In dessen Augen verachtet ist der Verworfene, der aber die ehrt, welche Jehova fürchten; hat er zum Schaden geschworen, so ändert er es nicht: Elberfelder 1871 – Psalm 15,4
Wer in seinen Augen verworfen ist, den straft er mit Verachtung. Wer aber dem HERRN mit Ehrfurcht begegnet, dem zeigt er seine Wertschätzung. Wenn er etwas geschworen hat, dann steht er zu seinem Wort – auch wenn es zu seinem Nachteil ist. BasisBibel – Psalm 15,4
Also (d. h. so wie die Lampe ) lasset euer Licht leuchten vor den Menschen, damit sie eure guten (O. rechtschaffenen) Werke sehen und euren Vater, der in den Himmeln ist, verherrlichen. Elberfelder 1871 – Matthäus 5,16
Und genauso lasst eure guten Taten leuchten vor den Menschen, damit alle sie sehen können und euren Vater im Himmel dafür rühmen. Neues Leben – Bibel 2006 – Matthäus 5,16
Auf dieselbe Weise soll euer Licht vor den Menschen leuchten, damit sie eure edlen Taten zu sehen bekommen und eurem Vater Ehre erweisen, der sich in den Himmelswelten befindet. Gottes Agenda – Das Neue Testament urtextnah ins heutige Deutsch übersetzt von Andreas Eichberger – Mt 5,16
Ebenso laßt euer Licht vor den Menschen leuchten, damit sie eure vortrefflichen Werke sehen und euren Vater, der in den Himmeln ist, verherrlichen. neue Welt Übersetzung – Bi12 – Matthäus 5,16
Um den Einfluß, den solche Menschen in der Welt haben, zuveranschaulichen, benutzte Jesus zwei bekannte Bilder: Salz und Licht. Die Anhänger Jesu sollen wie Salz sein und bei anderen den Durst nach weiterer Information wecken. Wenn jemand einen ganz besonderen Menschen sieht, der in bestimmten Bereichen überlegene Qualitäten besitzt, möchte er im allgemeinen herausfinden, was diesen Menschen so anders macht. Eine andere Deutungsmöglichkeit ist, daß das Salz, die Kinder Gottes, als Schutz vor dem Schlimmen in der Gesellschaft wirkt. Welcher Ansicht auch immer man hier zuneigt, entscheidend ist, daß das Salz seine Würze behält. Wenn es nicht mehr salzt, hat es seinen Daseinszweck verloren und wird weggeschüttet. Die wichtigste Eigenschaft des Lichtes ist es, zu leuchten und den Weg zu weisen. Die in Vers 3-10 beschriebenen Menschen besitzen diese Eigenschaft offensichtlich. Ihr Wirken ist so deutlich erkennbar, wie eine Stadt, die auf einem Berge liegt oder ein Licht auf einem Leuchter. Ein verborgenes Licht, das unter einen Scheffel (ein Tongefäß, mit dem man Getreide abmaß) gesetzt ist, wäre nutzlos. Die Licht verbreitenden Menschen aber leben so, daß andere ihre guten Werke sehen und dafür nicht sie, sondern ihren Vater im Himmel loben. (In V. 16 spricht Jesus zum ersten Mal von „eurem [oder „unserem“ oder „meinem“] Vater im Himmel“, „eurem himmlischen Vater“ und „eurem Vater“ – eine Wendung die insgesamt fünfzehnmal in der Bergpredigt auftaucht. Vgl. auch V. 45.48; Mt 6,1.4.6.8-9.14-15.18.26.32; 7,11.21. Wer in Gottes Gerechtigkeit steht, weil er an ihn glaubt, hat eine enge geistliche Beziehung zu ihm, wie ein Kind zu einem liebenden Vater.)
Die Bibel erklärt und ausgelegt – Walvoord Bibelkommentar
Zweitens sind die gläubigen Überreste, diejenigen, die diese Gerechtigkeit erreichen, auch das Licht der Welt, indem sie geistiges Licht liefern. Sie weisen den Weg aus der geistigen Dunkelheit. Eine Person, die sich in stockdunkler Dunkelheit befindet und plötzlich ein weit entferntes Licht sieht, wird natürlich zu diesem Licht hingezogen. In der Tat, wenn diejenigen, die diese Gerechtigkeit nicht erreicht haben, die Dunkelheit erkennen, in der sie leben und das Licht sehen, werden sie sich dem Licht nähern. Dieses Licht wird durch den gläubigen Überrest bereitgestellt. Wie wird dieses Licht bereitgestellt? In Vers 16 heißt es, wie der Welt Licht gegeben wird: Lass dein Licht trotzdem vor den Menschen scheinen. Wie? Dies wird durch den nächsten Satz erklärt: damit sie deine guten Werke sehen und deinen Vater, der im Himmel ist, verherrlichen. Das Licht ist das gute Werk der Heiligen. Gute Werke haben nie jemanden gerettet, aber diejenigen, die gerettet werden, werden durch diese guten Werke Beweise für ihre Erlösung zeigen. Wenn der Ungläubige diese guten Werke sieht und auf das Licht reagiert, das von diesen guten Werken abgegeben wird, wird er natürlich ans Licht kommen und selbst ein Gläubiger werden und sich dem gläubigen Überrest anschließen. Er wird am Ende tun, was Vers 16 sagt: „Verherrliche deinen Vater, der im Himmel ist.“ Diejenigen, die die vom Gesetz geforderte Gerechtigkeit erreicht haben, sollen dies zeigen. Das Mittel, um es zu zeigen, sind gute Werke. Wiederum sind gute Werke niemals das Mittel zur Errettung; Sie sind der Beweis der Erlösung.
Arnold Fruchtenbaum – Die Sammlung messianischer Bibelstudien
Denn der als Sklave im Herrn Berufene ist ein Freigelassener des Herrn; gleicherweise auch ist der als Freier Berufene ein Sklave Christi. Elberfelder 1871 – 1 Kor 7,22
Ob du frei bist oder nicht, spielt letztlich keine Rolle. Denn wenn du ein Sklave warst, als du in die Gemeinschaft mit dem Herrn gerufen wurdest, bist du jetzt durch den Herrn ein freier Mensch. Und wenn du frei warst, als Gott dich rief, bist du jetzt ein Sklave – ein Sklave von Christus. Neues Testament Psalmen: Neue Genfer Übersetzung – 1 Kor 7,22
Denn wer als Knecht im Herrn berufen ist, ist des Herrn Freigelassener; gleicherweise auch ist der als Freier Berufene Christi Knecht. de Wette Bibel – 1 Kor 7,22
Denn jemand, der im Herrn berufen wurde, als er ein Sklave war, ist ein Freigelassener des Herrn. Und wer berufen wurde, als er ein freier Mensch war, ist ein Sklave von Christus. neue Welt Übersetzung – 2018 – 1 Kor 7,22
Ist doch klar, wenn du ein Sklave warst und Gott dich gerufen hat, dann bist du aus Gottes Perspektive jetzt ein total freier Mensch. Ja, und wenn du vorher ein freier Mensch warst, dann bist du jetzt irgendwie ein Sklave von Jesus, oder? VolxBibel – 1 Kor 7,22
Ebenso unwichtig ist letztlich der Beruf des Christen (wenn er seine gesellschaftliche Stellung verändern kann, ist es gut; wenn nicht, so sollte das kein Anlaß zur Unzufriedenheit sein). Was zählt, ist, daß jeder Christ einsieht, daß er als Knecht Christi Christus Gehorsam schuldet. Damit wird jeder Beruf zu einem christlichen Dienst, der dem Herrn dargebracht wird (vgl.Eph 6,5-8 ).
Die Bibel erklärt und ausgelegt – Walvoord Bibelkommentar
Wie haben dann Paulus und Petrus in ihren Briefen Sklaven und deren Besitzer belehrt und unterwiesen? (1) Der Sklave soll seinem Besitzer gehorchen (Eph 6,5-8; Kolosser 3,22-25). Sogar den ungerechten Besitzern soll Gehorsam geleistet werden (1 Petr 2,18). (2) Der Sklave soll den gläubigen Herrn nicht verachten (1 Tim 6,2). (3) Der gläubige Sklavenbesitzer soll seine Sklaven gerecht behandeln (Eph 6,9; Kol 4,1). (4) Es gibt vor dem Herrn keinen Unterschied zwischen Herr und Sklave (1 Kor 7,22; Gal 3,28; Kol 3,11). (5) Wenn einem christlichen Sklaven die Freiheit angeboten wurde, sollte er die Freiheit annehmen (1 Kor 7,21).
ERF – Kurs NT2
Mit dem Ausdruck „wer siegt“ ist auch der gesalbte Christ gemeint, der Jesus Christus als seinen Erlöser und Herrn und Meister vor der ganzen Welt anerkennt, ohne sich seiner zu schämen, sogar angesichts der Gefahr des Todes durch gewalttätige feindliche Hände. In Übereinstimmung damit, daß der Sieger Christus anerkennt, und zum Beweis dafür weigert er sich, ein Sklave von Politikern, Religionisten und Kriegsleuten auf der Erde zu werden. Paulus sagt: „Wer berufen wurde, als er ein Freier war, ist ein Sklave Christi. Ihr seid um einen Preis erkauft worden; werdet nicht mehr Sklaven der Menschen.“ (1 Korinther 7:22, 23)
Dann ist das Geheimnis Gottes vollendet
Da wir verstehen, was es ihn persönlich kostete, uns zu erkaufen, wie könnten wir uns da selbst willentlich irgendeinem anderen Meister, der Sünde, unserem Bauch, dieser korrupten Welt, dem Teufel, hingeben? „Denn wer irgend im Herrn als Sklave berufen wurde, ist der Freigelassene des Herrn; desgleichen wer als Freier berufen wurde, ist ein Sklave Christi. Ihr wurdet um einen Preis erkauft; werdet nicht mehr der Menschen Sklaven . . . Auch gehört ihr nicht euch selbst, denn ihr wurdet um einen Preis erkauft. Auf jeden Fall verherrlichet Gott in eurem Leibe.“ (1 Korinther 7:22, 23; 6:19, 20, NW) Niemals wollen wir verneinen, daß wir sein Eigentum sind. Wir sind daher entschlossen, falschen Propheten zu widerstehen, wie sie, gemäß Jesu Worten, am Ende der Welt aufstehen würden und vor denen Petrus warnte: „Gerade diese werden unbemerkt verderbliche Sekten einführen und werden sogar den Gebieter [Eigentümer] verleugnen, der sie erkaufte, wodurch sie rasches Verderben über sich bringen.“ (Matthäus 24:11, 24, 3; 2 Petrus 2:1, 2, NW) Niemals werden wir wider unseren rechtmäßigen Eigentümer einen Sklavenaufstand auslösen wie der römische Gladiator Spartakus im Jahre 73 n. Chr. Niemals werden wir aus seinem Dienste desertieren und fortlaufen. Wir lieben unseren Meister. Eher als unseren Dienst treulos aufzugeben, möchten wir sein wie ein Hebräer-Sklave, der sich weigerte, seines Meisters Dienst zu verlassen und der sich an den Türpfosten stellen und sein Ohr mit einem Pfriem durchbohren ließ, um zu veranschaulichen, daß er nun bis in unbestimmte Zeit hinein sein Sklave sei. — 2 Mose 21:1-5; 5 Mose 15:17.
Wachtturm 1953 15.März
Wie schade, dass sich im laufe der letzten 70 Jahren sooo viel geändert wurde, so dass man heute doch vom Sklaven Jesu zu einem Nachfolger von „Religionisten“ geworden ist. Deshalb achte darauf, dass du nur einem Herrn dienen kannst – entweder dienst du Jehovah oder einer Kirche – und damit nicht mehr Jehovah.
Und Gott schuf den Menschen in seinem Bilde, im Bilde Gottes schuf er ihn; Mann und Weib (W. männlich und weiblich) schuf er sie. Elberfelder 1871 – Genesis 1,27
Gott schuf den Menschen alsat sein Bildnis (Widerpart, Stellvertreter), als Gottes (göttliches) Bildnis (Widerpart, Stellvertreter) schuf er ihn, männlich und weiblich schuf er sie. offene Bibel – 1.Mose 1,27
Und Gott ging daran, den Menschen in seinem Bilde zu erschaffen, im Bilde Gottes erschuf er ihn; männlich und weiblich erschuf er sie. neue Welt Übersetzung – Bi12 – Genesis 1:27
Also baute Gott einen Menschen. Dieser Mensch war ihm irgendwie ähnlich, er sollte nach demselben Muster gestrickt sein wie Gott. Er machte dabei gleich zwei Exemplare, einen Mann und eine Frau. VolxBibel – 1.Mose 1,27
Gott ist souverän. Er ist der große und alleinige Schöpfer aller Dinge; deshalb ist Er auch der Eigentümer aller Dinge. Er machte den ersten Menschen aus dem Staub der Erde. Er schuf den Menschen im Bilde Gottes, indem Er ihm: Einen Verstand gab, um Gott kennen zu können. Emotionen gab, um Gott lieben zu können. Einen Willen gab, um sich entscheiden und wählen zu können, Gott zu gehorchen.
Auf festem Grund gebaut
Der zweite Abschnitt des sechsten Tages gipfelt in dem kreativen Prozess. Ein Mensch ist der Höhepunkt der Schöpfung. Dieser einzigartige Status wird auf verschiedene Weise kommuniziert, nicht zuletzt durch die einfache Tatsache, dass die Menschheit in einer offensichtlich aufsteigenden, abgestuften Reihenfolge an letzter Stelle steht. Die Erschaffung des menschlichen Lebens ist eine Ausnahme von der Schöpfungsregel durch göttliches Fiat, was durch die Ersetzung des einfachen unpersönlichen hebräischen Befehls (des Jussivs) durch eine persönliche, stark zum Ausdruck gebrachte Entschlossenheit (die Kohorte) signalisiert wird. Die göttliche Absicht und der göttliche Zweck werden im Voraus feierlich erklärt, und die stereotype Formel „und es war so“ weicht einem dreimal wiederholten Bekenntnis, dass Gott den Menschen mit dem signifikanten Verb b-r-ʾ geschaffen hat. Die Menschen sollen eine einzigartige Beziehung zu Gott haben, der allein mit ihnen kommuniziert und mit ihnen das Sorgerecht und die Verwaltung der Welt teilt. Gleichzeitig konzentriert sich die Paarung der Schöpfung des Menschen in diesem Vers mit der der Landtiere und ihre gemeinsame vegetarische Ernährung auf die duale Natur der Menschheit, die Geschöpflichkeit und Erdigkeit sowie die gottähnlichen Eigenschaften. Die mysteriöse Dualität des Menschen – die unglaubliche Kraft, die ihm zur Verfügung steht, und die Strenge seiner völligen Bedeutungslosigkeit im Vergleich zu Gott – ist das Thema des Psalmisten, der sich auf die gegenwärtige Erzählung stützt und ausruft: „Wenn ich deinen Himmel sehe, das Werk von deinen Fingern, / dem Mond und den Sternen, die du an Ort und Stelle gesetzt hast, / was ist der Mensch, an den du gedacht hast, / der sterbliche Mann, den du zur Kenntnis genommen hast, / dass du ihn etwas weniger als göttlich gemacht hast, / und schmückte ihn mit Ruhm und Majestät; / Du hast ihn dazu gebracht, über dein Werk zu herrschen, / die Welt zu seinen Füßen zu legen “(Ps. 8: 4–7). Machen wir den außergewöhnlichen Gebrauch des Plural der ersten Person erinnert an das Bild eines himmlischen Hofes, in dem Gott von seinem engelhaften Heer umgeben ist. Eine solche himmlische Szene ist in mehreren Bibelstellen dargestellt. Dies ist die israelitische Version der polytheistischen Versammlungen des Pantheons – monotheisiert und depaganisiert. Es ist bemerkenswert, dass diese Pluralform der göttlichen Ansprache in der Genesis bei zwei anderen Gelegenheiten verwendet wird, die beide das Schicksal der Menschheit betreffen: in 3:22 im Zusammenhang mit der Vertreibung aus Eden; und in 11: 7 in Bezug auf die Zerstreuung der Menschheit nach dem Bau des Turms von Babel. Mann Hebräisch ʾadam ist ein Oberbegriff für die Menschheit; es erscheint nie auf Hebräisch im Weiblichen oder Plural. In den ersten fünf Kapiteln der Genesis ist es nur selten ein Eigenname, Adam. Der Begriff umfasst sowohl Mann als auch Frau, wie in den Versen 27–28 und 5: 1–2 gezeigt, wo er mit mehreren Verben und Endungen ausgelegt wird. in unserem Bild nach unserer Ähnlichkeit Diese einzigartige Kombination von Ausdrücken, deren Bedeutung praktisch identisch ist, betont die unvergleichliche Natur der Menschen und ihre besondere Beziehung zu Gott. Die volle Bedeutung dieser Begriffe kann nur im breiteren Kontext der biblischen Literatur und vor dem Hintergrund altanalischer Analoga erfasst werden. Die Fortsetzung von Vers 26 stellt einen offensichtlichen Zusammenhang zwischen der Ähnlichkeit mit Gott und der Souveränität über die Ressourcen der Erde her, obwohl nicht klar ist, ob der Mensch aufgrund seines Seins wie Gott Macht über die Natur hat oder ob diese Macht das Wesen der Erde ausmacht Ähnlichkeit. Eine parallele Passage in 9: 6–7 erzählt von Gottes erneuertem Segen für die Menschheit nach der Sintflut und erklärt Mord zum vollendeten Verbrechen, gerade weil „Gott nach seinem Bild den Menschen geschaffen hat“. Mit anderen Worten, die Ähnlichkeit des Menschen mit Gott zeugt vom unendlichen Wert eines Menschen und bestätigt die Unverletzlichkeit der menschlichen Person. Das Töten einer anderen Kreatur, auch mutwillig, ist kein Mord. Nur ein Mensch darf ermordet werden. Es scheint also, dass der Ausdruck „nach dem Bilde Gottes“ etwas über die Natur des Menschen im Gegensatz zum Tierreich vermittelt; es behauptet auch die menschliche Dominanz über die Natur. Aber es ist noch mehr. Die Worte, die hier verwendet werden, um diese Ideen zu vermitteln, können im Lichte eines Phänomens besser verstanden werden, das sowohl in Mesopotamien als auch in Ägypten registriert ist, wobei der herrschende Monarch als „das Bild“ oder „die Ähnlichkeit“ eines Gottes beschrieben wird. In Mesopotamien finden wir die folgenden Grüße: „Der Vater meines Herrn, des Königs, ist das Ebenbild von Bel (ṣalam bel) und der König, mein Herr, ist das Ebenbild von Bel“; „Der König, Herr der Länder, ist das Bild von Shamash“; „O König der bewohnten Welt, du bist das Bild von Marduk.“ In Ägypten wird das gleiche Konzept durch den Namen Tutanchamun (Tutancham-amun) ausgedrückt, was „das lebendige Bild von (dem Gott) Amun“ bedeutet, und in der Bezeichnung von Thutmosis IV. Als „das Bild von Re“. Ohne Zweifel leitet sich die in Genesis 1:26 verwendete Terminologie aus dem königlichen Vokabular ab, das dazu dient, den König über die gewöhnliche Menschenmenge zu erheben. In der Bibel wurde diese Idee demokratisiert. Alle Menschen sind „nach dem Bilde Gottes“ geschaffen; Jede Person trägt den Stempel des Königshauses. Dies wurde vom oben zitierten Autor von Psalm 8 offenkundig verstanden. Seine königliche Beschreibung des Menschen ist seine Interpretation des in Vers 26 eingeführten Konzepts des „Gottesbildes“. Es sollte weiter darauf hingewiesen werden, dass in assyrischen königlichen Stelen die Götter im Allgemeinen durch ihre Symbole dargestellt werden: Ashshur durch die Geflügelten Scheibe, Shamash von der Sonnenscheibe und so weiter. Diese Darstellungen heißen: „das Bild (ṣalam) der großen Götter“. Vor diesem Hintergrund liefert die Charakterisierung des Menschen als „nach dem Bilde Gottes“ die zusätzliche Dimension seines Seins als Symbol für die Gegenwart Gottes auf Erden. Obwohl er nicht göttlich ist, zeugt seine Existenz von der Tätigkeit Gottes im Leben der Welt. Dieses Bewusstsein bringt unweigerlich eine unglaubliche Verantwortung mit sich und legt einen Lebenskodex fest, der dem Bewusstsein dieser Tatsache entspricht. Es sollte hinzugefügt werden, dass die Paarung der Begriffe tselem und demut, „Bild“ und „Ähnlichkeit“ in einem 9. Jahrhundert v.Chr. Assyrisch-aramäische zweisprachige Inschrift auf einer Statue in Tell Fekheriyeh in Syrien. Die beiden Begriffe werden austauschbar und wahllos verwendet und können offensichtlich nicht als Kriterien für die Quellendifferenzierung verwendet werden. Sie werden regieren Die hier und in Vers 28 verwendeten Verben drücken die Zwangskraft des Monarchen aus, die mit der Erklärung übereinstimmt, die gerade für „das Bild Gottes“ gegeben wurde. Diese Macht kann jedoch aus folgenden Gründen nicht die Erlaubnis beinhalten, die Natur verbannend auszubeuten: Die Menschheit ist nicht von Natur aus souverän, sondern genießt ihre Herrschaft ausschließlich durch die Gnade Gottes. Darüber hinaus ist das hier vorausgesetzte Modell des Königtums der Israelit, wonach der Monarch keine uneingeschränkte Macht und Autorität besitzt; Die Grenzen seiner Herrschaft sind sorgfältig definiert und durch das göttliche Gesetz umschrieben, so dass das Königtum verantwortungsbewusst ausgeübt werden muss und der Rechenschaftspflicht unterliegt. Darüber hinaus wird der Mensch, der Souverän der Natur, in dieser Phase so konzipiert, dass er im Kontext einer „sehr guten“ Welt funktioniert, in der die Wechselbeziehungen von Organismen mit ihrer Umwelt und untereinander völlig harmonisch und für beide Seiten vorteilhaft sind, eine idyllische Situation Dies wird in Jesajas Vision vom idealen zukünftigen König deutlich (Jes 11: 1–9). Trotz der ihm gegebenen Macht benötigt der Mensch immer noch besondere göttliche Sanktionen, um an der Vegetation der Erde teilzunehmen, und obwohl er die Tierwelt „regiert“, darf er hier kein Fleisch essen (Verse 29–30; vgl. 9: 3–4). Die göttliche Anklage an den Menschen hat noch einen weiteren Aspekt. Entgegen der allgemeinen Überzeugung der Antike, dass die Naturkräfte Gottheiten sind, die die Menschheit in Thralldom halten können, erklärt unser Text den Menschen zu einem freien Agenten, der die von Gott gegebene Macht hat, die Natur zu kontrollieren. 27. männlich und weiblich Er schuf sie. Eine solche sexuelle Unterscheidung ist bei Tieren nicht festzustellen. Die menschliche Sexualität hat eine ganz andere Ordnung als die des Tieres. Der nächste Vers zeigt sie in das Gewebe des Lebens ein gesegnetes Geschenk Gott gewebt sein. Als solches kann es an sich nicht anders als gesund sein. Aus dem gleichen Grunde wird ihr Missbrauch in der Bibel mit besonderer Härte behandelt. Ihre ordnungsgemäße Regulierung wird unter der Kategorie des Heiligen zusammengefasst, während sexuelle Perversion mit Abscheu als Affront gegen die Menschenwürde und als Entweihung des göttlichen Bildes im Menschen angesehen wird. Die in diesem Vers enthaltene Definition der menschlichen Gemeinschaft wird in 5: 1–2 feierlich wiederholt, ein Hinweis auf ihre grundlegende Bedeutung. Beide Geschlechter werden am sechsten Tag durch die Hand des einen Gottes geschaffen; beide werden „nach seinem Bild“ auf einer Ebene absoluter Gleichheit vor ihm geschaffen. Daher braucht das Konzept der Menschheit sowohl Männer als auch Frauen für seine richtige Artikulation. Es ist bemerkenswert, dass die wiederkehrende Formel „jeder Art“, die bisher bei der Entstehung jedes Lebewesens auftrat, hier weggelassen wird. Es gibt nur eine menschliche Spezies. Die Vorstellung, dass die gesamte Menschheit aus einer gemeinsamen Abstammung stammt, führt trotz der unendlichen Vielfalt der menschlichen Kultur direkt zur Anerkennung der Einheit der menschlichen Rasse. Die Weisen der Mischna beobachteten in Sanhedrin 4: 5, dass die Menschheit als eine Einheit geschaffen wurde, um die Idee zu vermitteln, dass die Zerstörung eines einzigen Lebens gleichbedeutend mit der Zerstörung der gesamten Welt und umgekehrt der Erhaltung von ist Ein einziges Leben ist die Erhaltung der ganzen Welt. Die Weisen verstanden weiter, dass Gott, um die soziale Harmonie zu fördern, beabsichtigte, dass niemand Anspruch auf eine einzigartige Abstammung als Vorwand für die Geltendmachung der Überlegenheit gegenüber anderen hat.
Der JPS-Torakommentar
Das Ergebnis ist in Vers 25: Und Gott machte alle drei Kategorien: die Tiere der Erde nach ihrer Art und das Vieh nach ihrer Art; und alles, was nach seiner Art auf dem Boden kriecht. Die Schlussfolgerung war: und Gott sah, dass es gut war. Höhere Tiere und Menschen wurden beide am selben Tag geschaffen. Dies erklärt die Tatsache, dass der Mensch in seiner körperlichen Verfassung der körperlichen Verfassung der höheren Tiere in Bezug auf die grundlegenden inneren Organe sehr ähnlich ist. Die Unterschiede liegen in der spirituellen Natur der Gottähnlichkeit und der bewussten Fähigkeit des Menschen, Gott zu kennen, der den höheren Tieren nicht gegeben wurde. Das zweite Werk befindet sich in 1: 26–27, wobei das Werk selbst in Vers 26 zu finden ist. Auch dies beginnt mit: Und Gott sagte, weil es die Fortsetzung des Werkes des sechsten Tages enthält: die Erschaffung des Menschen, die ist der Höhepunkt und der letzte Punkt der Schöpfung. Hier erklärte Gott: Lasst uns den Menschen nach unserem Bilde machen, nach unserem Ebenbild. Die drei Wörter „Lasst uns machen“ bilden ein hebräisches Wort, „naaseh“, das eine Änderung von der jussiven Form „lass es sein“ zur kohorativen Form „Lasst uns sein“ darstellt. Dieser Wechsel von der Jussiv- zur Kohortenform zeigt, dass das, was beschrieben werden soll, tatsächlich ein bedeutsames Ereignis ist. Darüber hinaus gibt es die Verwendung des Pluralpronomen Lasst uns, und dies öffnet wieder die Tür zur Pluralität in der Gottheit, wie es mit dem Wort Elohim wahr war. Während die rabbinische Theologie behauptet, dass Gott zu Engeln gesprochen hat, gibt es im Text keine solche Implikation. Es konnte sich nicht auf Engel beziehen, da Gott allein das Schöpfungswerk tat. Nirgendwo im Kontext werden Engel erwähnt; Darüber hinaus wurde der Mensch nicht nach dem Bild der Engel geschaffen, sondern nur nach dem Bild Gottes. Der Ausdruck, den wir machen, ist keine Konsultation mit dem Engelsgericht, denn wenn Gott sich beraten hätte, hätte er dies gesagt, wie im Fall von 1. Könige 22: 19-23, wo Gott sich mit dem himmlischen Gericht beraten hat, etwas zu tun. Trotzdem gibt es hier kein solches Bild. Hier heißt es: Lasst uns den Menschen machen. Das hebräische Wort ist Adam, das eigentlich der Name des ersten Mannes, Adam, wurde. Hier ist es jedoch ein Oberbegriff, der „Menschheit“ bedeutet. Die Menschheit soll nach unserem Bild geschaffen werden. Die drei Wörter sind wieder ein hebräisches Wort betzalmeinu. Die Wurzel ist Tzalam und bezieht sich auf das Originalbild oder die Nachahmung. Das gleiche Wort wird auch für Idole verwendet: Numeri 33:52; 1. Samuel 6: 5 und 6:11; II Könige 11:18; II Chronik 23:17; Hesekiel 7:20, 16:17 und 23:14; und Amos 5:26. Es wird auch für weniger konkrete Elemente verwendet. Zum Beispiel wird das Wort in Psalm 39: 6 eines Phantoms parallel zur Eitelkeit verwendet. In Psalm 73:20 wird es als Parallele zu Träumen verwendet. Daher ist es ein Wort, das für Gottes Bild verwendet wird, aber es wird auch für die Bilder von Götzendienern verwendet. Auch hier wird es mit dem Pluralpronomen in unserem Bild verwendet, ein zweiter Hinweis nach Lassen Sie uns die Pluralität in der Gottheit betrachten. Daher wurde der Mensch gemäß 1:26 nach dem Bilde Gottes geschaffen. Was ist jedoch das Bild Gottes? Es enthält sowohl äußere als auch innere Elemente. Das äußere Bild Gottes beinhaltet diese Aspekte: dass der Mensch einen kontinuierlichen Blick nach oben haben kann, dass der Mensch die Fähigkeit zu Mimik hat, dass der Mensch ein Gefühl der Schande hat und erröten kann, dass er Sprache hat und dass er trainieren kann Herrschaft. Das innere Bild Gottes im Menschen schließt Unsterblichkeit ein; Intellekt; Selbstbewusstsein und Vernunftfähigkeit; Emotionen; werden; Moral; und Spiritualität. Zusätzlich zu unserem Bild sagt Gott als nächstes: nach unserer Ähnlichkeit. Die drei englischen Wörter umfassen ein hebräisches Wort, kidmuteinu. Es kommt vom hebräischen Wort dmut, was „ein Modell“ oder „eine Kopie“ bedeutet. Das gleiche Wort ist Hesekiels bevorzugtes Wort bei der Beschreibung der Theophanie in Hesekiel (1: 5, 13, 16, 22, 26, 28; 8: 2; 10:21, 22). Auch hier zeigt die Verwendung des Pluralpronomen die Pluralität der Gottheit an. Der Satz nach unserer Ähnlichkeit betont die Einzigartigkeit des Menschen in der Schöpfung, und dies wird auch in Psalm 8: 3–5 hervorgehoben. Die Rabbiner bemühen sich, das Offensichtliche zu umgehen, und Raschi erklärte: Der Mensch wurde nach dem Bild der Engel geschaffen. Obwohl Engel Gott nicht beim Schaffen halfen, sandte er uns, um gute Manieren und Demut zu lehren, indem der größere Mensch auch den kleineren um Erlaubnis bitten sollte. Dies ist nur ein Beispiel dafür, wie weit sie mit dem Text spielen müssen, um das Konzept der Dreifaltigkeit in der Gottheit zu vermeiden. Ein weiteres Beispiel ist: Rabbi Samuel Ben Nachman sagte den Namen von Rabbi Jonathan. Als Moses damit beschäftigt war, die Tora zu schreiben, musste er das Werk eines jeden Tages schreiben. Als er zu einem Vers kam, der sagte: Und Gott sagte, lass uns Menschen machen usw., sagte er: [„] Meister des Universums, warum gibst du den Ketzern eine Entschuldigung?“ Gott sagte: „Schreiben Sie. Wer sich irren will, der soll sich irren. “ Der Sinn dieser rabbinischen Interpretation von 1:26 ist, dass Mose gegen Gottes Einwände protestierte und sagte: Lasst uns Ketzer, dh jüdische Gläubige an Jesus, Gelegenheit geben, Pluralität in der Gottheit zu lehren. Aber Mose wurde einfach gesagt, was zu schreiben er sollte schreiben. Der Midrasch Rabbah 9: 9 besagt: Die Ketzer fragten Rabbi Simlai: „Wie viele Gottheiten haben die Welt erschaffen?“ Er antwortete: „Wenn Sie sich nach dem ersten Tag erkundigen müssen, wie geschrieben steht, fragen Sie jetzt nach den ersten Tagen (5. Mose 4:32). Nicht seit dem Tag, an dem Götter den Menschen erschaffen haben, steht hier geschrieben, sondern Gott hat Bara erschaffen. “ Dann fragten sie sie ein zweites Mal: “Warum steht es geschrieben, am Anfang schuf Elohim?“ Er antwortete: „Am Anfang steht baru Elohim nicht hier, sondern bara Elohim, der Himmel und die Erde.“ Rabbi Simlai sagte: Wo immer Sie einen Punkt finden, der die Ketzer stützt, finden Sie die Widerlegung an seiner Seite. Sie fragten ihn erneut: „Was ist mit“ und Gott sagte: Lasst uns Menschen machen? „Er antwortete:“ Lesen Sie, was folgt, nicht, und Götter, die (va-yirebreu) geschaffen wurden, sind hier geschrieben, aber „und Gott schuf , ‚va-yibra.‘ Hier geht es um eine Diskussion zwischen jüdischen Gläubigen und dem Rabbiner, in der die jüdischen Gläubigen fragten, warum diese Pluralpronomen dann in 1:26 verwendet werden. Die Antwort des Rabbiners war: Das ist keine Pluralität, denn das folgende Verb ist immer Singular und nicht Plural. Das Folgende ist ein weiteres Beispiel: Dies muss erklärt werden, da der Wortlaut sehr überraschend ist. Ungläubige argumentieren, dass es eine Mehrfachgottheit gibt, die versucht, diesen Vers als Beweis für ihre Behauptung zu verwenden, da er im Plural lautet: „Lasst uns Menschen machen“. Warum benutzte die Tora dann den Pluralausdruck: Lasst uns Menschen machen? Einige sagen, dass der Mensch den Engeln ähnelt, also wollten sie ihn sofort erschaffen sehen. Gott verkündete ihnen und sagte: „Lasst uns Menschen machen.“ Komm und freue dich, denn ich bin dabei, den Menschen zu erschaffen.17 Dies ist das gleiche wie Rashis Ansicht von 1:26, die zuvor erwähnt wurde. Ein weiteres Beispiel ist Rabbi Nachmanides. Er behauptet, dass der Plural Gott und die Erde bezeichnet. Der Körper kam von der Erde und der Geist oder die Seele kamen von Gott. In 1. Mose 1,26 wird der Zweck für die Erschaffung des Menschen dargelegt: und sie sollen die Herrschaft haben. Dies ist nicht der Inhalt des Bildes, sondern eine Folge des Bildes. Weil der Mensch nach dem Bilde Gottes geschaffen wurde, soll er Herrschaft haben. Der Mensch soll nun Satan als Autorität über die Erde ersetzen. Gott gab dem Menschen die Autorität über die Erde gemäß Psalm 8: 6–8 und Hebräer 2: 5–9. Zu den spezifischen Herrschaftsgebieten gehört das Tierreich: über den Fischen des Meeres; über den Vögeln des Himmels, über dem Vieh; und über jedes kriechende Ding, das auf der Erde kriecht. Es schließt auch die materielle Erde ein: über die ganze Erde. Dann zeichnet 1:27 die Erfüllung auf, die in drei Aussagen erklärt wird: Erstens schuf Gott den Menschen nach seinem eigenen Bild; zweitens schuf er ihn nach dem Bilde Gottes; und drittens schufen er sie als Mann und Frau. Hier wird das Wort bara dreimal verwendet, um deutlich zu machen, dass ein Höhepunkt erreicht ist. Erstens: Es wird von der Schöpfung des Menschen verwendet. Zweitens: Es wird verwendet, um im göttlichen Bild geschaffen zu werden. Das Bild Gottes findet sich nur viermal, alle in Genesis: 1: 26–27 (zweimal), 9: 6 (einmal) und in 5: 3 (einmal), wo erwähnt wird, dass Adam einen Sohn in seinem Vater gezeugt hat Bild. Drittens: Es wird verwendet, dass der Mensch in zwei Geschlechtern geschaffen wurde und beide Geschlechter am sechsten Tag geschaffen wurden und beide das Bild Gottes haben. Nach der rabbinischen Theologie wurde der Mensch zuletzt geschaffen, um nicht stolz zu sein. In Bezug auf den Status des Menschen vor und nach dem Fall war der Mensch vor dem Fall Posse non peccare, eine lateinische Phrase, die „nicht sündigen kann“, und er war auch Posse peccare, was „sündigen kann“ bedeutet. Daher konnte der Mensch vor dem Fall nicht sündigen und er konnte auch sündigen.
Und er streckte seine Hand aus über seine Jünger und sprach: Siehe da, meine Mutter und meine Brüder; denn wer irgend den Willen meines Vaters tun wird, der in den Himmeln ist, derselbe ist mein Bruder und meine Schwester und meine Mutter. Elberfelder 1871 – Matthäus 12,49–50
Er zeigte auf seine Jünger und sagte: „Das hier sind meine Mutter und meine Brüder! Denn wer das tut, was mein Vater im Himmel möchte, der ist mein Bruder, meine Schwester und meine Mutter.“ neue Welt Übersetzung – 2018 – Matth 12,49–50
Dann zeigte Jesus auf seine Leute und sagte: „Das hier ist meine Familie. Hier sitzen meine Geschwister und meine Mutter! Hey, jeder, der das tut, was mein Vater von ihm will, der ist wie ein Bruder für mich oder wie eine Schwester oder wie meine Mutter.“ VolxBibel – Matthäus 12,49–50
Als er noch zu dem Volk redete, standen seine Mutter und seine Brüder draußen und wollten mit ihm reden. Der Apostel Johannes berichtet, daß Jesu Brüder (eigentlich seine Halbbrüder, Söhne der Maria, die nach Jesus geboren wurden) vor seiner Auferstehung nicht an ihn glaubten (Joh 7,5). Vielleicht versuchten sie, durch den Kontakt zu ihm über ihre familiären Beziehungen in den Genuß besonderer Vorteile zu kommen. Nach den Worten Jesu hängt jedoch wahres Jüngertum nicht von Verwandtschaftsbeziehungen ab, sondern davon, ob jemand den Willen seines Vaters tut. Nur durch Religiosität (Mt 12,43-45) oder durch verwandtschaftliche Bande (V. 46-50) kann man keine Verdienste vor Gott erwerben. Allein das Befolgen von Gottes Willen macht einen Menschen zum Jünger (vgl. Mt 7,21).
Die Bibel erklärt und ausgelegt – Walvoord Bibelkommentar
„Wer ist meine Mutter?“ Dies ist der erste von mehreren Vorfällen, bei denen Yeshuas Behandlung seiner Familie von einigen als respektlos angesehen wird, obwohl in Matt. 19:19 bestätigt er das fünfte Gebot. Die Rabbiner dieser Zeit – und später – betrachteten ihre Schüler als Familie. Seine Äußerungen beruhen nicht auf mangelndem Respekt, sondern auf seiner Betonung seiner messianischen Mission. Als solche umfasst die wahre Familie des Messias nur diejenigen, die ihm ihr Vertrauen geschenkt haben. Jüdische Quellen lehren dasselbe in Bezug auf den Glauben an ADONAI (5. Mose 33: 9; Spr. 4: 3; Qiddushin 1: 7).
Die vollständige jüdische Studienbibel: Notizen
12: 46–47. Die Unterbrechung der Lehre Jesu durch die Ankunft seiner Mutter und seiner Brüder ist bedeutend. Es war eine anschauliche Gelegenheit für ihn zu verkünden, wie eine Person mit ihm umgehen muss, um an seiner spirituellen Familie teilzunehmen. 12: 48–50. Jesus liebte und ehrte seine physische Familie (z. B. Johannes 19: 25–27) und beabsichtigte keine Beleidigung für sie. Ihre Anwesenheit gab ihm jedoch die Möglichkeit, eine noch bedeutendere Familie zu definieren. Das Haupt dieser neuen Familie ist Gott, der himmlische Vater. Die Zugehörigkeit zu dieser Familie wird nicht durch Blut bestimmt, sondern durch eine Beziehung zum Vater durch den Glauben des Bundes, die durch den Gehorsam gegenüber seinem Willen belegt wird. Einige dieser geistlichen Familienmitglieder waren anwesend – seine Jünger, diejenigen, die ihr Vertrauen in ihn gesetzt hatten und dem Vater wahren Gehorsam zeigten. Jesus war für den Moment mit Israel fertig. Er betonte seine Ablehnung durch Israel und seinen Rückzug zu Ausgestoßenen und Heiden. In Matthäus 13 wird Jesus seine Ablehnung Israels und seine neue Betonung der Heiden erklären.
Holman New Testament Commentary
Ein Bote, vielleicht ein Kind, das leichter durch die Menge schlüpfen kann, dringt bis zu Jesus vor, um ihm die Ankunft der Mutter und der Geschwister zu melden. Die Mutter wird ausdrücklich an erster Stelle genannt. Das hat seinen guten Grund, geht auf eines der Zehn Gebote zurück: »Ehre Vater und Mutter«. Es gibt ein im Judentum sehr ernst genommenes Gebot der Elternehrung, nicht aber der Geschwisterehrung. Gesetz und Brauch forderten, daß Jesus sofort auf stand, um seiner Mutter entgegenzugehen. Deshalb wird die Mutter hier ausdrücklich an erster Stelle eigens genannt. Er aber verleugnet sie. Er tut das in einer für den jüdischen Dialog typischen Weise, indem er mit einer Frage antwortet: »Wer ist meine Mutter, und wer sind meine Brüder?« (Die Schwestern erwähnt er hier nicht einmal.) Und nun kommt die große rednerische Pointe, die bei Matthäus 12,49 noch durch eine Geste unterstrichen wird: »Und er reckte die Hand aus über seine Jünger und sprach: Siehe, das ist meine Mutter und meine Brüder.« Bei Markus sind es die ringsum Sitzenden, die Jesus anblickt, und nach Lukas wird die Antwort einfach, ohne Geste und Blick gegeben. Sie bleibt aber immer inhaltlich die gleiche Antwort, die bei Matthäus wohl am schärfsten zum Ausdruck kommt: »Denn wer den Willen meines Vaters im Himmel tut, der ist mir Bruder, Schwester und Mutter.« Auch bei Markus rangiert hier die Mutter an letzter Stelle: »Wer den Willen Gottes tut, der ist mir Bruder und Schwester und Mutter.« Nur Lukas (8,21) hat eine andere Reihenfolge: »Meine Mutter und meine Brüder sind diese, die Gottes Wort hören und tun.« Er blickt auf die Jünger, das Volk, reckt die Hand über sie aus und deklariert: »Siehe, das sind meine Mutter und meine Brüder.« In jeder Gesellschaft wäre eine solche Haltung ein Ärgernis, aber in der jüdischen Gesellschaft gilt dies in erhöhtem Maße. Der starke Familiensinn der Juden ist sprichwörtlich und wird durch die wohl älteste Schicht des Rituals besonders gefestigt. Der Hausvater hat innerhalb der Familie quasi-priesterliche Funktionen. Der häusliche Kult (in Ergänzung, nicht im Gegensatz) neben dem Tempelkult wird vom Hausvater zelebriert. Vater und Mutter segnen die Kinder. Es ist die Pflicht des Vaters, die er nicht einfach an einen Lehrer delegieren kann, das Erbgut der Tradition an den Sohn weiterzugeben: »Du sollst es deinem Sohn einschärfen.« (5. Mose 6,7) »Du sollst es deinem Sohn an jedem Tage ansagen .. .« (2. Mose 13,8) So wird die Familie zugleich auch eine Sakralgemeinschaft, die sich etwa um das Passahlamm versammelt, um es als kultisches Familienmahl zu verzehren. Vater, Mutter und Kinder bilden nicht nur eine natürliche, sondern auch eine kultisch-sakrale Einheit, sie sind Urzelle der Berith, des Bundes, der ja mit dem Sippenvater Abraham, der Familie Abrahams geschlossen wurde. Man muß diesen überhöhten Charakter der Familie verstehen, um das Ausmaß der Absage Jesu an diese göttlich gesetzte Einheit in ihrer Tragik zu erfassen. Es ist in zweierlei Hinsicht wesentlich, daß Mutter, Brüder und Schwestern hier auf den Plan treten, nicht aber der Vater. Er hat offenbar zu dieser Zeit bereits nicht mehr gelebt. Eine zufällige Abwesenheit des Joseph ist deshalb nicht anzunehmen, weil in der matthäischen Fassung der Antwort Jesu der himmlische Vater ausdrücklich erwähnt wird: »Wer den Willen meines Vaters im Himmel tut«, ohne daß kontradiktorisch dieser Vater gegen den leiblichen Vater ausgespielt würde, wie die geistige Familie gegenüber der Familie im biologischen Sinne ausgespielt wird.
Schalom Ben-Chorin – Die Heimkehr : Jesus, Paulus und Maria in jüdischer Sicht
Die Worte der Weisen sind wie Treibstacheln, und wie eingeschlagene Nägel die gesammelten Sprüche; sie sind gegeben von einem Hirten. Elberfelder 1871 – Kohelet 12,11
Ja, die Worte der Weisen sind wie ein Stock, mit dem der Bauer sein Vieh antreibt. Ihre gesammelten Sprüche gleichen eingeschlagenen Nägeln: Sie verleihen dem Menschen einen festen Halt. Gott, der eine große Hirte der Menschen, hat sie uns gegeben. Hoffnung für Alle – Koh 12,11
Die Worte weiser Lehrer wirken wie der spitze Stock, mit dem der Bauer seine Ochsen antreibt. Sprichwörter gleichen eingeschlagenen Nägeln: Sie bleiben fest sitzen. Sie sind eine Gabe Gottes, des einen großen Hirten. Gute Nachricht Bibel – Koh 12,11
Ein Rat von einem Menschen, der viel Ahnung vom Leben hat, kann einen total herausfordern. Das ist wie ein Trainer, der am Seitenrand steht und einen die ganze Zeit anfeuert. -Ratschläge wie diese hier können wie große Schrauben sein, die ein ganzes Gebäude zusammenhalten. Sie kommen letztendlich von Gott, dem besten Trainer, den es gibt. VolxBibel – Prediger 12,11
12,11 Die Belehrungen weiser Männer sind wie scharfe und spitze Instrumente, einfach, direkt und überzeugend. Und die gesammelten Aussprüche eines Hirten sind wie Nägel oder Ankerhaken, welche dem Zelt Stabilität verleihen. Sie verleihen Stärke und sind Stützen, an denen wir unsere Gedanken aufhängen können. Die meisten Bibelübersetzungen deuten den »einen Hirten« so, dass hier von Gott die Rede ist. Wir sollten aber auch daran denken, dass im orientalischen Denken auch der König als Hirte gesehen wird. Homer sagte: »Alle Könige sind Hirten ihres Volkes.« So könnte es durchaus sein, dass Salomo mit dem »einen Hirten« von sich selbst sprach. Diese Auslegung passt harmonischer in den Zusammenhang.
MacDonald – Kommentar zum Alten Testament
Was er und andere heilige Leute geschrieben haben (2.Petr 1,21), wird sehr nützlich für uns sein, besonders durch die Erläuterung (Vers 11). Sie sind wie Nägel für die, die wanken und unbeständig sind, um sie darin fest zu machen, das Gute zu tun. Sie sind „wie Treiberstacheln“ (Vers 11) für die, die träge sind und zurückweichen, und wie Nägel für die, die unsicher sind und auf die Seite driften, damit alles, was gut in uns ist, wie „der Pflock“ ist, „der an dem festen Ort eingeschlagen“ ist (Jes 22,25) (Esr 9,8). Heilige Treffen zum Gottesdienst sind eine alte Institution Gottes, die Gott ehren und seine Gemeinde erbauen sollen. In diesen Versammlungen muss es Leiter geben und diese Leiter sind die geistlichen Diener Christi. Sie haben die Aufgabe, „die Worte der Weisen“ zu befestigen (Vers 11), sie wirklich einzuschlagen, deshalb wird das Wort Gottes auch als „ein Hammer“ beschrieben (Jer 23,29).Was geschrieben ist und uns auf diese Weise anempfohlen wird, hat göttlichen Ursprung. Es kommt zwar durch verschiedene Hände zu uns – viele Weise und Leiter der Gemeinde –, dennoch sind sie „von einem einzigen Hirten gegeben“ (Vers 11), dem Hirten Israels, der Joseph führt wie Schafe (Ps 80,2). Wenn wir sie nur einfach benutzen, werden die heiligen Schriften ausreichen, um uns auf dem Weg des wahren Glücks zu führen. „ ‚Und über diese hinaus‘ muss man dir jetzt nur noch sagen, ‚des vielen Büchermachens ist kein Ende‘.“ Selbst wenn die Menschen viele Bücher darüber schreiben, wie man leben soll, wenn sie schreiben, bis sie sich durch ihr vieles Studium ermüdet haben, können sie keine besseren Weisungen als die geben, die wir bereits im Wort Gottes haben.
Der Neue Matthew Henry Kommentar
Der Prediger setzt sein Buch in Beziehung zu den Werken anderer Weiser, die das gleiche Ziel verfolgten, wie er ( Die Worte der Weisen, die einzelnen Sprüche ) und weist auf den göttlichen Ursprung ihrer Autorität hin. Er vergleicht seine Lehre – ebenso wie die der anderen Weisen – mit Stacheln und fest eingeschlagenen Nägeln , womit er sagen will, daß sie eine Anweisung und ein Anreiz zu einem gottgefälligen Leben (zu dem Bild von den Stacheln vgl. Apg 26,14 ) und eine sichere Lebensgrundlage darstelle (vgl. Jer 10,4 ,wo auch von Nägeln gesprochen wird). Die göttliche Autorität seiner Worte (und der anderer Weisheitslehrer) betont Salomo, indem er sagt, daß sie von einem einzigen Hirten gegeben seien; d. h. von Gott, der sich des Menschen fürsorglich annimmt und ihn behütet (vgl. 1Mo 49,24; Ps 80,2; in Ps 95,6-7 wird Gott ebenso wie in Pred 12,1.11 als Schöpfer und Hirte bezeichnet). Aufgrund des besonderen Wertes und der göttlichen Autorität der Worte der Weisen – wofür Salomos Buch ein Beispiel ist – warnt der Prediger seinen Sohn und alle seine Leser davor, Antworten über das hinaus zu suchen, was der Herr durch die Weisen geoffenbart hat. Wenn sie in vielen anderen Büchern nach weiteren Antworten forschten, so würden sie darüber nur müde werden.
Die Bibel erklärt und ausgelegt – Walvoord Bibelkommentar
„Die Worte der Weisen sind wie Stacheln.… Sie werden von einem Hirten gegeben“ (Prediger 12,11), dh die Worte der Tora und die Worte der Weisen wurden von demselben Hirten [Mose] gegeben. „Und außerdem, mein Sohn, sei vorsichtig: Wenn du viele Bücher machst, gibt es kein Ende“ (Prediger 12,12) bedeutet: Mehr als auf die Worte der Tora achten Sie auf die Worte der Schriftgelehrten. In derselben Sorte heißt es: „Denn deine Liebe ist besser als Wein“ (Hohelied 1: 2), was bedeutet: Die Worte der Geliebten [der Weisen] sind besser als der Wein der Tora. Warum? Weil man aus den Worten der Tora keine richtige Entscheidung treffen kann, da die Tora verschlossen ist [kryptisch und daher mehrdeutig] und ausschließlich aus Überschriften besteht.… Aus den Worten der Weisen kann man jedoch das richtige Gesetz ableiten, weil sie Erkläre die Tora. Und der Grund, warum die Worte der Weisen mit Stacheln (Darvanot) verglichen werden, ist, dass sie dazu führen, dass das Verständnis in den Menschen wohnt (Medayerin Binah) [ein Wortspiel]
Aus Liebe zu Gott und zu den Menschen: Eine Philosophie des jüdischen Rechts
[Was bedeutet der Satz] Die Sprüche der Weisen sind wie Stacheln, wie feste Nägel die Meister der Versammlungen sind [Eccl. 12:11] meine? „Meister der Versammlungen“ sind die Jünger der Weisen, die in vielfältigen Versammlungen sitzen und sich mit der Thora beschäftigen. Einige sprechen Unreines aus, andere sagen Reines, manche verbieten und andere erlauben, manche erklären sich für unfähig und andere für fit. Jemand könnte sagen: „Wie soll ich unter diesen Umständen die Tora lernen?“ Deshalb sagt die Schrift: Alle von ihnen sind von einem Hirten gegeben. Ein Gott gab ihnen, ein Führer [das heißt Mose] sprach sie aus dem Mund des Herrn aller Schöpfung aus, gesegnet sei Er, wie geschrieben steht, sprach Gott alle diese Worte [2. Mose 20: 1]. Machen Sie deshalb Ihr Ohr wie den Trichter und erwerben Sie ein scharfsinniges Herz, um die Worte derer zu verstehen, die unrein aussprechen, und die Worte derer, die rein aussprechen, die Worte derer, die verbieten, und die Worte derer, die es erlauben, die Worte derer, die es erklären untauglich und die Worte derer, die sich für fit erklären.
Jüdische Interpretation der Bibel: Antike und Gegenwart
Schaffe uns doch Hilfe aus Bedrängnis, Da Rettung durch den Erdenmenschen wertlos ist. Durch Gott werden wir leistungsfähige Kraft gewinnen, Und er selbst wird unsere Widersacher niedertreten. neue Welt Übersetzung – Bi12 – Ps 108,12–13
Wir haben grad totale Probleme, o weh! Hilf uns, Gott, kein Mensch bringt es jetzt. Aber mit Gott werden unsere Gegner zerfetzt. Wir werden dann noch krassere Sachen machen und mit Gott zusammen darüber lachen. VolxBibel – Ps 108,13–14
Schaffe uns Hilfe aus der Bedrängnis! (O. vom Bedränger) Menschenrettung ist ja eitel. Mit Gott werden wir mächtige Taten (Eig Mächtiges) tun; und er, er wird unsere Bedränger zertreten. Elberfelder 1871 – Ps 108,13–14
„Menschenhilfe ist ja nichtig!“ Hilfe von Menschen ist wertlos. „Das ist wirklich so, deshalb sind wir verloren, wenn du uns nicht hilfst. Wir wissen, dass es so ist, deshalb sind wir von deiner Hilfe abhängig und haben noch mehr Grund dazu, sie zu erwarten.“ Wir müssen unseren Teil tun, doch wir können nichts aus uns selbst heraus tun. Nur „mit Gott werden wir Gewaltiges vollbringen“ (Vers 14), den Sieg erringen.
Der Neue Matthew Henry Kommenta
David war davon überzeugt, daß der Herr die Stämme der Erde Juda unterwerfen werde (V. 8-10 ; vgl. den Kommentar zu den Versen in Ps 60,8-10 ,die mit V. 8-10 identisch sind). Der Psalmist erkannte, daß es der Führung Gottes bedurfte, er betete um Hilfe im Kampf gegen seine Feinde und war vollkommen davon überzeugt, daß Gott sie vernichten werde.
Die Bibel erklärt und ausgelegt – Walvoord Bibelkommentar
Ohne den Herrn ist die Lage aussichtslos, nichts anderes könnte helfen. David hat lange genug gelebt, um zu wissen: Menschenhilfe ist wertlos. Er bittet den mächtigen Gott, sich der Sache Israels wieder anzunehmen und ihnen auf dem Schlachtfeld beizustehen. Aussicht (108,14) Sobald er den Platz des Beters räumt, beginnt er ein Siegeslied zu singen. »Mit Gott werden wir mächtige Taten tun!« Denn er ist es, der alle Gegnerschaft zerschlagen und seinen Geliebten den Sieg geben wird. Dies ist das aus Glauben geborene Vertrauen, das Paul Gerhardt so schön auszudrücken versteht:
MacDonald Kommentar zum Alten Testament
Wohin wenn Sorgen uns erdrücken? Heute ist es leider üblich, dass man dann die Sozialen Medien mit seinen Sorgen überflutet, oder aber, wenn es ganz schlimm ist, auf die Straße läuft, um seine Meinung, Sorgen und Probleme „los zu werden“. Aber der einzig richtige Schritt, seine Sorgen bei Jehovah abzuladen, wird leider heute oft ganz vergessen. ER möchte eine persönliche Beziehung mit jedem Menschen haben – ist aber auf unsere Reaktion auf SEINE Liebe angewiesen. Wie werde ICH reagieren?
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