Monat: Juni 2011

„Da ist Frieden, wo kein Friede ist“

ebenfalls auf n-tv gelesen

Ist das Frieden?

Die acht Atommächte USA, Russland, Großbritannien, Frankreich, China, Indien, Pakistan und Israel verfügten zusammen über mehr als 20.500 atomare Sprengköpfe, schreibt das schwedische Friedensforschungsinstitut SIPRI in seinem Jahresbericht. Mehr als 5000 davon könnten jederzeit eingesetzt werden, von denen 2000 sich in „hoher Alarmbereitschaft“ befänden.

Die Aussichten für eine tatsächliche atomare Abrüstung seien entgegen allen internationalen Beteuerungen düster, erklärte SIPRI. Sämtliche fünf offiziellen Atommächten seien entweder dabei, neue Atomwaffensysteme zu stationieren, oder hätten dies geplant.

Im Januar 2011 habe Russland über 11.000 Atomsprengköpfe verfügt, von denen 2427 einsatzbereit gewesen seien. Die USA hätten 8500 gehabt, 2150 davon in Einsatzbereitschaft. Indien und Pakistan stellten weiterhin spaltbares Material zum Bau von atomaren Sprengköpfen her, heißt es in dem Bericht.

„Vögel stellen ein Fenster zum Rest der Natur dar“

Interessanten Artikel auf n-tv gefunden – ähnliche Nachricht auch heute Nacht im Radio gehört:

Jede siebte Vogelart ist vom Aussterben bedroht. Das geht aus der neuen Roten Liste für Vögel hervor, die die Weltnaturschutzunion IUCN veröffentlicht hat. Insbesondere große Vogelarten sind demnach gefährdet. Jagd und andere Störungen sowie Verlust und Zerstückelung des Lebensraums machen ihnen besonders zu schaffen.

Insgesamt sind in der Neuauflage der Roten Liste 1253 Vogelarten als gefährdet eingestuft, das sind 13 Prozent aller untersuchten Arten. „Im Zeitraum eines Jahre sind 13 weitere Arten in die bedrohten Kategorien aufgenommen worden“, erläuterte der Vizedirektor des IUCN-Artenschutzprogramms, Jean-Christophe Vié. „Allerdings wären die Zahlen noch schlechter, wenn die Naturschutzinitiativen nicht greifen würden.“

Vögel stellen ein Fenster zum Rest der Natur dar“, betonte Stuart Butchart von der Organisation Birdlife International, die für die IUCN die Rote Liste für Vögel zusammenstellt. Sie seien ein wichtiger Indikator für die Gesundheit des Ökosystems.

Dass wir am Weißensee nicht nur Schwäne sondern auch brütende Haubentaucherpaare, Bläßhühner …. haben, zeigt ein bis jetzt gutes Ökosystem – bis jetzt. Hoffentlich wird es nicht weiter zerstört.

Wird wirklich Zeit „dass die verdorben werden, die die Erde verderben“!

Bläßhuhn

Die Bläßhühner von Baum 181 scheinen richtig gut auf ihre Küken aufzupassen – alle neun Küken schwimmen fleißig umher 😉
und keine Angst vor Segelschiffen – dieses machte heut ein schönes Bild …

Schwanennews

Auch wenn im Hintergrund von einer Firma die Baumreste aus dem Wasser geholt wurden….

leider werden die Baumreste entfernt - so bleibt auch keine Spielwiese für die Enten

… so nutzten doch die Schwäne die Sonne, denn heute Nachmittag soll es ja regnen – endlich !
ein Knäul von Schwanenküken 😉

Aber besonders schön finde ich, wenn die kleinen ihre „großen Flügelchen“ strecken ;-D

Anderthalb Wochen

Ist noch gar nicht lange her, dass aus den Eiern die kleinen Küken schlüpften – aber wenn man die Schwäne beobachtet, könnte man meinen, dass es schon immer so gewesen sei. Auch wenn es heute wieder voller im Wasser war, da viele Badegäste und Boote auf dem See unterwegs waren – Vater Schwan jagte quer über den See seine „Lieblingsenten“…

Nestbesetzung

Nestbesetzer

In den letzten Tagen war das Nest der Schwäne im Laufe des Tages des öfteren „zweckentfremdet“. Einige Passanten sagten sogar „die Schwäne sind geschlüpft“ – und ich bin mir nicht sicher, ob jeder das im Spaß gesagt hat, und nicht einge glaubten dort im Nest kleine Schwäne ….

Dem Vater Schwan geht es gut 🙂

 

sind die nicht süß?


…aber nein , das auf dem Nest sind Enten die das Nest „entern“ – und sich dann im Laufe des Tages wundern, wenn der Schwan sie über den See jagt 🙂