Da lese ich heute in „meiner Lieblingszeitung“ dass es heute noch viel viel komplizierter ist, den Wehrdienst zu verweigern. Mein Paps ist 1967 dafür ins Gefängnis – siehe hier. Meine Verweigerung mich für die Armee vorzubereiten wurde auch nicht gerade belohnt – siehe hier.
In dem oben angeführten Artikel in der taz wird die Seite eines Namensvetter angegeben. Er war zwar schon „Mitglied“ bei der Armee – also eine etwas andere Seite. Interessant finde ich, dass für diesen „Soldaten der den Kriegsdienst“ verweigern will, sich genauso wie früher die Zivildienstleistenden, beim „Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben“ melden muss. Dieses Amt gehört zum Familienministerium, und mir wurde vor Jahren „gesagt“, dass der Zivildienst ja nichts mit der Armee zu tun hätte, nun aber müssen selbst Soldaten die ihren Dienst verweigern wollen dort hin, wie auch diejenigen, die zum Bundesfreiwilligendienst wollen. Diese Information fand ich sehr interessant!?!?
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