Autor: Thomas

“Nein, ich geb dir nicht die Hand!”

“Ich bin krank, da kann ich ja nicht zur Kirche/Versammlung gehen”.
Bekannte Zitate?
Bei n-tv folgende Meldung gelesen, die das “normale Husten/Schnupfen” wohl ganz anders aussehen läßt???

Update fürs ImmunsystemKrankenbesuch hält gesund

Der Besuch bei einem Menschen mit einer leichten Erkältung kann gesund sein. Ein gesundes Immunsystem muss regelmäßig mit manchen Krankheitserregern Kontakt haben, damit seine Abwehrkraft erhalten bleibt, teilt der Berufsverband Deutscher Internisten (BDI) in Wiesbaden mit.

Vorsicht bei solchen Besuchen sollten nur Senioren, Kinder sowie Menschen mit einem geschwächten Immunsystem oder chronisch Kranke walten lassen. Eine übertriebene Angst, sich anzustecken, kann laut BDI dagegen eher schaden.

Irischen und französischen Wissenschaftlern zufolge tragen leichte Infektionen dazu bei, das Immunsystem “auf dem neuesten Stand” zu halten. Das körpereigene Abwehrsystem erkenne Erreger, die sich häufig und schnell verändern können, nach einiger Zeit schlecht oder gar nicht mehr. Die Folge: Bei fehlendem Kontakt mit solchen Keimen – wie Erkältungs- oder Grippe-Viren – steige die Ansteckungsgefahr um das sechsfache.

und nu? Etwas für die eigene Abwehr tun?

richtige Freunde bauen auf

05.12.2008 – Psychologie
Glück zieht Kreise

Fröhliche Freunde und Bekannte geben ihre positiven Gefühle weiter

Glücksgefühle entfalten kollektive Wirkung: Sie breiten sich selbst unter Menschen aus, die nur über mehrere Ecken miteinander bekannt sind. Das haben die amerikanischen Forscher Nicholas Christakis von der Harvard-Universität und James Fowler von der Universität von Kalifornien in San Diego jetzt entdeckt. Die beiden Forscher werteten die sozialen Beziehungen von rund 5.000 Menschen statistisch aus. Das überraschende Ergebnis: Selbst die Freunde von Freunden eines Freundes haben einen nachweisbaren Einfluss auf das eigene Wohlbefinden. Das individuelle Glücksgefühl einer Person breitet sich also bis ins dritte Glied eines sozialen Beziehungsnetzwerkes aus.

In ihrem Artikel beschreiben die Wissenschaftler eine Art emotionale Kettenreaktion: Steigt bei einem Menschen die individuelle Zufriedenheit, so wirkt sich das auch auf seine Umgebung aus. Verspürt beispielsweise ein guter Freund plötzlich Glücksgefühle, so steigt die Wahrscheinlichkeit für die eigene Zufriedenheit um rund 25 Prozent – allerdings nur, wenn dieser Freund im Umkreis einer amerikanischen Meile wohnt, also in maximal 1,6 Kilometern Entfernung. Bei weiter auseinander lebenden Freunden nimmt der Einfluss rapide ab.

Diese Werte errechneten die Wissenschaftler auf Basis statistischer Daten, die ursprünglich im Rahmen einer Untersuchung zu Herzkrankheiten erhoben worden waren. In der sogenannten “Framingham Heart Study” sind aber auch Angaben zum psychischen Zustand der Probanden enthalten. So standen den Forschern Aufzeichnungen aus dem Zeitraum von 1983 bis 2003 zur Verfügung.

Bemerkenswert ist für die beiden Autoren auch der Einfluss des Geschlechts auf die Verbreitung von Glück: Demnach steigt die Wahrscheinlichkeit auf eigenes Wohlbefinden, wenn ein gleichgeschlechtlicher Freund ebenfalls Glück verspürt. Das Glück von Ehepartnern und Lebensgefährten hatte dagegen einen wesentlich geringeren Einfluss. Und das Glück von Arbeitskollegen war komplett bedeutungslos für das eigene Glücksempfinden – für die Forscher ein Beleg, dass auch der soziale Kontext von Beziehungen eine Rolle für das Glück spielt.

In einem weiteren Beitrag in der gleichen Zeitschrift warnen die Wissenschaftler Jason Fletcher von der Yale-Universität und Ethan Cohen-Cole von der Federal Reserve Bank in Boston allerdings vor Schwierigkeiten bei der Untersuchung sozialer Netzwerke: “Diese Untersuchungsmethoden produzieren möglicherweise voreilige Schlüsse in Bezug auf soziale Netzwerke und deren gesundheitlichen Auswirkungen”, schreiben die beiden Forscher.

Nicholas Christakis (Universität von Kalifornien in San Diego) et al.: British Medical Journal, Online-Vorabveröffentlichung, DOI:10.1136/bmj.a2338

ddp/wissenschaft.de – Markus Zens

Dinosaurier

Wie lange mag es wohl her sein, dass die Dinos hier auf der Erde waren? Wir waren gestern in der “Biosphäre Potsdam” und haben dort schöne Stunden verbracht. Eine Reise dorthin ist nur zu empfehlen.

biospaere

Interessant, wie die einzelen Exponate datiert wurden und erklärt wurden. “Leider” lese ich nebenbei gerade das Buch von Hans-Joachim Zillmer “Darwins Irrtum – Vorsintflutliche Funde beweisen: Dinosaurier und Menschen lebten gemeinsam”. Nun ja – beide Therien nebeneinander zu sehen, macht natürlich “Freude”. Wie war es wohl in Wirklichkeit? Was hatte der Schöpfer wohl mit diesen Tieren vor? Was wissen wir wirklich über die Dinosaurier? Interessant fand ich den Film, der ganz am Ende des Rundganges lief. In diesem wurden unwissentlich viele Punkte angeführt, die die Tatsachen in dem oben angeführten Buch unterstützeten und als wahr erklärten.

Vor einigen Jahren war ich schon einmal in dieser Biospäre, als dort ebenfalls Dinosaurier ausgestellt waren, aber auch letztes Jahr… Leider fehlten mir meine beiden Liebsten J&S diesmal. Lasst euch auf diesem Weg ganz lieb drücken – wir haben viel an euch gedacht. und so wie es diese Dinofamilien heute nicht mehr gibt, wird es bald keine Ungerechtigkeit und Lügen mehr geben – ich freu mich drauf.

kostenloser Schlüsseldienst

So ist das: Samstags bin ich immer länger auf meiner Arbeit/Zeitungstour. Heute sprach mich eine ältere Frau an, ob ich denn auch den Schlüssel von ihrem Haus bei hätte. Hab diese Frau schon öfters gesehen, weil sie früh ihren Hund ausführt. Ja, klar hab ich den Haustürschlüssel…bin ja der kostenlose Schlüsseldienst 🙂
Auf dem Weg zu ihrem Haus erzählt die Frau dann, dass sie heute Nacht Besuch hatte. Gegen 1Uhr wurde ihre Wohnung gestürmt von einem anderen kostenlosen Schlüsseldienst. Dieser war auf der Suche nach einem Herrn der bei einer Familie im selben Haus zu finden sein sollte. Nur war der Familienname ähnlich… einmal mit “e” am Ende bei ihr dagegen ohne “e”. Nun hatte man also ihr Wohnungsschloss kaputt gemacht und ihr dann ein anderes eingebaut. Nun war sie aufgeregt, und hatte nur den “neuen Schlüssel” mitgenommen, den Haustürschlüssel aber vergessen. Nun gut, als Zeitungsbote muss man schon die Namen uneterscheiden können, und auch wissen wer welche Zeitung bekommt. Der Schlüsseldienst in Uniform nimmt es wohl nicht so erst mit dem Lesen??

der Name des Schöpfers

Habe irgendwo im großen weiten www gelesen, dass der Name Jehova alle drei Zeitformen enthalten soll:
JE > erste Silbe von Jehi = er wird sein.
HOV > erste Silbe von hoveh = er ist.
AH > erste Silbe von hajah = er war.

Kann das jemand bestätigen, oder bin ich da einer “Ente aufgesessen”??

Was für eine Welt – traurige Verhältnisse

Was müssen manche Menschen verzweifelt sein, und andere lieblos, damit die folgende Meldung bei n-tv erscheinen konnte?

Samstag, 22. November 2008
Zu viele Jugendliche abgegebenSchluss mit der Teenie-Klappe

Die “Teenagerklappe” wird zur Babyklappe: Der US-Staat Nebraska hat ein Aufsehen erregendes Gesetz geändert, dem zufolge Eltern ungewollte Kinder bis zu 18 Jahren in Krankenhäusern und Polizeistationen abgeben konnten. Ab sofort gilt diese Regelung nur noch für Säuglinge im Alter von bis zu 30 Tagen.

In den vergangenen Monaten hatten Eltern in insgesamt 35 Fällen von dem alten Gesetz Gebrauch gemacht. Keines der abgegebenen Kinder war ein Baby, und nur sechs waren jünger als zehn Jahre. Die anderen waren Teenager. Die Regelung und das Verhalten der Eltern hatten über die USA hinaus für Schlagzeilen gesorgt.

Das neue Gesetz wurde vom Kongress des Bundesstaates am Freitag mit 43 zu fünf Stimmen verabschiedet und sofort vom Gouverneur in Kraft gesetzt. Es entspricht nun den Regelungen in den anderen US- Bundesstaaten, die alle nur für Säuglinge zwischen drei und 30 Tagen gelten, um verzweifelten und überforderten Müttern nach der Geburt einen Ausweg zu bieten.

Das alte Gesetz war im Juli nur mit der allgemeinen Formulierung “Kinder” verabschiedet worden, weil sich der Kongress auf keine Altersgrenze verständigen konnte. Mit der Zahl der abgegebenen Teenager hatte niemand gerechnet. In vielen Fällen hatten Eltern von schwer erziehbaren oder psychisch kranken Kindern die Gelegenheit genutzt, um ihren Nachwuchs abzugeben – nach eigenen Angaben nicht aus Eigensucht, sondern weil sie schlicht nicht mehr weiter wussten.

lecker Pizza Tonno

Das war ein voller Terminkalender! Von einem Termin zum anderen, von Behandlungstermin für meine liebe Frau zum Anwalt um dann zu Hause noch so einiges zu erledigen. Aber so ist das nu mal, ist halt LEBEN heute 🙁

Da wir bei meinem Anwaltstermin zu früh waren, haben wir einen Abstecher in eine neu eröffnete Pizzeria gemacht. Lecker! Richtig frisch zubereitet, lecker Teig, lecker Belag. So konnte ich meine liebe Frau “nachträglich zu unserem Hochzeitstag” ausführen 😉