Schlagwort: Glauben

Jesu letzte Tage auf der Erde

Um jeden Tag den passenden Stoff für die Einstimmung auf das Gedächtnismahl griffbereit zu haben, hier jeden Tag auszugsweise der Stoff aus dem WT vom 15. März 1998

MAN schreibt den 7. Nisan des Jahres 33 u. Z. nach dem jüdischen Kalender. Stellen wir uns vor, wir befänden uns in der römischen Provinz Judäa. Wir begleiten Jesus Christus und seine Jünger, die das in üppiges Grün gehüllte Jericho verlassen und eine staubige, gewundene Straße bergan steigen. Viele andere Reisende sind ebenfalls auf dem Weg nach Jerusalem zur jährlichen Passahfeier. Die Jünger Christi sind allerdings in Gedanken mit etwas ganz anderem beschäftigt, als sich auf den ermüdenden Aufstieg zu konzentrieren.

Schon lange erwarten die Juden sehnsüchtig einen Messias, der sie vom Joch Roms befreien kann. Viele halten Jesus von Nazareth für jenen langersehnten Retter. Dreieinhalb Jahre lang hat er über Gottes Königreich gesprochen. Er hat Kranke geheilt und Hungrige gespeist. Er hat dem Volk wirklich Trost gebracht. Die religiösen Führer hingegen sind wütend, weil Jesus sie aufs schärfste verurteilt hat, und setzen alles daran, ihn umzubringen. Doch hier sehen wir ihn vor uns, wie er zielstrebig auf der staubigen Straße seinen Jüngern vorangeht (Markus 10:32).

Jesus und seine Gefährten erreichen, gerade als die Sonne hinter dem vor ihnen liegenden Ölberg versinkt, das Dorf Bethanien, wo sie die nächsten sechs Nächte verbringen werden. Ihre geliebten Freunde Lazarus, Maria und Martha heißen sie dort willkommen. Nach den Strapazen der Reise in der Hitze des Tages ist es jetzt am Abend erfrischend kühl geworden, und der Sabbat des 8. Nisan hat begonnen (Johannes 12:1, 2).

die passenden Absätze aus dem Buch „Der größte Mensch, der je lebte“

JESUS verläßt nun Jericho und geht nach Bethanien. Die Reise nimmt den größten Teil des Tages in Anspruch, da der 19 km lange Weg ständig bergan geht und durch schwieriges Gelände führt. Jericho liegt etwa 250 m unter dem Meeresspiegel, Bethanien dagegen 760 m über dem Meeresspiegel. Wie wir uns vielleicht erinnern, wohnen Lazarus und seine Schwestern in Bethanien. Das kleine Dorf ist am Ostabhang des Ölbergs gelegen, etwa 3 km von Jerusalem entfernt.

Viele, die das Passah in Jerusalem feiern wollen, sind bereits in der Stadt eingetroffen. Sie sind früher gekommen, um sich zeremoniell zu reinigen. Möglicherweise haben sie einen toten Körper berührt oder sind aus irgendeinem anderen Grund unrein. Deshalb unterziehen sie sich dem Reinigungsritual, damit sie das Passah in annehmbarer Weise feiern können. Als sich diese frühzeitig Eingetroffenen im Tempel versammeln, stellen viele Vermutungen darüber an, ob Jesus wohl zum Passah kommen wird.

In Jerusalem ist ein heftiger Meinungsstreit wegen Jesus im Gange. Es ist allgemein bekannt, daß die geistlichen Führer ihn ergreifen möchten, um ihn zu töten. Sie haben sogar angeordnet, daß jeder, der Jesu Aufenthaltsort kennt, sie davon zu unterrichten hat. In den letzten Monaten haben diese Vorsteher dreimal versucht, ihn zu töten — beim Laubhüttenfest, beim Fest der Einweihung und nach der Auferweckung des Lazarus. Daher überlegen die Leute, ob Jesus überhaupt wieder in der Öffentlichkeit auftreten wird. „Was ist eure Meinung?“ fragen sie sich gegenseitig.

Sechs Tage vor dem Passah, das gemäß dem jüdischen Kalender auf den 14. Nisan fällt, trifft Jesus in Bethanien ein. Er erreicht den Ort am Freitag gegen Abend, das heißt zu Beginn des 8. Nisan. Am Samstag hätte er die Reise nach Bethanien nicht machen können, da das jüdische Gesetz das Reisen am Sabbat — vom Sonnenuntergang am Freitag bis zum Sonnenuntergang am Samstag — einschränkt. Wie schon bei früheren Gelegenheiten begibt sich Jesus wahrscheinlich in das Haus des Lazarus und verbringt dort die Nacht von Freitag auf Samstag.

bald ist es wieder soweit!

nächsten Sonntag, am 17. April ist es wieder soweit (in diesem Jahr 2013 ist es der Dienstag, 26. März um 20.00 Uhr). Weltweit gedenken Zeugen Jehovas wie in jedem Jahr des Todes Jesu Christi.

Da wir es ja gewöhnt sind, uns in der Zeit davor intensiv mit diesem Thema auseinander zu setzen und in der Bibel den Bericht über seine letzten Tage lesen, finde ich sehr schön, was ich heute beim Stöbern auf der offiziellen Seite der Gesellschaft gefunden habe:

„Jesu letzte Tage auf der Erde“

dies ist zwar ein älterer Artikel – vom 15. März 1998 – aber das tut der Sache ja keinen Abbruch.

Wir als Familie lesen dazu auch noch die entsprechenden Kapitel in dem Buch „Der größte Mensch, der je lebte“ und hören uns den Vortrag „Die letzten Stunden im Leben Jesu“ an, um uns auf diesen Anlass einzustimmen.

Schön, dass der treue Sklave immer so liebevoll an uns denkt und uns immer im passenden Moment mit der passenden Speise versorgt. So, wie er nun einen älteren Artikel – passend zu dieser Zeit – für uns alle zum Lesen und ‚uns in die Zeit zurückversetzen‘ eingestellt hat.

D A N K E !!!

Dieser Artikel, ebenso wie die ausgewählten Kapitel in dem Buch „Der größte Mensch, der je lebte“, sind übrigens auch für Nicht-Zeugen-Jehovas interessant, denn auch andere Christen feiern in dieser Zeit das „Osterfest“, es ist nur eine Woche später und sicherlich möchte sich auch der eine oder andere von ihnen auf das Fest einstimmen. Viel Freude

Was ist das Wesen des Glaubens?

Unter der ÜBerschrift „Das Wesen echten, rettenden Glaubens“ habe ich in einer „alten Bibel von John Mac Arthur folgende Übersicht gefunden:

2.Kor. 13:5

Anzeichen, die echten Glauben weder beweisen noch widerlegen
sichtbare Sittlichkeit
intellktuelle Erkenntnis
religiöses Engagement
aktiver Dienst
Sündenerkenntnis
Heilsgewissheit
getroffene Entscheidung

Früchte bzw. Beweise für echtes, wahres Christsein:
Liebe zu Gott
Buße über Sünde
echte Demut
Gott ehrende Hingabe
Beständiges Gebet
selbstlose Liebe
absonderung von der Welt
geistliches Wachstum
gehorsames Leben

Ist das Selbstgerecht oder sagt das die Bibel? Der Autor hat zu jedem Punkt eine Menge Bibeltxte aufgeführt…

Fossil zeigt: Schlangen stammen vermutlich von Landeidechsen ab

Folgende Meldung gab es heute auf Wissenschaft.de

interessant?!?!?

Bein im Stein

Fossil zeigt: Schlangen stammen vermutlich von Landeidechsen ab

Bevor die Urahnen der Schlangen vor Jahrmillionen ihre Beine verloren, lebten sie vermutlich auf dem Land und nicht in den Ozeanen. Das schließt ein französisch-deutsches Forscherteam aus einem ungewöhnlichen Fund: Durch ein modernes Röntgenverfahren ist es den Paläontologen gelungen, ein im Stein verborgenes Hinterbein einer fossilen Schlange sichtbar zu machen. Dabei fanden sie heraus, dass das versteckte Glied den Beinen von modernen Landeidechsen sehr ähnelt. Die Wissenschaftler spekulieren daher, dass Schlangen ursprünglich von Eidechsen abstammen, die auf dem Land lebten und nicht, wie manche Wissenschaftler vermuteten, von Meerestieren. Sie hoffen, dass ihre Forschungsergebnisse nun dazu beitragen, die Meinungsverschiedenheiten über die stammesgeschichtliche Entwicklung der Schlangen zu klären.

Paläontologen sind sich einig, dass sich Schlangen im Laufe der Evolution aus echsenartigen Vorfahren entwickelt haben. Allerdings herrscht Uneinigkeit darüber, ob die gliederlosen Reptilien ursprünglich von landlebenden Eidechsen abstammen oder von solchen, die in den Ozeanen beheimatet waren. Das Problem: Die Beweislage ist recht dünn, denn es existieren weltweit lediglich drei fossile Schlangen mit erhaltenen Hinterbeinknochen – genau den Körperteilen also, die für die Herkunftsbestimmung der Schlangen unverzichtbar sind.

Eines der seltenen Fossilien wurde vor zehn Jahren in einem 95 Millionen Jahre alten Felsen im Libanon gefunden und gehört zur ausgestorbenen Gattung Eupodophis. Das Reptil ist etwa 50 Zentimeter lang und hat ein kleines, zwei Zentimeter langes Bein, das sich in der Nähe der Schwanzspitze befindet. Schon lange vermuteten die Wissenschaftler, dass sich ein zweites Bein im Stein verbirgt. Das konnten die Wissenschaftler um Alexandra Houssaye jetzt bestätigen: Durch sogenannte Synchroton-Laminografie gelang es ihnen, mit Hilfe von Röntgenstrahlen das versteckte Glied sichtbar machen und mikroskopische Feinheiten zum Vorschein bringen – ohne dabei das einzigartige Fossil zerstören zu müssen. Die Untersuchungen zeigten, dass das Bein am Knie gebeugt ist und vier Knöchel, aber weder Fuß- noch Zehenknochen hat.

Damit ähnelt das verborgene Reptilienglied den Beinen von modernen Landeidechsen. Daher, so spekulieren die Forscher, haben sich die gliederlosen Schlangen vermutlich aus auf dem Land lebenden Eidechsen entwickelt. „Die Enthüllung der Struktur des Eupodophis-Hinterbeines ermöglicht es uns nun, zu erforschen, wie die Schlangen im Laufe der Evolution ihre Beine verloren haben“, erklärt Studienleiterin Houssaye.

Alexandra Houssaye (Museum National d’Histoire Naturelle in Paris) et al: Journal of Vertebrate Paleontology, Bd.31, Nr.1

dapd/wissenschaft.de – Peggy Freede

Realitätscheck – durchgefallen ???

Heute auf wisswenschaft.de gefunden:

Realitätscheck – durchgefallen

Keine Engel-Evolution: Flügelkonzept findet sich in der Natur nicht

Wissenschaftlich betrachtet haben Engel schlicht ein Paar Extremitäten zu viel: Es gibt unter den bisher bekannten Tieren keine Art, die Arme, Beine und zusätzliche Flügel besitzt. Das sagt Markus Unsöld von der Zoologischen Staatssammlung München. Der Grund dafür: Die Flügel der Wirbeltiere sind ursprünglich aus Vordergliedmaßen entstanden – die Evolution hat also das Grundkonzept der vier Extremitäten immer beibehalten. Engel, Feen, aber auch Fabelwesen wie Pegasus, Drachen oder anderes Getier mit zusätzlichen Flügeln auf dem Rücken sucht man deshalb in der realen Natur vergebens. Und selbst wenn sie existieren würden – mit ihren im Allgemeinen sehr klein dargestellten Flügeln könnten sie gar nicht abheben, zeigen Analysen des Biologen Roger Wotton vom University College in London.

Die Landwirbeltiere werden wissenschaftlich auch als Tetrapoda bezeichnet. „Schon dieser Name steht für ihren Bauplan“, sagt Unsöld: Die griechische Bezeichnung bedeutet nämlich übersetzt Vierfüßer. Dieses Konzept ist uralt: Mit vier Füßen krochen schon die ersten, noch fischartigen Wesen aus dem Wasser, aus denen sich dann schließlich alle Landwirbeltiere bis hin zum Menschen entwickelten. „Diesen Grundbauplan hat die Evolution beibehalten und nur abgewandelt“, sagt der Biologe.

Bei den Schlangen haben sich die Beine beispielsweise ganz zurückgebildet. Wale und Seekühe haben ihre Vordergliedmaßen dagegen in Flossen verwandelt und die Hinterextremitäten zu winzigen Überbleibseln reduziert. Bei den geflügelten Wirbeltieren entwickelten sich die vorderen Gliedmaßen schließlich zu Flügeln. Die Ersten, die sich damit in die Luft erhoben, waren Flugsaurier, ihnen folgten die Vögel und schließlich brachten auch noch die Säugetiere Flugkünstler hervor: die Fledertiere. „Wer sich den Knochenaufbau all dieser drei Tiergruppen betrachtet, kann immer noch das Grundkonzept der Vordergliedmaßen in ihren Flügeln erkennen“, sagt Unsöld. „Ein anderes System, das zusätzliche Arme oder Beine ermöglicht, müsste einem komplett anderen Bauplan entsprechen.“ Solche Konzepte gibt es zwar, aber nur bei Lebewesen, denen Engel und Fabelwesen wohl kaum zuzuordnen sind: den geflügelten Insekten.

Auch Roger Wotton vom University College in London stellt den Fabelwesen kein gutes Zeugnis im Realitätscheck aus: Wenn sie wirklich existieren würden, könnten sie ihre massigen Körper mit den üblicherweise abgebildeten Flügelgrößen niemals in die Luft erheben, so das Ergebnis seiner Analysen von Darstellungen. Mit wissenschaftlicher Genauigkeit hat er belegt, warum die himmlischen Boten fügellahm sein müssten: Zum Fliegen bräuchten sie enorme Spannweiten und gewaltige Brustmuskeln, resümiert der Biologe das Ergebnis seiner kuriosen Studie.

dadp/wissenschaft.de – Martin Vieweg

Was fällt mir dazu ein?? Klaus Ewald hatte uns mal erzählt:

Aerotechnische Versuche haben bewiesen, daß die Hummel wegen Form und Gewicht ihres Körpers im Verhältnis zur Gesamtflügelfläche nicht fliegen kann.
Aber die Hummel weiß davon nichts
und fliegt und fliegt und fliegt!

Ob das vielleicht auch für die Engel gelten würde? – aber psst! das sind Geistwesen und nicht für die Erde erschaffen! 🙂