Monat: Februar 2010

Gedanken zu 3 Mose 25:55

3 Mose 25:55 (Luther Bibel 1545)

Denn die Kinder Israel sind meine Knechte, die ich aus Ägyptenland geführt habe. Ich bin der HERR, euer Gott.

Oftmals höre ich, dass Menschen, die die Hoffnung hegen, den Gerichtstag Gottes überleben zu können, danach „frei“ sind, und so leben wollen, wie im Schlaraffenland.
Wenn ich das 3.Buch Mose nun zuende gelesen habe, stelle ich fest, dass die Menschen wohl auch zu Mose Zeit so dachten: Wir lassen uns von Gott aus der Sklaverei befreien, um dann unser eigenes Leben zu leben.
Und?
Gottes Ansicht war gemäß 3.Mose 25:55

Denn die Kinder Israel sind meine Knechte, die ich aus Ägyptenland geführt habe. Ich bin der HERR, euer Gott.

Hat sich Gott geändert?
Wenn ich mich heute diesem Gott hingebe, und ihm verspreche EWIG ihm zu dienen, heißt das wirklich NUR bis Gottes Gerichtstag da ist??
Gott hat sich nicht geänder! Wer Gottess Gerichtstag überleben möchte MUSS HEUTE seine Gebote ausleben und auch in alle Ewigkeit ihm gehorsam sein – denn Gott hat sich dann damit diesen Menschen „erkauft“.
Nachdem wir ihm eigentlich alle dienen müssten, weil er uns erschaffen hat,
nachdem er uns durch das Opfer seines Sohnes „erkauft hat“,
und nachdem viele durch die Taufe ihm versprochen haben 24 Stunden am Tag zu dienen,
kommt nach dem Gerichtstag noch dazu
dass er uns ein weiteres mal „erkauft“ hat –
ihm gebührt also unser Gehorsam – ganz und gar.

Oder? Welche Meinung hast du dazu?

Arthrose bald heilbar??

folgende interessante Information gefunden:

Ersatz-Knorpel gezüchtet

Auf überraschend einfachem Weg ist es Forschern im Tierversuch gelungen, Ersatz für geschädigtes Knorpelgewebe im eigenen Körper nachwachsen zu lassen. Sie spritzen dazu lediglich etwas Agarose-Gel unter die Knochenhaut am Schienbein der Tiere. Ohne weiteres Zutun wuchs in diesem „Bioreaktor“ innerhalb weniger Wochen Knorpel heran, der dann entnommen und zur Reparatur von geschädigtem Gelenkknorpel eingesetzt werden konnte. Die Forscher berichten in den „Proceedings“ der US-Akademie der Wissenschaften über ihre Arbeit.

Verletzungen und Verschleiß von Gelenkknorpel gehören zu den häufigsten orthopädischen Erkrankungen. Eine sogenannte Arthrose tritt vor allem im Knie- und Hüftgelenk auf, aber auch Schulter, Ellbogen und andere Gelenke können betroffen sein. Für die Therapie ist es grundsätzlich möglich, neues Knorpelgewebe aus Zellen des Patienten außerhalb des Körpers nachzuzüchten und dann wieder zu implantieren. Das Verfahren ist aber sehr aufwendig und aufgrund der hohen Kosten nicht praktikabel. Pieter Emans von der Maastricht Universität (Maastricht/Niederlande) und seine Mitarbeiter untersuchten nun an Hasen, inwieweit sich Knorpelgewebe direkt im Körper der Tiere nachzüchten lässt.

Einfaches Verfahren gelang
Sie spritzten dazu verschiedene Substanzen in Gelform unter die Knochenhaut der Tiere, unter anderem ein einfaches Agarose-Gel. Nach drei Wochen war der „Bioreaktor“ statt mit Agarose nun mit neuem Knorpelgewebe gefüllt. Die Menge reichte aus, um damit eine Verletzung am Kniegelenk der Hasen zu reparieren. Dazu drückten die Forscher das Knorpelgewebe einfach in die verletzten Region hinein. Nachfolgende Untersuchungen zeigten, dass das neue Gewebe sich gut in das Gelenk einfügt und mit dem Knochen verbunden hatte. Unerwünschte Verkalkungen fanden die Wissenschaftler selbst neun Monate nach dem Eingriff nicht.

Bislang wissen die Forscher nicht, auf welche Weise das Agarose-Gel die Knorpelbildung anregt. Sie vermuten, dass es für einen Sauerstoffmangel in dem Bioreaktor sorgt, der die Knorpelbildung begünstigt. Außerdem scheint die Umgebung direkt unter der Knochenhaut auf die Bildung des Knorpels Einfluss zu nehmen.

Wer hat es erfunden?

folgende Meldung fand ich interessant:

Lebensmittel wirken wie Medizin

Rotwein und Schokolade können neuen Forschungen zufolge Krebszellen regelrecht bekämpfen. Rote Trauben, dunkle Schokolade und Heidelbeeren, Knoblauch, Soja oder diverse Tees können Krebszellen „aushungern“, sagte der Forscher William Li auf einer Konferenz in Long Beach im US-Bundesstaat Kalifornien. „Wir bewerten Lebensmittel nach ihrer Fähigkeit, Krebs zu bekämpfen“, sagte Li. „Unser Essen ist unsere drei Mal tägliche Chemotherapie.“

Die Angiogenesis Foundation aus Massachusetts habe Lebensmittel ermittelt, die chemische Substanzen enthalten, mit denen die Blutversorgung von Tumoren geradezu abgeschnitten werde. Als Beispiel nannte Li auch eine Studie der Harvard Medical School, wonach Männer, die mehrmals pro Woche gegarte Tomaten essen, 30 bis 50 Prozent weniger unter Prostatakrebs litten. „Überall geschieht eine medizinische Revolution“, sagte Li. „Wenn wir Recht haben, dann wird das Auswirkungen auf Verbraucherfortbildung, Lebensmittelherstellung, die Volksgesundheit und sogar auf die Versicherungen haben.“

Lebensmittel wirken sogar besser
In Test verglichen Forscher der Foundation die Wirkung zugelassener Medikamente mit der von Petersilie, Weintrauben, Beeren und anderen Lebensmitteln. Dabei stellten sie fest, dass die Lebensmittel genauso gut oder besser gegen Krebszellen wirkten. „Für viele Menschen kann die ernährungsmäßige Behandlung von Krebs die einzige Lösung sein, denn nicht jeder kann sich Krebsmedikamente leisten.“

Die krebsbekämpfenden Eigenschaften der Lebensmittel könnten auch dazu dienen, Körperfett schmelzen zu lassen, fügte Li hinzu. Denn auch Fett sei auf den Blutstrom angewiesen, den die Bestandteile dieser Lebensmittel beeinflussen.

Wetter über Wetter

nun sind schon ein paar Wochen Schnee – einfach wieder richtig Winter! Oder?

Dürre, Schnee und RekordhitzeDie Welt im Griff des Chaoswetters
Schnee in Washington, Hitze in Rio: Für die Wetterkapriolen gibt es eine weltumspannende Ursache – das Zusammenspiel von El Niño mit einem zähen Tief über dem Nordatlantik.

Das Wetter spielt verrückt – und zwar weltweit. Der Osten der USA ächzt unter einer beispiellosen Schneedecke, in Deutschland setzt klirrende Dauerkälte den Menschen zu. In Brasilien bringen wüstenähnliche Rekordtemperaturen die Menschen ins Schwitzen, Ecuador leidet unter einer Dürre, in Mexiko treten die Flüsse über das Ufer. Ist das alles nur Zufall – oder gibt es doch einen erklärbaren Zusammenhang zwischen den Wetterkapriolen? Meteorologen haben eine weltumspannende Ursache ausgemacht: eine besonders ausgeprägte Variante des pazifischen Wetterphänomens El Niño im Zusammenspiel mit einem zähen Kältetief über dem Nordatlantik.

„In diesem Spiel gibt es mindestens zwei Spieler: El Niño und den Nordatlantik“, sagt der Wetterforscher Klaus Wolter von der University of Colorado in den USA. Das extreme Naturereignis El Niño entsteht alle paar Jahre über dem östlichen Pazifik, wenn die Wassertemperaturen ungewöhnlich steigen und die Wärme nach Osten strömt. Das warme Wasser ist der Nährboden, auf dem gewaltige Regen- und Sturmsysteme gedeihen. In Amerika führt El Niño oft zu extremen Niederschlägen, während in seinem Rücken – etwa in Australien – zyklische Trockenheit die Landschaft ausdörrt.
Schnee in Washington, Hitze in Rio

Wärmekarten der US-Behörde für Meeresforschung zeigen derzeit eine riesige rote Fläche im Pazifik zwischen Australien und Mittelamerika. Rot steht für warm. Hier befindet sich im Moment die Wetterküche der Welt. Über dem Nordatlantik hängt derweil die arktische Kälte ganz besonders zäh fest. Das Resultat sind Wetterkapriolen – etwa in Form gewaltiger Schneefälle wie nun im Osten der USA, wo schwer aufgeladene Regenwolken aus dem Westen auf die nordatlantische Eiseskälte prallen. „El Niño und der Nordatlantik sind es, die diese Winterstürme nach Nordamerika und Europa bringen“, sagt Wolter.

In Washington brachte der Winter bislang knapp 1,40 Meter Schnee – mehr als je zuvor seit Beginn der Wetteraufzeichungen 1884. Die Hauptstadt der Weltmacht USA liegt seit Tagen lahm, selbst den Verbrechern ist es zu kalt: Die Polizei registrierte einen deutlichen Rückgang von Straftaten. Ganz andere Probleme hat Südamerika: Im brasilianischen Rio de Janeiro stiegen die Temperaturen Mitte der Woche auf mehr als 46 Grad – und das kurz vor dem Karneval. Rios Temperaturen übertrafen sogar jene der Sahara.
El Niño könnte häufiger vorkommen

Während in Rio die schlimmste Hitzewelle seit 50 Jahren wütet, stöhnt der nördlich angrenzende Bundesstaat São Paulo seit zwei Monaten unter Dauerregen. Mehr als 100 Menschen sind in Brasilien an Hitze und Fluten gestorben. Überhaupt zeichnet sich das weltweite Chaoswetter derzeit durch eine besonders ungleiche Verteilung von Niederschlägen aus: Halb Mexiko leidet unter Überschwemmungen, mehr als 40 Menschen starben. In Bolivien und Peru brachte der Dauerregen Berghänge ins Rutschen.

Der Äquatorbereich hingegen leidet derzeit nicht unter zu viel Wasser, sondern unter zu wenig davon. Ecuador stöhnt unter der schwersten Dürre seit 40 Jahren. In Venezuela wurde diese Woche der „Stromnotstand“ ausgerufen, weil der niedrige Pegelstand die Wasserkraftwerke trockensetzt. Viel weiter oben im Norden, in der sonst so niederschlagsreichen Winter-Olympiastadt Vancouver, mangelt es an Schnee.

Viele Wetterforscher vermuten, dass das Phänomen El Niño wegen des Anstiegs der Erdtemperaturen künftig häufiger vorkommen wird. Fachleute weisen aber auch darauf hin, dass die derzeitig registrierten Wetterkapriolen gar nicht mal so ungewöhnlich sind. „Es ist nun mal einfach so, dass es im Winter verdammt kalt wird“, meint Jeff Masters von der US-Wetterinternetseite Weather Underground trocken, ohne großes Mitleid für die fröstelnden Europäer und Nordamerikaner aufzubringen. „Und wenn es kalt wird, bekommt man Schnee.“

Peter Wütherich und Marc Burleigh, AFP

also ein bißchen Wetter bringt weltweit Schwierigkeiten. Dann mal schauen, wie das weiter geht. Was meinst du? Wird Gott sich des Wetters bedienen, wenn er einmal eingreift??

besondere Bau unseres Fußes

Jesaja 52:7 „Wie lieblich sind auf den Bergen die Füße dessen, der gute Botschaft bringt, der Frieden verkündigt…“
Füße lieblich? Nun – der Konstrukteur der Füße hat sich große Mühe gemacht:

Rennen bringt nichts

Fußkonstruktion macht den Menschen zum Weltmeister im Gehen

Wenn der Mensch geht, ist sein Energieverbrauch gering. Rennt er dagegen, so setzt er über zwei Drittel mehr Energie ein. Verantwortlich für den Unterschied ist die Anatomie unseres Fußes, hat ein internationales Forscherteam durch zahlreiche Gangmessungen festgestellt. Der Mensch setzt beim Gehen nämlich zuerst mit der Ferse am Boden auf und rollt dann den Fuß über Ballen und Zehen ab. Dieses energieeffiziente Auftreten hat unseren Vorfahren als Jäger und Sammlern dabei geholfen, weite Strecken für die Nahrungssuche zurückzulegen. Die schlechte Bilanz beim Rennen rührt von dem Aufprall auf dem Boden her: Hierbei geht massiv Energie verloren.

Dass Menschen mit der Ferse voran auf dem Boden auftreten ist außergewöhnlich. Bei den meisten Säugetiere bleibt sie beim Rennen und Gehen in der Luft: Sie bewegen sich also auf ihren Fußballen fort oder gar auf den Zehenspitzen wie die Wiederkäuer. „Diese Tiere sind völlig ans Rennen angepasst“, erklärt David Carrier von der University of Utah in Salt Lake City. „Sie gleichen den hohen Energieaufwand beim Gehen über eine hohe Energieeffizienz beim Rennen aus.“ Ganz anders der Mensch: Obwohl unsere Anatomie geradezu dazu geschaffen wäre, um lange Distanzen schnell zurückzulegen, verhindert unser Fußaufbau, dass wir zu den Sprintern zählen.

Für die Ermittlung einer Energiebilanz maßen die Forscher die verbrauchte Sauerstoffmenge bei elf Probanden, die sich auf drei verschiedene Arten fortbewegten. In einem ersten Durchlauf traten sie klassisch mit der Ferse voran auf. Dann wurden sie dazu angehalten, sich ausschließlich auf den Fußballen fortzubewegen, und schließlich durften sie nur noch ihre Zehnspitzen verwenden. In weiteren Experimenten registrierten die Wissenschaftler noch die Energie, die von den Füßen beim Aufprall auf den Boden abgegeben wurden. Außerdem überwachten sie die beim Gehen und Rennen aktiven Muskeln.

Das Fortbewegen auf den Fußballen verbrauchte 53 Prozent mehr Energie als das normale Aufsetzen des Fußes, wurden die Schritte auf Zehenspitzen gemacht, waren es sogar 83 Prozent mehr. Für ein und dieselbe Strecke benötigten die Probanden beim Rennen 70 Prozent mehr Energie als beim bequemen Marschieren. Den Grund für diesen signifikanten Unterschied sehen die Wissenschaftler in der Energieabgabe an den Boden beim Aufprall des Fußes. Zudem nimmt der Mensch beim Auftreten mit der Ferse mehr Energie in den nächsten Schritt mit und spart so Kraft.

Der besondere Bau unseres Fußes hatte jedoch ursprünglich wohl nichts mit dem Gehen zu tun: Die Wissenschaftler vermuten, dass er sich bei unseren affenartigen Urahnen entwickelte, die noch vorwiegend in Bäumen lebten. Das Stehen auf Ferse, Ballen und Zehen verlieh ihnen größere Stabilität und erlaubte raschere Drehmanöver bei Kämpfen mit Feinden. „Angesichts der langen Strecken, die Jäger und Sammler zurücklegen mussten, ist es kein Wunder, dass sich diese Fußstellung weiterhin durchsetzte“, erklärt Carrier. Eine dem Menschen ähnliche Fußstellung bevorzugen etwa noch Schimpansen, Gorillas, Orang-Utans und Bären.

David Carrier (University of Utah, Salt Lake City) et al.: Online-Vorabveröffentlichung Journal of Experimental Biology

ddp/wissenschaft.de – Regula Brassel

Frage zu 2. Mose 18

Vieleicht kann ja einer der vielen Leser hier weiterhelfen.
Es geht, wie die Überschrift schon sagt um 2. Mose 18. Dort heißt es auszugsweise:

5 So kamen Jẹthro, Moses’ Schwiegervater, und seine Söhne und seine Frau zu Moses in die Wildnis, wo er am Berg des [wahren] Gottes lagerte. 6 Dann sandte er Moses Bescheid: „Ich, dein Schwiegervater, Jẹthro, bin zu dir gekommen und auch deine Frau und ihre beiden Söhne mit ihr.“ 7 Sogleich ging Moses hinaus, seinem Schwiegervater entgegen, und dann warf er sich nieder und küßte ihn; und sie begannen einer den anderen nach seinem Ergehen zu fragen. Danach gingen sie in das Zelt.
8 Und Moses erzählte nun seinem Schwiegervater alles, was Jehova Israels wegen an Pharao und an Ägypten getan hatte, und von all der Mühsal, die ihnen auf dem Weg widerfahren war, und doch hatte Jehova sie befreit. 9 Da freute sich Jẹthro über all das Gute, was Jehova für Israel getan hatte, indem er sie aus der Hand Ägyptens befreit hatte. 10 Demzufolge sprach Jẹthro: „Gesegnet sei Jehova, der euch aus der Hand Ägyptens und aus der Hand Pharaos befreit hat und der das Volk unter der Hand Ägyptens hinweg befreit hat. 11 Nun erkenne ich wirklich, daß Jehova größer ist als alle [anderen] Götter, aufgrund dieser Sache, in der sie vermessen an ihnen handelten.“ 12 Dann nahm Jẹthro, Moses’ Schwiegervater, ein Brandopfer und Schlachtopfer für Gott; und Aaron und alle älteren Männer Israels kamen, um mit Moses’ Schwiegervater vor dem [wahren] Gott Brot zu essen.
13 Und es geschah am nächsten Tag, daß Moses sich wie gewöhnlich setzte, um als Richter für das Volk zu amten, und das Volk stand fortgesetzt vor Moses, vom Morgen bis zum Abend. 14 Und Moses’ Schwiegervater bekam alles zu sehen, was er für das Volk tat. Da sagte er: „Was tust du da für das Volk? Warum sitzt du fortwährend allein da und tritt alles Volk fortgesetzt vor dich hin, vom Morgen bis zum Abend?“ 15 Da sprach Moses zu seinem Schwiegervater: „Weil das Volk fortwährend zu mir kommt, um Gott zu befragen. 16 Wenn bei ihnen ein Rechtsfall entsteht, soll er vor mich kommen, und ich soll zwischen der einen Partei und der anderen richten, und ich soll die Entscheidungen des [wahren] Gottes und seine Gesetze bekanntmachen.“
17 Darauf sagte Moses’ Schwiegervater zu ihm: „So, wie du das tust, ist es nicht gut. 18 Du wirst dich bestimmt aufreiben, sowohl du als auch diese Leute, die bei dir sind, denn diese Geschäfte sind für dich eine zu große Last. Du vermagst sie nicht allein zu tun. 19 Nun hör auf meine Stimme. Ich werde dir raten, und es wird sich erweisen, daß Gott mit dir ist. Du deinerseits dienst vor dem [wahren] Gott als Vertreter für das Volk, und du selbst sollst die Fälle vor den [wahren] Gott bringen. 20 Und du sollst sie warnend von dem unterrichten, was die Bestimmungen und die Gesetze sind, und du sollst ihnen den Weg bekanntmachen, den sie gehen sollten, und das Werk, das sie tun sollten. 21 Du aber solltest aus dem ganzen Volk tüchtige, gottesfürchtige Männer ausersehen, zuverlässige Männer, die ungerechten Gewinn hassen; und du sollst diese über sie setzen als Oberste über Tausendschaften, Oberste über Hundertschaften, Oberste über Fünfzigschaften und Oberste über Zehnerschaften. 22 Und sie sollen das Volk bei jedem passenden Anlaß richten; und es soll geschehen, daß sie jeden großen Fall vor dich bringen werden, jeden geringeren Fall aber werden sie als Richter selbst behandeln. Mache es dir also leichter, und sie sollen die Last mit dir tragen. 23 Wenn du diese Sache wirklich tust und Gott es dir geboten hat, dann wirst du gewiß dabei bestehen können, und auch all dieses Volk wird in Frieden an seinen eigenen Ort kommen.“
24 Sogleich hörte Moses auf die Stimme seines Schwiegervaters und tat alles, was er gesagt hatte. 25 Und Moses ging daran, tüchtige Männer aus ganz Israel auszuwählen und ihnen Stellungen als Häupter über das Volk zu geben, als Oberste von Tausendschaften, Oberste von Hundertschaften, Oberste von Fünfzigschaften und Oberste von Zehnerschaften. 26 Und sie richteten das Volk bei jedem passenden Anlaß. Einen schweren Fall pflegten sie vor Moses zu bringen, doch jeden geringeren Fall behandelten sie jeweils als Richter selbst. 27 Danach geleitete Moses seinen Schwiegervater hinaus, und er ging seines Weges in sein Land.

Habe auch gesucht, aber nur folgendes gefunden:

Wachtturm 15.Dezember 1983
Was für ein Priester war Jethro, der Schwiegervater Mose?
Jethro war offensichtlich das patriarchalische Haupt eines Midianiterstammes und war somit verpflichtet, seine Stammesgenossen auf religiösem Gebiet und in weltlichen Angelegenheiten zu unterweisen und zu führen. Als Nachkommen Abrahams durch Ketura erinnerten sich die Midianiter an die Anbetung Jehovas, die Abraham stets seinen Hausgenossen eingeschärft hatte. Es läßt sich zwar nicht mit Sicherheit sagen, wie rein die Religion des Stammes in den Tagen Mose war, doch Jethro zeigte beachtliche Wertschätzung für Jehova, obschon er nicht ausdrücklich von Gott zum Priester ernannt worden war (2. Mose 18:1-24).

„Ganze Schrift ist inspiriert…“
Dann bringt Jethro, Moses’ Schwiegervater, Moses’ Frau und zwei Söhne zu Moses. Jetzt ist die Zeit für eine bessere Organisation in Israel gekommen, und Jethro steuert guten, praktischen Rat bei. Er rät Moses, nicht die ganze Last selbst zu tragen, sondern fähige, gottesfürchtige Männer zu ernennen, die als Oberste über Tausendschaften, Hundertschaften, Fünfzigschaften und Zehnerschaften das Volk richten sollen. Moses tut dies, so daß jetzt nur noch die schwierigen Fälle vor ihn kommen.

So jetzt die erste Frage:
Warum wird in Vers 12 davon berichtet, dass Jethro ein Opfer darbringt und Mose und Aaron an diesem Opfer als Gast/Teilnehmer dabei sind?

Zweite Frage:
Warum wendet Mose den Rat seines Schwiegervaters an, „Chiliarchen, Zenturionen und Vorsteher“ einzusetzen. Und gibt es irgendwo einen vernünftigen Beweis, dass diese Funktionen vom Allmächtigen gut geheißen wurde?
Denn im weiteren Verlauf der biblischen Geschichte: sterben Menschen, weil sie anstatt Aaron Opfer darbringen, und ich kenne keinen einzigen von den eingesetzten „Chiliarchen, Zenturionen und Vorsteher“ die jemals als Propheten oder König vom Allmächtigen benutzt wurden.

Internet und Jugend

Ähnlichkeiten mit uns bekannten Personen rein zufällig 😉
Meldung kam auf n-tv

Faule TeenagerKein Bock auf Blog
Längere Beitrag zu verfassen, bedeutet auch, eine Menge Zeit zu investieren. Deshalb verlieren Teeanager zunehmend die Lust an Blogs. Twitter ist aber offenbar auch keine Lösung.

Jugendliche haben keine große Lust mehr zu bloggen. Langsam verlieren Teenager offenbar das Interesse am Verfassen regelmäßiger, längerer Onlinebeiträge und wechseln immer mehr zu kurzen, knappen Kommunikationsformen im mobilen Web. Das geht aus einer aktuellen US-Studie des Pew Research Center hervor, wonach die Zahl der Zwölf- bis 17-Jährigen, die bloggen, sich seit 2006 halbiert hat.

Kurze Postings auf Social-Networking- oder Microblogging-Seiten, die zumeist mobil verfasst werden, seien der aktuelle Trend, so die Studie. Die Blogging-Lust hat hingegen seit der letzten Erhebung 2006 kontinuierlich nachgelassen. Statt ausführlichen Beiträgen beschränken sich Teenies heute oft auf eine Statusmeldung.
Social-Media beliebt, Twitter eher nicht

Auch in der heimischen Bloggingszene beschäftigt man sich mit den Auswirkungen von Twitter auf das Blogging-Verhalten. Dabei zeigt sich ein Zwiespalt. Denn einerseits können Twitter und Co dabei helfen, mehr Leser für den eigenen Blog anzulocken, gleichzeitig bestätigen die Blogger aber auch, dass die Zahl der Beiträge etwas zurückgegangen ist. Vor allem kürzere Posts verschwinden und finden ein neues Zuhause bei Social-Media-Plattformen.

Obwohl Teenager immer mehr auf Social Networks und Microblogs ausweichen, ist Twitter selbst kein großer Hit in dieser jungen Zielgruppe. Wie schon andere Erhebungen zeigten, bestätigte sich auch bei der Pew-Research-Studie, dass nahezu alle anderen sozialen Onlineplattformen und -applikationen stark genutzt werden, Twitter aber eine weniger beliebte Ausnahme bildet.

ptx

Das Bild von taz passt dazu