Tag: 31. August 2021

„Wir dürfen uns nicht nur seine Kinder nennen“

Sehet, welch eine Liebe uns der Vater gegeben hat, daß wir Kinder Gottes heißen sollen! Deswegen erkennt uns die Welt nicht, weil sie ihn nicht erkannt hat.
Elberfelder 1871 – 1 Joh 3,1

Seht, wie viel Liebe unser himmlischer Vater für uns hat, denn er erlaubt, dass wir seine Kinder genannt werden — und das sind wir auch! Doch die Menschen, die zu dieser Welt gehören, kennen Gott nicht; deshalb verstehen sie auch nicht, dass wir seine Kinder sind.
Neues Leben – Bibel 2006 – 1.Johannes 3,1

Kriegt ihr das mit, wie riesengroß die Liebe ist, die Gott für uns hat? Wir dürfen uns nicht nur seine Kinder nennen, wir sind es auch tatsächlich! Darum will die Welt auch nichts von uns wissen, weil sie eben Gott nicht kennt.
VolxBibel – 1.Johannes 3:1

1Jh 3,1 ἴδετε Aor. Imp. ὁράω. ποταπός (etwa = [ὁ]ποῖος18; att. ποδαπός) was für ein, von welcher Beschaffenheit/Art. δέ-δωκεν Pf. δίδωμι. κληθῶμεν Aor. Konj. Pass. καλέω; ἵνα τέκνα θεοῦ κληθῶμεν dass wir Gottes Kinder heißen sollen (beabsichtigte Folge; A328; 340) od. … Kinder heißen (eintretende Folge). καὶ ἐσμέν und wir sind (es auch). διὰ τοῦτο deswegen, deshalb, entweder zurückweisend (d. h. weil wir Gottes Kinder sind) od. (wohl besser) mit ὅτιNS als App. (A353) dazu verbunden (διὰ τοῦτο … ὅτι deswegen … [näml.] weil …). κόσμος hier die Menschen, die Gott unwissend od. feindlich gegenüberstehen. ἔ-γνω Aor. γινώσκω, in diesem Vers: jmdn. erkennen (als das, was er ist).

Neuer Sprachlicher Schlüssel zum Griechischen Neuen Testament


Sehet usw. Ein zweiter Grund dafür, dass wir nach einem heiligen und reinen Leben streben müssen, hergenommen von der Erhabenheit und Vortrefflichkeit unserer Berufung. Der himmlische Vater hat uns keiner gewöhnlichen Ehre gewürdigt, als er uns zu Kindern annahm. Diese so große Gnade muss das Streben nach Reinheit in uns anzünden, dass wir ihm ähnlich seien. Und es ist unmöglich, dass der sich nicht reinigt, der sich als eins der Kinder Gottes erkennt. Damit die Mahnung mehr Gewicht habe, stellt der Apostel die Gnade Gottes in ihrer ganzen Größe hin. Denn dass der Vater uns Liebe erzeigt hat, deutet an, dass es reine, freie Gunst ist, wenn Gott uns als Kinder ansieht. Woher anders soll uns so große Würde kommen als aus der Liebe Gottes? Johannes preist die Liebe als eine freie. Kurz, er deutet an, je reicher Gottes Güte über uns ausgegossen ist, umso mehr seien wir ihm verpflichtet, wie auch Paulus die Römer (12, 2) bei der Barmherzigkeit Gottes beschwört, dass sie sich ihm als reine Opfer darstellen sollten. Wir werden auch belehrt, dass die Annahme an Kindesstatt aller Frommen, wie gesagt, eine freie ist und nicht von irgendwelcher Rücksicht auf Werke abhängt. Denn wenn die Sophisten sagen, dass die angenommen werden, die Gott als würdig vorausgesehen hat, so wird dies offenbar durch diese Worte widerlegt. Auf diese Weise wäre es kein freies Gnadengeschenk. Dies Kapitel der Lehre festzuhalten, ist besonderer Mühe wert. Denn da die Annahme an Kindesstatt die einzige Ursache unseres Heils ist und der Apostel bezeugt, sie fließe einzig und allein aus der Liebe Gottes, so bleibt hier nichts übrig für unsere Würdigkeit oder für Verdienst der Werke. Warum sind wir Kinder? Weil Gott anfing, uns umsonst zu lieben, da wir viel eher des Hasses als der Liebe wert sind. Da aber der Geist das Pfand unserer Kindschaft ist, so folgt daraus, dass wir das Gute, das etwa in uns ist, nicht der Gnade Gottes gegenüberstellen dürfen, sondern es im Gegenteil auf ihre Rechnung setzen müssen. Dass wir Gottes Kinder heißen sollen, ist übrigens kein leerer Titel. Denn Gott ist es, der uns mit seinem Munde zu Kindern erklärt.
Darum kennt euch die Welt nicht. Diese Versuchung greift den Glauben hart an, nämlich dass wir so wenig für Kinder Gottes gehalten werden und dass man so gar kein Kennzeichen einer solchen Herrlichkeit an uns erblickt, dass wir vielmehr fast der ganzen Welt zum Gespött dienen. Also aus dem gegenwärtigen Zustand kann kaum geschlossen werden, dass Gott unser Vater ist; auch setzt der Teufel alles in Bewegung, um diese Wohltat zu verdunkeln. Diesem Ärgernis hilft Johannes ab, indem er sagt: wir werden heute noch nicht als die anerkannt, die wir sind, weil die Welt Gott nicht erkennt; so ist es nicht wunderbar, wenn sie seine Kinder verachtet. Ein Beispiel dafür sind Isaak und Jakob. Beide waren von Gott erwählt; aber den einen verfolgte Ismael mit seinem Lachen und seinen Spöttereien und den andern Esau mit seinen Drohungen und mit dem Schwert. Mögen wir also in der Welt wie völlig unterdrückt erscheinen, so steht nichtsdestoweniger unser Heil fest und unversehrt.

Jean Calvin – 1.Johannesbrief

Keiner der Gläubigen, die mit Johannes darin übereinstimmten, dass die Christen Kinder Gottes sind, hätte diese Aussage bestritten. Ein etwa um dieselbe Zeit lebender jüdischer Lehrer – Rabbi Akiba – schrieb: »Geliebt sind die Menschen, denn sie sind nach dem Bilde Gottes erschaffen; noch größer aber ist die Liebe, die sich darin zeigt, dass Gott den Menschen geoffenbart hat, dass sie nach seinem Bild geschaffen sind.« Und Rabbi Meir verkündete im 2. Jh.: »Geliebt ist Israel, denn … sie sind die Kinder Gottes.«

Craig Keener – Kommentar zum Umfeld des Neuen Testaments

Gibt es tatsächlich solche Menschen? Johannes antwortet: „Seht, war für eine Liebe uns der Vater geschenkt hat, dass wir Kinder Gottes genannt werden, und wir sind es.“ Es gibt Kinder Gottes! Und es gibt sie nicht nur irgendwo unter andern Menschen. Johannes spricht jetzt gerade nicht mehr von „jedem, der…“, sondern spricht von „uns“. „Wir“ werden Kinder Gottes genannt, und „wir“ sind es! Wer sich in dieses „Wir“ nicht einzureihen wagt, muss mit Ernst nachprüfen, wie es um ihn bestellt ist und wie er dann zu Gott steht? Es geht nicht um unsere Frömmigkeit und Vortrefflichkeit, mit der wir uns selbst zu Gottes Kindern machen könnten oder sollten. Dann würden wir uns freilich niemals zu den „Wir“ zählen können, von denen Johannes hier spricht. In Wahrheit aber ist es ganz anders. Wir dürfen so, wie wir sind, zu Jesus kommen und uns Jesus übergeben. Dann „nennt“ uns der Vater Jesu Christi augenblicklich seine Kinder und gibt uns in Jesus und um Jesu willen seine Liebe und sagt es uns, dass wir nun sein geliebtes Kind sind.

Johannes ruft uns mit Recht zu: „Seht, was für eine Liebe uns der Vater geschenkt hat“! Der Ausdruck „Was für eine Liebe“ meint nicht nur ihre bloße“ „Größe; das freilich auch. Der Ausdruck weist – genau wie das „So“ in Joh 3,16 – auf die besondere Art dieser Liebe. Uns Feinde Gottes, uns entstellte, beschmutzte Menschen seine Kinder „nennen“, das kann nur eine leidende, tragende, blutende Liebe. „Was für eine Liebe“ ist das! Es ist zunächst eine „Adoption“, die hier geschieht. Unserm Wesen nach sind wir noch gar nicht Kinder Gottes. Aber eine wirkliche Adoption gibt uns die volle Kindesstellung, das ganze Kindesrecht – Johannes geht hier ganz parallel mit der „Rechtfertigungslehre“ des Paulus. So wie in dieser die Gerechtsprechung im Vordergrund steht, unentbehrlich tröstlich für uns, so beginnt Johannes auch unsere Gotteskindschaft mit dem Kindesnamen, den wir erhalten. Freilich, es muss bei Paulus wie bei Johannes gesehen werden, dass für sie Gottes „Sprechen“ und „Nennen“ die schöpferische Realität in sich hat. Wer von Gott gerecht gesprochen ist, der „ist“ vor ihm gerecht. Wen Gott sein geliebtes Kind „nennt“, der „ist“ auch wirklich sein Kind. – . Wenn wir vor Gott seine Kinder „genannt werden“, wird uns nicht nur ein Etikett aufgeklebt und ein leerer Name angehängt. Darum setzt Johannes hinzu: „Und wir sind es.“ – Dieser kurze Satz findet sich in den Handschriften von Koine nicht, darum hat ihn auch Luther in seiner Übersetzung nicht. Die rev. LÜ bringt ihn mit Recht. Die Bezeugung in bedeutenden Handschriften ist stark. Seine Weglassung lässt sich aus dem sprachlich schlechten Anschluß des Satzes erklären. – Unsere Gewissheit darüber stammt nicht aus dem was wir selber an uns beobachten und feststellen können, sondern aus dem Wissen, dass Gottes Sagen und Nennen mit innerer Notwendigkeit ein schöpferisches Wirken ist. „Denn wenn er spricht, so geschiehts; wenn er gebietet, so stehts da“ (Ps. 33,9) – Es ist unbegreiflich, dass wir uns nicht anz anders täglich und stündlich darüber freuen! Ist es uns schon so zur bloßen Gewohnheit geworden? Oder glauben wir es noch gar nicht wirklich? –

Aber muss es dann nicht doch irgendwie als „Wirklichkeit“ zu merken sein? Johannes bejaht diese Frage und fügt einen eigentümlichen Beweis dafür an. „Deswegen erkennt die Welt uns nicht, weil sie ihn nicht erkannt hat.“ Wenn wir uns selbst betrachten und untersuchen, werden wir vielleicht sehr wenig von Gotteskindschaft an uns entdecken und kaum einen Unterschied von andern Menschen in uns sehen. Aber merkwürdig: „die Welt“ spürt sofort an uns das ihr Fremde und Andersartige! Sie „erkennt uns nicht“ in unserem Wesen. Dabei ist hier wie überall in der Bibel mit „Erkennen“ mehr gemeint als nur ein verstandesmäßiges Begreifen. Es geht um ein Offensein für den andern und um ein liebendes Erfassen. Darum bedeutet umgekehrt ein „Nicht erkennen“ nicht nur einen Mangel an Einsicht, sondern eine Verschlossenheit für den andern, eine innere Ablehnung, die bis zur Feindschaft gehen kann. Gerade das, was uns das Kostbarste und Wesentlichste in unserm Leben ist, ärgert die „Welt“ und stößt sie ab. Das ist uns oft recht schwer. Aber Johannes sagt uns: Freut euch doch darüber! Hier habt ihr einen objektiven, nicht von euch selbst erfundenen Beweis dafür, dass ihr „anders“ seid, von Gott geboren und von ihm bestimmt. Die Welt kann uns nicht „erkennen“, nicht verstehen und schätzen, „weil sie ihn nicht erkannt hat“. Bei dem „Erkennen“ Gottes ist es vollends klar, dass es dabei nicht um gedankenmäßige Einsichten über Gott, um „Gottesbeweise“ und dergleichen geht. Gott wird nur da „erkannt“, wo er sich selber lebendig offenbart und wir uns dieser Offenbarung in Jesus öffnen und hingeben. Johannes hat darum immer neu betont, dass dieses „Nichterkennen“ Gottes auf einem verborgenen Nichtwollen, auf einer Ablehnung seines Lichtes und seiner Liebe beruht und „Schuld“ ist. Wer sich vor Gottes Offenbarung verschließt, kann die Züge der Gotteskindschaft an Menschen nicht erkennen, bzw. diese Züge werden ihm zum Anstoß.

Wuppertaler Studienbibel

Den Namen „Kinder Gottes“ empfangen die Glieder der Gemeinde durch Jesus; er ist das Geschenk Gottes, mit dem er uns sagt, was Gott für uns sein will und was wir vor ihm sind. Ihm gelten wir als seine Kinder, die er zum Leben gebracht hat, damit sie für ihn leben. Damit hat er uns Liebe erzeigt, und welch große Liebe! Johannes steht mit tiefem Staunen vor ihr; er heißt sie unbegreiflich groß, und wer das nicht in irgendeinem Maß mit dem Apostel empfindet, hat ein verkehrtes Herz. Näher, völliger, wirksamer kann Gott uns nicht zu sich erheben als so, dass er uns seine Kinder heißt. Nicht mich oder dich allein heißt Gott sein Kind. Uns, den Gliedern der’ Gemeinde Jesu, hat Gott diese wunderbare Liebe erwiesen, dass wir seine Kinder heißen. Darin besteht erst die ganze Größe der Liebe Gottes, dass sie nicht einen hier, den andern dort, sondern jeden in Gemeinschaft mit vielen Brüdern Gottes Kind nennt. Auf diesen Namen, den Gott uns verliehen hat, schaut Johannes, ohne sogleich bei sich selbst in der Gestalt seines Lebens die Merkmale und Spuren der göttlichen Liebe zu suchen. Er baut und traut auf das Wort, das Gott sagt, baut darauf, wie Gott uns heißt. Wie er den Namen Jesu als das vollgültige Zeugnis wertet, das denen, auf die er gelegt ist, die göttliche Gnade zuträgt, {1 Johannes 2,12} so sieht er auch in dem Namen, den Gott den an Jesus Glaubenden gibt, Gottes herrliches Geschenk, das er staunend preist. Denn die Liebe Gottes spricht sich in diesem Namen aus, und ihr Wort vertreibt jeden Zweifel: es wirkt, was es sagt. Darum fahrt Johannesdankbar fort: „Und wir sind es.79“ Wer Gottes Kind heißt, ist es auch. Was Gott von uns sagt, gibt unserem Leben und Geschick seine Art, weist uns unseren Platz vor Gott an und erschließt unserem Weg das gewisse Ziel. Ich soll den Namen, den

Gott mir gibt, als für mich gültig ergreifen und bejahen; es ist so, wie Gott es sagt. Diese dankbare Freude an dem von Gott geschenkten Namen, die ihn als ein kostbares Geschenk und eine wirksame Kraft schätzt, weil Gott nach diesem Namen an uns auch handeln wird, ist Zeichen und Ausdruck des Glaubens. Eben noch legte Johannes allen Nachdruck auf unser Werk, auf die Gerechtigkeit, die wir tun. Jetzt freut er sich daran und dankt dafür, dass wir Gottes Kinder heißen. So stehen bei ihm Glaube und Werk in völliger Harmonie beisammen, und keines beeinträchtigt das andere.

1 Joh 3,1b: Deshalb erkennt uns die Welt nicht, weil sie ihn nicht erkannte.

Die Anbetung und Freude, die Gottes Liebe anschaut und nicht ausmessen kann, verwandelt auch den Schmerz und Ernst des Christenlebens in einen Grund der Freude und des Dankes und lässt uns auch darin die Größe der göttlichen Liebe sehen. „Gerade deshalb, weil ihr Gottes Kinder seid, weiß die Welt nicht, wer ihr seid, und versteht sie nicht, was ihr wollt.“ Johannes kennzeichnet immer deutlicher die Lage der Christenheit in der Menschheit. Das erste, was er über die Menschheit sagte, war, dass sie mit der Gemeinde unter der Gnade des Christus steht, der die Versöhnung für ihre Sünden ist. {1 Johannes 2,2} Dann sprach er von ihrer verlockenden Kraft: sie will uns verführen, unsere Liebe an das zu hängen, was nicht aus dem Vater stammt. {1 Johannes 2,15} Aber die Menschen um uns her locken uns nicht nur; sie können auch Gegner werden. Sie widersprechen uns und widerstehen uns. Dabei wird mannigfach sichtbar, dass sie uns nicht verstehen. Dagegen will Johannes die Gemeinde festigen.

Weil Gott und die Welt gegeneinander sind, ergibt sich aus der Weise, wie Gott sich zu uns hält, auch die Art, wie die Welt sich gegen uns stellt. Weil Gott uns als seine Kinder kennt, sind wir für die Welt unverständlich geworden. Gott hat die Scheidung aufgehoben, die uns von ihm trennte; die Folge ist, dass nun ein Gegensatz gegen die Welt sichtbar wird. Daraus erwachsen unvermeidlich manche Missverständnisse und Vorwürfe.

Jeder misst die anderen nach seinem Maß; wer ohne Glauben ist, wem Gott und Christus nichts gelten, der urteilt notwendig schief und ungerecht über den, dessen Leben gerade in diesem Glauben seine Wurzel und seine Kraft hat. Wir dagegen können die anderen verstehen, weil ihre sündliche Art auch in uns ist und der Trieb des Fleisches, der sie bewegt, uns nicht unbekannt ist. Wir sind aber von der Herrschaft der Sünde frei geworden durch Gott, der uns seine Liebe geschenkt und uns zu seinen Kindern gemacht hat. In dieses Neue haben die, die ohne Gott leben, keinen Einblick; darum urteilen sie unrichtig über uns und handeln gegen uns verkehrt.

Auch das ist ein Zeichen der göttlichen Liebe und kann uns darum in unserer Freude an der Gabe Gottes nicht stören. Die Liebe Gottes bindet und löst zugleich; sie bindet an Gott und löst von den Menschen; sie führt zu Gott hin und weg von denen, die ihn nicht kennen. Der Gegensatz des Christen gegen alles, was die Welt als „Welt“ kennzeichnet, kommt daher, dass Gott ihr unbekannt blieb. Wer das bedenkt, wird still und ruhig, auch wenn man ihn Jesu wegen verachtet und missversteht. Wir dürfen von dem kein Lob erwarten, der für Gott weder Lob noch Anbetung hat; wir dürfen nicht verlangen, dass uns der nicht widerspricht, der dem Christus widerspricht und ihn leugnet, und müssen uns willig von denen als töricht betrachten lassen, die Gott nirgends spüren und sich eine Welt zurechtmachen ohne Gott oder mit einem entstellten Gott, der nicht dem gleicht, der Jesus zu uns gesandt hat.

Schlatter – Erläuterungen zum Neuen Testament