Wenn ihr irgendwas macht, dann tut es für Gott und nicht für Menschen

Was irgend ihr tut, arbeitet von Herzen, als dem Herrn und nicht den Menschen, da ihr wisset, daß ihr vom Herrn die Vergeltung des Erbes empfangen werdet; ihr dienet dem Herrn Christus. Denn wer unrecht tut, wird das Unrecht empfangen, das er getan hat; und da ist kein Ansehen der Person.

Elberfelder Bibel 1905 – Kol 3,23–25

Wenn ihr irgendwas macht, dann tut es für Gott und nicht für Menschen. Ihr werdet von Gott eine fette Bezahlung dafür bekommen, nämlich das Erbe, das er versprochen hat ─ nur damit ihr Bescheid wisst! Gebt alles für Jesus Christus! Wer Mist baut, wird dementsprechend eine Rechnung präsentiert bekommen. Total egal, was für ein toller Typ er jetzt gerade ist.

VolxBibel – Kol 3,23–25

Arbeitet an allem, was ihr tut, mit ganzer Seele, als wäre es für Jehova und nicht für Menschen, denn ihr wisst, dass ihr von Jehova das Erbe als Lohn bekommen werdet. Dient als Sklaven für den Herrn, Christus. Wer unrecht tut, wird bestimmt zurückbekommen, was er für sein Unrecht verdient. Da gibt es keine Parteilichkeit.

neue Welt Übersetzung – 2018 – Kolosser 3,23–25

Und alles, was ihr immer tut, das verrichtet von (Grund der) Seele, als dem Herrn, und nicht den Menschen; indem ihr wisset, daß ihr von dem Herrn empfangen werdet die Vergeltung des Erbes; denn dem Herrn Christo dienet ihr. Wer aber unrecht tut, wird davontragen, was er unrecht getan hat; und ist kein Ansehen der Person.

Johann Albrecht Bengel – Kolosser 3,23–25

Denkt bei allem daran, dass ihr letztlich für ihn und nicht für die Menschen arbeitet. Als Lohn dafür wird er euch das Erbe geben, das er versprochen hat. Das wisst ihr ja. Denn Jesus Christus ist euer wahrer Herr! Wer allerdings Unrecht tut, wird auch dafür den entsprechenden Lohn bekommen. Gott beurteilt alle Menschen gleich, egal welches Ansehen sie genießen.

Hoffnung für Alle – Kol 3,23–25

Worin auch immer eure Arbeit besteht – tut sie mit ganzer Hingabe, denn ´letztlichdient ihr nicht Menschen, sondern dem Herrn. Ihr könnt sicher sein, dass ihr von ihm einen Lohn bekommt – das Erbe, ´das er im Himmel für euch bereithält. Darum dient ihmc, Christus, dem Herrn! Denn auch der, der Unrecht tut, wird einen Lohn empfangen – den Lohn für sein Unrecht. Gott ist ein unbestechlicher Richter.

Neue Genfer Übersetzung_2013 – Kol 3,23–25

Kol 3,23 ὃ ἐάν = ὃ ἄν was auch immer od. alles, was (A132; 371). ποιῆτε Konj. ποιέω. ἐκ ψυχῆς von Herzen, gern (B ψυχή 1bγ). ἐργάζεσθε Imp. Kol 3,24 εἰδότες Pf. (m. präs. Bdtg.) Ptz. οἶδα, kaus. ἀπο-λήμψεσθε Fut. Med. -λαμβάνω152 empfangen, erhalten. ἀντ-από-δοσις8 Vergeltung, Lohn. κληρο-νομία (das) Erbe, Erbteil; Besitz, Eigentum; wohl gen. epexegeticus (A163) Vergeltung, die im Erbteil besteht (B 3). δουλεύετε Imp. δουλεύω dienen. Kol 3,25 ἀ-δικῶν Ptz. ἀ-δικέω Unrecht tun; subst. κομίσεται Fut. Med. κομίζω (vgl. A3391ff) herbeibringen; Med. davontragen, erhalten (hier die Strafe für das). ἠ-δίκησεν Aor. ἔστιν betont m. der Bdtg. da sein, vorhanden sein (H-S § 125b); οὐκ ἔστιν es gibt nicht. προσωπο-λημψία (< πρόσωπον + λαμβάνω) Parteilichkeit, Ansehen der Person.

Neuer Sprachlicher Schlüssel zum Griechischen Neuen Testament

Die Sklaven werden von Paulus ermahnt, ihren irdischen Herren … (gehorsam) zu sein (das gleiche Wort wird in V. 20 im Zusammenhang mit den Kindern verwendet). „Irdisch“ heißt im Griechischen wörtlich „nach dem Fleisch“; nur Christus ist der Herr über den Geist der gläubigen Sklaven. Sie sollen in Einfalt des Herzens gehorchen, und nicht nur, wenn sie unter der Kontrolle ihrer Herren stehen oder um den Menschen zu gefallen. Vielmehr sollen sie ihren Aufgaben in der Furcht des Herrn nachkommen. Ein Arbeiten im Bewußtsein von Gottes Wesen und Gegenwart verleiht auch der Arbeit von Sklaven eine eigene Würde. Die Sklaven sollen alles, was sie tun (vgl. V. 17), von Herzen tun (wörtlich „mit ganzer Seele“, nicht nur mit vorgetäuschtem Eifer), und sie sollen es dem Herrn tun, und nicht den Menschen. Obwohl die Sklaverei mit Sicherheit kein wünschenswerter Zustand war, sah die Lehre des Paulus keine Veränderung dieser – oder auch anderer – sozialer Institutionen vor (vgl. 1Kor 7,17-24 ). Die Anweisungen, die er in Kolosser 3,22 – 25 in bezug auf die christlichen Sklaven gibt, ließen sich für unsere heutigen Verhältnisse auf christliche Arbeiter und Angestellte übertragen. Wenn alle Christen ihren Arbeitgebern mit wirklichem Engagement und im Gefühl ihrer Verantwortung vor Gott dienen würden, würden Qualität und Produktivität sicherlich dramatisch ansteigen. Im Grunde dienen Christen immer dem Herrn Christus. (Das ist die einzige Stelle im Neuen Testament, in der der Begriff „der Herr Christus“ gebraucht wird.) Denn schließlich kommt der letzte „Zahltag“ (das Erbe als Lohn) von dem Herrn (vgl. 2Kor 5,10). Er wird ohne Ansehen der Person (vgl. Röm 2,11; Eph 6,9), d. h. völlig gerecht, richten und den Übeltätern ihre Vergehen heimzahlen, denen, die ihm gedient haben, aber ihren Lohn geben.
In diesen Versen ( Kol 3,22-25 ) äußert sich Paulus mehrfach zu den Motiven, Einstellungen und zum Lebenswandel christlicher Sklaven. Die Ausführlichkeit dieser Unterweisungen war etwas Besonderes in einer von der Kluft zwischen Herren und Sklaven gekennzeichneten Gesellschaft

Die Bibel erklärt und ausgelegt – Walvoord Bibelkommentar

Auch für den christlichen Sklaven ist allein und ganz allein »der Herr«, Christus, das entscheidende Gegenüber. »Alles, was ihr tut«, jede Arbeit – das mögen geringe, schmutzige, verachtete oder große, ehrenvolle Arbeiten sein – »das tut als dem Herrn«, das »wirkt« (so wörtlich) »als dem Herrn«, in der Verantwortung vor ihm, in der Kraft aus ihm und aus der Freude in ihm. Die Arbeit (hier ist die tägliche Arbeit gemeint) geschieht für den Christus und für Menschen zuerst. Das gibt jeder Arbeit tiefste Würde und Sinn und innerste Befriedigung. Das wird durch den Ausdruck »von Herzen« (wörtlich »von der Seele«, im Sinne von »gern und mit ganzem Einsatz«) unterstrichen. Unter dieser Leitlinie, bei solcher Ausrichtung ist selbst ein Sklave ein »königlich Freier«, ein Knecht des Königs Jesu Christi, und darin ist auch sein irdischer Stand geheiligt und für den Christus brauchbar.

Kol 3,24:

»denn ihr wisst, dass ihr von dem Herrn als Lohn das Erbe empfangen werdet. Ihr dient dem Herrn Christus!«

»Dem Herrn Christus dient ihr!« wörtlich (»sklavt ihr«). Das ist die Perspektive des christlichen Sklaven. Das ist weit über dem, was als Menschenrechte und Menschenwürde auch und gerade eines Sklaven vorgebracht wird. Das ist höchster Wert gerade eines als »wertlos« Verachteten. Er dient dem Christus in dem Wissen, dass auch sein Herr ihm den Lohn geben wird. Daneben verblasst aller irdische Lohn, auch alle irdische Benachteiligung: Es ist der Christuslohn, »das Erbe« (wörtlich »die Gegengabe des Erbes«). Die christliche, treue und gehorsame Arbeit des Sklaven findet reiche Gegengabe durch Christus. »Erbe« meint die ganze Herrlichkeit und Heilsgabe in Gottes Reich. Was auf Erden fast undenkbar ist, dass ein Sklave seinen Herrn beerbt, das ist doch die Zusage und Wirklichkeit des Sklaven, der »in Christus« arbeitet: Er ist Miterbe Christi, hat vollen Anteil an der Herrlichkeit und dem Heil Gottes.

Kol 3,25:

»Denn wer unrecht tut, der wird empfangen, was er unrecht getan hat; und es gilt kein Ansehen der Person.«

Diese Heils – und Herrlichkeitszukunft hat hier und jetzt schon Auswirkungen. Paulus vertröstet nicht, sondern erfüllt die Arbeit hier und jetzt mit Freude und Eifer. Der Blick auf das Ziel spornt an und macht gerade nicht träge und faul. Der Apostel ermuntert gerade den Sklaven, gibt ihm die volle Würde und den tiefsten Sinn. Deshalb kann er auch mahnen: »Wer unrecht tut, der wird empfangen, was er unrecht getan hat«. »Unrecht tun» ist alles, was andere schädigt. So schreibt Paulus auch ganz nüchtern an Philemon, dass er selbst, Paulus, es wiedergutmachen will, wenn Onesimus seinen Herrn geschädigt hat (vgl. Phim 1,18). »Er wird empfangen« (wörtlich »mit sich davon tragen«) zeigt auf die Stunde, wenn auch der christliche Sklave vor dem Preisrichterstuhl Christi stehen wird, »damit jeder seinen Lohn empfange für das, was er getan hat bei Lebzeiten, es sei gut oder böse« (2Kor 5,10). Das ist sehr wichtig: Unsere Arbeit hier, selbst die des Sklaven, hat höchste Bedeutung vor den Augen Christi. Er wird Lohn geben, nicht Verdienstlohn, sondern Gnadenlohn. Dort wird auch der Sklave ganz aufgedeckt sein, in den Antrieben und Motiven seiner Arbeit. War sie für den Christus und so für die Menschen Zeugnis eines Lebens mit Christus? Oder war es schädigende, ungerechte Arbeit, die andere sogar vom Christus fernhielt? Wie kann einer, der schon in seiner täglichen Arbeit Anlass zum Ärger gibt und Schaden anrichtet, noch seinen Herrn glaubwürdig bezeugen? Die Vergeltung von solchem »Unrecht« wird vor dem Thron Christi Minderung von Lohn sein (vgl. 1Kor 3,12-15; 4,5).

Christus ist nicht parteiisch, »nicht ist Ansehen der Person«. Auch der Sklave kann sich vor seinem Herrn nicht mit seinem niederen Stand, mit seiner gedruckten Lage, mit Armut, Ungerechtigkeit oder Unterdrückung entschuldigen, die sein unrechtes Tun doch verständlich macht, genauso wenig, wie ein »Herr« das kann. Nicht die Umstände und Zustände eines Lebens sind vor Gott wichtig, sondern ob das Herz echt ist, ob einer in Christus lebt und das auch auslebt.

Gerhardt Maier – Edition C

Die Stellung der Arbeitnehmer
Der Status des Angestellten in der heutigen Zeit, dessen Pflichten und Rechte in einem Arbeitsvertrag festgelegt sind, findet in der Bibel kein Beispiel, das ihm genau entspricht. Doch die Anweisungen, die den damaligen Sklaven erteilt wurden, geben uns grundsätzliche Belehrungen, die wir durchaus anwenden können. Der Apostel Paulus greift dieses Thema an vier Stellen auf (Eph 6,5-8; Kol 3,22-25; 1 Timotheus 6,1.2; Tit 2,9.10). Der Apostel Petrus spricht an einer Stelle darüber (1 Petrus 2,18-20). Die herausragenden Punkte dieser Belehrungen sind folgende:
• die Ermahnung zum Gehorsam, zur Treue und zur Ehrlichkeit;
• die Notwendigkeit, gut zu arbeiten – sowohl in Anwesenheit als auch in Abwesenheit des Vorgesetzten;
• die Sorgfalt, so zu handeln, dass die christliche Lehre nicht verlästert, sondern geziert wird;
• die Ermutigung an die Sklaven, dass sie ihren Dienst für ihre Herren eigentlich für den Herrn Jesus tun und von Ihm einmal dafür belohnt werden.
Für einen Angestellten in der heutigen Zeit ist der Auftrag, seine Arbeit treu zu verrichten, vielleicht noch wichtiger als für die damaligen Sklaven, weil seine Anstellung auf einem Vertrag basiert, den er selbst unterschrieben hat. Darin hat er sich verpflichtet, seine Arbeitszeit für das Unternehmen einzusetzen, das ihm den Lohn zahlt. Er kann diese Zeit nicht einfach für andere Tätigkeiten nutzen – auch nicht zum Beten, Bibellesen oder zum evangelistischen Zeugnis.
Das Prinzip «Man muss Gott mehr gehorchen als Menschen» betrifft selbstverständlich auch die Diener und Angestellten. Wenn ein Vorgesetzter von seinem gläubigen Mitarbeiter etwas verlangt, das dieser mit seinem Gewissen nicht vereinbaren kann, so ist es richtig, die Ausführung dieses Auftrags zu verweigern. Viele Christen sind schon in der schwierigen Lage gewesen, dass ihr Chef von ihnen verlangt hat, zu lügen oder etwas zu tun, das nicht recht ist. Die Treue zu Gott hat ihnen die Energie verliehen, das Verlangte zu verweigern und es dem betroffenen Vorgesetzten offen zu sagen. Ein solches Verhalten kann den Angestellten in eine sehr schwierige Situation bringen und ihm schwerwiegende Unannehmlichkeiten bereiten – vielleicht den Verlust der Arbeitsstelle. Aber das Wort ermutigt uns, solche Folgen in Unterordnung unter den Herrn und mit Freude auf uns zu nehmen (1 Petrus 2,19.20; 3,14.17; 4,16.19).
Bevor der Christ einen Arbeitsvertrag unterschreibt, sollte er deshalb sorgfältig prüfen, ob die vorgegebenen beruflichen Verpflichtungen mit der Treue zu Gott vereinbar sind. Wenn es sich zum Beispiel um einen Lehrberuf handelt, stellen sich folgende Fragen: Bin ich verpflichtet, meinen Schülern Lehren oder Theorien zu vermitteln, die im Widerspruch zur biblischen Wahrheit sind? Wird mir die Möglichkeit geboten, mich von solchen Dingen klar zu distanzieren?
In solchen Fragen wollen wir uns ernsthaft vor Gott prüfen und Ihn fragen, was sein Gedanke und sein Wille für uns ist. Lasst uns so handeln, dass wir vor Gott und Menschen ein gutes Gewissen haben können (Apg 24,16). Junge Leute sollten dies schon bei der Wahl ihrer beruflichen Laufbahn sorgfältig überdenken.

Halte fest

Hier stellt sich die Frage: sollte ein Christ überhaupt arbeiten? Oder genügt es, wenn er sich ganz auf Gott konzentriert? Sagt die Bibel auch dazu etwas? Lies einen netten Artikel hier Der Christ und die Arbeit .

3,23 »Was« auch immer getan wird, es sollte »von Herzen« (wörtlich »aus der Seele«) »als dem Herrn und nicht den Menschen« getan werden. In jeder Form des christlichen Dienstes wie auch in jedem Lebensbereich gibt es viele Aufgaben, die Menschen widerwärtig finden. Wir brauchen kaum zu sagen, dass wir solchen Arbeiten lieber aus dem Weg gehen. Doch dieser Vers lehrt uns die wichtige Lektion, dass der niedrigste Dienst verherrlicht und auf eine höhere Ebene gehoben werden kann, wenn wir ihn für den Herrn tun. In diesem Sinne gibt es keinen Unterschied zwischen säkularer und christlicher Arbeit. Alles ist heilig. Im Himmel werden wir nicht dafür belohnt, dass man unseren Dienst gesehen hat oder wir besonders erfolgreich gewesen wären. Auch zählen dann nicht unsere Talente oder Gelegenheiten, sondern unsere Treue und Hingabe. So wird es auch unscheinbaren Menschen eines Tages sehr gut ergehen, wenn sie ihre Pflichten treu als dem Herrn getan haben. Zwei Mottos werden gerne über die Küchenspüle gehängt: »Nicht irgendwie, sondern triumphierend«, und: »Hier dient man Gott dreimal täglich«.
3,24 Der »Herr« ist jetzt dabei, die Bücher zu führen. Dabei erregt alles, was für ihn getan wird, seine Aufmerksamkeit. »Die Freundlichkeit Gottes wird die Freundlichkeit der Menschen vergelten.« Diejenigen, die wenig irdisches Erbe haben, werden »das Erbe« des Himmels empfangen. Wir sollten uns daran erinnern, wenn wir das nächste Mal etwas tun müssen, das wir nicht gerne tun, sei es in der Gemeinde, zu Hause oder am Arbeitsplatz. Es ist ein Zeugnis für Christus, es klaglos zu erledigen, und zwar auf die bestmögliche Weise.
3,25 Paulus sagt in Vers 25 nicht ausdrücklich, wen er meint. Vielleicht würden wir am ehesten an einen ungerechten Herrn denken, der seine Sklaven unterdrückt. Vielleicht ist ein gläubiger Diener müde geworden, seinen ungerechten Forderungen zu gehorchen. »Kümmere dich nicht darum«, sagt Paulus, »denn der Herr weiß alles darüber, und er wird auch die Ungerechtigkeiten, die du ertragen musst, in seine Hand nehmen.«
Doch obwohl dies auch die Herren einschließen könnte, ist es in erster Linie an die Sklaven gerichtet. Nachlässiger Dienst, Betrug, Faulenzerei und andere Formen der Unehrlichkeit werden nicht unbemerkt bleiben. »Da ist kein Ansehen der Person« vor Gott. Er ist der Herr aller, und die Unterschiede unter den Menschen bedeuten ihm nichts. Wenn Sklaven ihre Herrn berauben (wie es Onesimus wohl getan hat), dann werden sie darüber dem Herrn im Himmel Rechenschaft ablegen müssen.

MacDonald_2018 – Kommentar zum Neuen Testament

Es kann kein richtiges Wachstum in einem Glaubenden geben, bis sein erhöhtes Ich vom Thron heruntersteigt und Christus auf den Thron läßt. Die Wurzel der Krankheit, an der viele Gläubige und Gemeinden leiden, ist mangelhafte Hingabe an Gott. Der Herr spricht: „Gib mir, mein Sohn, dein Herz“ (Spr 23,26). Das ist ausschlaggebend in unserem Leben. Hier muss Christus der Herr sein. Das ist die Schlüsselstelle im Wachstum als Christ, unentbehrlich für ein Leben in der Fülle Gottes.

Vor langer Zeit behauptete der größte Feind des Menschen, dass uns Gott, indem er Seinen Willen vor den unseren stellt, uns das Beste vorenthält (1Mo 3,5). Generationen haben einen schrecklichen Preis bezahlt, weil ein Mensch diese Verleumdung dessen, der uns mit ewiger Liebe liebt, glaubte. Unsere Zukunft hängt davon ab, ob wir glauben, dass Unterwerfung unter Gottes Willen, die Herrschaft Christi, die Regierung des Ewigen grundlegend für unser ewiges Wohl ist.

Jean Gibson – Training im Christentum


Deshalb – egal was du tust – tue es NICHT für Menschen! Nicht für eine Kirche, nicht für DICH ( denn du bist ja auch ein Mensch) – sondern allein im Blick auf Gott! Und wenn du so handelst. wirst du automatisch bestimmte Dinge nicht tun! Wie zum Beispiel gegen eine Entscheidung deiner Regierung zu protestieren 😉

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