am Donnerstag, 6.10. eine neue Vortragsreihe von Dr. Johannes Hartl. Kinder ins Leben lieben – und dabei selbst nicht den Verstand verlieren. Zwischen hohen Idealen und alltäglichem Stress bleibt Elternschaft doch die wichtigste Aufgabe der Welt. Das Problem ist: die eigenen Kinder konfrontieren einen mit der eigenen Kindheit. Deshalb steht und fällt alles damit, selbst der Vaterliebe Gottes zu begegnen. Bei ihm lerne ich, mit mir selbst gut umzugehen und meine Kinder in Freiheit und Verantwortung zu führen. Und das wird dann auch richtig praxisnah

Nachdem ich die ersten zwei der insgesamt vier Vorträge gehört habe – möchte ich diese Vortragsfolge für ALLE „bewerben“. Denn nicht nur Väter sondern auch Kinder bekommen hier eine sehr sehr interessante Antwort auf viele Fragen.

 

als Video oder als mp3