Kategorie: Weißensee

immer traurige Bilder

Schade, wenn man im den Weißensee läuft sieht man immer mehr „Absperrgitter“, ein leeres Gehege und immer weniger Bäume! IMG_20141014_155602 IMG_20141014_155247 IMG_20141014_155359 IMG_20141014_155542 IMG_20141014_155548 IMG_20141112_150603 IMG_20140923_154513

Leider verlieren damit auch viele Vögel ihren Brutbereich – und auch andere Tiere werden „vertrieben“. Der Wasserstand im See wurde dieses Jahr auch nicht angepasst . so dass der Uferbereich …

 

Versöhnung

heute Morgen noch sonnig und knalleheiß und mit einem Mal schien es, als hätten „sich die Schleusen des Himmels geöffnet“ (1. Mose 6 – 9; besonders 7:11,12) und es kam jede Menge Regen von oben. Kurz darauf – nicht der nun erwartete Regenbogen – aber dafür dies hier:

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Wenn du gern wissen willst, was dies alles mit Versöhnung zu tun hat, dann klick mal den Link an – Stephi liest eine Geschichte aus der „Gott hat dich lieb – Bibel“

kleiner Spatz

heute die Attraktion bei den „Hof-Kids“:

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(Fotos von Maggie)

Alle wollten den armen Kleinen aufpäppeln, der in der Nähe von Louis‘ Kita aus dem Nest gefallen war. Erste Nachforschungen ergaben, dass er alle halbe Stunde gefüttert werden müsse und es hat eine Weile gedauert, bis der Kleine kapiert hat, dass dieses Plastikding, das ihn da laufend am Schnabel stört, etwas Gutes ist.

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Spatz 1

Spatz 3

Suse ist gleich los, Beoperlen zu kaufen und hat dabei mit dem netten Verkäufer abgemacht, dass er den Kleinen später holt, da er selbst Erfahrung mit der Aufzucht solcher Sorgenkinder hat. Gut für den Spatz – schlecht für die Kids, die es bereits zum Ferienprojekt erkoren hatten, selbst für den Süßen zu sorgen. Die Muttis hingegen … 😉

Wer weiß genaueres?

Gestern berichtete Herr Schwenk in seinem Blog darüber, dass von unseren 6 Jungschwänen einer nicht überlebt hat:

Von den sechs Schwanenküken am Weißen See sind offenkundig nur noch fünf am Leben. Ich habe den Verlust heute Vormittag am See bemerkt, als ich nachschauen wollte, wie es den Kleinen nach vier Wochen ihres Schwanenlebens so geht. Der Verlust soll sich aber nach Passantenaussagen schon am Sonnabend ereignet haben. Über die Ursachen des Todes gibt es bisher keine verläßlichen Aussagen.

Wie er selbst sagt, ist bisher nicht bekannt, was mit dem Jungschwan passiert ist: waren es Vögel wie Krähen, Eichelhäher, Turmfalken usw, oder der Waschbär, Hecht,  Fuchs und was sonst noch so an unserem  See an „Raubtieren“ unterwegs ist?

Kann etwas an der Vermutung dran sein, dass Menschen ihre Hand im Spiel haben? Aber welchen Grund sollten sie dazu haben?

Thom vermutet eher, dass es das Küken ist, auf das wir so lange beim Schlupfvorgang gewartet hatten. Es hatte deutlich länger als die anderen gebraucht und die nächsten Eier wurden sogar von der Schwanenmutter im Nest liegen gelassen, obwohl sie einem eine Chance von fast 4 Stunden über die Zeit gegeben hatte. War das Küken einfach zu schwach und ist eines natürlichen Todes gestorben oder dadurch für die Raubtiere zur leichten Beute geworden?

Nichts desto trotz gibt es Positives von unserer Schwanenfamilie zu berichten, denn laut Herrn Schwenk geht es den verbleibenden 5 Schwanenkindern prächtig. Bitte lest auch seinen ausführlichen Bericht mit den Tollen Fotos in seinem Blog:

Ein ganz schwerer Verlust

Bitte nehmen wir Rücksicht auf die Tiere am See!

heute einen sehr nachdenklich stimmenden Artikel bei Herrn Schwenk gefunden, wo es auszugsweise heißt:

Aber von Minute zu Minute strömten immer mehr Leute an den See. Die Grün- und Liegeplätze wurden voller und gegen Mittag war das Seeufer “zu”. Es kam, wie es kommen mußte: die Schwäne fanden keinen Zugang mehr zu ihren Grünflächen, irrten in einigem Abstand an den Ufern entlang, wobei die Sechslinge sich mit allerlei Wasserübungen zu beschäftigen wußten. Schließlich fanden die Schwäne in einem ablegenen Winkel am Zaun des Freibades einen kurzzeitigen Zufluchtsort.

Platzsuche

Es ist wirklich ein Problem, das die Tiere am Weissensee haben. So schön es für uns Menschen auch ist, dass wir an diesen heißen Tagen Abkühlung und Erfrischung am See finden können, so dürfen wir dabei die Tiere nicht vergessen. Eigentlich ist der See und der Park ihr Lebensraum. Sie sind so großzügig und teilen ihn mit uns, was uns ja auch Freude macht. Wer ist nicht entzückt, wenn er diese Tage die vielen Küken von Haubentauchern, Stockenten und den Schwänen sieht?

Leider vergessen wir darüber, dass diese Tiere einen natürlichen Instinkt haben. Sie fressen nicht nur Fische (die Haubentaucher) und Algen und Grünzeug, was sich am Seeboden findet (Blässhühner, Stockenten und Schwäne), sondern die letzten 3 Gruppen grasen auch, um eine ausgewogene Ernährung zu gewährleisten. Durch die immer mehr zunehmende Bebauung der Umgebung sind Grünflächen eh Mangelware und so kommen wir als Schützer der Tiere auf die Idee sie zu füttern – ob mit Brot oder mit Haferflocken oder sonst was. Dabei wäre es sinnvoller, ihnen auch öfters mal zu gestatten, die Wiesen abzugrasen, was oft nicht geht, weil bereits in den frühen Morgenstunden bis spät in die Nacht Menschen auf den Wiesen liegen, Spielen oder sonst was. Vergessen wir auch nicht die freilaufenden Hunde, die die Tiere immer wieder nötigen, Zuflucht zum Wasser zu nehmen.

Dies ist auch der Grund, warum sich Herr Schwenk immer wieder über diese „Tierschützer“ aufregt, die die Tiere mit Brot füttern. Erinnern wir uns nur an den Bericht vor einigen Tagen, wo er mit einem diskutiert hat, der die friedlich grasende Schwanenfamilie „mit Brot regelrecht bewarf“. Anstatt sich an dem Anblick zu erfreuen, dass sie gerade die Möglichkeit haben, ihre natürliche Nahrung ohne Störungen zu sich zu nehmen, lenkte er ab mit unnatürlicher Nahrung – die in dem Moment absolut keine Berechtigung hatte.

Wenn wir den Tieren wirklich helfen wollen, dann sollten wir uns damit auseinander setzen, was sie wirklich brauchen. Leider vermenschlichen wir die Tiere immer wieder. Vielleicht liegt es daran, dass wir viel zu wenig über sie wissen?

Bitte denken wir in den heißen Sommertagen auch an die – noch intakte – Tierwelt am und auf dem See. Geben wir ihnen Platz und Raum und gestehen ihnen auch ruhige Ecken zu 😉

Den ganzen Bericht von Herrn Schwenk – wieder einmal mit unzähligen tollen Fotos – finden wir hier: Pfingsten, das liebliche Fest

Schwäne wissen, was für sie gut ist

heute im Blog von Herrn Schwenk gefunden:

Die Schwanenküken vom Weißen See sind inzwischen zwei Wochen alt. Sie zeigten sich heute Vormittag putzmunter – und auch dieser Sonntag schien ihnen ein “grünes Vergnügen” zu bereiten: Sie aalten sich zunächst auf der Wiese und zupften wie gewohnt ihr Gras. Eine Passantin begann plötzlich, die Schwäne mit zerkleinertem Weißbrot zu füttern, ich möchte eher sagen: zu bombardieren. Was für ein Unsinn! Die Küken wurden so davon abgehalten, ohne jede Not ihre von der Natur gegebene Ernährung zu unterbrechen und genötigt, sich fremd zu ernähren. …
Die Schwäne indes kehrten der “Tierschützerin” bald den Rücken, machten sich auf den Weg zum See, planschten übermütig im Wasser – und gingen bald wieder ihrem “grünen Vergnügen” nach …


(Foto von Herrn Schwenk)

ist es nicht begeisternd, dass unser Schöpfer seine Tiere bereits so ausgestattet hat, dass sie zwischen gutem und falschem Futter unterscheiden können?

Bitte geht in den Blog von Herrn Schwenk und lest den kompletten Beitrag – er hat wie immer zahlreiche tolle Fotos eingestellt 😉 : „Grünes Vergnügen“