Monat: Juni 2011

Glück gehabt – Danke an den ehrlichen Finder

unser Portmonai, das wir am Donnerstag direkt zu Beginn unseres Familienausfluges verloren hatten, ist gerade eben wieder aufgetaucht. Ein Anruf von der BVG, dass die Putzkolonne es gerade bei der Grundreinigung des Zuges gefunden hatte.

Wie gut, dass es noch ehrliche Menschen gibt – denn alles war noch drin, selbst Umweltkarte und Geld!

Vielen Dank an den ehrlichen Finder

„Wer hat Angst vorm weißen Schwan?“

Schwans waren auch heute wieder mit ihrem Nachwuchs unterwegs. Mutter mit Kids voraus und der Papa hatte wie immer mit der Entenjagd zu tun. In einiger Entfernung zur Schwanenfamilie plantschte ein kleines Mädchen am Ufer, gut behütet von Mutti und Oma.

Plötzlich sahen wir die drei angstvoll ans Ufer flüchten, Papa Schwan aufgebracht hinterher. Die drei trauchten sich nicht einmal, sich an ihren Platz zu setzen, wo sie es sich zuvor mit Decke usw. gemütlich gemacht hatten. Sie blieben „respektvoll“ stehen und wussten scheinbar nicht, was sie tun sollten.

Was war passiert? Warum ist der Schwan auf die los?

Scheinbar kannten sich weder Mutti noch Omi mit Schwänen aus, sonst hätten sie gewußt, dass es weder um das Kind noch um sie selbst ging – sondern um den jungen Hund, den sie dabei hatten. Auch dieser hielt sich am Wasser auf und da dies in Nähe seiner Küken und Frau war, sah sich der Schwan genötigt, seine Familie zu verteidigen.

Eine andere ältere Dame, die sich in der Nähe sonnte, hat die Zeichen richtig gedeutet. Sie schob einfach ihren kleinen Hund hinter ihren Rücken und gab ihm den Befehl, sich ruhig zu verhalten. Solange sich der junge Hund der Familie ruhig verhielt, war auch der Schwan wieder völlig relaxt und plusterte sich erst dann wieder auf, wenn sich dieser auf ihn zu bewegte.

Was lernen wir daraus?

Wenn wir mal in eine ähnliche Situation gelangen, wie die junge Familie, die angstvoll geflüchtet ist, dann einfach ruhig zurückziehen und den Hund dazu bringen, dass er sich in respektvoller Entfernung ruhig verhält. Dann geht der Schwanenvater wieder beruhigt von dannen.

Wir brauchen also keine Angst vor einem Schwan haben – sie sind nicht gefährlich und tun Menschen nichts!

Spaziergang

Heute einen schönen großen Spaziergang gemacht – und lieben Besuich gehabt. Waren am Kreuzpfuhl.

Das Wetter war heute so sonnig, dass alle Tiere und Menschen um ein paar Meter Wasser „kämpften“..

und auf der Wiese wurde es auch knapp 🙂


Aber Familie Schwan hat es doch immer irgendwie hinbekommen:


ein einfacher Computer – oder doch mehr?

Erschien gestern auf der Seite von wissenschaft.de
Erstaunlich, wozu das Gehirn des Menschen fähig ist. Woher kommt wohl diese Fähigkeit?
Welcher Computer hat keinen Programierer nötig?

Warum unser Gehirn viel mehr ist als ein Computersystem

… Das Gehirn ist das Markenzeichen des Menschen und bestimmt die Persönlichkeit jedes Einzelnen. Doch wenn der Verstand auf sich selbst blickt, kommt er schnell ins Grübeln. Wenn Sie diese Zeilen lesen, ist das schon eine Leistung ihres Verstandes, die viele Fragen aufwirft. Lässt sich das Gehirn mit einem Computersystem vergleichen? Wie entsteht aus diesem Gewirr von Nervenimpulsen unser Bewusstsein?

„Parallelen zum Computer gibt es aber durchaus“, sagt Thomas Arendt, Leiter des Paul-Flechsig-Instituts für Hirnforschung in Leipzig. Auch das Gehirn arbeitet über kleine Stromimpulse, ähnlich wie bei den Schaltkreisen in einem Computerchip. Der entscheidenden Unterschied ist die Flexibilität: „Das Gehirn verändert quasi ständig seine Hardware“, erklärt Arendt. Ein Computer besitzt eine starre Hardware, deren Chips und Schaltkreise sich nicht verändern. Das Gehirn knüpft dagegen ständig neue Verbindungen zwischen Nervenzellen – es ist immer im Wandel und passt sich den Anforderungen an.

Die kleinste Einheit des Gehirns ist die Nervenzelle. In komplizierter Weise steht sie mit anderen Nervenzellen in Verbindung. So bilden sich Gruppen, Hierarchien und Abteilungen, die bestimmte Aufgaben übernehmen und ständig in Kontakt sind. „Das Gehirn ist wie ein riesiges Orchester, das in einer Art Konzert komplexe Melodien hervorbringt. Die Partitur für diese Musik ist aber bisher ein Geheimnis“, erklärt Arendt.

Wissenschaftler auf der ganzen Welt erforschen momentan die Struktur des Gehirns, indem sie die Hauptverbindungen zwischen den Hirnteilen kartieren und analysieren. Stück für Stück versuchen sie den Geheimnissen unseres Denkorgans dadurch näher zu kommen. „Zur Hirnforschung gehört ein gerüttelt Maß an Demut“, sagt Arendt. Dieses faszinierende Organ ist eben nicht nur eine Art Computer. Wie das Gehirn uns zu dem macht, was wir sind, bleibt sicher noch lange ein Geheimnis. Arendt beschreibt die Grenzen der Hirnforschung mit einem Vergleich: „Auch wenn man den Aufbau einer Uhr kennt, hat man noch lange nicht verstanden, was Zeit ist“.

dapd/wissenschaft.de – Martin Vieweg

Schwanennews

„uns geht es gut! Wir lernen fleißig von unseren Eltern.“

alle sieben - mit Schwanenvater

"nu bin ich schon eine ganze volle Woche alt"

„Ach – was uns gar nicht gefällt, wenn die Zweibeiner (Menschen) die leckeren Haferflocken anstatt ins Wasser zu werfen, an Land ausschütten! Das zieht so schwarze Vierbeiner an, denen wir das Futter neiden!“

Nein - das ist keine gute Idee!

Aussichten

Nachdem gestern weiterhin die Bäume „heruntergeschnitten wurden“….

Baumschnittarbeiten - 31.05.2011

ergibt sich heute ein häßliches Bild!

Bäume nach Baumschnitt - 1.Juni 2011 - ziemlich grausam der Blick auf die Schwarzahorn - nix mehr mit Misteln

Wer noch einen Blick auf die zerschnittenen Bauteile werfen möchte – noch liegen die zerschnittenen Stämme am See.