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Frage zu Elia – 2.Könige 2

Nun forsche ich schon mehrere Tage wegen 2.Könige 2 nach. In den meisten Bibelerklärungen wird wie folgt geschlußfolgert:


Fortgenommen durch die Macht Gottes, verläßt Elia die Erde, ohne durch den Tod zu gehen. In dieser Tatsache selbst finden wir ein wunderbares Zeugnis von der unumschränkten Güte Gottes und von der Billigung, die Er Seinem treuen Knechte erzeigte.

Im Wachtturm und Büchern heißt es:


Zu den bedeutenden Propheten im nördlichen Königreich gehörten Elia und Elisa. Als Elia auf übernatürliche Weise vom Schauplatz hinweggenommen wurde, führte Elisa Elias Auftrag weiter aus.

Bei dem „Himmel“, zu dem Elia auffuhr, handelt es sich um den Wolkenhimmel (Psalm 78:26; Matthäus 6:26). Der feurige Streitwagen stürmte in die Höhe und nahm Elia offensichtlich mit an einen anderen Ort auf der Erde, wo er eine Zeit lang wohnte. Jahre später schrieb Elia nämlich einen Brief an den jüdischen König Joram (2. Chronika 21:1, 12-15).

Elia stirbt bei diesem Ereignis nicht, er fährt auch nicht in den unsichtbaren, geistigen Bereich auf, sondern wird mit einem neuen prophetischen Auftrag in ein anderes Gebiet gesandt (Joh 3:13). Das geht aus der Tatsache hervor, daß Elisa für seinen Herrn keine Trauer hält. Einige Jahre nach der Auffahrt im Windsturm ist Elia immer noch am Leben und als Prophet tätig, diesmal beim König von Juda. Wegen der bösen Handlungsweise König Jorams von Juda schreibt ihm Elia in einem Brief, daß Jehova ihn verurteilt hat, was sich kurz darauf bewahrheitet (2Ch 21:12-15).

Ein Wiederspruch!?!? in den meisten Nachschlagewerken wird einfach gesagt, dass der in 2.Chronika 21 erwähnte Elia ein anderer Elia wäre, als der Elia den wir hier als Vorgänger des Elisa sehen. Ist dies glaubhaft?
Aber angenommen, Elia blieb am Leben, warum sollte dann der Zeitpunkt der Trennung so wichtig sein (Vers 10), warum hat Elisa dann in diesem Augenblick um das Erbe gebeten (Vers 9) und warum zerreist Elisa sein Gewand – könnte dass nicht als ein Zeichen für Trauer betrachtet werden??

Gemäß der biblischen Aufzeichnungen wurden Mose und Henoch „hinweggenommen“. Würde man Elia mit hinzunehmen, würde Markus 9 Vers 1-8 „Sinn machen“ denn in dieser Vision erscheinen Moses und Elia!

Wer hat eine gute Erklärung?? Ich finde keine wirklich gute Erklärung.

Welchen Glauben erwartet Gott von uns?

In der aktuellsten Zeitschrift heißt es:

Was für einen Gehorsam wünschte sich Jehova von den Israeliten?
Im Gesetz Mose hieß es, dass es ihm nicht gefallen würde, wenn sie ihm „nicht mit Frohsinn und Freude des Herzens“ dienten. (Lies 5. Mose 28:45-47.) Jehova hat es verdient, dass man ihm nicht bloß rein mechanisch gehorcht, einfach nur konkrete Anweisungen befolgt. Das tun ja sogar Tiere oder auch Dämonen (Mar. 1:27; Jak. 3:3). Echter Herzensgehorsam ist ein Liebesbeweis für Jehova. Wir gehorchen ihm gern, weil wir überzeugt sind, dass seine Gebote keine Last sind und dass er „denen, die ihn ernstlich suchen, ein Belohner wird“ (Heb. 11:6; 1. Joh. 5:3).
… Jehova nahm Notiz vom Herzenszustand seiner Diener. Allen, die wirklich großzügig waren, versprach er: „Deswegen wird Jehova, dein Gott, dich in jeder deiner Taten und in all deinem Unternehmen segnen“ (5. Mo. 15:10). Wer diesem Versprechen glaubte, der würde entsprechend handeln und durfte damit rechnen, reich gesegnet zu werden (Spr. 28:20).
Außer dem Glauben daran, dass Jehova seine Diener belohnt, ist gemäß Hebräer 11:6 noch etwas erforderlich, um von ihm gesegnet zu werden. Wir lesen dort nämlich, er belohne die, die ihn „ernstlich suchen“. Das bedeutet, es intensiv und mit Anstrengung zu tun, wie die zugrunde liegende griechische Verbform anzeigt. Macht uns das nicht Mut? Wenn wir uns ernsthaft bemühen, dann können wir sicher sein, gesegnet zu werden. Schließlich ist Jehova der allein wahre Gott, „der nicht lügen kann“ (Tit. 1:2). Über die Jahrtausende hinweg hat er bewiesen, dass man sich absolut auf das verlassen kann, was er verspricht.

Puh…da kenn ich aber nur eine handvoll Personen, die sich durch solchen Glauben auszeichnen. Die meisten sind entweder „gleich ungehorsam“ oder nur gehorsam, weil „Angst vor Strafe“.

Es ist das grösstes Vorrecht in Übereinstimmung/Harmonie mit dem Schöpfer zu leben und seine Anerkennung zu haben!

Klagelieder 3:26.

Darum ist es das Beste, zu schweigen und auf die Hilfe des Herrn zu warten.

In diesen Worten liegt ein Geheimnis: unser Leben hängt davon ab,Warten in Stille auf die Rettung Jehovas!
Es ist leicht jemandem der ein Problem hat zu sagen: „Warte auf Jehova.“
Aber egal was uns Probleme bereitet,
Es kann eine Prüfung sein, auf Jehova zu warten und auf ihn zu vertrauen.
Wenn wir alles was uns bewegt, Jehova im Gebet vortragen, dann wird uns dies beruhigen.
Hiob 13:14

Und wenn ich mich um Kopf und Kragen rede: Ich bin bereit, mein Leben zu riskieren.

– wie prüfungsreich unser Leben ist – wir dürfen nicht vergessen, dass Jehova uns liebt und uns vertaut. Ps 33:18

Der Herr aber beschützt alle, die ihm gehorchen und auf seine Gnade vertrauen.

– Jehova wacht über seine treuen Diener. Auch wenn wir sehnsüchtig auf das neue System warten gilt Psalm 31:14-16.

Ich merke, wie sie hinter meinem Rücken tuscheln. Sie wollen mir Angst einjagen und tun sich zusammen, um mich aus dem Weg zu räumen. Ich aber, Herr, vertraue dir. Du bist mein Gott, daran halte ich fest! Was die Zeit auch bringen mag, es liegt in deiner Hand. Rette mich vor meinen Feinden und Verfolgern!

Warum wartet Gott noch immer?

Warum so viel Ungerechtigkeit? Warum greift Gott n ciht schon eher ein?
Aber was, wenn er eingreifen würde? Wären wir bereit?
Hab folgende Veranschaulichung gefunden:

Sind wir reif für das neue System ?

Bevor wir in das neue System eingehen dürfen, müssen wir auch die dazu nötige Reife aufweisen. Dass man für eine Sache reif sein muss, sieht man ja in Verbindung mit vielen Dingen: z.B. in Verbindung mit Autos, oder in Verbindung mit Alkohol.

Nehmen wir Alkohol. Alkohol kann Freude bereiten, sehr große Freude. Man kann aber einem Menschen, der damit nicht umzugehen weiß, nicht dadurch helfen, dass man ihm viel Alkohol gibt.
Wenn man sagt: Ach, macht nichts, wir haben noch genug da.
Das Problem eines Alkoholikers löst sich nicht dadurch, dass er die Tochter eines Schnapsfabrikanten heiratet.

Oder jemand, der nicht mit Autos umgehen kann, dem kann man nicht dadurch helfen, daß man sagt :
Ach komm, kommt auf eins nicht mehr drauf an. Wir haben ja noch viele. Du kannst es ruhig zu Schrott fahren.

Ebenso können die Weltprobleme nicht dadurch gelöst werden, dass man den Menschen viel Paradies gibt, und dann sagt :
Ach was, Jehova kann ja immer wieder neue Paradiese schaffen.

Das Gegenteil würde bewirkt werden. Das Paradies, das er den Menschen dann geben würde, würde immer schneller zerstört werden. „Es gibt ja wieder ein neues!“

Jehova möchte deshalb, dass die einziehen,
die wirklich Glauben haben,
die nicht murren,
die ihm dienen wollen,
die ihn lieben,
die an sich arbeiten
und die nötige Reife aufweisen, damit sie die Voraussetzung haben, ein künftiges Paradies sauberzuhalten
.

Wer jetzt z.B. nicht buchstäbliche und sittliche Sauberkeit halten kann, wird bald auch das neue Paradies zu verschmutzen anfangen. Wer jetzt keine Tiere liebt, wird auch dort im Paradies wenig Verständnis für sie haben. Güte, Freundlichkeit, Rücksicht sind nicht automatisch die Folge davon, dass man die Menschen nimmt, und einfach in ein Paradies versetzt.

Gedanken zu 3 Mose 25:55

3 Mose 25:55 (Luther Bibel 1545)

Denn die Kinder Israel sind meine Knechte, die ich aus Ägyptenland geführt habe. Ich bin der HERR, euer Gott.

Oftmals höre ich, dass Menschen, die die Hoffnung hegen, den Gerichtstag Gottes überleben zu können, danach „frei“ sind, und so leben wollen, wie im Schlaraffenland.
Wenn ich das 3.Buch Mose nun zuende gelesen habe, stelle ich fest, dass die Menschen wohl auch zu Mose Zeit so dachten: Wir lassen uns von Gott aus der Sklaverei befreien, um dann unser eigenes Leben zu leben.
Und?
Gottes Ansicht war gemäß 3.Mose 25:55

Denn die Kinder Israel sind meine Knechte, die ich aus Ägyptenland geführt habe. Ich bin der HERR, euer Gott.

Hat sich Gott geändert?
Wenn ich mich heute diesem Gott hingebe, und ihm verspreche EWIG ihm zu dienen, heißt das wirklich NUR bis Gottes Gerichtstag da ist??
Gott hat sich nicht geänder! Wer Gottess Gerichtstag überleben möchte MUSS HEUTE seine Gebote ausleben und auch in alle Ewigkeit ihm gehorsam sein – denn Gott hat sich dann damit diesen Menschen „erkauft“.
Nachdem wir ihm eigentlich alle dienen müssten, weil er uns erschaffen hat,
nachdem er uns durch das Opfer seines Sohnes „erkauft hat“,
und nachdem viele durch die Taufe ihm versprochen haben 24 Stunden am Tag zu dienen,
kommt nach dem Gerichtstag noch dazu
dass er uns ein weiteres mal „erkauft“ hat –
ihm gebührt also unser Gehorsam – ganz und gar.

Oder? Welche Meinung hast du dazu?

Frage zu 2. Mose 18

Vieleicht kann ja einer der vielen Leser hier weiterhelfen.
Es geht, wie die Überschrift schon sagt um 2. Mose 18. Dort heißt es auszugsweise:

5 So kamen Jẹthro, Moses’ Schwiegervater, und seine Söhne und seine Frau zu Moses in die Wildnis, wo er am Berg des [wahren] Gottes lagerte. 6 Dann sandte er Moses Bescheid: „Ich, dein Schwiegervater, Jẹthro, bin zu dir gekommen und auch deine Frau und ihre beiden Söhne mit ihr.“ 7 Sogleich ging Moses hinaus, seinem Schwiegervater entgegen, und dann warf er sich nieder und küßte ihn; und sie begannen einer den anderen nach seinem Ergehen zu fragen. Danach gingen sie in das Zelt.
8 Und Moses erzählte nun seinem Schwiegervater alles, was Jehova Israels wegen an Pharao und an Ägypten getan hatte, und von all der Mühsal, die ihnen auf dem Weg widerfahren war, und doch hatte Jehova sie befreit. 9 Da freute sich Jẹthro über all das Gute, was Jehova für Israel getan hatte, indem er sie aus der Hand Ägyptens befreit hatte. 10 Demzufolge sprach Jẹthro: „Gesegnet sei Jehova, der euch aus der Hand Ägyptens und aus der Hand Pharaos befreit hat und der das Volk unter der Hand Ägyptens hinweg befreit hat. 11 Nun erkenne ich wirklich, daß Jehova größer ist als alle [anderen] Götter, aufgrund dieser Sache, in der sie vermessen an ihnen handelten.“ 12 Dann nahm Jẹthro, Moses’ Schwiegervater, ein Brandopfer und Schlachtopfer für Gott; und Aaron und alle älteren Männer Israels kamen, um mit Moses’ Schwiegervater vor dem [wahren] Gott Brot zu essen.
13 Und es geschah am nächsten Tag, daß Moses sich wie gewöhnlich setzte, um als Richter für das Volk zu amten, und das Volk stand fortgesetzt vor Moses, vom Morgen bis zum Abend. 14 Und Moses’ Schwiegervater bekam alles zu sehen, was er für das Volk tat. Da sagte er: „Was tust du da für das Volk? Warum sitzt du fortwährend allein da und tritt alles Volk fortgesetzt vor dich hin, vom Morgen bis zum Abend?“ 15 Da sprach Moses zu seinem Schwiegervater: „Weil das Volk fortwährend zu mir kommt, um Gott zu befragen. 16 Wenn bei ihnen ein Rechtsfall entsteht, soll er vor mich kommen, und ich soll zwischen der einen Partei und der anderen richten, und ich soll die Entscheidungen des [wahren] Gottes und seine Gesetze bekanntmachen.“
17 Darauf sagte Moses’ Schwiegervater zu ihm: „So, wie du das tust, ist es nicht gut. 18 Du wirst dich bestimmt aufreiben, sowohl du als auch diese Leute, die bei dir sind, denn diese Geschäfte sind für dich eine zu große Last. Du vermagst sie nicht allein zu tun. 19 Nun hör auf meine Stimme. Ich werde dir raten, und es wird sich erweisen, daß Gott mit dir ist. Du deinerseits dienst vor dem [wahren] Gott als Vertreter für das Volk, und du selbst sollst die Fälle vor den [wahren] Gott bringen. 20 Und du sollst sie warnend von dem unterrichten, was die Bestimmungen und die Gesetze sind, und du sollst ihnen den Weg bekanntmachen, den sie gehen sollten, und das Werk, das sie tun sollten. 21 Du aber solltest aus dem ganzen Volk tüchtige, gottesfürchtige Männer ausersehen, zuverlässige Männer, die ungerechten Gewinn hassen; und du sollst diese über sie setzen als Oberste über Tausendschaften, Oberste über Hundertschaften, Oberste über Fünfzigschaften und Oberste über Zehnerschaften. 22 Und sie sollen das Volk bei jedem passenden Anlaß richten; und es soll geschehen, daß sie jeden großen Fall vor dich bringen werden, jeden geringeren Fall aber werden sie als Richter selbst behandeln. Mache es dir also leichter, und sie sollen die Last mit dir tragen. 23 Wenn du diese Sache wirklich tust und Gott es dir geboten hat, dann wirst du gewiß dabei bestehen können, und auch all dieses Volk wird in Frieden an seinen eigenen Ort kommen.“
24 Sogleich hörte Moses auf die Stimme seines Schwiegervaters und tat alles, was er gesagt hatte. 25 Und Moses ging daran, tüchtige Männer aus ganz Israel auszuwählen und ihnen Stellungen als Häupter über das Volk zu geben, als Oberste von Tausendschaften, Oberste von Hundertschaften, Oberste von Fünfzigschaften und Oberste von Zehnerschaften. 26 Und sie richteten das Volk bei jedem passenden Anlaß. Einen schweren Fall pflegten sie vor Moses zu bringen, doch jeden geringeren Fall behandelten sie jeweils als Richter selbst. 27 Danach geleitete Moses seinen Schwiegervater hinaus, und er ging seines Weges in sein Land.

Habe auch gesucht, aber nur folgendes gefunden:

Wachtturm 15.Dezember 1983
Was für ein Priester war Jethro, der Schwiegervater Mose?
Jethro war offensichtlich das patriarchalische Haupt eines Midianiterstammes und war somit verpflichtet, seine Stammesgenossen auf religiösem Gebiet und in weltlichen Angelegenheiten zu unterweisen und zu führen. Als Nachkommen Abrahams durch Ketura erinnerten sich die Midianiter an die Anbetung Jehovas, die Abraham stets seinen Hausgenossen eingeschärft hatte. Es läßt sich zwar nicht mit Sicherheit sagen, wie rein die Religion des Stammes in den Tagen Mose war, doch Jethro zeigte beachtliche Wertschätzung für Jehova, obschon er nicht ausdrücklich von Gott zum Priester ernannt worden war (2. Mose 18:1-24).

„Ganze Schrift ist inspiriert…“
Dann bringt Jethro, Moses’ Schwiegervater, Moses’ Frau und zwei Söhne zu Moses. Jetzt ist die Zeit für eine bessere Organisation in Israel gekommen, und Jethro steuert guten, praktischen Rat bei. Er rät Moses, nicht die ganze Last selbst zu tragen, sondern fähige, gottesfürchtige Männer zu ernennen, die als Oberste über Tausendschaften, Hundertschaften, Fünfzigschaften und Zehnerschaften das Volk richten sollen. Moses tut dies, so daß jetzt nur noch die schwierigen Fälle vor ihn kommen.

So jetzt die erste Frage:
Warum wird in Vers 12 davon berichtet, dass Jethro ein Opfer darbringt und Mose und Aaron an diesem Opfer als Gast/Teilnehmer dabei sind?

Zweite Frage:
Warum wendet Mose den Rat seines Schwiegervaters an, „Chiliarchen, Zenturionen und Vorsteher“ einzusetzen. Und gibt es irgendwo einen vernünftigen Beweis, dass diese Funktionen vom Allmächtigen gut geheißen wurde?
Denn im weiteren Verlauf der biblischen Geschichte: sterben Menschen, weil sie anstatt Aaron Opfer darbringen, und ich kenne keinen einzigen von den eingesetzten „Chiliarchen, Zenturionen und Vorsteher“ die jemals als Propheten oder König vom Allmächtigen benutzt wurden.

aufgeholt

oder: „es ist nicht immer so, wie es scheint“

Wer in den letzten Tagen gedacht hat „was ist denn mit der Jule los, von der kommt ja garnix mehr zum Bibellesen. Ob die wohl aufgegeben hat und nun nicht mehr liest? Oder vielleicht hat sie keine Lust mehr, ihre Gedanken zu dem Gelesenen mit uns zu teilen?“, den kann ich hier beruhigen.

Ich lese nach wie vor weiterhin regelmäßig in der Bibel, ebenso wie mein Ehemann, der ja leider seit einiger Zeit keine Kommentare mehr hier hinterlassen hat. Das liegt allerdings nicht daran, dass er nicht mehr liest oder dass wir uns nicht mehr darüber unterhalten, sondern ihm fehlt einfach die Zeit, sich an den Rechner zu setzen und die Kommentar aufzuschreiben. Daher ist er hier mit seinen Kommentaren zur Bibellese „ein wenig ins Hintertreffen geraten“.

Auch mir geht es oft so, dass die Zeit fehlt, mich an den Rechner zu setzen und meine Gedanken auszuarbeiten. Ich habe es mir aber zur Gewohnheit gemacht, während des Bibellesens inne zu halten und meine Gedanken, die mir zu dem Gelesenen gerade einfallen, in meinem Pocket als Mail einzutippen, die ich mir dann als Rohfassung selbst zuschicke und die ich dann bearbeite, wenn dann halt die Zeit da ist und sie dann ausarbeite, die Bibeltexte zufüge und meine Gedanken formatiere. Erst dann hänge ich alles nach oben.

Wenn ihr also eine Weile nichts von mir hört und seht, dann liegt das nicht daran, dass wir uns nicht weiterhin sehr intensiv mit Jehova und seinem Wort beschäftigen, sondern dass einfach die Zeit fehlt, es auszuarbeiten und online zu hängen.

Als kleines Beispiel nur ein Beitrag, der mir persönlich sehr wichtig war und den ich bereits Anfang der Woche verfasst habe, aber da ich noch ergänzenden Stoff raussuchen musste, teilweise sogar eintippen musste, da es ein Erwachtet von letztem Monat ist, der verständlicherweise noch nicht als Doc auf der Wtlib zu finden ist, brauchte ich die nötige Zeit und Ruhe um das zu tun.

Wer mich kennt, weiß auch, dass ich nicht sehr lange sitzen kann, da meine Schmerzen mich fast dabei umbringen und so ist das auch immer Tagesformabhängig bei mir.

Bei diesem Beitrag habe ich z.B. vorhin lange nach einem älteren Kommentar gesucht, mit dem ich verlinken wollte, der dazu passte. Da ich in diesem Bereich noch nicht mit meiner Linkliste fertig bin, hatte das leider ziemlich viel Zeit in Anspruch genommen. Hier sieht man dann wieder, warum ich mich an das neue Projekt in der Gallery gemacht hatte, die Kommentare thematisch zu verlinken, damit man in einem solchen Fall halt nicht so lange suchen muss *grummel*

Da ich heute gut 15 neue Kommentare hochgeschoben habe und ihr ja auf der Seite nur 5 angezeigt bekommt – hier eine kleine Hilfe:

Hier geht es also für euch weiter!

viel Freude beim Lesen und beim selbst eigene Gedanken zum Bibellesen machen und Kommentare im entsprechenden Programmpunkt in den Zusammenkünften geben *freu*