Monat: Oktober 2010

Wahrnehmungsvermögen geübt?

Tagestext für Freitag, 22. Oktober 2010

Die feste Speise gehört reifen Menschen, denen, die ihr Wahrnehmungsvermögen durch Gebrauch geübt haben zur Unterscheidung zwischen Recht und Unrecht (Heb. 5:14).

In der angeführten Zeitschrift heißt es auszugsweise:

w15. 6. 2008
Die Autorität Jehovas anerkennen
Wir erkennen die Autorität Jehovas an und gehorchen ihm selbst dann, wenn wir den Grund für etwas, was er in seinem Wort verlangt, nicht völlig verstehen. Das ist keine Leichtgläubigkeit, sondern Vertrauen und Ausdruck unserer inneren Überzeugung, dass Jehova weiß, was gut für uns ist. Außerdem stellen wir durch unseren Gehorsam unsere Liebe unter Beweis. Der Apostel Johannes schrieb: „Darin besteht die Liebe zu Gott, dass wir seine Gebote halten“ (1. Joh. 5:3). Es gibt allerdings einen weiteren Aspekt des Gehorsams, der für uns wichtig ist.
Unser Wahrnehmungsvermögen schärfen
Die Bibel fordert uns auf, unser „Wahrnehmungsvermögen durch Gebrauch [zu üben] . . . zur Unterscheidung zwischen Recht und Unrecht“ (Heb. 5:14). Es geht also nicht darum, Gott rein mechanisch zu gehorchen, sondern um unsere Fähigkeit, „zwischen Recht und Unrecht“ zu unterscheiden, und zwar gemäß den Maßstäben Jehovas. Wir wollen verstehen, warum Jehovas Wege weise sind, damit wir wie der Psalmist sagen können: „Dein Gesetz ist in meinem Innern“ (Ps. 40:8).
Damit wir Gottes Gesetze genauso schätzen können wie der Psalmist, müssen wir über das nachdenken, was wir in der Bibel lesen. Wenn uns bewusst wird, dass Jehova etwas Bestimmtes von uns verlangt, sollten wir uns fragen: Warum ist dieses Gebot oder dieser Grundsatz sinnvoll? Warum ist es zu meinem eigenen Nutzen, zu gehorchen? Wozu hat es bei einigen geführt, wenn sie Gottes Rat außer Acht gelassen haben? Wenn wir unser Gewissen schärfen, indem wir wahrnehmen, wie Jehova über eine Sache denkt, werden wir eher Entscheidungen treffen, die seinem Willen entsprechen. So können wir „weiterhin wahrnehmen, was der Wille Jehovas ist“, und uns gehorsam danach ausrichten (Eph. 5:17). Das ist natürlich nicht immer leicht.
Satan versucht seit Langem, Gottes Autorität zu untergraben. Der von ihm propagierte Geist der Unabhängigkeit zeigt sich auf verschiedenste Weise. Ein Beispiel dafür ist der schwindende Respekt vor der göttlichen Einrichtung der Ehe. Einige leben lieber ohne Trauschein zusammen, während andere mit allen Tricks versuchen, aus ihrer Ehe herauszukommen.

Und wie steht es bei uns? Nimm dir die Zeit täglich in der Bibel zu lesen UND über das gelesene nachzudenken. Nur wenn wir von Herzen verstehen was Jehova will – und wir auch von Herzem ihm gefallen wollen, dann können wir unser Verhalten der Bibel anpassen. Ansonsten werden wir wohl schnell zu Personen, die in 2.Timotheus 3 beschrieben sind …“sie werden wohl dem äußeren Anschein der Gottseligkeit wahren, aber deren innere kraft nicht erkennen lassen“. Dagegen hilft auch nicht das Lesen von religiösen Zeitschriften oder das Hören von religiösen Sendungen – sondern nur ein persönliches Studium der Bibel (Siehe Zitat oben!) !

Licht an :-)

Die SHG Arthrose Berlin hatte eingeladen:

Für den nächsten Sonntag, den 17. Oktober ist ja das ‘Festival of lights’ geplant. Da es nur abends stattfindet, wird das Treffen erst um 18.00 sein.

Es besteht die Möglichkeit, an einer Rundfahrt mit einem Bus teilzunehmen, der 1,5 Std die verschiedenen Plätze anfährt.

Hierbei entstehen zwar Kosten, aber es wäre eine Möglichkeit, auch für all diejenigen, die nicht gut zu Fuß sind, sich dieses wundervolle Spektakel anzusehen.

Stadtrundfahrt der ganz besonderen Art. Mit dem LightLiner erleben Sie auf einer 90-minütigen Tour mit Live-Guide die illuminierten Highlights des Festival of Lights.

* Start und Ziel 2: Karl-Liebknecht Str. 5 am Domaquarée
* Tourbeginn: 19 Uhr * Dauer: ca. 1,5 Stunden

Oh – das war schön! und die Moderation war sehr gut!! Keine unnötigen Geschichten, aber viele Spannende Hintergründe -DANKE!

Wir waren etwas eher da – und haben noch „Wan-Tan“ Gebäck gegessen und einen Minze-Ingwer Tee getrunken. Gestärkt konnten wir dann während der Fahrt ein paar Fotos machen. Das war ganz schön schwierig – aus dem fahrenden Bus 😉

Fossilien – Beweise?

Beweisen die Fossilien ….WAS?? Wie sahen die Tiere eigentlich aus??

Auf der Seite von wissenschaft.de

14.10.2010 – Paläontologie
Stinkende Forschung

Verwesende Fische geben Einblicke in die Evolution
Der Zerfallsprozess toter Fische bietet Forschern Hinweise für die Interpretation von Fossilien. Britische Paläontologen haben sechs Monate lang den Zerfall toter Fische dokumentiert und dabei charakteristische Abläufe festgestellt, die Verwesungsprozesse voraussagbar machen. Sie beobachteten konkret, welche Körperteile sich zuerst auflösen. Bestimmte Organe könnten demzufolge auch bei der Fossilienbildung schon verschwunden gewesen sein und dadurch das Aussehen des Fossils maßgeblich beeinflusst haben. Die neuen Ergebnisse verändern möglicherweise die Rückschlüsse über die Eigenschaften von urzeitlichen Tieren, die Paläontologen aus Fossilien ziehen. Somit könnten sich auch neue Erkenntnisse über die Evolution ergeben.

Das meiste, was Wissenschaftler über ausgestorbene Wirbeltiere wissen, stammt von versteinerten Knochen oder Fischgräten. Spuren weicher Körperteile sind dagegen selten, obwohl sie maßgeblich das Aussehen von Lebewesen bestimmen. Haut, Muskeln oder Augen beispielsweise verwesen schnell und sind deshalb häufig bei der Bildung eines Fossils teilweise oder schon ganz verschwunden gewesen. Über den zeitlichen Ablauf dieser Prozesse wollten die Forscher um Rob Sansom von der University of Leicester Informationen gewinnen.

200 Tage lang beobachteten sie dazu den Zerfall toter Fische im Labor und dokumentierten dabei, welche Körperteile zuerst verschwanden. „Trotz Ventilation und Atemmasken war der Gestank abscheulich und wir hatten kaum Besucher im Labor“, kommentiert Rob Sansom. Die üblen Versuchsbedingungen haben sich den Forschern zufolge allerdings gelohnt: Die Ergebnisse zeigten, dass entwicklungsgeschichtlich jüngere Körperteile schneller verwesen, als urtümliche. Beispielsweise zerfielen bestimmte Teile des Gehirns und des Mauls, die heutige Fische von ihren Vorfahren unterscheiden, besonders schnell. Diese Strukturen könnten demzufolge auch bei einigen Fossilien nicht mehr zu erkennen sein und deshalb zu Fehlinterpretationen führen, sagen die Forscher. So könnten manche Fossilien primitiver erscheinen als die Lebewesen tatsächlich einmal gewesen sind.
Derek Briggs, Paläobiologe vom Yale University’s Peabody Museum of Natural History, räumt den Ergebnissen eine große Bedeutung ein: „Die Ergebnisse zu den Verwesungsprozessen bei Fischen können eventuell auch generell auf die Interpretation von Fossilien, die große Anteile an weichen Körperstrukturen besaßen, übertragen werden. So könnten sich neue Erkenntnisse über ihre tatsächliche Stellung im Stammbaum des Lebens ergeben“, sagt Briggs.

Rob Sansom (University of Leicester) et al.: Proceedings of the Royal Society B

dapd/wissenschaft.de – Martin Vieweg

Jubel

Danke an Frau L*. vom Jobcenter. Nach mehr als zwei Monaten, vielen Faxen und sinnlosem Warten in den Räumen des Jobcenters nun heute endlich die gute Nachricht: „Aufhebung …“
Wusste gar nicht das es so schwer sein kann, diese netten Leute wieder loszuwerden 😉
Nun gut, aber das Geld das ich mit eigener Arbeit verdiene reicht ja für zwei Personen, da die Renten es etwas aufstocken. Nur schade, das es für das Austragen von Zeitungen in den frühen Morgenstunden sooo wenig Geld gibt, dass man es eigenentlich nur als Taschengeld bezeichnen kann.

Herbst

Auch wenn es kalt wird, so ist es doch ein Augenschmaus 😉

Heute mal ein paar Bilder – als ganze Schwan-Familie und ein Blick auf das „Nest“
ob die Jungschwäne den Winter über hier bleiben dürfen??? Heute waren diese auf jden Fall sehr frech und haben den Elterntieren kaum Futter übriggelassen.