Monat: Juni 2011

Delfine lassen sich von Doppel-Echolot leiten

gerade bei wissenschaft.de gefunden

Zwei gleichzeitig ausgesendete Ultraschall-Signale ermöglichen die Orientierung unter Wasser

Die Unterwasserwelt ist oft dunkel und trüb – das Echolot-System, das Delfinen hier dennoch die Orientierung ermöglicht, hat Forscher schon lange fasziniert: Die Meeressäuger senden hochfrequente Töne aus, deren Echo ihnen Informationen über Objekte in der umliegenden Unterwasserwelt liefern. Meeresbiologen haben nun entdeckt, dass dieses System raffinierter ist als bisher angenommen: Zwei Ultraschall-Signal gleichzeitig machen den dreidimensionalen Höreindruck perfekt. „Die beiden Sonar-Strahlen haben unterschiedliche Frequenzen, und die Delfine können sie sogar in verschiedene Richtungen aussenden“, sagt Josefin Starkhammar von der schwedischen Lund University. Dadurch könnten die Tiere Objekte sehr fein lokalisieren.

Ein System aus 47 Unterwassermikrofonen machte die Entdeckung der Wissenschaftler um Starkhammar möglich. Damit analysierten sie das Echolotsystem der Delfine so präzise wie nie zuvor. Seit 1960 untersuchen Forscher die Orientierung der intelligenten Meeressäuger, doch erst durch die gezielte Zusammenarbeit von Ingenieuren und Biologen wurde nun das Doppelsonar-System aufgedeckt, sagt Starkhammar. Es war sogar bekannt, dass die Tiere im Kopf zwei Strukturen besitzen, die Ultraschall aussenden. Bisher ging man aber davon aus, dass diese immer nur ein Echolot-Signal erzeugen.

Das Sonar der Delfine ist eines der höchstentwickelten Navigationssysteme der Natur, sagt Starkhammar. „Der Mensch kann bei der Echolot-Technik von den Delfinen noch eine Menge lernen“, betont die Meeresbiologin. Erkenntnisse über die Sinnessysteme der Meeressäuger könnten auch dabei helfen, sie vor dem gefährlichen Unterwasser-Lärm des Menschen zu schützen. Denn viele Wissenschaftler machen die wachsende Lautstärke in den Meeren dafür verantwortlich, dass immer mehr Wale und Delfine stranden.

Josefin Starkhammar et al.: Biology Letters, doi:10.1098/rsbl.2011.0396

wissenschaft.de – Martin Vieweg

Tja, wer hat das SOOO eingerichtet??? Was Wissenschaftler nicht schaffen – hat der Delfin „von Hause aus“ ??

Bessere Aussicht

"Da es heute regnet, sind nur ganz wenige Zweibeiner hier - und ich kann von hier oben viel besser sehen!"

"..und habe auch einen viel besseren Überblick über den See..."

und einen guten Blick auf die verschlafenen sieben Schwanenküken

Regen und Krach

Momentan regent es …und es bilden sich große Pfützen

"neuer reissender Zufluss"


aber sobald der Regen aufgehört hat, wird es wohl vorbei sein, mit Spielen der Bläßhühner auf den Resten der Bäume…

"ein schöner Unterschlupf - von oben und unten relativ trocken"

…denn die Schredderfahrzeuge und das Hebefahrzeug zum Abholzen stehen schon bereit.

die Reste der Bäume werden geschreddert - so bleiben keine Beweise übrig
das Fahrzeug um den "Sägemann" hochzuheben steht bereit

Also wird es wohl nach dem Regen laut werden?

die Schafstelze

@ die nette Frau vom G..

folgende Seite habe ich beim Googeln für Sie gefunden: Schafstelze im Naturlexikon. Leider darf man von dort weder Text noch Fotos auf eigene Webseiten rüberkopieren. Sie müssen also über den Link auf die Seite vom Naturlexikon gehen und dort nachsehen.

Daher habe ich weiter gesucht und siehe da: auf der Seite von „Makro Thom“ finden Sie einge Bilder davon, wie z.B. dieses:

Schafstelze

ist dies der Vogel, den Sie meinten?

Für die Zukunft speichern Sie sich bitte folgenden Link als Favorit ab: Online-Vogelbestimmung. Das ist die Seite, von der ich erzählt habe, wo Sie die Suche durch verschiedene Kriterien gut eingrenzen können

nächsten Donnerstag: botanische Führung um den Faulen See

heute morgen im Weissenseer Wochenblatt gesehen:

Einmal um den Faulen See

Zu einer botanischen Führung durch das Naturschutzgebiet „Fauler See“ lädt das Umweltbüro am 16. Juni um 11 Uhr ein. Der Treffpunkt befindet sich am Haupteingang zum Naturschutzgebiet an der Suermondtstrasse, Eingang Stadion Buschallee. Der Leiter des Umweltbüros, Thomas Blasig, wird über botanische Besonderheiten informieren. Die Führung wird etwa anderthalb Stunden dauern. Weitere Infos unter 92090480

Flyer zum Naturschutzgebiet Fauler See

Wir selbst hatten bereits im April diesen Jahres an so einer Führung mit Herrn Blasig hier am Weissensee teilgenommen. Das war sehr spannend und informativ – wir können es nur weiter empfehlen

Vielleicht treffen wir ja den einen oder anderen von euch dort?

Unwetter gut überstanden

Meister Schwan meldet sich zu Wort:

Wir freuen uns, dass es endlich mal geregnet hat! War ja etwas ganz Neues für unsere Küken! Aber nach dem ersten Schreck, dass Wasser auch von oben kommen kann, haben wir (alle neun Schwäne) dem Gewitter und dem Regen auch viel Spaß abgewinnen können.

Dann haben wir gehört, dass die Bäume die letze Woche verstümmelt wurden, angeblich morsch gewesen sein sollen. Hoffentlich sehen die betreffenden Menschen sich mal die Bilder an – und sehen dann, wie schrecklich unser See nun aussieht. Hat aber auch einen Vorteil: Im Herbst haben meine Kinder eine besser Fluchtmöglichkeit – um in die „weite Welt“ zu starten!